Lichtmaschine defekt RN 11

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Red
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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von Red » 08.06.2019 08:26

Jup,
dafür bleibt der Regler heile.
Ob eine 850er Lima in die 900er passt, weiß ich nicht, aber wenn dem so wäre.......

Überholi
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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von Überholi » 25.06.2019 08:41

die lima der 850 er ist noch mehr unter dimensioniert. und liegt nicht richtig. so weit ich das noch in Erinnerung hatte.

frankontour
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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von frankontour » 14.08.2019 12:10

Hallo TDMler,
jetzt hat es die Lima meiner RN11 bei 61000 km auch erwischt ,Wicklung durchgebraten. :shock:
Beim Messen am Stecker Regler-Lima stellte ich fest daß Öl im Stecker war, ca 1 Fingerhut voll. Außen war der Stecker völlig trocken.
Kann es sein daß Motoröl von der Lima zum Regler aufwärts, unter der Isolierung in den Stecker gelaufen ist?
Kommt mir merkwürdig vor ,hat schon mal jemand davon gehört.
gebrauchte Statorwicklung ist schon geordert und wird demnächst eingebaut.
Gruß Frank

mischa
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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von mischa » 21.08.2019 22:23

frankontour hat geschrieben:
14.08.2019 12:10
Kann es sein daß Motoröl von der Lima zum Regler aufwärts, unter der Isolierung in den Stecker gelaufen ist?
Halte ich für ausgeschlossen. Die Stecker sind abgedichtet. Kann ja auch Kontaktspray oder sowas in der Art im Stecker gewesen sein. Ich hatte auch zuviel davon in den Regler-Steckern. Hoffentlich hat der gebrauchte Stator noch nicht zuviel Kilometer runter. Ich würde den alten sicherheitshalber neu wickeln lassen.
Ich habe heute einen Längsregler (original SH 847 von Shindengen, kein Nachbau von mtp-racing) in meine RN18 eingebaut. Wollte ich schon immer mal testen. Der ist für den Originaleinbauplatz leider viel zu groß und musste woanders hin. Stecker wären ansonsten Plug & Play, die passen.Den ganzen Tag habe ich gebastelt. Mal sehen obs was bringt. Den Regler habe ich direkt an die Batterie (mit einer Sicherung, mir egal was hier andere schreiben) angeschlossen. Die drei Leitungen vom Stator verlängert. Muss ich morgen noch den zweipoligen originalen Reglerstecker abdichten und festmachen. Den brauche ich jetzt nicht mehr. Ansonsten läuft alles. Voltmesser habe ich im Cockpit. Die Spannung ist absolut konstant. Der Regler wird nur handwarm. Über das Prinzip Quer- bzw. Längsregler gibt ja genug im Internet zu lesen.

Red
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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von Red » 22.08.2019 07:53

Ist ein grosses Problem bei vielen Kfz Herstellern, das gerade bei Automaten Öl unter der Isolierung von den Getrieben in die Steuergeräte läuft.
Also ein klares ja.

Überholi
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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von Überholi » 22.08.2019 08:22

denke nicht dass der Regler der 900er den stator killt.

denke dass das ein verschleiß Problem von der Dimensionierung und Materialwahl des Stators ist.

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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von riedrider » 22.08.2019 10:51

Ist ein grosses Problem bei vielen Kfz Herstellern, das gerade bei Automaten Öl unter der Isolierung von den Getrieben in die Steuergeräte läuft.
Also ein klares ja.
Mercedes kann das auch ganz gut mit dem Nockenwellenversteller, Stichwort "Ölstoppkabel".

Gruß
Günter

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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von frankontour » 23.08.2019 18:36

Geschafft,
Lima ist eingebaut und läuft bestens, :roll:
Statorwicklung hatte nicht viel gelaufen und sah sehr gut aus.
300 km Probefahrt und alles oK.
Zum Öl im Stecker
Hab noch nie Kontaktspray in den Stecker gesprüht.
Besitzer der 900er mit viel km sollten sich mal den Stecker zum Regler anschauen ,ob Öl drin ist.
Ich kann mir nicht vorstellen ,daß es gesund für die Lima ist, wenn durch das Öl im Stecker die Wicklungen gegeneinander kurzgeschlossen sind.
Gruß Frank

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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von Beichtvater » 23.08.2019 22:59

frankontour hat geschrieben:
23.08.2019 18:36
Ich kann mir nicht vorstellen ,daß es gesund für die Lima ist, wenn durch das Öl im Stecker die Wicklungen gegeneinander kurzgeschlossen sind.
Öl ist ein Isolator, kein Leiter. Das sollte unproblematisch sein. Ein Risiko sehe ich eher darin, dass durch gelöste Bestandteile im Öl die Kunststoffe angegriffen werden. Aber auch das Risiko ist meiner Einschätzung nach recht gering. ;)

mischa
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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von mischa » 24.08.2019 10:12

Red hat geschrieben:
22.08.2019 07:53
Ist ein grosses Problem bei vielen Kfz Herstellern, das gerade bei Automaten Öl unter der Isolierung von den Getrieben in die Steuergeräte läuft.
Also ein klares ja.
Bei den FH-Reglern sind das wasserdichte Stecker. Jede Ader geht einzeln in die Stecker wasserdicht rein. Müsste also nach deiner Theorie das Öl zwischen Drahtisolierung und Litze fließen. Der Regler ist ein ganzes Stück über der Lichtmaschine (Bereich unter der Batterie in der Nähe des Federbeins) eingebaut. Öl ist am Stator zur Kühlung.
Zuletzt geändert von mischa am 24.08.2019 10:50, insgesamt 4-mal geändert.

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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von mischa » 24.08.2019 10:31

Überholi hat geschrieben:
22.08.2019 08:22
denke nicht dass der Regler der 900er den stator killt. denke dass das ein verschleiß Problem von der Dimensionierung und Materialwahl des Stators ist.
Der Regler killt nicht den Stator. Ist bei der 900ter ein guter Mosfet FH001 Regler verbaut.In den alten TDM's waren das Thyristorregler (SHxxx). Der arbeitet, wie fast alle Regler, allerdings nach dem "Shunt"-Prinzip (siehe http://www.raven.apriliaforum.net/wiki/ ... ungsregler). Und dieses Prinzip killt nach vielen Kilometern die Lichtmaschine. Der Stator der 900ter wird mit der Zeit thermisch gekillt.Die Lichtmaschinen der alten TDM's hatten gut 100 Watt weniger als die der TDM 900 bei fast gleichen Stromverbrauch. Die Lichtmaschine erzeugt ungefähr 430 Watt bei 5t u/min. Gebraucht werden nicht mehr als maximal 180 Watt wenn nicht irgendwelche Zusatzabnehmer wie Heizgriffe i.B. sind. Im Sommer bei noch größerer thermischer Belastung sind die selten in Betrieb. Letztendlich sind das auch nur maximal 60 Watt in der Anwärmphase und sonst 20 Watt. Was passiert mit den restlichen zuviel erzeugten 250 Watt?? Die werden letztendlich im Stator in Wärme umgewandelt. Erstmal wird 250 Watt Leistung mehr als gebraucht erzeugt (unwirtschaftlich...auch dafür brauchst du Benzin) und dann werden die auch noch im Stator in Wärme umgewandelt. Irgendwann "blättert" der Lack von Wickeldraht der Spule ab und irgendwann kommt es in den Spulen zum Kurzschluss. Ist doch nicht nur bei der TDM 900 so.

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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von Überholi » 24.08.2019 11:18

mischa hat geschrieben:
24.08.2019 10:31
Überholi hat geschrieben:
22.08.2019 08:22
denke nicht dass der Regler der 900er den stator killt. denke dass das ein verschleiß Problem von der Dimensionierung und Materialwahl des Stators ist.
Der Regler killt nicht den Stator. Ist bei der 900ter ein guter Mosfet FH001 Regler verbaut.In den alten TDM's waren das Thyristorregler (SHxxx). Der arbeitet, wie fast alle Regler, allerdings nach dem "Shunt"-Prinzip (siehe http://www.raven.apriliaforum.net/wiki/ ... ungsregler). Und dieses Prinzip killt nach vielen Kilometern die Lichtmaschine. Der Stator der 900ter wird mit der Zeit thermisch gekillt.Die Lichtmaschinen der alten TDM's hatten gut 100 Watt weniger als die der TDM 900 bei fast gleichen Stromverbrauch. Die Lichtmaschine erzeugt ungefähr 430 Watt bei 5t u/min. Gebraucht werden nicht mehr als maximal 180 Watt wenn nicht irgendwelche Zusatzabnehmer wie Heizgriffe i.B. sind. Im Sommer bei noch größerer thermischer Belastung sind die selten in Betrieb. Letztendlich sind das auch nur maximal 60 Watt in der Anwärmphase und sonst 20 Watt. Was passiert mit den restlichen zuviel erzeugten 250 Watt?? Die werden letztendlich im Stator in Wärme umgewandelt. Erstmal wird 250 Watt Leistung mehr als gebraucht erzeugt (unwirtschaftlich...auch dafür brauchst du Benzin) und dann werden die auch noch im Stator in Wärme umgewandelt. Irgendwann "blättert" der Lack von Wickeldraht der Spule ab und irgendwann kommt es in den Spulen zum Kurzschluss. Ist doch nicht nur bei der TDM 900 so.
ich meinte natürlich die "Spulen" .
denke dass diese Reserve für die ABS Pumpe gebraucht wird.
die nimmt bestimmt rel. viele Strom ab - jedoch nur wenn im Einsatz.
ja das verbraten der Leistung ist ein Thema...

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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von flory » 24.08.2019 12:30

mein Stecker war auch voller Öl, und zwar hinter der Dichtung. Dachte zuerst das wäre vom Kettenöler, aber es war definitiv Motoröl. In Anbetracht der Position des Reglers müsste das Öl also aus dem Kurbelgehäuse bergauf laufen... :gaga:
Wär doch mal ne Idee, dass da mal jeder nachschaut und seine Ergebnisse hier postet
:ok:

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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von Überholi » 24.08.2019 13:36

der Kapillar Effekt über die Jahre ?

mischa
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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von mischa » 24.08.2019 15:19

flory hat geschrieben:
24.08.2019 12:30
mein Stecker war auch voller Öl, und zwar hinter der Dichtung. Dachte zuerst das wäre vom Kettenöler, aber es war definitiv Motoröl. In Anbetracht der Position des Reglers müsste das Öl also aus dem Kurbelgehäuse bergauf laufen... :gaga:
Wär doch mal ne Idee, dass da mal jeder nachschaut und seine Ergebnisse hier postet :ok:
Selbst wenn, wie kommt das Öl an der wasserdichten Kabeleinführung (jedes der drei Kabel geht einzeln über eine Abdichtung rein, https://www.google.de/url?sa=i&rct=j&q= ... 8902508523) vorbei in den Stecker? Vielleicht war es schon vorneweg drin? Bei den meisten wird der Stecker das erste mal geöffnet wenn der Stator defekt ist. Vorher schaut da bestimmt keiner rein und wenn da was drin ist kommt es auch nicht wieder raus. Bei mir war sowas wie Kontaktspray im Stecker. Na egal, nichts ist unmöglich. Der Link ist nur wegen der Stecker drin. Diese Nachbauregler bitte niemals kaufen. Hätte auch kein Sinn den japanischen FH001 gegen einen chinesischen Nachbauregler zu tauschen. Wenn der FH001 wirklich mal kaputt geht (dürfte so gut wie nie passieren) würde ich mir eher einen gebrauchten Originalen oder einen gebrauchten japanischen FH012/020/027 (FZ1/FZ8/MT09 usw.) besorgen. Die Teile haben mehr Reserven (für 50A max. bei definierten Luftbewegung, original 40A) und passen Plug & Play rein.

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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von flory » 24.08.2019 16:13

mischa hat geschrieben:
24.08.2019 15:19
Selbst wenn, wie kommt das Öl an der wasserdichten Kabeleinführung vorbei in den Stecker?
zwischen Kupferlitze und Isolierung
wie Überholi schon schrieb, Kapillarwirkung
und wegen der Abdichtung kann es dann nicht mehr raus und sammelt sich

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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von flory » 30.08.2019 12:42

im aktuellen Tiger800 alt/neu Vergleichstest wird nebenbei erwähnt, dass innerhalb 150Tkm Laufleistung die Lichtmaschine 2 Mal gewechselt wurde, also Haltbarkeit des Stators bei Triumph 70Tkm. :-?

https://www.youtube.com/watch?v=hiWPXS0umnk
ab 6:20

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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von Passkiller » 31.08.2019 10:51

meine Tracer nähert sich den 65tkm, Lichtmaschine vorsorglich wechseln, Moped wechseln, oder schon mal die passende Ersatzbatterie in die Hecktasche https://www.smilies.4-user.de/include/D ... enk_10.gif


BAT01.jpg
BAT02.jpg
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von flory » 31.08.2019 13:59

letzteres :ok:
am Besten Li-Ion, wg. Gewicht, passt in jedes Täschchen...
kannst ja schonmal den Stecker der LiMa abziehen und die Stromaufnahme der Tracer messen, dann weisst du wieweit du mit einer Ladung kommst
musst halt immer mind. 1 Kollegen dabeihaben, der die Batterie wieder lädt :lol: :mrgreen:
da du neuerdings eh immer mit einer weiteren Tracer unterwegs bist, brauchst du das eigentlich nicht

Sauhund :motz:
:kiss:

Passkiller
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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von Passkiller » 01.09.2019 14:21

Das mit dem Begleitfahrzeug ist mega erfreulich :roll:
Leider gibt es doch tatsächlich Ausfahrten die ich Solo reite... :-(

Remus
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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von Remus » 10.05.2020 11:49

Hallo Miteinander,

Ihr macht mich ein bisschen nervös. :?
Ich hatte eigentlich vor dieses oder spätestens nächstes Jahr in den Hundertausender Club einzutreten, mein Mchen trägt mich damit nun schon seit 17 Jahren treu überall hin und die Vorstellung, dass der relativ schwache Zustand der erst letztes Jahr getauschten Batterie könnte durch eine schlechter werdende Lima erklärt werden läßt mich hellhörig werden.

Deshalb möchte ich mir das genauer anschauen. Dazu 2 Fragen:

1. Gibt es eine (möglichst bebilderte) Anleitung zum Testen der Lima? -> hat sich erledigt, hab mein Reparaturhandbuch wieder gefunden ... :D
2. Hat jemand eine Lima herumliegen, die noch für 50-100tkm gut wäre? (Falls sich herausstellen sollte, dass ein Austausch erforderlich wäre)

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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von marcotdm » 10.05.2020 12:58

Lass die alte neu wickeln,is ne gute Lösung,mach dich da mal schlau drüber ich hab vor knapp 3 Jahren 150€ bezahlt

Remus
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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von Remus » 10.05.2020 13:24

marcotdm hat geschrieben:
10.05.2020 12:58
Lass die alte neu wickeln,is ne gute Lösung,mach dich da mal schlau drüber ich hab vor knapp 3 Jahren 150€ bezahlt
Hallo Marco,
Danke für den Tipp! Hast du die Adresse noch?

Habe übrigens eben nachgemessen.
Batterie hat 12,5V, Spannung an den Polen im Leerlauf 14,2V und 14,33 bei 5000U/min., demnach sieht es noch gut aus. 😄
Ich hoffe, das Mchen hält noch ein bisschen durch. Ich überlege ja gerade noch ein paar Euro zu investieren.. (Ganganzeige)

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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von flory » 10.05.2020 15:10

Remus hat geschrieben:
10.05.2020 11:49
2. Hat jemand eine Lima herumliegen, die noch für 50-100tkm gut wäre?
es gibt immer mal wieder gebrauchte Statoren , ich glaube der Jürgen von Moto-Twins hat auch welche.
Man weiss halt nie, wie lange die halten, das kann man optisch kaum beurteilen

oder neu wickeln lassen, dazu muss die defekte Lima eingeschickt werden, dauert halt etwas länger

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Re: Lichtmaschine defekt RN 11

Beitrag von flory » 10.05.2020 15:15

Remus hat geschrieben:
10.05.2020 13:24
Habe übrigens eben nachgemessen.
Batterie hat 12,5V, Spannung an den Polen im Leerlauf 14,2V und 14,33 bei 5000U/min., demnach sieht es noch gut aus. 😄
das muss nichts heissen. im Leerlauf ohne große Last kann auch eine schwache Lima bei gut geladener Batterie eine hohe Spannung erreichen. Wenn, dann müsste man schon alle verfügbaren Verbraucher einschalten.

Ich würde die Isolierung messen, alle Spulen gegene Masse
dazu muss der Stecker am Regler abgezogen werden
dann kannste auch gleich das Öl dort auffangen... :lol:

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