Batterie

Moderatoren: tdm-thone, Überholi

Yamaha-Men
Beiträge: 10217
Registriert: 13.07.2004 18:41
Real-Name: Michael B.
Wohnort: D - 79xxx bei Freiburg
Geschlecht: männlich
Motorräder: Yamaha TDM 3VD [1993] | Carbon-Schwarzmetallic
Zusatztitel: multipler Photo-Angel

Re: Batterie

Beitrag von Yamaha-Men » 14.07.2017 22:27

Natürlich ist ein Batteriewechsel bei der TDM etwas
arbeitsintensiver als bei manch anderem Bike aber
es muss ja auch nicht jede Woche gemacht werden
Auch andere Hersteller haben ihre Macken
Bei meiner Honda VF rostete z.B. der Rahmen weil
eine Ablaufbohrung vergessen wurde

mischa
Beiträge: 393
Registriert: 29.01.2007 22:25
Real-Name: Michael S
Wohnort: D-04xxx Leipzig
Geschlecht: männlich
Motorräder: TDM 900 RN18/Tracer 700/Bulldog

Re: Batterie

Beitrag von mischa » 15.07.2017 11:24

cheech2711 hat geschrieben:
14.07.2017 18:58
Die Batterie ist wartungsfrei mit einem Säurepack, vorgeladen, Gummidichtung drauf und das sollte es gewesen sein.
Wenn das eine Batterie mit verschließbarer Gummileiste ist und nicht mit einzelnen Stopfen ist das wahrscheinlich eine AGM- und keine reine Säurebatterie. Die Leiste wird drauf geklickt und nie wieder abgemacht.Eine AGM-Batterie ist wartungsfrei. So nervig scheint das Tankabbauen nicht zu sein wenn du dir eine LandPort einbaust. :o Die Dinger sind definitiv Schrott.
Wichtig wäre mal zu messen wie hoch die Spannung bei eingeschalteten Abblendlicht und verschiedenen Drehzahlen ist. Das ist der Normalzustand. So fährst du ja draußen rum. Ohne Verbraucher/große Last ändert sich bei verschiedenen Drehzahlen nicht viel an der Spannung. Mit Abblendlicht/Verbraucher wäre es mal interessant gewesen ob dein Moped im Standgas noch auf Batterie läuft und bei welcher Drehzahl sich das ändert.
cheech2711 hat geschrieben:
14.07.2017 18:58
Das einzige was mich neben vielen anderen Dingen an Yamaha anpisst, ist der Fakt das ich jedes Mal den Tank abbauen muss, bei meiner Kawa saß die Batterie unter dem Sitz. Und es ist definitiv das letzte Mal das ich Yamaha gekauft habe, schlecht verarbeitete Materialien (Rost) ein echter Witz, hatte alle 4 japanischen Hersteller und Yamaha ist so ziemlich das schlechteste bis jetzt, aber gut hat ja mit der Batterie nichts zu tun
Bei Kawa gab es auch Fahrzeuge wo die Batterie unterm Tank saß (ZR7?). Wenn alles in Ordnung ist muss man ja nicht dauernd den Tank abbauen. Direkt eine Steckdose mit Sicherung an die Batterie anschließen und nach vorn oder unter die Sitzbank verlegen. Da lässt sich streßfrei nachladen im Winter und auch messen. In den 22 Jahren die deine Karre schon läuft wird sie ja verschiedene Besitzer gehabt haben. Es kommt darauf an wie die das Moped gepflegt haben. Vernachlässigte Moped mit vielleicht noch Winterbetrieb werden nach 22 Jahren alle vor sich hin rosten, egal von welcher Marke. Es gab auch schon Mopeds die nach 3 Monaten trotz Pflege rosteten (z.B. viele 2006er Kawa ER6/ER6f).
Vielleicht ist es an der Zeit mal dem Moped was gutes zu tun. Sich mal Zeit nehmen und alle Steckkontakte/Stecker zu reinigen und zu konservieren. Dem Rost zu leibe zu rücken anstatt nur zu meckern?

Yamaha-Men
Beiträge: 10217
Registriert: 13.07.2004 18:41
Real-Name: Michael B.
Wohnort: D - 79xxx bei Freiburg
Geschlecht: männlich
Motorräder: Yamaha TDM 3VD [1993] | Carbon-Schwarzmetallic
Zusatztitel: multipler Photo-Angel

Re: Batterie

Beitrag von Yamaha-Men » 15.07.2017 17:25

als ich 2013 meine Batterie gewechselt habe , habe ich ein Kabel
mit Stecker zum Laden angebracht welches unter der Sitzbank liegt
und somit die Möglichkeit gegeben ist die Batterie jederzeit an ein
Ladegerät von Pro Charger ( Louis ) anzuschließen um sie aufzuladen
Bisher zweimal im Winter drangehängt

cheech2711
Beiträge: 214
Registriert: 25.03.2017 10:34
Real-Name: uwe sprejz
Wohnort: Weißwasser
Geschlecht: männlich

Re: Batterie

Beitrag von cheech2711 » 18.07.2017 17:38

@mischa, nö so kann man das nicht sagen, alle Steckverbindungen wurden gereinigt und mit W40 eingesprüht, Rost ringsherum entfernt und mit Hammerschlag abgedeckt, wenn ich meckere dann hat das auch einen Grund, die Schrauben die Yamaha verbaut sind ein Witz und ne bei meiner Suzi Bandit, GPX600R Kawa und meiner ersten VT500E von Honda, btw. alles auch Ganzjahresfahrzeuge, da war das einfach nicht. Wie gesagt wenn ich meckere dann in meinen Augen zurecht. Aber egal VA hätte es jedenfalls seitens Yamaha her eher getan, habe auch schon sehr viele Schrauben durch VA ersetzt. Ich habe die TDM eigentlich nur geholt, weil mehr als 750ccm und weil Sie so abgrundtief häßlich ist, was Sie schon wieder schön macht. Zur Batterie, mit Licht sind es was bei 12,7 Volt, was halt merkwürdig ist, ist der Fakt das beim erhöhen der Drehzahl sich nicht die Spannung erhöht, (habe ich aber schon geschrieben), vielleicht liegt es ja daran das wir am Starterleaise gemessen haben. Ich werde die Tage noch mal messen ob die Spannung ist wie am ersten Tag, wenn dem so ist, dann schätze ich mal das alles in Ordnung ist

Red
Beiträge: 7212
Registriert: 19.05.2003 18:31
Real-Name: Robert Rieder
Wohnort: D-65934 Ffm
Geschlecht: männlich
Motorräder: Yamaha TDM 3VD [1992] | R.E.D.
Zusatztitel: ForumsLochBlecher

Re: Batterie

Beitrag von Red » 18.07.2017 19:04

keine Ahnung was ihr mit euren kabeln unter der sitzbank für einen kult macht.
unter der sitzbank hat es das Startrelais, ist das nicht kabel genug?

Tangomann
Beiträge: 795
Registriert: 02.05.2015 23:39

Re: Batterie

Beitrag von Tangomann » 18.07.2017 19:53

Nabend,

ich find´s kein Drama, dass die Batterie unterm Tank sitzt.
Und wer öfters den Tank runter macht, hat sich bestimmt Schnellkupplungen in die Spritleitungen gesetzt.
Und wer es noch öfter macht, der freut sich über Metall-Schnellkupplungen.

Grüße
Ralf

mischa
Beiträge: 393
Registriert: 29.01.2007 22:25
Real-Name: Michael S
Wohnort: D-04xxx Leipzig
Geschlecht: männlich
Motorräder: TDM 900 RN18/Tracer 700/Bulldog

Re: Batterie

Beitrag von mischa » 18.07.2017 20:49

cheech2711 hat geschrieben:
18.07.2017 17:38
mit Licht sind es was bei 12,7 Volt, was halt merkwürdig ist, ist der Fakt das beim erhöhen der Drehzahl sich nicht die Spannung erhöht,
12,7 V...und wenn sich die Spannung beim erhöhen der Drehzahl nicht über diesen Wert erhöht dann wird die Batterie kaum geladen. Es reicht dann gerade so für die Verbraucher. Entweder Regler oder Stator. Klingt für mich wie Stator mit defekter Wicklung/Wicklungen. Der liefert vermindert auf einer oder zwei Phasen immer noch Spannung. Mal durchmessen das Teil oder aufmachen und nach schauen. Brauchste allerdings ne neue Dichtung. Stecker hattest du ja alle geprüft. Wenn der Regler kaputt ist kommt entweder gar nichts mehr oder die Spannung bei dem alten Thyristor-Regler steigt immer mehr über Normalwert, geht über 14...15 V. Hatte ich mal bei der FZ6. Den Regler hatte ich dann gegen einen FH008 (Mosfet) getauscht

Red
Beiträge: 7212
Registriert: 19.05.2003 18:31
Real-Name: Robert Rieder
Wohnort: D-65934 Ffm
Geschlecht: männlich
Motorräder: Yamaha TDM 3VD [1992] | R.E.D.
Zusatztitel: ForumsLochBlecher

Re: Batterie

Beitrag von Red » 19.07.2017 06:01

nochmals, weil schon weiter oben geschrieben.
so gut wie alle 3vds haben neben dem regler ein kabel Problem.
u. die regler sind in dem alter fast ausnahmslos ausgewechselt.
u. die limas der 3vd sterben nicht, mir ist erst eine untergekommen.
kabel problem heisst entweder die weißen drehstrom leitungen, hier verbrennen die zwischenstecker zum regler, od. die ladeleitung zwischen regler u. batterie.
die plus leitung im Kabelbaum verabschiedet sich regelmäßig schleichend, u. die masse sollte in dem zug auch genauer betrachtet werden.

cheech2711
Beiträge: 214
Registriert: 25.03.2017 10:34
Real-Name: uwe sprejz
Wohnort: Weißwasser
Geschlecht: männlich

Re: Batterie

Beitrag von cheech2711 » 19.07.2017 11:05

@red, was genau meinst Du mit die Plus Leitung verabschiedet sich schleichend? Wir reden von den Anschlüssen an der Batterie? Vom Regler(schon 4TXModell) gibt es einen Zwischenstecker, der war etwas oxidiert, habe die Kontakte mit Schleifpapier gereinigt und mit W40 eingesprüht, die anderen Steckverbindungen an der Batterie ebenso. Ein Kabel was sich verabschiedet wie sieht so etwas aus, wenn es überhaupt sichtbar ist? Kann man das nur durch messen feststellen? Weil optisch sieht das zumindest für mich und meinen Kumpel OK aus

Yamaha-Men
Beiträge: 10217
Registriert: 13.07.2004 18:41
Real-Name: Michael B.
Wohnort: D - 79xxx bei Freiburg
Geschlecht: männlich
Motorräder: Yamaha TDM 3VD [1993] | Carbon-Schwarzmetallic
Zusatztitel: multipler Photo-Angel

Re: Batterie

Beitrag von Yamaha-Men » 19.07.2017 11:56

cheech2711 hat geschrieben:
19.07.2017 11:05
@red, was genau meinst Du mit die Plus Leitung verabschiedet sich schleichend? Wir reden von den Anschlüssen an der Batterie? Vom Regler(schon 4TXModell) gibt es einen Zwischenstecker, der war etwas oxidiert, habe die Kontakte mit Schleifpapier gereinigt und mit W40 eingesprüht, die anderen Steckverbindungen an der Batterie ebenso. Ein Kabel was sich verabschiedet wie sieht so etwas aus, wenn es überhaupt sichtbar ist? Kann man das nur durch messen feststellen? Weil optisch sieht das zumindest für mich und meinen Kumpel OK aus

bei meiner war es so das die P'lus und Minus Leitung vom Reglerstecker zur Batterie
einen Wackler hatten. Deshalb die unterschiedlichen Angaben beim Messen
Regler und Batterien wurden öfters getauscht ohne eine wirklich dauerhafte Verbesserung
zu erreichen. Erst seitdem Robert beim MT 2013 die + und - Leitung vom Reglerstecker
gewechselt hat und direkt zur Batterie geführt hat gibt's keinerlei Probleme mehr
Auch die danach eingebaute Batterie arbeitet seitdem fehlerfrei

Yoda
Beiträge: 692
Registriert: 10.04.2013 12:20
Real-Name: xxxx
Wohnort: xxxx
Geschlecht: männlich
Motorräder: xxxxx

Re: Batterie

Beitrag von Yoda » 19.07.2017 13:50

mischa hat geschrieben:
18.07.2017 20:49
cheech2711 hat geschrieben:
18.07.2017 17:38
mit Licht sind es was bei 12,7 Volt, was halt merkwürdig ist, ist der Fakt das beim erhöhen der Drehzahl sich nicht die Spannung erhöht,
12,7 V...und wenn sich die Spannung beim erhöhen der Drehzahl nicht über diesen Wert erhöht dann wird die Batterie kaum geladen. Es reicht dann gerade so für die Verbraucher. Entweder Regler oder Stator. Klingt für mich wie Stator mit defekter Wicklung/Wicklungen. Der liefert vermindert auf einer oder zwei Phasen immer noch Spannung. Mal durchmessen das Teil oder aufmachen und nach schauen. Brauchste allerdings ne neue Dichtung. Stecker hattest du ja alle geprüft. Wenn der Regler kaputt ist kommt entweder gar nichts mehr oder die Spannung bei dem alten Thyristor-Regler steigt immer mehr über Normalwert, geht über 14...15 V. Hatte ich mal bei der FZ6. Den Regler hatte ich dann gegen einen FH008 (Mosfet) getauscht
wenn du die lima durchmessen mußt/willst ist es nicht notwendig den deckel zu demontieren. unter dem tank kommen alle drei leitungen (weiß) der lima raus, an der kannst du den wiederstand in der vorgegebenen reihenfolge messen.

Red
Beiträge: 7212
Registriert: 19.05.2003 18:31
Real-Name: Robert Rieder
Wohnort: D-65934 Ffm
Geschlecht: männlich
Motorräder: Yamaha TDM 3VD [1992] | R.E.D.
Zusatztitel: ForumsLochBlecher

Re: Batterie

Beitrag von Red » 19.07.2017 15:35

cheech2711 hat geschrieben:
19.07.2017 11:05
@red, was genau meinst Du mit die Plus Leitung verabschiedet sich schleichend? Wir reden von den Anschlüssen an der Batterie? Vom Regler(schon 4TXModell) gibt es einen Zwischenstecker, der war etwas oxidiert, habe die Kontakte mit Schleifpapier gereinigt und mit W40 eingesprüht, die anderen Steckverbindungen an der Batterie ebenso. Ein Kabel was sich verabschiedet wie sieht so etwas aus, wenn es überhaupt sichtbar ist? Kann man das nur durch messen feststellen? Weil optisch sieht das zumindest für mich und meinen Kumpel OK aus
Wir haben zum einen die 3 weissen kabel von der Lima zum regler. hier sitzt bei den 3vds ein stecker im bereich batterie, der die kabel dann an den regler übergibt. dieser stecker brennt nach u. nach weg, so das am regler immer weniger spannung ankommt.
übrigens hat es auch 3vds die wohl noch einen zweiten dieser stecker im bereich airbox haben...also auch diesen betrachten.
vor dem auseinander bauen natürlich die 3 weissen kabel am regler gegeneinander bei laufenden motor messen.
mit etwas drehzahl liegt hier die spannung um die 60-70V wechselspannung.

das 2. problemkabel, ist der + ausgang vom regler, welcher im kabelbaum verschwindet und irgendwie direkt mit der batterie verbunden ist. ich vermute einen quetschverbinder im kabelbaum.
diese leitung baut mit der zeit grössere übergangswiederstände auf, so das die bat. nicht mehr richtig geladen wird.
hier misst du einfach im gleichspannungsbereich des mulitmeters den + ausgang regler zu +pol batterie od. zum dauer+ anlasserrelais. der wert der dir hier gezeigt wird, ist die spannung die das kabel auf den 50cm verliert, also nicht an der bat. ankommt.

sollte der wert hier > 0,5V betragen, würde ich ein neues kabel mit min. 2,5mm² vom regler direkt auf die batterie legen.....ich habe hier schon bis zu 28A ladestrom gemessen....deshalb eben der querschnitt, u. vermutlich auch der abbrannt des originalen kabels.
u. wie gesagt, wenn du schon dabei sein solltes, kannst du auch eine neue masse vom regler auf den rahmen legen, wenn diese dort überhaupt als massekontakt vorhanden ist. Einige regler liefern die masse auf den rahmen über die verschraubung.

cheech2711
Beiträge: 214
Registriert: 25.03.2017 10:34
Real-Name: uwe sprejz
Wohnort: Weißwasser
Geschlecht: männlich

Re: Batterie

Beitrag von cheech2711 » 20.07.2017 10:28

Danke erst mal, die Elektriksachen muss sich mein Kumpel ansehen, dafür bin ich zu ....hehe...doof? Einfach nicht mein Fachgebiet aber der kann damit was anfangen, wir haben auch anhand der Zeichnung LED Blinker mit lastunabhängigen Blinkrelaise hier aus dem Forum die Dioden eingelötet oder besser gesagt Steckkontakte. Werde das mal so weiter geben und schauen wie es denn aussieht, weil die Stecker auch unterhalb der Airbox haben wir uns schon angesehen und gereinigt ect. da kommt das Kabel vom Regler an und geht von dort aus weiter, die ganzen Stecker in der Nähe der Batterie, gleiches Bild, nix vergammelt ect.

Red
Beiträge: 7212
Registriert: 19.05.2003 18:31
Real-Name: Robert Rieder
Wohnort: D-65934 Ffm
Geschlecht: männlich
Motorräder: Yamaha TDM 3VD [1992] | R.E.D.
Zusatztitel: ForumsLochBlecher

Re: Batterie

Beitrag von Red » 20.07.2017 17:04

dann messt wie oben beschrieben, dann wird sich der fehler zeigen

mischa
Beiträge: 393
Registriert: 29.01.2007 22:25
Real-Name: Michael S
Wohnort: D-04xxx Leipzig
Geschlecht: männlich
Motorräder: TDM 900 RN18/Tracer 700/Bulldog

Re: Batterie

Beitrag von mischa » 20.07.2017 17:40

Yoda hat geschrieben:
19.07.2017 13:50
wenn du die lima durchmessen mußt/willst ist es nicht notwendig den deckel zu demontieren. unter dem tank kommen alle drei leitungen (weiß) der lima raus, an der kannst du den wiederstand in der vorgegebenen reihenfolge messen.
Lies bitte richtig...ich habe was von durchmessen oder Deckel montieren/Stator anschauen geschrieben. Das letztere kann man machen wenn man sich auch nach durchmessen der einzelnen Leitungen nicht sicher ist.
Als cheech2711 schrieb das er die Kabel und Anschlüsse gecheckt hat ging ich davon aus das er es auch gemacht hat.
Wenn du einen "Bypass" zwischen Regler und Batterie legst, vergiß nicht in die Plus-Leitung eine Sicherung rein zu bauen (30A). Möglichst nicht mit einem billig 0815 Sicherungshalter.

Red
Beiträge: 7212
Registriert: 19.05.2003 18:31
Real-Name: Robert Rieder
Wohnort: D-65934 Ffm
Geschlecht: männlich
Motorräder: Yamaha TDM 3VD [1992] | R.E.D.
Zusatztitel: ForumsLochBlecher

Re: Batterie

Beitrag von Red » 20.07.2017 17:46

Warum eine Sicherung in der ladeleitung?
in der Serienleitung hat es auch keine........
Geschützt verlegen reicht hier.

Yamaha-Men
Beiträge: 10217
Registriert: 13.07.2004 18:41
Real-Name: Michael B.
Wohnort: D - 79xxx bei Freiburg
Geschlecht: männlich
Motorräder: Yamaha TDM 3VD [1993] | Carbon-Schwarzmetallic
Zusatztitel: multipler Photo-Angel

Re: Batterie

Beitrag von Yamaha-Men » 20.07.2017 20:12

Ich hab in den Leitungen vom Regler zur Batterie auch
keine Sicherungen drin und funzt seit über 4 Jahren
ohne Probleme

Yoda
Beiträge: 692
Registriert: 10.04.2013 12:20
Real-Name: xxxx
Wohnort: xxxx
Geschlecht: männlich
Motorräder: xxxxx

Re: Batterie

Beitrag von Yoda » 21.07.2017 02:29

mischa hat geschrieben:
20.07.2017 17:40
Yoda hat geschrieben:
19.07.2017 13:50
wenn du die lima durchmessen mußt/willst ist es nicht notwendig den deckel zu demontieren. unter dem tank kommen alle drei leitungen (weiß) der lima raus, an der kannst du den wiederstand in der vorgegebenen reihenfolge messen.
Lies bitte richtig...ich habe was von durchmessen oder Deckel montieren/Stator anschauen geschrieben. Das letztere kann man machen wenn man sich auch nach durchmessen der einzelnen Leitungen nicht sicher ist.
Als cheech2711 schrieb das er die Kabel und Anschlüsse gecheckt hat ging ich davon aus das er es auch gemacht hat.
Wenn du einen "Bypass" zwischen Regler und Batterie legst, vergiß nicht in die Plus-Leitung eine Sicherung rein zu bauen (30A). Möglichst nicht mit einem billig 0815 Sicherungshalter.
ich hab schon richtig gelesen, deshalb habe ich ja auch geantwortet.

es reicht die statorwicklungen zu messen, eine sichtprobe erübrigt sich dann - sofern man richtig messen kann und die werte dementsprechend interpretieren kann.
ausser das du bei offenem deckel gar nichts siehst ist sonst nix, du mußt den stator ausbauen um wirklich etwas zu erkennen.

zu deinem bypass: warum sollte man in diese leitung eine sicherung einbauen, in der originalleitung ist auch keine sicherung eingebaut - das würde nur wieder eine fehlerquelle ergeben, besonders wenn es zu korrosion an den anschlussstellen des sicherungshalters kommt.
die idee mit dem bypass find ich gut, aber eben ohne sicherung

Binockel
Beiträge: 168
Registriert: 08.08.2012 14:27
Real-Name: R.Franz Paul
Wohnort: D-61267 Neu-Anspach/Hessen
Geschlecht: männlich
Motorräder: Yamaha TDM 3VD [1991] | rot und RN 11 mit ABS

Re: Batterie

Beitrag von Binockel » 25.07.2017 10:31

Jou, man kann den "Geiz-ist-geil-Getriebenen" nicht helfen. Hoffentlich macht aber Erfahrung schlau.

Mein Tipp als Resultat meiner Zweirad Karriere seit 1979: Um Ärger mit der Batterie unwahrscheinlich er werden zu lassen, geht man an kompetente Quellen. Dies kann ein Fachhändler vor Ort sein. Oder für mich ist das mittlerweile KEDO. Gerade wegen des Aufwands beim Batteriewechsel würde ich mir unbedingt was Gescheites kaufen. Und das bekommt man beim Discounter oder Virtuellmarkt im Netz eher nicht.

Allerdings gebe ich zu: Meine Gelbatterie ist spätestens zum Winter fällig. So scheint es zumindest.......


Ergänzung: Laden kann man mit passendem Ladegerät auch über Federbeinaufnahme und zentralen Plus unter der Sitzbank. Über Jahre bewährt.

Steindesigner
Beiträge: 3913
Registriert: 16.06.2008 20:34
Real-Name: Friedhelm
Wohnort: D-56766 Vulkaneifel
Geschlecht: männlich
Motorräder: Yamaha TDM 3VD [1994] | Schwarz-Grau-nackt
Zusatztitel: D.H.T.Kappenmacher

Re: Batterie

Beitrag von Steindesigner » 25.07.2017 14:01

Binockel hat geschrieben:
25.07.2017 10:31


Mein Tipp als Resultat meiner Zweirad Karriere seit 1979: Um Ärger mit der Batterie unwahrscheinlich er werden zu lassen, geht man an kompetente Quellen. Dies kann ein Fachhändler vor Ort sein. Oder für mich ist das mittlerweile KEDO.
Ich will dich ja nicht deinen Illusionen berauben.
Meine Technogelbatterie von Kedo hielt keine 2 Jahre.

Zur Zeit verbaut: Yuasa vom Fachhändler. ;)

Florida
Beiträge: 32
Registriert: 18.07.2017 10:30
Real-Name: Mike Fischer
Wohnort: Krefeld
Motorräder: Xt660z

Re: Batterie

Beitrag von Florida » 25.07.2017 15:39

Lipo Batterie kann ich nur empfehlen 2 Jahre in meiner xt660z bevor ich sie verkauft hab. Selbst nach 4 oder 5 mal starten dreht der Anlasser wie eine 1.

Binockel
Beiträge: 168
Registriert: 08.08.2012 14:27
Real-Name: R.Franz Paul
Wohnort: D-61267 Neu-Anspach/Hessen
Geschlecht: männlich
Motorräder: Yamaha TDM 3VD [1991] | rot und RN 11 mit ABS

Re: Batterie

Beitrag von Binockel » 26.07.2017 14:57

@Steindesigner:
Nunja, mag jeder seine Erfahrungen machen. Illusionen habe ich jedenfalls keine. Die Kedobatterie in meiner 3VD ist 14 Jahre im Dienst, wurde bei Nichtbetrieb (selten) immer Mal nachgeladen. Außerdem hatte ich den LimaRegler mal durch was Besseres ersetzt.

constri
Beiträge: 110
Registriert: 07.02.2010 19:41
Real-Name: Urs Marty
Wohnort: F-68870 Bartenheim
Geschlecht: männlich
Motorräder: Yamaha TDM 3VD [1994] | grün, demnächst schwarz

Re: Batterie

Beitrag von constri » 12.09.2017 00:22

zum Laden der Batterie ist - wie Red schon schrieb - das Anlasserrelais geeignet. Von dort geht ein dickes, fettes Kabel direkt zum Pluspol. Ein zusätzliches Kabel samt Sicherung einzubauen erspart einem jedoch das Abziehen der Schutzkappen am Anlasserrelais, welche mit zunehmendem Alter verspröden. Sicherung dabei nicht allzu klein wählen wegen Durchgangswiderstand: intelligente Ladegeräte (zB M+S INTELLI 2) messen den seriellen Widerstand um herauszufinden, ob die Batterie sulfatiert ist. 10A Sicherung ist ok und dient ja nur als Schutz vor der eigenen Dummheit...

Betreffend Batterien setze ich wenn irgendwie möglich nur noch YUASA Batterien ein; im Netz sind die ab 45 Euronen erhältlich. VARTA war mal erste Sahne, schnitt jedoch im letzten Batterietest von MOTORRAD nicht mehr sonderlich gut ab. Und ist teurer als YUASA.

Ach ja, die ZZR1100 hat die Batterie auch unterm Tank...

Gruss, constri

Binockel
Beiträge: 168
Registriert: 08.08.2012 14:27
Real-Name: R.Franz Paul
Wohnort: D-61267 Neu-Anspach/Hessen
Geschlecht: männlich
Motorräder: Yamaha TDM 3VD [1991] | rot und RN 11 mit ABS

Re: Batterie

Beitrag von Binockel » 30.09.2017 06:19

zustzsicherungen sind m.e nicht nötig, wenn moderne elektron. ladegeräte verwendet werden. praktiziere ich mittlerwele seit ca. 17,18 jahren.....lade an den zuvor definierten punkten unter der sitzbank......

cheech2711
Beiträge: 214
Registriert: 25.03.2017 10:34
Real-Name: uwe sprejz
Wohnort: Weißwasser
Geschlecht: männlich

Re: Batterie

Beitrag von cheech2711 » 01.02.2018 12:32

mittlerweile sind die Lithium Inonen Batterien zu vernünftigen Preisen erhältlich und es führt in meinen Augen kein Weg mehr daran vorbei. Geringere Selbstentladung unter 5% im Monat, mehr Power beim Start, Akkuanzeige und 3 Jahre Garantie

https://www.ttmoto.de/epages/64546813.s ... .00.29-170

https://www.mymoto24.de/home/Batterie-S ... gJMG_D_BwE

Antworten