Elektronik geschrottet?

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TDM-Blitz
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Elektronik geschrottet?

Beitrag von TDM-Blitz » 12.12.2010 16:27

Servus miteinander!

Nachdem im Herbst meine Batterie den Geist aufgegeben hat (kein Saft mehr nach 4-5 Wochen Standzeit), habe ich sie meinem Ladegerät (C-tec) zur "Wiederbelebung" übergeben. So weit, so gut.

Nun wollte ich zur Winterfestmachung den Tank noch randvoll machen und vorher schauen, wieviel fehlt. Was macht man normalerweise? Am einfachsten wäre es den Tankdeckel zu öffnen und mit einer Lampe "reinzufunzeln", aber was mache ich? Ich Hirni schalte die Zündung ein!! 8o (Ladegerät war halt gut versteckt)
Habe dann einige Zeit später mal einen Startversuch gemacht (Ladegerät abgeklemmt). Ergebnis: Möpi sprang kurz an (Anlasser drehte schwer) und ging dann aus. Ich konnte es zu keinem weiteren Lebenszeichen bewegen. Beim Betätigen des Anlasserknopfes gibt es nur ein schnarrendes Geräusch.?( (Batterie sackt von 12,7 V auf knappe 6 V ab)
Jetzt zu meiner Frage: Habe ich durch meine Dämlichkeit meine Elektronik geschrottet oder brauche ich bloß eine neue Batterie? Bitte baut mich auf, mein Therapeut hat gerade Urlaub.;)
Beim nachforschen im Forum ist mir öfters der Begriff "CPI" untergekommen, ist damit die Zündbox gemeint?


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Beitrag von Überholi » 12.12.2010 16:32

also zum Therapeuten kannst du natürlich auch Fahren...
all die Bakterie ist Schrott.

die "CDI" ist das Steuergerät deines Motorrades die ist nicht betroffen.
wenn etwas "noch" betroffen "wäre" dann der Regler evtl. die Lichtmaschine.

aber auch das würde ich erstmal ausschliessen wollen.


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Beitrag von Limbo » 12.12.2010 16:40

Neue Batterie sollte reichen.

Das Schnarren des Anlasserrelais deutet auf eine leere Batterie hin.
Ich würde mal vermuten, dass die Klemmen vom Ladegerät keinen Kontakt hatten, und die Batterie garnicht geladen wurde. Andernfalls hätte die Batterie ja den Anlasser durchgezogen.

Die Elektronik kannst Du nur mit Überspannung oder Überstrom killen. Wo keine Spannung ist, kann es weder Überspannung noch Überstrom geben.

Also nie die Oberleitung der Straßenbahn zum Fremdstart nehmen. :teufel:

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Beitrag von TDM-Blitz » 12.12.2010 22:39

Hallo nochmal!

@Überholi & Limbo: Danke für eure schnellen Antworten, es hat mich erstmal wieder ein bißchen beruhigt.

@ Limbo: Das Ladegerät war bei der Aktion angeschlossen (was man ja eigentlich tunlichst vermeiden sollte) und das Ladegerät sollte schon ordentlich Kontakt zur Batterie haben, ich habe das Adapterkabel an den beiden Schraubkontakten unter der Sitzbank angedockt und habe an der Adapterbuchse die oben genannten Messungen durchgeführt.

Werde mir dann mal eine neue Batterie zulegen, ich schätze es wird wohl eine VARTA werden.



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Beitrag von dr_Rabe_2.0 » 12.12.2010 23:14

Varta habe ich letztes Jahr bei Polo für 89 € gekauft . Die hat die Kraft der zwei Herzen ....wenn es mal wieder etwas länger dauert beim Starten .:p

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Beitrag von Limbo » 13.12.2010 19:43

TDM-Blitz schrieb:
> @ Limbo: Das Ladegerät war bei der Aktion angeschlossen (was man ja
> eigentlich tunlichst vermeiden sollte).

Das lasse ich mal so stehen.
Wenn unsere Großdiesel in Einsatz müssen, und die Batterie leer ist, lasse ich grundsätzlich das Ladegerät dran, bis der Motor läuft.
Das kommt so häufig vor, dass ich vorher weis, wie lange ich die Batterieen vorher laden muss.
Mein bestes Ladegerät gibt 30Amp her, und die meisten Fzge haben bei uns 220AH Batterieen.

TDM-Blitz schrieb:
> und das Ladegerät sollte schon
> ordentlich Kontakt zur Batterie haben, ich habe das Adapterkabel an
> den beiden Schraubkontakten unter der Sitzbank angedockt und habe an
> der Adapterbuchse die oben genannten Messungen durchgeführt.

Ja, und wenn das Ladergerät funktioniert hätte und lange genug angeschlossen war, müßtest Du 14,4 Volt gemessen haben. :p

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Beitrag von TDM-Blitz » 15.12.2010 10:24

So, hallo dann mal wieder!
Habe gestern beim örtlichen Kfz-Teile-Lieferanten eine VARTA-Batterie erstanden und das für 65,- Euronen (incl. Märchensteuer) - fand ich schon sehr preisgünstig.:))
Nachdem was andere verlangen (P*** etc.) und was hier im Forum zu lesen war hatte ich mit deutlich mehr gerechnet.

Nun geht es um das weitere Vorgehen. In der Packung sind die Batterie und der Säure-Pack. Ich nehme mal an, daß ich jetzt den roten Klebestreifen runtermache, dann die Säure einfülle und den Klebestreifen wieder draufklebe. Soweit richtig? Ich frage lieber, bevor ich noch was kaputtmache.

Sollte ich dann die Batterie laden oder erst nach dem Einbau?

Jetzt mal was ganz anderes: Bei meiner Suche nach einer Batterie wusste ein Händler zu berichten, daß VARTA von BOSCH übernommen wird oder schon wurde und der Name VARTA vom Markt verschwinden würde. Wäre schade, denn BOSCH hat für die TDM850 nur eine Batterie mit 10Ah und Kälteprüfstrom von 90A im Sortiment. Also, was ist dran oder ist das eine Ente?


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Beitrag von legolas5463 » 15.12.2010 16:55

Tach ach,

vielleicht irre ich mich aber bei mir ist eine Gel Baterie verbaut. Da war nix mit Säure füllen und das könnte auch die Preisdifferenz erklären. Nach meinem Halbwissen ist die Gelbatterie etwas kompakter aufgebaut oder umgekehrt bei gleicher Größe etwas mehr Leistung.

Der Batterie ist es wahrscheinlich egal ob diese vor oder nach dem Einbau geladen wird. Aber aus verschiedenen Gründen ( für meine Randbedingungen einfacher) würde ich es vorher machen.

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Beitrag von Yamaha-Men » 15.12.2010 18:10

TDM-Blitz schrieb:

> Nun geht es um das weitere Vorgehen. In der Packung sind die Batterie
> und der Säure-Pack. Ich nehme mal an, daß ich jetzt den roten
> Klebestreifen runtermache, dann die Säure einfülle und den
> Klebestreifen wieder draufklebe. Soweit richtig? Ich frage lieber,
> bevor ich noch was kaputtmache.
>
> Sollte ich dann die Batterie laden oder erst nach dem Einbau?

wenn du den roten Klebestreifen abgezogen hast musst du die Säurepatrone öffnen und in die Batterie stecken
Darauf achten das alle Kammern des Säurepacks sich gleichzeitig leeren, danach wird eine Leiste mit Stopfen (ist dabei) auf die Batterie gesteckt und diese damit verschlossen
Meine das man vor dem Verschliesen eine halbe Stunde warten soll, damit die Batterie sich entgasen kann
Normalerweise muss die Batterie nicht geladen werden, d.h. nach der halben Stunde hat die Batterie schon genügend Saft fürs Bike
Da zur Zeit aber leider kein Motorradwetter ist kannst du auch noch warten bis zum Frühjahr, solange alles verschlossen ist kann nichts passieren
Wenn du sie jedoch jetzt schon einbaust musst du sie eventuell im Frühjahr wieder aufladen
Wegen dem Verschließen kannst du aber auch in der Bedienungsanleitung nachschauen, meine aber mich noch daran erinnern zu können das dies erst nach dem Entgasen gemacht wird
Ratsam ist es auch sich für die Zukunft ein spezielles Motorradladegerät zu kaufen, bei dem welches ich habe ist ein Ladekabel dabei welches an der Batterie angeschlossen wird und man sich somit den Ausbau zum Laden ersparen kann, hab mein Ladekabel unter der Sitzbank und brauch zum Laden nur das Kabel anschließen
Ich hab dieses hier : http://www.louis.de/_20c88eb45172331cbf ... r=10003613




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Beitrag von RucksackEifelYeti » 15.12.2010 18:55

Hallo,

eigentlich sollte so eine Art Leiste mit Noppen dran dabei sein, mit der die Batterie verschlossen wird. Der Klebestreifen dient nur zum Schutz, das sich keine Mäuse einnisten.
Auf jeden Fall muss die Batterie vor der ersten Nutzung geladen werden.
Sollte eigentlich alles auf dem Beipackzettel stehen.
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Gruss
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Beitrag von frank-s » 15.12.2010 20:35

> Jetzt mal was ganz anderes: Bei meiner Suche nach einer
> Batterie wusste ein Händler zu berichten, daß VARTA von BOSCH
> übernommen wird oder schon wurde und der Name VARTA vom Markt
> verschwinden würde. Wäre schade, denn BOSCH hat für die TDM850 nur
> eine Batterie mit 10Ah und Kälteprüfstrom von 90A im Sortiment. Also,
> was ist dran oder ist das eine Ente?


die ehemalige VARTA Batterie AG ist schon im jahr 1999 mit der Bosch Batteriespate zur VB Autobatterie Gmbh verschmolzen. auch diese firma exestiert nicht mehr, da sie 2008 von johnson controls übernommen. der name der firma unter dem dem batterien mit dem markennamen VARTA produziert heisst seitdem JC power solutions. die firma bosch hält an diesem unternehmen nach wie vor ca. 5% der anteile. darum gibt es auch immer noch bosch batterien.... ausserdem sind starke markennamen in europa nicht zu verdrängen. JC hat es jahrelang versucht unter eigenem namen in europa batterien zu verkaufen, aber die wollte keiner haben ( werder VW noch BMW oder Mercedes und schon gar nicht der endverbraucher ).
ach ja - bevor ichs vergesse: motorradbatterien werden von uns schon seit dem jahr 2006 (oder früher) nicht mehr produziert (oder nur in unbedeutenden mengen...), sondern zugekauft. der markt für motorradbatterien ist einfach zu klein um damit gewinne zu erwirtschaften. allerdings gelten strengen qualitätsnormen auch für externe hersteller, die durch die labore im werk hannover geprüft werden. werden die nicht eingehalten fliegen die raus und es kommt ein neuer hersteller. so ist das nun mal...

Gruss aus dem flachen Norden

Frank
Zuletzt geändert von frank-s am 15.12.2010 20:40, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitrag von Überholi » 15.12.2010 20:52

wenn du "uns" jetzt noch sagst, wer Uns" ist ;)
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Beitrag von frank-s » 15.12.2010 21:03

als "uns" bezeichnete ich die mitarbeiter incl. frank-s ;)
Gruss aus dem flachen Norden

Frank

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Beitrag von TDM-Blitz » 16.12.2010 09:44

Hallo miteinander!
Vielen Dank für eure Posts.
@ legolas5463: Die Batterie ist eine Varta Funstart AGM 512 901 019 A514. Die AGM- Linie ist eine Glas-Vlies-Technologie. Einmal befüllen und dann wartungsfrei. Auch auslaufsicher wie Gelbatterien. (Ist unter varta.de sehr anschaulich erklärt) edit:hier der Link zu VARTA zwecks Erläuterung:

@ RuckackEifelYeti: Ja, stimmt. Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil und wer zuerst den Beipackzettel liest sowieso. Also, die Noppenleiste, welche den Säurepack verschließt, wird nach dem Befüllen zum Verschließen der Batterie verwendet.
Manchmal ist man einfach viel zu ungeduldig. :rolleyes:

@ frank-s: Vielen Dank für deine erklärenden Worte. Man bekommt ja vor lauter Verschmelzungen, Übernahmen, Beteiligungen usw. garnicht mehr mit,wer was produziert. Für die überwiegende Mehrheit wird es sicher auch nicht relevant sein, interessant finde ich es schon.
Da weiß man mal wieder, wozu so ein Forum u.a. gut ist. Dümmer wird man dadurch auf keinen Fall!! :))

@Yamaha-Men: Mein Ladegerät ist eigentlich auch für Motorräder. Ich hatte bis jetzt noch keine Schwierigkeiten damit, meine Motorradbatterie zu laden. Ich habe auch so ein Adapterkabel, welches unter der Sitzbank anzuschliessen ist und an der Batterie angeklemmt ist. Aber andere Frage: Was wieviel Spannung hat deine, wenn sie voll geladen ist? Limbo schrieb was von 14,4 V. Geht das mit deinem Ladegerät? Kurze Info wäre super. :)


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Zuletzt geändert von TDM-Blitz am 16.12.2010 13:10, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Yamaha-Men » 16.12.2010 18:37

obs bis 14,4 V. geht kann ich dir nicht mal sagen ich hab sie bei 13,5 Volt abgehängt, weil das war völlig ausreichend, der Rest lädt sich beim Fahren ;)

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Zuletzt geändert von Yamaha-Men am 16.12.2010 19:54, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Limbo » 16.12.2010 21:35

TDM-Blitz schrieb:
> Die AGM- Linie ist eine Glas-Vlies-Technologie. Einmal befüllen
> und dann wartungsfrei. Auch auslaufsicher wie Gelbatterien.

Die flüssige Säure wird von der Paste in der Batterie aufgesaugt. Dadurch kann die Säure nicht mehr auslaufen, selbst wenn das Batteriegehäuse undicht wird.
TDM-Blitz schrieb:
> Mein Ladegerät ist eigentlich auch für Motorräder. Ich
> hatte bis jetzt noch keine Schwierigkeiten damit, meine
> Motorradbatterie zu laden. Ich habe auch so ein Adapterkabel, welches
> unter der Sitzbank anzuschliessen ist und an der Batterie angeklemmt
> ist. Aber andere Frage: Was wieviel Spannung hat deine, wenn sie voll
> geladen ist? Limbo schrieb was von 14,4 V.

14,4V ist die Ladeschlußspannung für 12V Starterbatterieen. Dh. die Batterie ist voll, wenn sie bei der Ladung eine Spannung von 14,4V erreicht hat.
Bei ungeregelten Ladegeräten entspricht diese Spannung auch der Leerlaufspannung und es ist auch die Spannung des Reglers im Fzg.

Wenn man mit höhrer Spannung laden würde, bringt man die Batterie nur zum Gasen, was für Flies- und Gelbatterien nicht gesund ist.

Bedenke aber, dass eine Anzeige von 14,4V auf einem Bastlermessgerät nicht unbedingt 14,4V auf einem kalibriertem Profimessgerät entspricht. I)
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