TDM 850 läuft nicht mehr an:-((

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Bogu
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TDM 850 läuft nicht mehr an:-((

Beitragvon Bogu » 05.08.2006 21:40

Hallo Gemeinde,
ich habe eine TDM 850 BJ ca.92
Ich hatte letztes Jahr immer mal wieder Probleme das die Batterie leer war. Letztes Jahr habe ich dann ne neue "Gelbatterie" gekauft und es hat dann wieder alles funktioniert.
Seit 2 Monaten ist nun auch diese immer leer und die TDM läuft nur per Anschieben an.
Auf einen Tipp hin habe ich den Regler ausgetauscht. Danach bin ich ca. 20 min mich hoher Drehzahl durch die Gegend gefahren und habe probiert ob sie sich Anlassen läßt. -------- Fehlanzeige.
Ich habe daraufhin die Baterie reklamiert und eine neue bekommen. Diese eingebaut und die TDM lief ohne Probleme an. Nach einer Woche nun gestern wieder. Zündung an rrrrrrrrr Nur das Relais unterm Tank klappert und sonst nichts......
Ich habe daraufhin die Batterie laden wollen nur die ist laut Meßgerät mit 13,2 Volt steigend und anfänglichen 2 A Laderstrom ja fast voll.
Also Einfahrt hochschieben und anrollen lassen. Jetzt läuft sie aber ich glaube es fehlt ein Zylinder. Wenn ich Gas gebe dreht sie nur auf ca. 3 - 4000 hoch und geht im Standgas aus. Ich habe währen des Laufens an der Batterie 13,7 Volt gemessen. Die Batterie selber hat wenn das Motorrad aus ist nun 12,8 Volt. Wenn ich die Zündung Anschalte und dann den NotAus rausmache geht die Spannung auf unter 10 Volt.

Ich weis nun nicht mehr weiter. Nächste Woche werde ich wohl mit dem Auto nach Geiselwind fahren müssen.

Wer kann mir helfen. Komme aus dem Raum OF/HU/FFM

Gruss

Bogu112

jos

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Beitragvon jos » 05.08.2006 22:59

Das es anscheinend nur in einem Zilinder zuendet waere zur erklaeren das das viele fehlzuenden eine Kerze ausgeschaltet hat. Beide mal; rausdrehen und saubermachen hilft da sofort. Ist ein bekanntes Uebel von Zweizilinder.

Wenn einen neue Batterie problemloses Starten erlaubt und nach einer Woche nicht mehr ist was kaputt in die Elektrik. Nur klappern des Relais deutet auf zu wenig pfiff in der Batterie.

Es sollten beim laufenden Motor um die 14 Volt Ladestrom zu messen sein.
Viele Anregungen und moegliche Ursachen werden unter Home>Elektrik beschrieben. Auch wie und wo man genau messen und suchen sollte.

kawaede
Registriert: 07.07.2003 22:28

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Beitragvon kawaede » 05.08.2006 23:01

Bogu schrieb:
> Hallo Gemeinde,
> ich habe eine TDM 850 BJ ca.92
> Ich hatte letztes Jahr immer mal wieder Probleme das die Batterie
> leer war. Letztes Jahr habe ich dann ne neue "Gelbatterie"
> gekauft und es hat dann wieder alles funktioniert.
> Seit 2 Monaten ist nun auch diese immer leer und die TDM läuft nur
> per Anschieben an.
> Auf einen Tipp hin habe ich den Regler ausgetauscht. Danach bin ich
> ca. 20 min mich hoher Drehzahl durch die Gegend gefahren und habe
> probiert ob sie sich Anlassen läßt. -------- Fehlanzeige.
> Ich habe daraufhin die Baterie reklamiert und eine neue bekommen.
> Diese eingebaut und die TDM lief ohne Probleme an. Nach einer Woche
> nun gestern wieder. Zündung an rrrrrrrrr Nur das Relais unterm Tank
> klappert und sonst nichts......
> Ich habe daraufhin die Batterie laden wollen nur die ist laut
> Meßgerät mit 13,2 Volt steigend und anfänglichen 2 A Laderstrom ja
> fast voll.
> Also Einfahrt hochschieben und anrollen lassen. Jetzt läuft sie aber
> ich glaube es fehlt ein Zylinder. Wenn ich Gas gebe dreht sie nur auf
> ca. 3 - 4000 hoch und geht im Standgas aus. Ich habe währen des
> Laufens an der Batterie 13,7 Volt gemessen. Die Batterie selber hat
> wenn das Motorrad aus ist nun 12,8 Volt. Wenn ich die Zündung
> Anschalte und dann den NotAus rausmache geht die Spannung auf unter
> 10 Volt.
>
> Ich weis nun nicht mehr weiter. Nächste Woche werde ich wohl mit dem
> Auto nach Geiselwind fahren müssen.
>
> Wer kann mir helfen. Komme aus dem Raum OF/HU/FFM
>
> Gruss
>
> Bogu112
>

Hi,

Zitat:
nun gestern wieder. Zündung an rrrrrrrrr Nur das Relais unterm Tank
klappert und sonst nichts...

das Relais macht pro Schalterimpuls nur einmal " klack "
wenn es ständig rattert, wie du schreibst ist es def.

ist die Batteriewirklich leer, oder klappt nur das Anlassen nicht??


Gruß aus Ulm

kawaede
der ForumsTürminator
( hat Du Problem mit Tür, dann schreibe mir )
--
3VD Bj. 96, pechschwarz, und sonst?
http://www.tdm-forum.net/photos.php?folderid=952

Red
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Beitragvon Red » 05.08.2006 23:22

servus,

zunächst mal scheinst du mir 2 verschiedene probleme zu haben.

das mit dem schlechten lauf, welches auch mich auf defekte zündkerzen schliessen lässt, u. irgendeinen fehler in der spannungsversorgung / elektrik.

also die von dir gemessenen spannungen lesen sich ziemlich normal, bis auf die "not-aus" geschichte (was auch immer du damit meinst), u. die <10 V.

zunächst mal hätte auch ich auf den regler getippt, aber da du ihn getauscht hast, u. der fehler bleibt, scheidet dieser wohl aus.

ich würde zunächst mal den ruhestrom, u. den strom bei zündung ohne scheinwerfer messen. ersterer sollte u. wird nach deinen schilderungen bei 0 liegen, der mit zündung sollte auch nicht allzu hoch liegen.
irgendwie habe ich das gefühl, das du einen schluss in der elektrik hast.

achso.........ich komme aus frankfurt.


--
gruss

robert aka red

toss
Registriert: 18.01.2004 12:40

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Beitragvon toss » 06.08.2006 11:07

Hört sich nach defektem Anlasserrelais an. Ich wohne in Büdingen und arbeite in OF, bin also in der Nähe. Mein M-chen steht im Moment, das Relais könte ich Dir leihweise zur Verfügung stellen.

Wenn Dein M-chen damit wieder läuft können wir ja zusammen nach Geiselwind fahren. Ich mach mich Freitag Nachmittag auf den Weg.

@Robert
meinst Du mit Ruhestrom zwischen Masse und Minuspohl der Batterie bei abgelemmtem Minus?

Gruß
Torsten
--
Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten
Zuletzt geändert von toss am 06.08.2006 11:17, insgesamt 1-mal geändert.

Bogu
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Beitragvon Bogu » 06.08.2006 11:09

Hallo Gemeinde,
danke für die Antworten.
Da die Batterie neu ist und da das Ladegerät nach einer Stunde abgestellt hat denke ich das sie voll ist. Die Batterie hat dann ca. 14,5 Volt.
Wenn ich die Zündung Anmache und der am Lenker (rechte Seite) NOT AUS auf "Off" steht habe ich ca. 12,8 Volt. Sobald ich diesen auf "RUN" stelle geht die Spannung auf ca. 10,6 Volt und weniger.

Sobald ich, nachdem ich den Not aus auf RUN gestellt habe, Starten will klakkert das Relais unter dem Tank und die Spannung geht auf 0 Volt zurück. Nach dem Loslassen geht die Spannung wieder hoch. Bei eingeschalteter Zündung geht auch beim Betätigen der Schalter kein Blinker und/oder Licht und die Spannung sinkt gleichfals gegen 0.

Zündung aus -- Not Aus auf Off = Batteriespannung ca. 12,80 Volt
Zündung an -- Not Aus auf Off = Batteriespannung ca. 12,78 Volt
Zündung an -- Not Aus auf RUN = Batteriespannung ca. 10,6 Volt
Starter betätigt oder Licht an, Blinker an oder Hupe = runter Richtung 1-4 Volt.

Zum Zündkerzen rausschrauben brauche ich ne "lange" 18er Nuss. Habe aber im Moment nur ne 19er. Die lässt sich nicht ganz runter drücken. Der Durchmesser ist zu groß. Muss mir also nächste Woche erst ne 18er Nuss kaufen.

Hat nun jemand was neues??

Gruss ?(



Der der aus dem Schwabenland nach Hessen zog.
--
Bogu112

toss
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Beitragvon toss » 06.08.2006 11:25

Klemm Deinen Minuspohl ab und messe den Strom zwischen Massekabel und Minuspohl der Batterie. Dann gehst Du dieselben Zustände wie oben noch mal durch. Nicht den Starter betätigen da könnte Dein Messgerät verbrutzeln.

Torsten
--
Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten

Red
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Beitragvon Red » 06.08.2006 11:46

servus,

Zündung aus -- Not Aus auf Off = Batteriespannung ca. 12,80 Volt = normal
Zündung an -- Not Aus auf Off = Batteriespannung ca. 12,78 Volt = normal
Zündung an -- Not Aus auf RUN = Batteriespannung ca. 10,6 Volt = hier kommt ein grösserer verbraucher od. fast kurzschluss ins spiel
Starter betätigt oder Licht an, Blinker an oder Hupe = runter Richtung 1-4 Volt. = das gibt den ganzen den rest.

es liest sich tatsächlich als ob du, wie oben schon von mir geschrieben, einen (fast) kurzschluss in der elektrik hast.
bei einem satten kurzen müsste eine sicherung fliegen, es sei denn der kurze wäre im anlasser da dieser ungesichert über das relais versorgt wird (das würde aber nicht zu deinem fehlerbilb passen).

das mit dem startrelais ist in einem solchen fall normal, da die spannung zusammenbricht u. deshalb das relais abfällt.

du könnest eines machen........eventuell bringt das was:

zündung an, not-aus auf on (spannung bricht ein).
jetzt eine sicherung nach der anderen aus dem sicherungskasten ziehen.
sollte jetzt bei einer der sicherungen die spannung wieder hochgehen, so hast du zumindest mal den stromkreis.

@ toss
jep so habe ich das gemeint.
ob zw. massekabel u. minus batterie, od. pluskabel u. pluspol batterie spielt keine rolle..........das müsste gleich bleiben.
--
gruss

robert aka red
Zuletzt geändert von Red am 06.08.2006 11:49, insgesamt 1-mal geändert.

Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 06.08.2006 11:55

Moins!

1. und wichtigste Frage: WIE ALT IST DIE BATTERIE????

ich tippe mal, das die unter belastung komplett zusammenbricht und damit entweder nicht geladen oder quasi tot ist ...

Test: Bakterie laden, von allem anderen abklemmen, mit vernünftigen Kabeln eine normale H-4- Lampe daran anschliessen und auf dem Voltmeter die Spannung beobachten ..... die sollte sich eingie Minuten bei 12V bzw darpüber bewegen - einige meint 5 - 10 Min ....

ACHTUNG!!! WIRD SEHR WARM!!! bei schlechten Anschlussstrippen dieselben auch!!!

Nebenbei, ein klackerndes Anlasserrelais verhält sich genau so, wenn die Batterie platt ist - der Stromverbrauch des Relais beim "Starten" lässt die Spannung zusammenbrechen, so das das Relais wieder abfällt - durch die damit nachlassende Belastung steigt die Spannung wieder, und das Relais zieht an - klackerdieklackerdieklick ......
genau wie ne alte Klingel .....

Schonmal einfach Starthilfe vom Auto her versucht???
Dann hastest gleich und schriftlich, wenn die Kiste anspringt ....
(Anlasserrelais für ne 3 VD hab ich über, wenns interessiert .....)

Gruß

Reinhard
--
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Red
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Beitragvon Red » 06.08.2006 12:00

servus,

@ kruemel

aber du hast schon gelesen das er inzwischen die 3. batterie drin hat........:p
--
gruss

robert aka red

Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 06.08.2006 12:01

übrigens, das das Ladegerät nach ner Stunde abschaltet kann zwei Ursachen haben - das LG ist tot, oder aber die Batterie nicht ladefähig ....

Das Abschalten erfolgt, wenn die Ladeschlusspannung erreicht ist - ca 14,2 Volt .....
Ist die Baktierie leer (sagen wir Restkapazität ca 4 Ah bei vielleicht 11 V), dauert es bei einem Ladestrom von ca 1 A mindestens 5, 6 Stunden, um sie aufzupumpen ......

wird die Ladeschlußspannung deutlich früher erreicht, gibt es eben über der Leer- Kapazität nix mehr, wo noch etwas zu laden wäre - demzufolge auch nix mehr zu ENTLADEN!!! und genau daher kommt schließlich die Energie für den Starter!!!!!

- und die B ist schlicht und ergreifend am Ende ......

Leute, nicht so komliziert denken!!!!

das hat die absolut höchste Wahrscheinlichkeit und ist per Überbrückung am besten
zu checken!!!!


nochn Gruß

R.
--
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Beitragvon Red » 06.08.2006 12:06

servus,

@ kruemel

...........u. das die ladeschlussspannung bei seinem gerät, bei 14,5 V liegt?
--
gruss

robert aka red

Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 06.08.2006 12:14

Moins Robert - oops - nö, irgendwie nich .....

dennoch, das von ihm beschriebene Ladeverhalten finde ich extrem seltsam .....

Selbst, wenns nen Kurzer ist, der das Teil leernuckelt - muss dennoch die fehlende Kapaziät wieder geladen werden???

frage ich mich auch gerade, mit was für einem Gerät läd er?????
wenn er dabei nen Ladestrom von 4 Amper draufknackt, weils nen Autoladegerät ist, ist die Batt auch nach ner Stunde voll - aber das macht er vielleicht 4 mal, dann ist die B wieder defekt ..... ca 10% der Kapazität als Ladestrom, das wären maximal 1 A ........

- wie soll das innerhalb 1 Stunde gehen?



Bei einem Plattenschluss (durch "Poerladen" beispielsweise) wird auch bei laufendem Motor die Schlussspanng nicht erreicht, weil eben die Spannung intern gleich wieder in Wärme umgewandelt wird .....



Mit den Blei- Säure- Batterien hab ich bei meiner SR schlechte Erfahrungen gemacht - teils war ne neue nach nem halben Jahr wieder tot - Markenprodukte übrigens ....

Ich bleib dabei, ich würde mal ne Fremdbatterie anhängen und mal dann sehen ....
durchaus auch die beschriebene Standstrommessung machen.

Noch eins - aber das betrifft lediglich das Starterrelais - mal die Kontakte lösen und reinigen ...... Übergangswiderstände können einem auch ganz schön das Leben vermiesen .....

Gruß

Reinhard
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Beitragvon Red » 06.08.2006 12:23

servus,

also ich kann das ladeverhalten seiner batterie / ladegerät schon nachvollziehen.

wenn eine volle (neue) batterie eine kurze zeit hoch belastet wird, geht die spannung nach recht kurzer zeit ziemlich runter (<12V)..........wird die last dann abgehängt, so erholt sich die batterie u. die spannung steigt auf einen wert von ca. 12,5 V an. dementsprechend kurz ist dann auch wieder eine vollladung mittels ladegerät, auf ladeschlussspannung...............eine std. erscheint mir realistisch.

kannst du selbst mal austesten..........hast ja nen guten versuchsaufbau mit der halogenlampe beschrieben.

aber natürlich ist der test mit einer anderen batterie (auto) sicher auch eine sinnvolle massnahme.
--
gruss

robert aka red
Zuletzt geändert von Red am 06.08.2006 12:25, insgesamt 1-mal geändert.

Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 06.08.2006 12:24

"Ladeschlussspannung unter 14,4"

- klar, auch möglich - messen!!!

sollte aber selbst bei ner alten Bleibakterie so in der Drehe liegen ....

und wenns nen ganz altes Gerät ist, das meinetwegen nur auf 13 Volt hochpumpt, hat er eben dennoch ca 80% der Kapzität auf der Bakterie - der Ladevorgang dauert demzufolge eben kürzer, dennoch normalerweise länger als ne Stunde!!!!

übrigens, das Zusammenbrechen der Batteriespannung beim Einschalten vn Verbrauchern auf ca 1V, das er beschreibt - wers mal probiert hat, ne 60-W- Scheinwerferlampe saugt 5 A - und damit brennt das ganze ca 1 Stunde bei einer gebrauchten Batterie - eher noch weniger - aber die Spannung hält sich bei einer halbwegs intakten B. ca 30 Minuten über 12V!! um dann in den Keller zu gehen ....
Nach ner Stunde ist der gesunde Bereich für die Batterie eh schon überschritten, aaaaber ....

Es kann nicht sein, das ne intakte B. so derartig zusammenbricht, das die Spannung in den Bereich runterkippt!!!

Das geht nur mit elastungsströmen, die schon Kabel in Brand setzen!!!! da wird garantiert die Isolierung weich und riecht, unübersehbar!!! und vor allem - man kanns fühlen, von den Sicherungen mal ganz abgesehen!!!

10 Ah heißt, rechnerisch gesehen, 10 A eine Stunde lang .....

wenn ich also 100 A ziehen würde - KFZ- Bleche werden so mit ca 80 A geschweißt - geht das mindestens eine Minute lang

- glaubt mir, DIE 100 A FALLEN GARANTIERT AUF!!!!!! (Rauichzeichen .....)



Reinhard
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DARKMAN
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Beitragvon DARKMAN » 06.08.2006 13:13

hallo bogu,

dein laderegler würde ich sagen ist kaputt, meine hatte die gleichen symthome anfang des jahres und solange das relais klackert ist das in ordnung!

wenn du willst, kannst du ja kommende woche mal zu mir nach groß-umstadt kommen damit und wir schauen nochmal danach!

was den lauf auf nur einem zylinder angeht das gibt sich wenn sie nen moment gelaufen ist normalerweise von selbst wieder, ansonsten mal ein paar neue kerzen dann funtzts wieder.


Gruß DARKMAN

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Bogu
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Beitragvon Bogu » 06.08.2006 13:23

Hallo Gemeinde,
Dank und nochmal dank. Ihr seid die besten :x
Ich habe nun überbrückt per Auto. Läuft sofort an und dreht hoch auf beiden Zylindern.
Nun habe ich nur noch das Problem das wenn ich das Überbrückungskabel abnehme und Gasgebe wieder ein Zylinder fehlt. Ist es doch der neue Regler?? Soll ich den alten mal Probieren??.

Gruss

Michael der nun schon fast nächstes Wochenende per Motorad nach Geiselwind fährt. :teufel:
Der der aus dem Schwabenland nach Hessen zog.
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Bogu112

Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 06.08.2006 13:48

Messen, nicht basteln!!!

am Pluspol (am Magnetschalter das Kabel das von der Batt komt) und gegen Masse die Spannung bei laufendem Motor messen - das müssen, wenn die Batterie halbwegs voll ist, mindestens 13,5 bis 14,2 Volt sein - im Grunde sogar bei angeschaltetem Licht!

Deine wegschaltende Zündung ist lustig .....
mal die Kerzen angesehen, wie der Elektrodenabstand ist?
Zündspannung hängt sicherlich mit der Bordspannung zusammen ..... da bei der 3 VD alles über eine gleichzeitig in beiden Zylindern zündende Spule geht, kanns eigentlich nur noch ein Unterschied im Kerzenbereich (auch die Kopression und das Gemisch spielen ne Rolle) sein ......

Aber check`erstmal die Ladespannug - alles andere scheint nur damit zusammenzuhängen .... und dürfte sich bei ordnungegemäßem Zustand der Lademaschine erübrigen .....

Gruß


Reinhard
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Bogu
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Beitragvon Bogu » 06.08.2006 14:04

Sorry, aber ich hatte vergessen zu sagen das wenn ich das Überbrückungskabel wegnehme und Gasgebe die Spannung je höher die Drehzahl immer weniger wird. Bei kurzzeitigem Vollgas geht die Spannung sogar auf 0 zurück und der Motor dreht mangels Strom wieder runter.
Daher meiner Meinung nach auch das Aussetzen eines Zylinders. Das ist ja nicht so wenn das Überbrückungskabel dran ist. Da dreht sie hoch und alles Funktioniert.
Soll ich den Regler wechseln. (ich habe zwar nur nen alten aber zum Probieren....)

Gruss

Michael
:rotate:
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Beitragvon Bogu » 06.08.2006 14:32

Hallo zusammen,
habe jetzt den alten Regler wieder eingebaut. Ich habe bei beiden Reglern im Standgas zwischen 9-10 Volt. Und bei beiden geht die Spannung sobald ich Gasgebe in den Keller.
Was soll ich nun tun??

Gruss von dem der nun etwas traurig (da beide Regler nun anscheinend nicht ihren Dienst tun) mit seinem Sohn ins Hallenbad geht (bei dem sch...wetter)
Bin in ca. 2 Stunden wieder da.
:angry:

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Beitragvon Kruemel » 06.08.2006 15:22

ich wieder ....

hast Du an Deinem Messgerät einen Dioden- Messbereich???
miss damit mal den Regler durch - und miss mal die drei weissen Kabel zur Lima durch, gegeneinander und gegen Masse - gegen Masse muss unendlicher Widerstand da sein, von weißem Kabel gegen egal welches der beiden anderen daarf praktisch ken Widerstand messbar sein ......

hätte auch nochn Regler für ne 3 VD liegen .... den kann ich beispielseise mal als Vergleich messen, andererseits muss der Diodentest nix über das Verhalten im Betrieb aussagen .....

Aber eindeutig hast Du Probleme im Ladebereich - ob Lichtmaschine (unwahrscheinl.) oder Regler (sehr warscheinlich) ......
und daran hängt eben der Rest ......


Greetz


Reinhard
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Beitragvon DARKMAN » 06.08.2006 16:09

was ich nicht so ganz verstehe, was hat das abnehmen des überbrückungskabels und der wegfall des einen zylinders mit dem regler zu tun??? das ist verdammt merkwürdig finde ich und recht untypisch.
Gruß DARKMAN

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Red
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Beitragvon Red » 06.08.2006 16:35

servus,

ist sehr komisch.......

das zylinder aussetzen, wenn die spannung gegen null geht ist klar, denn die zündspannung wird aus der bordspannung generiert. die schlechtere der beiden kerzen gibt dann natürlich zuerst auf, u. solange die 12V von der autobatt. vorhanden sind, geht natürlich alles.

würde der regler bei nenndrehzahl richtung null regeln, so würde er unendlich heiss werden.

also irgendwie erscheint es mir immer wahrscheinlicher, das der von mir vermutete kurzschluss, in der lichtmachinenwicklung od. im regler zu suchen ist...........

wobei die lima wahrscheinlich nicht fremderregt ist, u. der regler direkt auf der batterie hängt.

aber wie auch immer, irgendwo hast du einen hohen fehlerstrom am fliessen.
hast du schon mal die verbrauchersicherungen gezogen?
--
gruss

robert aka red
Zuletzt geändert von Red am 06.08.2006 16:39, insgesamt 1-mal geändert.

Bogu
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Beitragvon Bogu » 06.08.2006 17:33

Wieder da,
ich soll nun Praktisch die Sicherungen unter der Sitzbank eine nach der anderen ziehen und das Meßgerät beobachten?? :nuke:
Der Regler wurde als ich ihn einbaute vor ca. 4 Wochen sehr heiß. Mann hat mir nur gesagt das er genug Luft von vorne bekommen muß durch den Fahrtwind usw....
Ich werde nun mal eine nach der anderen Sicherungen ziehen und den Regler mal messen.
Gruss
Micha der nun zum Eeeeeeelektriker mutiert.

:rotate:


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Beitragvon Kruemel » 06.08.2006 18:19

oh nono!!!


erstmal legste den Regler "frei", so das Du ihn anfassen, berühren, zärtlich in die Hand nehmen kannst ....

Dann entsteckerste ihn mal ....

hastu Regler mit 4 Steckkontakten (? - Bitte um Korretur!!! falls anders!!) nd hastu Stecker mit 4 Kontakten .....

ziehstu Kabelummantelung ("Bougierohr") zurück, so das Du die Kabelfarben sehen kannst - und bitte auch auf den Regler bezogen "merken" welche auf welchem Stecker steckst .....

Jetzt misst Du einfach mal den Widerstand am abezogenen Stecker mit dem Ohmmeter - alle weißen gegen alle anderen weißen Strippen - da solltest Du (vorher mal nur die Messkabel zusammenhalten, um den Messfehler des Insturmentes zu sehen!! ist in der Regel ca 0,3 Ohm) praktisch keinen Widerstand messen können, egal wie Du miss ...... Jetzt misst Du mal von irgendeinem der weißen Kabel gegen irgendeinen blanken Punkt am Mopedrahmen, ~Motor, Minuspol ......
Da darfst Du nur unendlich großen Widerstand haben .....

Das rote Kabel führt direkt an den Pluispol der Batterie - wenn Dir das Gedanken macht, kannst Du hier mit dem VOLTBEREICH gegen einen der oben beschriebenen Massepujnkte messen, die Spannung sollte dieselbe sein wie die der Batterie - so hoch oder so niedrig, alles logo bei stehendem Motor ......

Wenn bis hierhin keine besonderen Auffälligkleiten sind ists schon mal prima .....

Jetzt hast Du den Regler vor Dir - der Steckeransatz sollte auf Dich zu zeigen, und Dein Messgerät sollte einen Dioden- Prüfbereich haben ...... Ohmmeter geht nicht, da Dioden in der Regel erst ab ca 0,6 Volt durchlassen - und Ohmeter oft in ihrer Messpanung "gedrosselt" sind, um beim Messen keine sensiblen Bauteile zu schlachten .......
Ihm Diodenbereich sagt der angezeigte Wert die Durchlasspannung der Diode, die Du gerade misst, an ...... sind in der Regel 560 mV ......

Der Steckanschluss zeigt auf Dich zu, der Kontakt unten rechts ist der Plus- Anschluss, das Metallgehäuse der Minus- Anschluss ......

Du klemmst eine Prüfspitze am Plus an und tippst mit der anderen der Reihe nach gegen die restlichen drei Kontakte - entweder hast Du auf allen ca "520" bis "560" als Anzeige, oder aber auf allen - nix!!!!

Im zweiten Fall hälst Du die angeklemmte Spitze, die eben noch am Pluskontakt war, nun ans Gehäuse, und wiederholst das antippen der restlichen drei Kontakte - nun solltest Du das gegenteil der Messungen haben - vorher von allen drei Kontakten Durchgang - nun nix mehr; vorher nix - dann jetzt alle drei die Werte von oben .....

Hast Du einen Kontakt, der auf einen anderen "in beiden Richtungen" leitet, stimmt etwas nicht ....

Das jetzt hat lediglich die gleichrichtende Funktion geprüft - die eigentliche Spannungsregelun kannst Du nur "Dynamisch" also praktisch in simuliertem oder aber in realem Betrieb checken ..... Das hast Du im Grunde bereits getan, indem Du festgestellt hast, Motor läuft, die und die komischen Werte" - ergänzend mit der Messung an der Lichtmaschine - wenn die Werte ok waren, ists eben der Regler .....

Ist übrigens in den letzten Monaten mehreren Leuten gerade bei der 3 VD abgebrannt, wohl in Verbindung mit der mangelnden Kühlung bei fast 40° Lufttemperatur ......
also sehr wahrscheinlich, das auch Deiner sich da eingereiht hat, ob neu oder nicht ......


GreeTinX

Reinhard
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