Lipo Batterie in TDM

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Überholi
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Lipo Batterie in TDM

Beitrag von Überholi » 27.11.2016 11:43

Von schand 99

Hat jemand schon Erfahrung mit einer Lipo Batterie in der TDM 850?
Lt. Beschreibung sollen die herkömmliche Batterien 1:1 ersetzen können, da die Regelelektronik (Balancer, Lader) in der Batterie integriert ist. Nur mit der Ladestandanzeige dürfte es in der TDM schwierig werden, da man an die Batterie nicht so ohne weiteres rankommt.
Lipos haben sehr geringe Selbstentladung, da gibt es kein "Winterproblem". Aktuell wären die Batterien im Angebot (-35 %) und daher kaum teurer als eine gute Batterie mit alter Technik.

Überholi
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Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von Überholi » 27.11.2016 11:44

Heckes hat geschrieben:Tach zusammen

Wir haben jetzt seit ca. 2 Jahren eine Lithiumionenbatterie in der 850er. Also irgend so ein LiFePO4-Gedöns.
Allerdings sind an dem Mopped auch mindestens zwei dauernd betriebene 5V-Anschlüsse verbaut, so dass ein langer Winter (oder jede andere lange Standzeit) schon mal dazu führt, dass die Batterie nachgeladen werden muss und wenn es ganz schnell gehen soll, dann wird das Mopped auch fremdgestartet. Das hat der Batterie bisher alles nichts ausgemacht. Das Ladegerät ist super komfortabel.
Durch den elektronischen Selbstschutz der Batterie machen wir uns jetzt aber auch keine Sorgen mehr um Tiefenentladung oder ähnlichen Schnickschnack. Das entspannt auch noch mal um einiges.
Ich kann dem Ding nichts Negatives abgewinnen. Naja, der Schwerpunkt wandert etwas nach oben, weil das Pack nicht mal ein Kilogramm wiegt. Wäre also eher was für meine 900er.

Bis dahin,
der Jürgen

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Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von Red » 27.11.2016 13:02

Du weisst doch das ich seit längere Zeit eine im Heck habe.
Keine Probleme mit Balancern od. unserer Lima.
In den fertigen lifepo ist der Balancer verbaut, falls der überhaupt noch benötigt wird, da dieser ja nur die unterschiedlichen Ladezustände der einzelnen zusammen geschalteten Zellen ausbalancieren soll.
Wichtig ist für die Dinger nur eine Ladeschlussspanng von 14,4V, heisst ein funktionierender Regler.

Angstbremser

Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von Angstbremser » 27.11.2016 13:34

Überholi hat geschrieben:Von schand 99

Hat jemand schon Erfahrung mit einer Lipo Batterie in der TDM 850?
Lt. Beschreibung sollen die herkömmliche Batterien 1:1 ersetzen können, da die Regelelektronik (Balancer, Lader) in der Batterie integriert ist. Nur mit der Ladestandanzeige dürfte es in der TDM schwierig werden, da man an die Batterie nicht so ohne weiteres rankommt.
Lipos haben sehr geringe Selbstentladung, da gibt es kein "Winterproblem". Aktuell wären die Batterien im Angebot (-35 %) und daher kaum teurer als eine gute Batterie mit alter Technik.


Servus!

Erich, wo gesehen?

Überholi
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Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von Überholi » 27.11.2016 19:56

schaut von wem die Beiträge sind.
ich hab lediglich den Tread eröffnet, und die Beiträge hier her Kopiert.

somit hab ich zwar interesse an dem Tread aber noch keine eigenen Erfahrungen. allerdings wenn ich mal eine gut bekomm kann ich mir das gut vorstellen.

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Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von schand99 » 28.11.2016 08:02

Jürgen schrieb was vom Ladegerät, das superkomfortabel sei.
Genau das Ladegerät ist das, was mich noch von einer LiPo im Moped fernhält. Mir ist es einmal passiert, dass ich einen LiPo-Akku falsch geladen habe (Modellflug) - Am Ladegerät war das Programm für NiMh eingestellt. Die Folge war ein Akku der aufging wie ein Luftballon und nur mit Glück konnte ein Brand in der Wohnung vermieden werden.
Bei den LiPo's für Motorräder steht in der Beschreibung nur, dass die von Ladegeräten ausgehende De-Sulfatierung die Batterie zerstören kann.
Das ist eine Funktion, die in allen modernen Ladegeräten von C-Tec, Banner usw. enthalten ist und dazu dient, "tote" Batterien wiederzubeleben.
Welches Ladegerät kann dann eingesetzt werden?

BerndM

Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von BerndM » 28.11.2016 09:13

Nachfolgend ein Text zu einer og Starterbatterie. Für mich sind zwei Themen inakzeptabel.
1- ich könnte mein teuer bezahltes Ladegerät nicht verwenden und müsste ein zusätzliches kaufen
2- unter 10°C sind die Dinger nicht zu gebrauchen und da hört das fahren mit der TDM noch lange nicht auf.

Natürlich ist diese Batterie auch für jeden Motorradfahrer zu gebrauchen. Hier spielt vielleicht nicht die enorme Gewichtsersparnis eine große Rolle, aber die Leistung der Batterie, denn hier werden häufiger Startvorgänge unternommen oder es sind ggf. Pausen mit eingeschalteter Zündung zu überbrücken. Hier kommt die Power der Batterie auch genau richtig zum Einsatz.
Einzige Vorgabe, die bei Straßenmotorradfahrern vielleicht zu beachten wäre: Die Batterie verliert ihre Power bei extrem niedrigen Temperaturen!
Bedeutet, geht die Temperatur dauerhaft unter 10 Grad Celsius, so sollte eine normale Bleibatterie verwendet werden. Doch wir denken das dies auch nur bei wenigen Fahrern der Fall sein wird. Die Ganzjahresfahrer sollten daher ggf. zwei Sorten Batterien zur Hand haben.
Hier ein Auszug der besonderen Eigenschaften von SHIDO Lithium Batterien:
Gewicht: zwischen einem drittel bis einem fünftel weniger als Blei-Säure Batterien.
keine Sulfatierungsmittel: das heißt deutlich längere Lebensdauer.
geringe Selbstentladung: längere Lagerhaltbarkeit vor dem erneuten Einsatz.
höhere Startfähigkeit (Cranking): bessere Startkapazität durch Lithium-Ionen Technologie wie bei Elektro-Pkw (CCA-Wert | Cold-Cranking-Amps)
super schnelle Aufladungszeit: durch hohe Stromzuführung schnelle Ladezeiten möglich.
ZELLSCHONEND: ausgewogene Ladung/Entladung der einzelnen Li-Ion Zellen durch eingebauten Balancer!
keine Explosionsgefahr: keine ausströmende Gase während Gebrauch oder Lagerung.
ökologische Vorteile: keine hohe Umweltbelastung durch Blei oder Säure, einfachere Entsorgung.
VORSICHT: Li-Ion Batterien können nicht mit einem handelsüblichen Ladegerät geladen werden. Achtet bitte immer darauf, das ihr NUR Ladegeräte verwendet, die auch für Li-Ion Batterien geeignet sind, da sonst die Batterie zerstört wird.

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Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von ecki55 » 28.11.2016 13:00

2- unter 10°C sind die Dinger nicht zu gebrauchen und da hört das fahren mit der TDM noch lange nicht auf.


Nachdem ich schon einiges in Tests gelesen habe, stimmt dies so nicht ganz.
Die sollen erst einiges unter 0 Grad in die Knie gehen.

Es gibt jedoch dazu eine Abhilfe, einfach Stromverbraucher wie Licht, Heizgriffe o.ä. einschalten, dadurch erwärmt sich die Batt. und der Innenwiderstand geht runter, dann ist sie wieder da.
Die Ladung geht ja nicht verloren.
Meine nächste ist jedenfalls eine solche. ;)

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Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von schand99 » 28.11.2016 16:44

Nachdem ich schon einiges in Tests gelesen habe, stimmt dies so nicht ganz.
Die sollen erst einiges unter 0 Grad in die Knie gehen.

Es gibt jedoch dazu eine Abhilfe, einfach Stromverbraucher wie Licht, Heizgriffe o.ä. einschalten, dadurch erwärmt sich die Batt. und der Innenwiderstand geht runter, dann ist sie wieder da.
Die Ladung geht ja nicht verloren.

Stimmt, die Hersteller geben meistens -5 als Mindesttemperatur an.
Mein Modellhubschrauber funktioniert mit LiPos auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt (meine Finger aber nicht so gut ;) ). Wenn aus einer LiPo Batterie Strom gezogen wird, dann erwärmt sie sich.
Nur, wie sieht es mit dem Ladegerät für die Lipo-Batterien im Motorrad aus? Herkömmliche, auch gute Ladegeräte scheiden aus. Was soll man dann verwenden? Mein Ladegerät für die Modellbau-Akkus war schweineteuer, kann dafür aber eigentlich alles laden: Bleiakku, NiCd, NiMh, LiPos.
Aber die Lipo-Batterien für das Moped haben eine eigene Regelelektronik, das macht die Angelegenheit unübersichtlich. Reicht etwa ein einfaches Netzteil? Es müsste im Grunde nur die selbe Spannung bzw. Leistung liefern wie die Lichtmaschine. Den Rest müsste die Regelelektronik in der Batterie übernehmen...

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Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von Yamaha-Men » 28.11.2016 16:48

ecki55 hat geschrieben:
2- unter 10°C sind die Dinger nicht zu gebrauchen und da hört das fahren mit der TDM noch lange nicht auf.


Nachdem ich schon einiges in Tests gelesen habe, stimmt dies so nicht ganz.
Die sollen erst einiges unter 0 Grad in die Knie gehen.

Es gibt jedoch dazu eine Abhilfe, einfach Stromverbraucher wie Licht, Heizgriffe o.ä. einschalten, dadurch erwärmt sich die Batt. und der Innenwiderstand geht runter, dann ist sie wieder da.
Die Ladung geht ja nicht verloren.
Meine nächste ist jedenfalls eine solche. ;)


d.h. also wenn ich elektrische Verbraucher einschalte wie Licht und Heizgriffe
wird die Batterie warm und ich kann dann wieder starten :gaga: oder verstehe ich das falsch
Wenn ich bei meiner Licht usw. einschalte hat sie nach einiger Zeit keine Power mehr
zum starten
Das muss ja einer wahre Wunderbatterie sein :-o

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Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von flory » 28.11.2016 18:42

Yamaha-Men hat geschrieben:d.h. also wenn ich elektrische Verbraucher einschalte wie Licht und Heizgriffe
wird die Batterie warm und ich kann dann wieder starten :gaga:

genau so
die Batterie braucht eine gewisse Arbeitstemperatur

zum Laden genügt eine konstante Spannung, deren optimaler Wert hängt vom genauen Typ ab.
Wenn diese optimale Spannung erreicht ist, ist die Batterie voll und der Strom geht gegen null.
Die für Motorräder angebotenene Typen sind für den Einsatz an der Lima ausgelegt und kommen mit 14,4V klar.

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Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von Red » 28.11.2016 18:43

hallo michael,
ist aber in der tat so.
geht auch nicht darum das licht stundenlang brennen zu lassen, sondern nur kurz einzuschalten.
durch die abgegebene leistung wird die batterie auf zellebene, also innen warm, dadurch sinkt der innenwiederstand, u. die batterie kann die gespeicherte leistung wieder abgeben.

im prinzip der umgekehrte zustand wie beim aufladen.

Heckes
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Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von Heckes » 28.11.2016 20:49

Ich noch mal.

1. Richtig, wir haben auch ein eigenes Ladegerät für die LiFePo gekauft. Im Vergleich zu den 800,- Euro für das Ladegerät meines Autos war das mit ca. 100,- Euro ein echter Schnapper. Dieses Ladegerät ist ausschließlich für die LiFePO zu gebrauchen. Großer Vorteil ist, dass eine abgeschaltete Batterie wieder eingeschaltet werden kann (dieser Batterietyp schützt sich wohl selbst, indem es sich selbst abschaltet (Tiefenentladung)). Dafür bedarf es wohl eines besonderen Signals an das Batteriemanagementsystem (BMS) in der Batterie. Angeblich geht das aber auch mit einer dauernd anliegenden Spannung. Dann merkt das BMS wohl auch, dass es die Batterie wieder freischalten kann. Wenn dem so ist, dann kann auch ein fremdgestartetes Mopped mit einer abgeschalteten LiFePO-Batterie wieder geladen werden.

2. Starten bei Kälte klappt tatsächlich, wenn der Anlasser zwei oder drei Mal für zehn bis zwanzig Sekunden läuft. Dann ist die Batterie innen wohl so warm, dass die Leistung wieder kommt. Ist also so was ähnliches wie Vorglühen bei einem Strich-Achter. Und wie gesagt: Fremdstarten geht immer noch. Schließlich stehen bei uns zwei Moppeds in der Garage. Und schlimmstenfalls habe ich im Kofferraum des Renault 22kWh als Starterpack.

Viel Spaß mit der neuen Batterie
wünscht der Jürgen

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Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von ecki55 » 28.11.2016 21:10

....ist aber in der tat so.
geht auch nicht darum das licht stundenlang brennen zu lassen, sondern nur kurz einzuschalten.
durch die abgegebene leistung wird die batterie auf zellebene, also innen warm, dadurch sinkt der innenwiederstand, u. die batterie kann die gespeicherte leistung wieder abgeben.


Richtig, das was man bei einer Bleibatt. nicht machen sollte, hilft der LiPo.
Wie ich schon schrieb, die Ladung geht nicht verloren, nur der Innenwiderstand ändert sich.
Bei ner Blei geht sie tatsächlich flöten.

BerndM

Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von BerndM » 05.12.2016 07:11

Hallo Jürgen,
Hand aufs Herz, ein bis zwei mal für 10 bis 20 Sekunden.
So lange würde ich niemals mein Moped über den Anlasser quälen, nur damit die Batterie aufwacht.

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Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von ecki55 » 05.12.2016 09:51

Stümmt, solange würde ich wohl das Licht und/oder die Heizgriffe laufen lassen.
Der Anlassser muss nicht sooo lange nudeln.

Ich las mal von der Empfehlung, das Licht solange anzulassen, wie man sich die Klamotten anzieht.
Also Jacke zu, Helm auf, Handschuhe an etc. ohne Hast oder Beeilung.

Heckes
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Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von Heckes » 05.12.2016 19:49

N'Abend zusammen

Wie Du die Batterie warm bekommst, ist nicht so wesentlich. Wobei der Anlasser wohl der größte Verbraucher ist und Du damit die beste Wirkung erzielst. Aber wenn Heizgriffe, Licht und sonstiges sich zusammentun, dann ist das wohl auch ok.

Und ja, als ich beim letzten Mal den Anlasser so lang laufen ließ und sich die 4TX dazu entschloss, den kompletten Sprit, der sich gerade in den Zylindern und im Auspuff befand, auf einmal zu entzünden, habe ich stundenlang nichts gehört. Das ist eine echt beschissen isolierte Garage.

Aber verkehrt machst Du bestimmt nichts mit der LiFePO.
findet
der Jürgen

luntemann
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Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von luntemann » 05.12.2016 20:57

nun doch noch meinen senf dazu, bevor wir das perpetuum mobile serienreif haben :idea:

es soll keine ladung verloren gehen, obwohl ich verbraucher zuschalte? :?
da brauchts nicht mal kenntnisse des energieerhaltungsgesetzes um zu sagen: geht niemals.

balancer und die sache mit dem abschalten und laden:
ohne (hier eingebauten) balancer könnte man die lipo besser in der packtasche fahren,
spart das umständliche ausbauen zum kurzfristig erforderlichen wegwerfen.

ein balancer hat mehrere aufgaben:
er sorgt beim laden bis auf ein 10tel volt genau für gleiche zellenspannung.
er begrenzt jede einzelne zellenspannung, um überladen und aufkochen zu vehindern.
er schaltet bei unterschreiten einer oder mehrerer zellenspannungen die batterie ab,
um tiefentladung zu verhindern. tiefentladen=schrott !
ladebetrieb sollte nur möglich sein, wenn alle zellen noch mindestspannung haben.

bei lipos steigt die spannung nicht wieder gering an, wenn man sie eine weile 'in ruhe' lässt.
aus ist erstmal aus, bis wieder geladen wird (kennt jeder vom handy).
ob es dann immer praktikabel ist, einen lipo, der bei kälte nicht mehr richtig startet,
noch durch 'eigenanwärmen' weiter vorzubelasten?

ich habe (aus dem kopterbau) so meine erfahrungen mit lipos, auch bei mir musste einer dran glauben.
der durfte, nach einer blitzschnellen beseitigungsaktion aus meiner werkstatt,
sein leben in einem abgedeckten blecheimer im freien aushauchen...prall und dampfend.
grund: diese dinger sind auf externe balancer-lader angewiesen.
ich hatte im basteleifer leider keinen spannungswächter dran. eine zelle war auf fast 2V runter
und der schlaue lader hat sich geweigert seine arbeit zu tun.
ich wollte schlauer sein und hab dann mit labornetzteil 500mA durchgedrückt...
ging...nach einer stunde hat's gezischt... zelle aufgekocht. preis fürs schlau sein wollen: 38 euro :oops:
2 der 3 zellen haben das allerdings unbeschadet überstanden, die kann ich noch nutzen.
die 3. war sondermüll, beim möppi wär der ganze akku unbrauchbar.

während man bei den modellakkus immer äußeren zugriff auf jede zelle hat,
oder über den lader jede einzelspannung anzeigen lassen kann, fehlt das wohl
bei den möppidingern und man muss nur der eingebauten elektronik vertrauen.

normal ist die zellenspannung lipo bei 3,7V (voll), wären bei 4 zellen 14,8V klemmenspannung. ist das so?
eigentlich müsste ja grad ein motorrad-lipo ziemlich robust sein, was ein externes (geräte)laden betrifft,
denn er hat ja permanent mit schwankender ladespannung und fehlender strombegrenzung zu kämpfen.
dürfte doch das gute, alte 12V 4A autoladegerät wieder zu ehren kommen.

da ich weiterhin bei blei bleiben werde kann ichs leider nicht selber messen oder testen.

lunte

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Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von ecki55 » 05.12.2016 22:12

Wobei du aber die LiPos ausm Modellbau oder Handy/Laptop nicht mit denen aus dem Motorradbereich vergleichen darfst.
Die LiPo-Starterbatterieen verwenden als Kathodenmaterial Eisenphosphat (LiFePO4), die chemische Zusammensetzung ist also anders und diese Dinger können nicht explodieren.

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Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von carphone66 » 05.12.2016 22:47

LiPo sind Akkus, die z.B. in Mobiltelefonen verwendet werden. Die haben am Motorrad nix verloren.
Dafür nimmt man LiFePo4 Akkus, wie sie seit längerem für Elektrowerkzeuge eingesetzt werden.
Beides LiPo und LiFePo sind verschiedene Typen von Li-Ion Akkus, es gibt noch weitere.

LiPo Nennspannung 3,6 – 3,7V, Ladeschlussspannung 4,2V, Entladeschlussspannung 2,5 – 3,0V
LiFePo4 Nennspannung 3,2V , Ladeschlussspannung 3,6V, Entladeschlussspannung 2,0 – 3,5V

Bei einer typischen Motorradbatterie werden 4 LiFePo Zellen verwendet, das ergibt 12,8 V Nennspannung und 14,4V Ladeschlussspannung.

Wenn ich bei der Elektrochemie richtig aufgepasst habe, erwärmen sich LiIon Akkus beim Entladen nur geringfügig über den (kleinen) Innenwiderstand. Beim Aufladen kann man aber nicht so rechnen, da wird für die Elektrochemie eine höhere Spannung benötigt und nicht nur der Innenwiderstand der Batterie zählt. Die Batterie wird beim Aufladen also vergleichsweise wärmer. Bei unseren Motorradakkus wird man trotzdem keine große Temperaturerhöhung messen, da die Gehäuseabmessungen recht groß sind und normalerweise genügend von der Umgebungsluft gekühlt werden. Bei sehr hohen wie auch sehr niedrigen Temperaturen, sollen LiIon Akkus besser nicht geladen werden. Also besonders im Sommer in südlichen Breitengraden auf genügend Luftzufuhr achten, damit die Batterie nicht über 40°C warm wird. Wie ich von meinem E-Bike weiß, nimmt die Kapazität unterhalb von 0 - 5 °C sehr schnell ab, dann kann man mit den LiFePo Akkus nicht damit rechnen, das Moped eine Stunde mit Warnblinker abzustellen.

Chris

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Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von mischa » 09.12.2016 11:30

Überholi hat geschrieben:Hat jemand schon Erfahrung mit einer Lipo Batterie in der TDM 850?

Ich habe Erfahrung mit LiPo und einer ganzjährig gefahrenen Street Triple (mit Regler FH012). Die Batterie ist nach zwei Jahren Nutzung noch top. Als allererstes welcher Regler ist in der TDM850 verbaut? Liefert der weniger als 14,5 Volt? Spannungsspitzen? Wenn weniger als 14,5V ist das schon mal ok. Das beste wäre da ein verbauter Regler der Serie FH... und nicht ein SH... Die sind zuverlässiger was Spannungsspitzen angeht. Bei der TDM850 dürfte aber noch ein SH verbaut sein, denke ich. Die LiPo verträgt auf die Dauer nicht merhr als 14,5 Volt. Nächste Frage...bis zu welchen Außentemperaturen möchte man das Motorrad fahren? Bei meiner Street Triple wird es unter 5°C "zähe". Der Anlasser dreht nur noch unwillig. Unter 2°C dann fast aussichtslos das Motorrad sofort zu starten. Der Vorteil der Street Triple (der ansonsten ein großer Nachteil ist) ist, das das Licht (2xH4=110 Watt) beim Einschalten der Zündung gleich mit angeht, die Batterie sich durch den Stromfluss erwärmt und man dann nach einer Minute trotz 2°C mit Glück trotzdem starten kann. Direkt nach Einschalten geht bei der Temperatur, wie gesagt, nichts mehr. Die LiPo für die Streety hat 4Ah, die für eine FZ6/TDM900 4,8Ah.
Noch was zum Regler...in meiner leider verunfallten FZ6 Fazer S2 war original einen SH719 eingebaut. Bei der Fahrt hatte ich dann schon mal Spannungsspitzen von 14,7 Volt und mehr an der Batterie. Irgendwann habe ich denn mit einem gebrauchten FH008 aus einer Honda ersetzt (Kabelbaum angepasst), danach keine Spannungsspitzen mehr und maximal 14,25 Volt an der Batterie.
Nochwas zum Laden des LiPo mit einem Ladegeät. Nicht mit einem CTEK oder ähnlichen modernen Ladegerät mit speziellen Ladeprogrammen für Bleibatterien laden. Diese Ladeprogramme sind nicht gut für die LiPo. Besser ist hier ein altes Autoladegerät oder ein spezielles Gerät für LiPo. Allerdings sollte man auch dabei auf die maximale Ladespannung aufpassen. Ich habe noch ein altes Autoladegerät mit max. 6A Ladestrom was eine maximale Spannung von 14 Volt liefert, ganz ohne diesen modernen Schnickschnack. Normal braucht man LiPo's nicht extern aufladen da sie auch über längere Zeit kaum Kapazitätsverluste haben. Ich bin dieses Jahr bis ende April gefahren. Danach hatte ich einen schweren Unfall mit der FZ6 und die Batterie über längere Zeit in der nicht gefahren Streety gelassen. Trotz das die Elektronik der Streety etwas Strom (minimal) zieht ist die Batterie auch nach 7 Monaten so gut wie "voll" gewesen. Jetzt habe ich die ausgebaut und die Streety zur großen Wartung abholen lassen. Bei der 850er TDM dürfte im Ruhezustand noch weniger Strom (eventuell eine Uhr?) als bei der Streety fließen.
Zuletzt geändert von mischa am 09.12.2016 12:11, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von ecki55 » 09.12.2016 12:10

Das deckt sich mit den Erfahrungen, die mein Schwiegersohn und meine Tochter gemacht haben.
In der FZ6 Faser und der DRZ400 sind auch Lipos drin,
Er ist immer noch schwer begeistert, wie der Anlasser damit den Motor anreißt.
Er fährt auch bei Temps knapp über 0 Grad, kann wie du damit gut umgehen und will nix anderes mehr.
Evt sind nicht alle Lipos gleich, gibt evt leichte Unterschiede im Temperaturverhalten.
Kann ich aber nicht beurteilen.

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Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von Red » 09.12.2016 17:33

@ mischa,

exakt so ist das.
sehr sehr gut veranschaulicht.

ev. noch zur ergänzung.
die laderegler der 850 tdms bringen es bei unbelastetem bordnetz, u. gesundem kabelbaum auf 14,4V dauerspannung.
bei belastetem netz liegt man bei ca. 13,9-14,2V je nach zugeschaltetem verbraucher.
spannungsspitzen sind vorstellbar, aber hier macht mir die batterie einen schnellen elko, so das die wahrscheinlichlichkeit von netzflickern nicht sonderlich hoch ist.
wohlgemerkt bei gesunden komponenten.

Tangomann
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Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von Tangomann » 09.12.2016 22:24

Hallo zusammen,

seit ettlichen Jahren nutze ich LiFePO4-Batterien in meinen Motorrädern.
Ich habe die Akkus allerdings immer selber gebaut. Anfangs weil´s keine Fertigen zu kaufen gab, später weil die Selbstgebauten bei selben Kosten deutlich besser / stärker sind.
LiFePO4 steht für Lithium Eisen Phosphat, LiPo für Lithium Polymer. PO4 und Po ist was komplett anderes. Die Chemie der LiPo erzeugt eine für den Kfz-Bereich nicht brauchbare (zu hohe) Spannung. Sie werden ganz gerne für Elektromotoren von Modellflugzeugen benutzt, da sie eine sehr hohe Energiedichte aufweisen (besser als LiFePO4).
Zurück zu den LiFePO4 für Kfz: Ihre Schwäche bei Kälte bekommt man am besten in den Griff, indem man nicht zu kleine Batterien benutzt. Aufgrund ihrer bei moderaten Temperaturen großen Stromstärken und sehr guten nutzbaren Kapazitäten, werden sie leider meistens etwas zu klein ausgelegt bzw. angepriesen, um auch bei sehr niedrigen Temperaturen gut zu funktionieren.
Oftmals werden gar nicht die tatsächlichen Ah angegeben sondern "bleiäquivalente Ah". Und da wird dann ganz gerne mal eben so der 2,5 bis dreifache Wert genannt. Das passt aber nicht mehr bei Frost.
Solange man nur bei moderaten Temperaturen unterwegs ist, reichen auch die "kleinen".
Grob gesprochen liefern sie besonders hohe Stromstärken bei sensationell niedrigem Gewicht, weisen nur geringe Selbstentladung bei längeren Standzeiten auf, verfügen über sehr hohe Zyklenzahlen (sprich sehr hohe Lebensdauer). Manchmal (mittlerweile aber seltener) las oder liest man was von Explosionsgefahr / Aufblähen / Verpuffen - ist absoluter Blödsinn, betrifft nämlich die LiPo (wenn man sie "überlädt"). LiFePO4 sind diesbezüglich sicherer bzw. weniger anfällig als Bleibatterien.
Stichwort Balance: Die Spannungen der einzelnen Zellen der Batterie (können) auseinander driften. Das ist theoretisch nicht gut. Das "Balancern" dient dem Ausgleichen dieser Spannungsunterschiede und erfolgt während dem Laden. Es gibt Ladegeräte mit Balancertechnik und Batterien mit Balancertechnik (auch die hab ich früher selber gebaut). Aber: bei Speisung mit Lichtmaschine bzw. Regler kann man beruhigt auf Balancern verzichten. Die ohnehin nicht sonderlich großen Spannungsunterschiede (abhängig von einer mehr oder weniger guten Zellenselektion; möglichst identische Innenwiderstände sämtlicher Einzelzellen) kommen erst am oberen und unteren Ende der Lade- und Entladekurve zustande, sprich kurz vor 100%-Füllung oder beim sehr (zu) tief entladen. Mit den Lichtmaschinen / Reglern schafft man aber keine vollständige Ladung. Tiefentladen wird auch erst bei unter 2,0 Volt pro Zelle also 8,0 Volt (Gesamtbatterie) kritisch.
Wir (Kumpels und ich) haben schon öfters die Einzelzellen aus selbstgebauten LiFePO4-Batterien nach 1 bis 2 Jahren Mopedbetrieb ohne Balancieren nachgemessen. Ergebnis: Spannungsdifferenzen kleiner als 0,05 bis 0,10 Volt. Also völlig belanglos.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Bleibatterien sind Technik von annodunnemals. Wer heute eine neue Batterie braucht und keine LiFePO4, sondern immer noch die bleischweren nimmt, ist selber Schuld.
Meine Empfehlung: nicht ganz an die unterste Kapazitätgrenze gehen. Diesbezüglich noch eins: Die erzeugbaren Stromstärken sind direkt abhängig von der zur Verfügung stehenden Kapazität. Die machbare Stromstärke wird angegeben mit der C-Rate.
Z. B. bedeutet die Angabe 30 C, dass die lieferbare Stromstärke in A gleich dem 30-fachen Wert der nominalen Kapazität in Ah ist. Somit gilt: dicke Batterie bringt nicht nur viel bzw. lange, sondern auch stärkeren Strom. Es gibt dann noch verschiedene C-Raten für verschiedene Umgebungstemperaturen (Stichwort kältefeste Stromstärke).
Ein weiterer Grund, warum ich eher etwas größere Batterien empfehle, ist die durchschnittlich geringere (prozentuale) Entladetiefe (durch´s Starten des Mopeds). Das läßt die machbaren Ladezyklen deutlich steigen, ergo die Batterie lebt länger.

Grüße
Ralf

ps:
die üblichen 4,5 oder 5,0 Ah-LiFePO4 für etwa 100 € sollten für 3-Jahreszeiten-TDM-Fahrer reichen, für Leute die "durchfahren" oder Selbstbauer empfehle ich 7,5 bis 8,0 Ah

Überholi
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Re: Lipo Batterie in TDM

Beitrag von Überholi » 10.12.2016 13:10

Kannst du mal Quellen nennen wo du einkaufst? Ich glaub das werd ich auch machen.

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