Ein Stecker - Lastwechsel - Ruckeln

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Spiky
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Beitrag von Spiky » 06.03.2012 19:36

Also ich kann bei meiner RN18 einen deutlichen Unterschied feststellen.
Komme jeden Tag von der Autobahn direkt in eine Tempo30-Zone mit Blitzer und muss dann immer ganz schnell runter mit der Geschwindigkeit. Dann im 2.Gang mit 30 - 40 dahinkriechen ging früher nur im Shake-It-Modus. Seit dem Stecker-Tuning im letzten Herbst kann ich endlich ohne Rucken die 1,5 km Tempo 30 absolvieren.

Grüße aus Berlin
Spiky
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Ich weiß was ich denke, wenn ich höre was ich sage.
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Beitrag von Sikaso » 06.03.2012 20:25

Nabend ;D

ihr macht mich neugierig ! ......... werd wohl auch mal ausprobieren müssen :))


Gruß Emil
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Beitrag von Überholi » 06.03.2012 21:58

man muss nicht den Stecker ziehen...
man kann genauso gut den schlauch vn der unterdruckdose abziehen iúnd verschliessen. das macht das gleiche.
und man muss nicht an die Kabel.
´s war da Erich
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Beitrag von frankk » 17.03.2012 17:08

So, ich habs jetzt auch getan und heut gleich getestet...

Der Umbau dauert dank hervorragender Anleitung max. 5min.

Resulat:
absolut kein Ruckeln mehr, egal bei welcher Drehzahl.
Stadtverkehr und in engen Kehren läuft die Karre jetzt endlich so wie sie soll.
Mit dem Resulat, daß in der 2. Kehre gleich die Raste aufm Teer war, weil Kehrenfahren jetzt in einem Schwung geht.

Fazit:
Kabel bleibt auf alle Fälle drausen!


Frank

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Beitrag von TDMforever » 17.03.2012 18:14

Hallo zusammen .
erst einmal recht herzlichen Dank an Überholi:rotate: !!
Habe mich für seine Variante mit dem Unterdruckschlauch entschieden -Volltreffer !
Also ,Schlauch abgezogen und mit 6 er Gewindeschraube verschlossen !
Konnte ich heute ausgiebig testen !Das Ergebnis ist überwältigend :D ,kann ich nur weiter empfehlen !!

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Beitrag von Greg_N » 20.03.2012 21:30

TDMforever schrieb:

> -Volltreffer !

OK, jetzt ist auch bei mir die Luftklappe ständig offen.

Ich muss mich den Jubelrufen meiner Vorredner anschließen. Hab heute erstmals mit abgehängter Klappe eine größere Runde gedreht, und empfinde die Verbesserung des Lastwechselverhaltens bei niedrigen Drehzahlen sehr angenehm.

Noch vor ein paar Tagen hab ich hier geschrieben, ich könnte an meiner Maschine kein Ruckeln feststellen. Jetzt ist mir klar, woran das lag. Ich war einfach nach fast 80.000 TDM-Kilometern die Lastwechsel so sehr gewohnt, dass sie mir nicht mehr aufgefallen sind. Außerdem trainiert man sich bei der TDM eine geschmeidige sanfte Gashand an, so kommt man ganz gut klar mit den Lastwechseln.

Aber jetzt weiß ich, wieviel Verbesserungspotenzial da ist. Schräglage bei niedrigen Drehzahlen ist jetzt um einiges angenehmer und sicherer, weil ich nicht mehr vor der Schubumkehr auf der Hut sein muss.

Fazit: Weg mit der Würgeklappe, für immer.

Übrigens, ich finde die Methode, den Unterdruckschlauch abzumachen, auch einfacher als das wühlen im Kabelspaghetti.


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Beitrag von Lars » 20.03.2012 22:04

Hmm, jetzt bin ich doch unsicher: Welche Methode ist einfacher für nen "Wenig-Schrauber" zu bewältigen? Die Kabel-Methode oder die mit dem Schlauch? Was muss man jeweils dazu abbauen, und wie finde ich das corpus delicti?

Heute auf ner kleinen "dahinroll"-Etappe bei knapp 3000 rpm habe ich mich wieder an diesen Thread erinnert... 8o

Ciaole,
Lars

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Beitrag von frankk » 20.03.2012 22:13

Also für die Kabelmethode hab ich dank bebilderter Anleitung keine 5min gebraucht.
Ich weiß nicht, was da schneller geht...

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Beitrag von Red » 20.03.2012 22:23

tach,

was fahrt ihr denn für mopeds?
hieß das nicht immer das dies der moderne stand der Technik sei.

Übrigens hatte ich das auch in geringen maße bei der nuda Probefahrt die Tage,
wobei es mir bei hustlers u. erichs tdm nicht aufgefallen ist.

wie auch immer, meine 3vd macht da jedenfalls keine Zicken.
--
gruss

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Beitrag von Lars » 20.03.2012 22:36

Red schrieb:
> wie auch immer, meine 3vd macht da jedenfalls keine Zicken.

Was ist an deiner 3VD denn noch original? :-p

Ciaole,
Lars

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Beitrag von söse » 20.03.2012 22:39

@Lars
ich hatte mich auch für die Kabelmethode entschieden. Hierzu musst du die linke Verkleidung abnehmen und der Anleitung folgen.
Das habe ich trotz bescheidener Fremdsprachenkenntnisse hinbekommen.
Im unteren Teil der Anleitung ist auch der Hinweis auf den von Erich beschriebenen Schlauch. Ebenfalls bebildert. Allerdings wüsste ich auf Anhieb nicht, was ich demontieren müsste um an den Schlauch zu kommen. Möglicherweise auch gar nichts - ich oute mich hier mal als Fahrer und nicht als Schrauber.
Deshalb war mir die Kabelmethode angenehmer.
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Beitrag von Greg_N » 20.03.2012 22:48

frankk schrieb:

> Also für die Kabelmethode hab ich dank bebilderter Anleitung keine
> 5min gebraucht.
> Ich weiß nicht, was da schneller geht...

Ja, wahrscheinlich geht die Kabelmethode schneller. Ich hatte den Stecker schon abgezogen, hab mich dann aber nicht getraut, die Entriegelung zu betätigen. Was, wenn mir gleich ein ganzes Bündel von Kabeln aus dem Stecker rausrutscht? Was, wenn hinterher die Verriegelung streikt und ich ein halbes Dutzend Wackelkontakte erzeuge?

Nenn es wie du willst, ich hatte da einfach Muffe. Dahingegen ist das hochklappen des Tanks eine sehr simple Sache, bei der nun wirklich nichts schief gehen kann. Dafür darfs dann gerne 10 Minuten dauern anstatt 5.

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Beitrag von Red » 20.03.2012 22:49

tach,

Lars schrieb:
> Red schrieb:
> > wie auch immer, meine 3vd macht da jedenfalls keine Zicken.
>
> Was ist an deiner 3VD denn noch original? :-p
>
okay, da habe ich mich falsch ausgedrückt....
richtig wäre gewesen,

keine 3vd machte od. macht da zicken :p

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gruss

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Beitrag von D.M.7.0 » 21.03.2012 09:23

hi red
Red schrieb:
> tach,
>
> was fahrt ihr denn für mopeds?
> hieß das nicht immer das dies der moderne stand der Technik sei.
Mehr Leistung und Drehmoment, dank Einspritzanlage eine umweltfreundliche Abgasreinigung mittels G-Kat...und weniger Lastwechsel...so hatte ich das mal irgendwo gelesen..:-p :))
Desweiteren sorgt das hauseigene Air Induction System (AIS) für eine nachhaltige Verbrennung der Abgase. Durch die nachträgliche Beimengung von Sauerstoff in den Auslasskanal reduziert dieses Sekundär-Luft-System zusätzlich die Schadstoffmenge. Erwähnenswert ist auch der variable Lufteinlass, wobei ich jetzt ernsthaft überlege, was das Schlauch abziehen auf Dauer eventl. auch an negativen mit sich bringt-mehr Verbrauch-speziell während der Kaltstartphase!?

Ich denke auch mal das Du mittlerweile eine äußerst penible Vergaser-Abstimmung bei deiner 850er gemacht hast.

Dafür braucht die 900er auch keinen Choke mehr und ist auch geringfügig leichter als die 850er.;)
Aber nicht zu vergessen: der "moderne Stand" ist bei den ersten 900er mittlerweile auch schon 10 Jahre alt..:sleep:
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Gruss aus dem Norden
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Beitrag von Red » 21.03.2012 12:25

hi,

MIKE_BIKE schrieb:

> Mehr Leistung und Drehmoment,

jaja, schon klar, 50ccm mehr hubraum haben schon beim kkr 5-6 ps leistung gebracht.
auf der rolle liegen die 850er u. 900er im rahmen der messungenauigkeit.

> dank Einspritzanlage eine umweltfreundliche Abgasreinigung mittels
> G-Kat...und weniger Lastwechsel...so hatte ich das mal irgendwo gelesen..:-p :))

stimmt papier ist gedultig.....letztendlich alles fehlerquellen.
wie gesacht...auch die nuda hat unten leicht geruckelt.....hohe verdichtung od. zu magere verbrennung od. zündversatz od. kombination aus allem, keine ahnung aber schon sehr häufig bei den neuen mopeds zu beobachten.

während die lastwechselruckeleien an alten mopeds meist höheren mech. toleranzen
geschuldet waren, ist es bei neueren elektronischer firlefanz um abgasverhalten u. verbrauch zu verbessern.

> Desweiteren sorgt das hauseigene Air Induction System (AIS) für eine nachhaltige Verbrennung der
> Abgase.

bla blupp

Durch die nachträgliche Beimengung von Sauerstoff in den Auslasskanal reduziert dieses
> Sekundär-Luft-System zusätzlich die Schadstoffmenge.

auch bla blupp

da bohr ich mir an der richtigen stelle (unterdruck) nen loch in den auspuff, dann habe ich auch sauerstoff im abgas.

> Erwähnenswert ist auch der variable
> Lufteinlass, wobei ich jetzt ernsthaft überlege, was das Schlauch abziehen auf Dauer eventl. auch
> an negativen mit sich bringt-mehr Verbrauch-speziell während der Kaltstartphase!?

keine ahnung...

> Ich denke auch mal das Du mittlerweile eine äußerst penible Vergaser-Abstimmung > bei deiner 850er gemacht hast.

wäre dringend fällig...

> Dafür braucht die 900er auch keinen Choke mehr und ist auch geringfügig leichter als die 850er.;)

choke habe ich auch keinen,
das gewicht ist allein dem aluminim rahmen geschuldet.

> Aber nicht zu vergessen: der "moderne Stand" ist bei den ersten 900er mittlerweile > auch schon 10 Jahre alt..:sleep:

moderner stand ist für mich modernes material, alles andere ist elektronik die zwar taugt aber störanfällig ist.

letzendlich hat es 2 zylinder mit einer bestimmten grösse, in die ein zündfähiges gemisch gesaugt od. gespritzt wird. dieses gemisch kann solange abgemagert werden, bis es eben nicht mehr zündet. an diese grenze tasten sich die hersteller ran, schliesslich spart das ja den sprit.

die ganzen nachteile werden dann halt schöngeredet, od. gehen im spritsparwahn unter.

--
gruss

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Zuletzt geändert von Red am 21.03.2012 12:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von D.M.7.0 » 21.03.2012 12:39

hi,
du wolltest wissen, was "wir" nur für moped´s fahren..
Außerdem geht es hier ja um Lastwechsel und nicht um einen Vergleich 850/900er, das haben wir ja in andern Fred´s schon unendlich oft geübt.. aber wenn Du magst:
Red schrieb:
> jaja, schon klar, 50ccm mehr hubraum haben schon beim kkr 5-6 ps leistung gebracht.
> auf der rolle liegen die 850er u. 900er im rahmen der messungenauigkeit.
89 Nm bei 6.000 min/-1 das müste langen, um die 850 (serie) mit einem 11-prozentigen Drehmoment-Plus deutlich zu packen. Insbesondere weil das maximale Drehmoment bereits bei 6.000 /min-1, also 500 /min-1 früher anliegt,breiteres, nutzbares Drehzahlband der 900er. u.a.(leichtere Kurbel- und Ventiltrieb)
Red schrieb:
> da bohr ich mir an der richtigen stelle (unterdruck) nen loch in den auspuff, dann habe ich auch
> sauerstoff im abgas.

ja bla blupp..technik die begeistert..wie mache ich das rückgängig, mit nem Roststopfen?

> letzendlich hat es 2 zylinder mit einer bestimmten grösse, in die ein zündfähiges gemisch gesaugt
> od. gespritzt wird. dieses gemisch kann solange abgemagert werden, bis es eben nicht mehr zündet.
> an diese grenze tasten sich die hersteller ran, schliesslich spart das ja den sprit.
>
> die ganzen nachteile werden dann halt schöngeredet, od. gehen im spritsparwahn unter.
>
jupp...ich kann meine mit genau 4,5 Liter Verbrauch fahren..und Du deine?
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Beitrag von ulibut » 21.03.2012 13:16

MIKE_BIKE schrieb:
> hi,
> du wolltest wissen, was "wir" nur für moped´s fahren..
> Außerdem geht es hier ja um Lastwechsel und nicht um einen Vergleich 850/900er, .
> - und Ventiltrieb)
> Red schrieb:
> > da bohr ich mir an der richtigen stelle (unterdruck) nen loch in den auspuff, dann habe ich
> auch
> > > gesaugt
> > od. gespritzt wird. dieses gemisch kann solange abgemagert werden, bis es eben nicht mehr
> zündet.
> > an diese grenze tasten sich die hersteller ran, schliesslich spart das ja den sprit.
> >
> > die ganzen nachteile werden dann halt schöngeredet, od. gehen im spritsparwahn unter.
> >
> jupp...ich kann meine mit genau 4,5 Liter Verbrauch fahren..und Du deine?
> ------------------------------------------------------
> Gruss aus dem Norden
> M i k e

....ja, bla blupp (keine Ahnung)
is das jetzt nicht alles am eigentlichen Fred vorbei?

Freut Euch doch mal einfach, wenn's funktioniert.
Wenn irgendjemand damit ein Problem hat, soll er's doch seinlassen. (oder man macht sich die smarte Variante mit einem Schalter)

Ich bleib jedenfalls dabei :rotate:
Gruß
Uli
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...wer einen Dreckfuhler findet, kann ihn behalten.

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Beitrag von Red » 21.03.2012 13:42

tach,

MIKE_BIKE schrieb:
> hi,
> du wolltest wissen, was "wir" nur für moped´s fahren..
> Außerdem geht es hier ja um Lastwechsel und nicht um einen Vergleich 850/900er, das haben wir ja in
> andern Fred´s schon unendlich oft geübt.. aber wenn Du magst:
> 89 Nm bei 6.000 min/-1 das müste langen, um die 850 (serie) mit einem 11-prozentigen
> Drehmoment-Plus deutlich zu packen. Insbesondere weil das maximale Drehmoment bereits bei 6.000
> /min-1, also 500 /min-1 früher anliegt,breiteres, nutzbares Drehzahlband der 900er.

.....gratuliere.

> u.a.(leichtere Kurbel- und Ventiltrieb)

wer hat dir diese story erzählt?

> Red schrieb:
> > da bohr ich mir an der richtigen stelle (unterdruck) nen loch in den auspuff, dann habe ich
> auch
> > sauerstoff im abgas.
>
> ja bla blupp..technik die begeistert..wie mache ich das rückgängig, mit nem Roststopfen?

falscher ansatz....das braucht kein mensch, also wozu machen.

> jupp...ich kann meine mit genau 4,5 Liter Verbrauch fahren..und Du deine?

bei konstant 120 - 130 brauche ich ca. 4,7 - 4,8 ltr. das lamba messgerät hat in diesem bereich eine zu magere einstellung festgestellt.

im schnitt liege ich bei 5 - 6 ltr.

aber darum geht es hier nicht....

es geht darum warum ein modernes moped am ruckeln ist, u. was die gemeinschaft dagegen wie tut.

u. ich stelle fest das das alle von mir probegefahrenen modernern mopeds mehr od. weniger aufzeigen, u. frage mich was der mist soll.

--
gruss

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Beitrag von D.M.7.0 » 21.03.2012 14:51

ulibut schrieb:
> ....ja, bla blupp (keine Ahnung)
> is das jetzt nicht alles am eigentlichen Fred vorbei?
>
wenn die Alternative zum Kabelziehen, das Schlauchabziehen hier beschrieben wird und ich gerne erläutern möchte wozu der dient, ist das doch noch Topic, oder?
Aber von mir aus kann sich jeder den Schlauch oder das Kabel ziehen, wenn´s denn glücklich macht..
Red schrieb:
> wer hat dir diese story erzählt?
kann man im Datenblatt von Yamaha lesen oder diversen Artikeln, dass im 900er Motor neue, leichtere Bauteile zum tragen kommen.. ein Beispiel:
http://www.baboons.de/magazin/technik/1123

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Beitrag von Red » 21.03.2012 16:16

tach,

MIKE_BIKE schrieb:

> kann man im Datenblatt von Yamaha lesen oder diversen Artikeln, dass im 900er Motor neue, leichtere
> Bauteile zum tragen kommen.. ein Beispiel:
> http://www.baboons.de/magazin/technik/1123

ah okay, siehst du wusste ich auch nicht......danke.
dann sollte das auch auswirkung auf die ausgleichsgewichte u. wellen haben.

nichts desto trotz passt der ganze krempel mit relativ wenig aufwand auf die 3vd, u. erste exemplare werden hier sicherlich auch in kürze vorstellig werden.
--
gruss

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Beitrag von Überholi » 22.03.2012 10:01

Zum Thema:
die Variante mdes Kabelziehens ist die schnellere. aber auch ireversiblere.

die Variante mit dem Schaluch abziehen ist die elegantere (meine Meinung)

seitenverlöeidungen runter, Nieren (die plastikteilchen zwischen Sitzbank und Tank), tank vorne Losschrauben. - (je nachdem ob ABS Version auch noch den ausgleichsbehälter lösen - dass Tank freigängig wird) hochklappen.
jetzt den Schaluch der an der Gelben Dose dran ist abnehmen und verschliessen. alles wieder zusammenbauen.

zu den Änderungen:
Kolben sind um 15,6 Gramm leichter.
Pleuel sind um 52 Gramm leichter
Bolzen (Kolben) sind um 21 Gramm schwerer.
alles pro Stück.

habe hier alles vermessen und gewogen, wegen diverser Projekte die gerade am laufen sind.

um irgendwelche verbrauchs oder verschleis momente muss man sich keine gedanken machen.

die 900er hat übrigens auch einen choke. jedoch einen Automatischen somit merkt man den nicht. - ausser wie schon öfter gewesen- der funzt nicht mehr.

zur Einspritzung der echte vorteil ist dass nicht mehr so viel verschleiß da ist, und dass viel differenzierter über den ganzen bereich eingespritzt werden kann.

ein vergaser ist da eher eine Kompromisslösung. wenn er auch sehr ausgereift ist.






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Beitrag von Red » 22.03.2012 11:46

hi,

also ungefähr 90gr. weniger an bewegter ozillierender masse im bereich kolben u. pleul.

da sollten also auch die wangen an der kurbelwelle, u. die ausgleichswelle entsprechend ausgelegt sein.
--
gruss

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Beitrag von Spiky » 22.03.2012 19:24

Überholi schrieb:
> Zum Thema:
> die Variante mdes Kabelziehens ist die schnellere. aber auch
> ireversiblere.


Na ja, ganz so irreversibel ist das Kabelziehen ja nun nicht. Man soll das Kabel ja nich abschneiden.
Genau so, wie man es aus dem Stecker rauszieht, kann man es in umgekehrter Reihenfolge auch wieder reinstecken. Völlig Problemlos. Und wenn man es gezogen hat, isoliert man es mit einem schönen Iso-Band und bindet es mit einem Kabelbinder ein, damit es nicht rumschlackert.
Letztendlich bleibt die Wahl der Methode wohl Geschmackssache. Vom Aufwand nehmen sich beide Versionen nicht so viel. Wichtig ist das Ergebnis und das ist bei beiden Versionen gleich. Nämlich erstaunlich gut.

Warum man so eine klappe konstruiert und eingebaut hat, ist leicht erklärt. Zu Zeiten einer 3VD waren die EU-Normen für Abgas- und Geräuschemissionen noch nicht so scharf, wie zu Zeiten der 900er. Neben dem Effekt, dass das Ruckeln weg ist, wird jeder der seine 900er auf diese Weise umgerüstet hat wahrscheinlich festgestellt haben, dass diese nun ein kernigeres Ansauggeräusch im unteren Drehzahlbereich hat, welches gerade im Drehzahlbereich um 3000 U/min, also halbe Nenndrehzahl, dafür sorgen würde, dass man die zulässigen Werte des Standgeräusches u.U. überschreiten würde. Und genau das ist ein Punkt, welcher durch die kleinere Ansaugöffnung minimiert wird, um so durch die Homologation zu kommen (Erklärung meines Freundlichen).
Würde man zur heutigen Zeit versuchen, eine 3VD durch die Homolgation zu kriegen, hätte man ohne minimierung der Geräuschemissionen und ohne "anständiges" Abgasreinigungssystem keine Chance. Nicht umsonst gibt es bei den Suzuki-Kollegen seit Jahren keine neue 1000er V-Strom mehr in Europa, obwohl die ganze Stromer-Gemeinde nach einer neuen großen Strom lechzt. Mit dem alten modifizierten TL-Motor hatte man einfach keine Chance, die EU-Normen zu erfüllen.



Grüße aus Berlin
Spiky
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Ich weiß was ich denke, wenn ich höre was ich sage.
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Zuletzt geändert von Spiky am 22.03.2012 19:34, insgesamt 1-mal geändert.

Volkmar_TDM
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Ein Stecker - Lastwechsel - Ruckeln

Beitrag von Volkmar_TDM » 24.03.2012 08:31

So, der Unterdruckschlauch ist gezogen und verschlossen.................

Habe auf Anhieb das Gefühl, dass ich in der Stadt immer einen Gang höher fahren kann, ohne mich voll auf die Gashand konzentrieren zu müssen.
Konstantruckeln ist noch vorhanden, aber deutlich weniger.

Auch das heraus beschleunigen aus engen Kurven konnte ich gestern am Baldeneysee schon ausprobieren.

So wie ich es sehe, bleibt die Klappe geöffnet!


Volkmar
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Ein Stecker - Lastwechsel - Ruckeln

Beitrag von ulibut » 25.03.2012 19:21

Volkmar_TDM schrieb:
> So, der Unterdruckschlauch ist gezogen und
> verschlossen.................
>
> Habe auf Anhieb das Gefühl, dass ich in der Stadt immer einen Gang
> höher fahren kann, ohne mich voll auf die Gashand konzentrieren zu
> müssen.
> Konstantruckeln ist noch vorhanden, aber deutlich weniger.
>
> Auch das heraus beschleunigen aus engen Kurven konnte ich gestern am
> Baldeneysee schon ausprobieren.
>
> So wie ich es sehe, bleibt die Klappe geöffnet!
>
>
> Volkmar

...schön!
Wieder einer mehr. ich glaube, du siehst das ganz richtig.
Eigentlich ist es ja wurschtegal, wie man diese doofe "Homologationsklappe" offenhält: hauptsache es wirkt! :rotate:

Allen, die daran die gleiche Freude haben, wie ich: Allzeit "ruckelfreie" Fahrt!
(naja: ....allen anderen, die lieber 'drauf verzichten natürlich auch!)


Gruß
Uli
--
...wer einen Dreckfuhler findet, kann ihn behalten.

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