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papagei
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Beitrag von papagei » 24.10.2014 18:49

Hab in meiner trx einen bimota zwei in eins Scheinwerfer und das Licht ist schlecht. Schlechter als orignal mit irgend einem Lamperl mit blau stich. Ich will mehr. Aber ich bekomm nix in H1 mit den Verkaufs fördernden Plus 90Prozent Behauptungen wie für die Serie. Stecker umbauen auf vorher? aber ich hab so eine Nebel Scheinwerfer Linse hinter klar glas. Egal?
Soll ich drauf los probieren oder ratet mir jemand ab. Beste grüße aus dem kalten wienerwald.
Und die ganze Einheit wird erwähnenswert warm. Ist das okay?

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Beitrag von Red » 24.10.2014 20:18

miss erstmal an den lampenfassungen die spannung, wenn die lampen brennen.
wenn da bei drehzahlen >1700 deutlich mehr als 13,0V ankommen, kann man über die Glühlampen reden.
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Beitrag von ryna » 24.10.2014 22:41

Ein Relaisschaltung hilft wirkungsvoll, dass an den Lampen volle Bordspannung ankommt. Im herkömmlichen Kabelbaum geht über Steckkontakte und winzige Umschalter zuviel Spannung verloren.
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Beitrag von papagei » 25.10.2014 11:09

Danke vorweg,
Hab den tank herunten und bastel an meiner Airbox, daher konnte ichs nicht starten. Jetzt verrate ich mich, dass ich keine Ahnung vom Thema Strom hab.
Am kalten morad mit einem 10Euro VoltMeter auf 12V gedreht und ...
An der Batterie mess ich 12,22
An der H1 0,12
Und in H3 0,30
Aber was? Leider keine Ahnung.
Erfahren wir da schon was oder müsst ichs starten? Erinner mich mit dem Pfeil auf Mauer Symbol vor Jahrhunderten irgend was gemessen zu haben.

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Beitrag von Heckes » 25.10.2014 11:14

Moin,

!Pfeil auf Mauer" misst den Durchgang. Prüft also, ob der Glühfaden des Leuchtmittels in Ordnung ist, falls das Ding nciht mehr leuchtet.
Was Du messen musst, ist Pluspol am Lampensockel gegen Masse, also die Karosse.
Karosse ist klar, Pluspol ist eine 50/50 Chance. Entweder miss Du an einem der Lampenanschlüsse irgendwas um 0,x oder irgendwas zwischen 12 und 14.
Bitte das Multimeter leiber in den 20V-Bereich schalten.

Gibt esd keinen VHS-Kurs bei Euch in der Nähe für Hobbyschrauber?

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Beitrag von papagei » 25.10.2014 19:30

Die fiftyfifty hab ich checkt. Und prack.
Auf der kalten Maschin lese ich auf 12v wie folgt
H1 0,58 und bei der h3 gewaltige 0,71 am Stecker zur brennenden Birn.

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Beitrag von Heckes » 25.10.2014 22:06

Mist,

über ein halbes Volt Spannungsabfall auf der Masseseite ist schon viel.

Und was misst Du auf der Plusseite? Das sollte dann so zwischen 12,5V und knappen 14V liegt. Damit Du nicht rechnen musst, kannst Du auch mal die Plusseite der Lampe gegen den Pluspol messen. Dann hast Du sofort den Wert für den Spannungsabfall auf der Schalter und Zuleitungsseite. Das sollte deutlich weniger als ein Volt sein.

Aber ein VHS-Kurs für Kfz-Elektrik wäre wirklich nicht schlecht.

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Beitrag von papagei » 26.10.2014 11:18

Checked. Habs mal über Batterie Plus ohne zündung an die Fassung gehalten und erreich auf der Batterie und sämtlichen Stecker um die 12,27. Mit zündung 11,75 an der Batterie und am Lamperl 11,35. Denk es ist eh wie erwartet an der Maschin alles okay. Und ich komm wieder zurück zum Thema. Die Licht Ausbeute ist mir zu schwach. Wenn das Motorrad nicht aus eigenen Stücken hätte heim wollen... Und den weg nicht auswendig gewusst hätte...

Darf ich in das linsen teil was anderes als H1 zangeln? Oder anders gefragt, ist die H1 einfach nicht super und ich muss wieder auf den zyklopen zurück bauen?
Radikaler? Ganz was anderes? Zusatz Scheinwerfer fallen aus, weil ich Gewicht runter und nicht drauf kauf und schraub und nicht mit einem BMW oder Harley Güterzug verwechselt werden möcht.

Vhs ist netter Tipp.
Bevorzuge workshops oder euch.
Habt dank, beste grüße.

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Beitrag von Heckes » 26.10.2014 15:44

So, ich noch mal.

Dann ist die von ryna vorgeschlagene Variante wohl die schlaueste.
Dickes Kabel 2,5qmm oder 4qmm direkt von der Batterie Richtung Lampensockel.
Lediglich unterbrochen von einer Sicherung (7,5 oder 10 Ampere sollten reichen) und noch von dem Relais, das dann anstelle des Scheinwerfers geschaltet wird.
Und wenn Du dann noch ganz viel Lust hast, dann lies Dich mal durch die Threads, die unterschiedliche Leuchtmittel (sowas wie Nightbreaker) behandeln. Solltest Du mehr als 60 Watt in die Fassung stecken, dann muss auch die Sicherung dicker werden.

Probier das mal aus. Das ist die bisher effektivste und schnellste Lösung bisher.

Bis dahin,
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Beitrag von Red » 26.10.2014 15:55

mit einem vernünftigem Kabelbaum u. relaisschaltung habe ich unter dem fahren am eingeschalteten scheinwerfer 14,24V
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Beitrag von papagei » 26.10.2014 18:08

Ja spitze, danke für den Hinweis mit der stärkeren Sicherung wenn ich mehr Watt anlege. Und red weiss das weil er so ein tolles angeber Instrument hat. Und ich werd beim Zubehör irgend teueres hyper birn kaufen. Eh cool so seh ich promt den Unterschied.
Dank euch Jungs.

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Beitrag von ralf-pb » 26.10.2014 19:08

Bei mir hatte an der 4TX das dicke Kabel direkt von der Batterie eine sichtbare "Erleuchtung" gebracht.
Ich kann diese "Direktleitung" uneingeschränkt empfehlen.
--
Gruß Ralf
+
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Beitrag von papagei » 27.10.2014 11:03

Der Markt ist schrecklich. Von über 100Prozent bis zu energy save alles fake fürcht ich. Aber das extra Kabel taugt mir. Bitte helft mir beim zusammentragen der Teile.
4qmm Kabel? Ganz unabhängig von der Batterie zum Lamperl.
Schalter orignal ansteuern oder ganz neu?
Welche Sicherung wenn ich anstatt 35 auf 55 Watt geh?
Und das orignalKabel im Baum mach ich blind?
Es gilt sowenig Verbindungen wie möglich. Stimmts?

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Beitrag von ryna » 27.10.2014 14:51

2,5qmm reicht durchaus aus. Von der Batterie (+Pol) mit Sicherung nach vorne ins Cockpit zu den Relais führen. Die Originalverkabelung mit dem Licht- und dem Abblend-/Fernlichtumschalter dient als Ansteuerung zu den Relais. Nicht unwichtig bei der Sache ist auch ein dickes Kabel vom Minuspol der Batterie zum Lampenhalter, damit über die Masse kein Spannungsverlust auftritt.

Sofern hier im Forum kein Schaltplan als Download vorhanden ist, schau bei Armpas auf der Homepage. Ist zwar keine TDM, das Prinzip st aber gleich.

Bei den Glühlampen gibt es durchaus Unterschiede in der Helligkeit. Leider haben Nightbreaker und andere helle Qualitäts-Markenlampen (z:B. Osram) den gravierenden Nachteil einer geringeren Lebensdauer. So reduziert sich die Nennlebensdauer einer solchen Erhellung nach Typenblatt (für H7) durchaus auf bescheidene 150h. Die in der Bucht und Baumarkt angebotenen noname-Xenonlook kannst allerdings in die Tonne treten.

Was bei der Umbauerei richtig spannend wird, ist dein Scheinwerfer. Sofern der mit einer Plaste-Streucheibe und Reflektor ausgestattet ist, kann die erhöhte Hitzeentwicklung den Scheinwerfer beschädigen. Reflektor Metall, Streuscheibe Glas; alles ok.

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Beitrag von papagei » 28.10.2014 08:53

Danke der Erinnerung, dass ja der Scheinwerfer Körper eh so schonheiß genug wird, verwerf ich die vielen Watt und Stecker schnitzerei und saug mich stattdessen in deinen Link ein.
Hab ein weiteres mal dank ryna.

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Beitrag von 750_900 » 28.10.2014 13:14

ryna schrieb:
> 2,5qmm reicht durchaus aus.

Hello ryna,

ich kann das Maß von 2,5 mm² nicht nachvollziehen, warum so hoch?
Rechnerisch muss ein Querschnitt von 1,5 mm² genügen, die Scheinwerfer ziehen sicher keine 12A ( ?( ). Der Spannungsverlust in diesen Verkabelungsdistanzen ist vernachlässigbar, wenn überhaupt messbar vorhanden. Wo passiert dieser? Wie hoch sind die Scheinwerfer abgesichert, dies bestimmt auch den Querschnitt, wie gesagt, ich kann's nicht nachvollziehen.

Bitte um Infos (auch von anderen Fachleuten)!

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Beitrag von Überholi » 28.10.2014 13:51

rechnen kann man viel.... :D

2,5 ist schon rel wenig ;D

die kabel altern auch die quetschverbindungen.
auch temperaturen machen einen Unterschied.
ich habe so ein klasse Licht an meiner 3VD da kommt nämlich alles an was reingeschickt wird.
ich hab glaub 4 qmm zum Hauptrelais-Licht verlegt.

hier noch ein Link : Kabelquerschnitte bei dauerbelastung


´s war da Erich
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Beitrag von ryna » 28.10.2014 15:31

750_900 schrieb:
>
> Hello ryna,
>
> ich kann das Maß von 2,5 mm² nicht nachvollziehen, warum so hoch?



In der Theorie würde auch der nächstkleinere Querschnitt gehen. Wie gut das funktioniert, sieht man an den frühen XTZ, bei den reihenweise die Steckverbindungen zum Regler verschmorten.*

Die neu verlegte +Leitung versorgt die Relaisschaltung für Abblend- und Fernlicht. D.h. bei Doppelscheinwerfer (Abblend + Fernlicht getrennt) brennt mit einer Diodenbrücke zwischen den Relais (wäre blöd, wenn man darauf freiwillig verzichten würde ;) ) bei Fernlicht das Abblendlicht mit.
Bei Doppel-H4 hat man bei Lichthupe (kurzzeitig) alles brennen, d.h. 2x55W+2x60W = 230W.

Rechnerisch .... angenommene Stromstärke 5A, Leitungslänge (Kupfer, nicht gepanscht) 2m:
- Querschnitt 1,5qmm ; Spannungsverlust = 0,12V
- Querschnitt 2,5qmm ; Spannungsverlust = 0,07V
- Querschnitt 4,0qmm ; Spannungsverlust = 0,04V

Da Strom nicht nur hin-, sondern auch abfliessen muss, den Spannungsverlust x2 rechnen; s.o. der Hinweis eine dickere Masseleitung direkt zum Batterieminuspol zu führen.

Bis jetzt haben wir an unserer Schaltung relativ wenig Spannungsverlust, ist ja auch nur graue Theorie. Der grösste Spannungskiller lauert in den Steckverbindungen und ggf in die Leitung geklipste fliegende Sicherungen . Steckverbindungen sind meinst aus Messing mit einer Zinnschicht überzogen. Zinn hat einen über 7 Mal höheren spezifischen Widerstand und wenn dann noch Korrosion dazu kommt, steigt der Übergangswiderstand heftig an = Spannungsabfall = Wärmeentwicklung. Hier meine Fussnote "*" von oben, mit den verschmorten Reglerstecker bei den XTZ.

Von der Theorie zur Praxis - Möglichst wenig Steckverbindungen verwenden, diese vor Nässe und Dreck schützen, Kabel so kurz wie möglich halten, keine geklipsten fliegenden Sicherungen verwenden (besser so etwas: Conrad, Bestell-Nr.: 646716 - 62; Bild ).






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Beitrag von Red » 28.10.2014 20:09

es sind nicht die kabel, sondern die stecker, verbinder u. schalter die das system so labil machen.
wenn man z.b. den kabelbaum zum scheinwerfer öffnet, findet man messingklammern in die, ich meine, 5 massekabel reingequetscht sind. eines davon ist dann die strippe richtung fahrzeug.

am deutlichsten sind in der tat die verluste messbar, indem man zwischen batterie u. dem verbraucheranschluss (am besten scheinwerfer im betrieb) misst.
je nach fahrzeugalter sind hier bis zu 3V problemlos messbar.
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Beitrag von papagei » 29.10.2014 01:34

Ja yeah, macht weiter Freunde. Jetzt bring ich noch meine China Stecker ins Spiel. Sind wasserdichte Ducati like und die hab ich mir fürs acewell Winter basteln um einen bruchteil von einem Bruchteil vom Conrad Preis gekauft. Die muss ich crimpen. Erfahrungen? Zange?

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Beitrag von seawos » 29.10.2014 06:35

Also wennst jetzt eh den ganzen Lichtterrror anfangst
dann löt das bitte gleich.
Die Quetscherei ist für die Fisch und Zange hast
eh keine gscheide.
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Beitrag von Kruemel » 29.10.2014 06:47

Moins!

recht brauchbare Quetschzangen mit verschiedenen austauschbaren Backensätzen gibts bei einem großen Online- Händler für ca 22 Euro inkl. Versand ...
In Tasche, mit Schraubendreher zum wechseln der Backen - ......
Ich muss das Dingen nochmal mit den verschiedenen Backen (wegen der Form, ob z.B. bei unisolierten Steckern die Laschen so gebogen werden, wie es gedacht ist) durchprobieren, aber ähnliche Quetschzangen haben schon prima funktioniert ...


Grüßle

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Beitrag von Überholi » 29.10.2014 07:07

löten ist zwar anfangs gut für die verbindung (ohmisch gesehen) .
jedoch später da sich das zinn in die kabel zieht schlechter.
das kabel wird unflexibel.
genau dort ist es dann mechanisch mehr belastet.
ein Kabelbruch kann die folge sein. - leider.

ich habe auch so "günstig" Zangen. jedoch für jede Art eine . also unisoliert und für Isolierte stecker.

die sind gut. besser als man meinen würde.

ausserdem möchte ich lange ruhe haben also lieber einmal besser machen, als 2 oder 3 mal so lala
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Beitrag von ryna » 29.10.2014 09:27

@papagei - die üblichen AMP-Stecker sind wunderbar zum verlustarmen Übertragen von Signalinformationen geeignet, für hohe Ströme aufgrund ihrer geringen Übertragungsfläche nicht. D.h. die dicke Plus- und Minusleitung von der Batterie zu den Relais und von den Verbrauchern retour mit möglichst grossflächigen Steckverbindern auslegen. Dafür gibt es z.B. grosse Flachstecker, die mit 8mm/Steckdicke 0,8mm deutlich grösser als die überwiegend verwendeten 6,3mm breiten Pendants ausfallen.
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Zuletzt geändert von ryna am 29.10.2014 09:38, insgesamt 3-mal geändert.

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Beitrag von papagei » 29.10.2014 14:07

Löten ist so eine Sache. Hab da gute und schlechte Erfahrungen gemacht. Durch meine schlampige Art ist mir schon mal der arsch abgebrannt. Das war eine gebrochene löterei. Alle anderen Verbindungen halten heut noch. Diesmal werd ich mir eine zange checken. Mein Frankenstein Kabelbaum wirds mir hoffentlich danken. Und dicke Kabel möcht ich mit angeber Gold Stecker von den BoomBoom VW Golf Prolos nehmen. Und die kabelei auch. Schliesslich baut das Auge mit. Bloß wirds dauern weil ich ja erst einen finden muss der erwachsen wurde, oder aus einer Havarie. Solche Dosen haben alle ein ablaufsdatum. Oder sollt sowas stets neu sein?
Spricht da was dagegen buntes zu verbasteln?

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