H7 Lampen mit höherer Lichtausbeute

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tdm-hans
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H7 Lampen mit höherer Lichtausbeute

Beitragvon tdm-hans » 07.01.2004 18:37

Saubraten schrieb:

> Hallo Torsten,
> wenn man sich die Entwicklung der Birnen in den letzten 30 Jahren,
> von den "Birnen" bis zu den heutigen H-Lampen oder gar
> Xenon, ansieht, so liegst du aller Wahrscheinlichkeit nach falsch.

FACK!!!

> Aber wenn Hans jetzt umbauen will, könnte er ja mal mit dem
> Belichtungsmesser in seiner Spiegelreflexkamera die Helligkeit vorher
> und nachher messen.

Woher weißt Du, daß ich eine SLR habe? OK, ich hab eine! ;D Aber meine Bilder mach ich mit der Digi (nix SLR)
Ich dachte daran, die Digi auf Stativ stellen, feste Belichtungszeit/Blende einstellen. Ein Vorher-Bild schiessen. Umbauen. Ein Nachher-Bild schiessen.
Aber das mit dem Belichtungsmesser ist eine gute Idee! Werde ich auch machen! :)

> Dann wär die Diskussion rum. :D

Ich bin skeptisch!!! ;D

Gruß


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[f1]Rechtschreibfehler sind nicht zufällig. Richtig zusammengesetzt ergeben sie eine Formel, mit der man Gold zu Blei machen kann![/f1]

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DARKMAN
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H7 Lampen mit höherer Lichtausbeute

Beitragvon DARKMAN » 07.01.2004 18:57

@wolf-dieter

natürlich hat sich die lichttechnik in den letzten 30 jahren verändert, aber hier ging es ja darum besondere birnchen ins mchen einzubauen um mehr lichtleistung zu erhalten!! soviel ich weis ist die leistung WATT also kann eine birne mit 55Watt leistung nur 55Watt leistung bringen oder???

deswegen sag ich, die einzigste möglichkeit mehr lichtausbeute zu bekommen ist eine birne mit höhere Wattzahl, oder eben vielleicht dadurch das man heutzutage klarglasscheinwerfer hat was ich mir rein technisch aber nicht vorstellen kann.



T.T.


:bounce:
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Jens
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H7 Lampen mit höherer Lichtausbeute

Beitragvon Jens » 07.01.2004 19:30

Moin,

gerade die Lichtausbeute hat sich ja erhöht bei den moderneren Leuchtmittel.
Die Wattzahl steht ja fest und darf nicht verändert werden.

Die 30% bzw 50% größere Lichtausbeute bei gleicher El-Leistung sind wirklich da und auch getestet.
Nicht nur von mir:D
sondern von Automobil-Zeitschriften.

Als nachteil wird genannt, das die Lebensdauer zu einer normalen Birne im bereich der höheren Lichtausbeute abnimmt.
Also 30% bzw 50% geringere Lebensdauer.

Lampen mit höherer El.-Leistung sind sogar weniger effektiv, sofern man die Zuleitungen nicht anpaßt.
Auf der Strecke zur Lampe gibt es verlußte, die höher sind je höher die Leistung der lampe.
Die Leitungen gegen dickere austauschen und die Lampe über ein Relais schalten um verlußte am Schalter zu minimieren sind fast genauso effektiv wie ne neue Birne.
Die altert ja auch.
Das Glas und den Reflektor sauber halten und den Scheinwerfer in die richtige höhe einstellen ist noch immer das beste Tuning

:hasi: :hasi:
Ciao
Jens
--
Mit meiner kleinen Dicken ´97er 4TX mit 83Mm
meiner kleinen Bockigen ´86er XT600 43F mit 25Mm
TDMF#7

Saubraten
Registriert: 12.04.2003 11:35

H7 Lampen mit höherer Lichtausbeute

Beitragvon Saubraten » 07.01.2004 20:21

DARKMAN schrieb:

> natürlich hat sich die lichttechnik in den letzten 30 jahren
> verändert, aber hier ging es ja darum besondere birnchen ins mchen
> einzubauen um mehr lichtleistung zu erhalten!! soviel ich weis ist
> die leistung WATT also kann eine birne mit 55Watt leistung nur 55Watt
> leistung bringen oder???
>
> deswegen sag ich, die einzigste möglichkeit mehr lichtausbeute zu
> bekommen ist eine birne mit höhere Wattzahl, oder eben vielleicht
> dadurch das man heutzutage klarglasscheinwerfer hat was ich mir rein
> technisch aber nicht vorstellen kann.
>

Mein erstes Auto, ein Kadett B hatte auch 55 W Birnen. Gesehen hat man damit nichts, nur erahnt. ?(
Die WATT's sind die Heizleistung der kleinen Dinger. Nur ein Bruchteil der reingesteckten Energie wird als Licht abgegeben. Klar, wenn du mehr Energie reinsteckst, kommt auch mehr raus.
Aber es sollte doch möglich sein, den Wirkungsgrad weiter zu verbessern.

Gruß
Wolf-Dieter



--
Der mit den Mücken auf dem Rücken.

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OlMa
Registriert: 11.04.2002 21:46

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Beitragvon OlMa » 07.01.2004 20:38

Jens schrieb:

> gerade die Lichtausbeute hat sich ja erhöht bei den moderneren Leuchtmittel.
> Die Wattzahl steht ja fest und darf nicht verändert werden.
>
> Die 30% bzw 50% größere Lichtausbeute bei gleicher El-Leistung sind
> wirklich da und auch getestet.

Das habe ich mir am Beispiel eines Diaprojektors mal von unserem technischen Leiter erklären lassen.
Auch die lichtstärkeren Projektoren haben nicht mehr Leistung in der Lampe, sondern eine wesentlich bessere Vergütung der Linsen, daher heller.

> Als nachteil wird genannt, das die Lebensdauer zu einer normalen
> Birne im bereich der höheren Lichtausbeute abnimmt.
> Also 30% bzw 50% geringere Lebensdauer.

Bladerunner gesehen?
"The light that burns twice as bright, burns half as long, and you have burnt very very brightly, Roy!"


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der Feuerspucker, vier Tee iX '00
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ddiver
Registriert: 11.05.2002 11:38

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Beitragvon ddiver » 07.01.2004 23:49

Hi Leute!

Und es liegt ja nicht nur an den mehr % Werten. Da kommt ja noch die "Farbe" des Lichts dazu. Der Brennpunkt und das Mass der Streuung. Und natuerlich, siehe Xenon, die Art der Lampe.

Deswegen sind ja auch verschiedene H-Typen entwickelt worden.

Dass, das Licht immer staerker wird, ist ja nichts Neues. Doch was ist mit unseren Augen. Das Problem der Blendwirkung wird immer groesser.

Mit zunehmendem Alter ist das Auge anfaelliger fuer diese "Lichtfallen"!

LG Rudi
--
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nanuk
Registriert: 02.07.2003 20:33

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Beitragvon nanuk » 08.01.2004 00:15

OlMa schrieb:
> "The light that burns twice as bright, burns half as long, and
> you have burnt very very brightly, Roy!"

OT: Der ist echt gut :shoot3:

DARKMAN
Registriert: 01.05.2002 20:43

H7 Lampen mit höherer Lichtausbeute

Beitragvon DARKMAN » 09.01.2004 07:44

mich würde zu dem thema mal interessieren ob man es nicht doch hinbekommen kann eine xenonanlage anzubauen die den TÜVsegen bekommt!

d.h. man müsste eine elektrische leuchtweitenregulierung und eine reinigungsanlage für die scheinwerfer montieren hat jemand ne idee?????

:)
T.T.


:bounce:
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Roger
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H7 Lampen mit höherer Lichtausbeute

Beitragvon Roger » 09.01.2004 09:14

Hallo @ All

Mit diesen unterschiedlichen Helligkeiten der verschiedenen Lampentypen hab ich mir mal erklären lassen :

1. Normale Glühlampe 100 W ca. 97% Wärme Rest ist Licht
2. Halogenleuchte 100 W ca. 95 % Wärme

Bei diesen neuen Leuchten wird durch verändern der Leuchtwendel und der Gasfüllung die Wärmeentwicklung weiter reduziert. Hierdurch wird bei gleicher E-Leistung mehr Licht "erzeugt".

50% mehr Licht = ca. 92,5% Wärme
Roger

Highlander
Registriert: 09.10.2002 21:21

H7 Lampen mit höherer Lichtausbeute

Beitragvon Highlander » 09.01.2004 09:34

@ Darkman
Es ist halt nicht alles mit dem Ohmschen Gesetz zu erklären :p

Ein Bekannter von mir hat Xenon in seine Blackbird eingebaut.
Für den TÜV baut der wieder zurück.
Habe auch schon einen TRX-Umbau im Sauerland mit Xenon gesehen.
Und bei den Hayabusen scheint das auch fast jeder 2. zu machen - aber soweit ich weiss alles ohne TÜV.

Fazit:
Xenon einbauen tun viele aber alle ohne TÜV ;(


Gruss
Jürgen
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PeterD
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H7 Lampen mit höherer Lichtausbeute

Beitragvon PeterD » 09.01.2004 15:36

Muß auch mein Senf dazugeben...
Das mit den Xenonbirnen is wohl wirklich so, dass durch Xenongasanteil die Birnen heller sind.
Trotzdem sollte man versuchen den Lampen soviel Energie wie möglich zuzuführen. Was bringt doppeltes Abblendlicht oder 100W Birnen, wenn man nur noch 10V an der Birne hat?
Ganz einfach: 1. 55WBirne hat vfolgenden Innenwiderstand: 55 /12= 4,58 A
12V / 4,58A = 2,62Ohm
Dies ist der Widerstand bei Nennbelastung, da eine Birne ein "Kaltleiter"ist (der Wiederstand wird mit geringerer Temperatur auch geringer), wird der Wirkungsgrad (Lichtausbeute) bei geringerer Süpannung zusätzlich minimiert. dDas soll in der Berechnung einfachheitshalber nicht berücksichtigt werden.
Hat man nur noch 10 Volt: 10V / 2,62Ohm = 3.82A --> 10V *3,82A = 38,2 Watt!
Das sind nur noch knappe 70% der möglichen Leistung!
Die 10 Volt war meine Gemessene Sannung an den Lampensockeln meiner TDM!
Nach Einbau von 2 Relais und 4mm Zuleitung direkt von der Batterie waren meine Lampen deutlich heller :teufel:
--
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Saubraten
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Beitragvon Saubraten » 09.01.2004 17:39

Hallo Nachtfahrer,
soviel ich weiß, sind Xenonlampen Lichtbogenlampen, d.h. es wird keine Wendel zum Glühen gebracht, sondern ein Lichtbogen erzeugt. Dazu braucht man aber Hochspannung von einem Trafo und andere Reflektoren/Linsen.
Falls eifrige Bastler alle Hürden nehmen sollten, bin ich doch skeptisch ob sich der Aufwand lohnt.
Dann doch lieber eine kurvenfolgende Befeuerung.

Gruß
Wolf-Dieter
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JP
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Beitragvon JP » 09.01.2004 22:43

Hallo, ihr Leuchten :)

@Saubraten
Stimmt. Es gibt aber auch "Glüh"lampen mit Xenonfüllung (zumindest anteilig). Für diejenigen, die unbedingt Xenonlicht haben müssen.

"...Dann doch lieber eine kurvenfolgende Befeuerung...."

Gibts das schon? Muss ein tierischer Regelungsaufwand sein, um drei Achsen.
Aber der Neigungswinkel müsste gemessen werden und den könnte man auch im Display anzeigen. Cool, oder? ;)


MFG Jan
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DARKMAN
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Beitragvon DARKMAN » 10.01.2004 00:47

also mit der kurvenbefeuerung haben die ja grade erst mal bei den autos angefangen was in serie zu bringen und das ist schon mächtiger aufwand!!! beim motorrad die spieglung und alles einzubauen scheint mir durch den grössenbedingten platz ziemlich unmöglich!!!

:rolleyes:
T.T.


:bounce:
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ddiver
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Beitragvon ddiver » 10.01.2004 00:55

Sorry Leute!

Aber bei Autos hat sich das nie durchgesetzt. Citroen hatte das schon, ich mein vor 10-20 Jahren. Aber das hat sich auch aufgehoert. Das Licht folgte damals dem Lenkeinschlag.

Bei einem Motorrad totaler Unsinn. IMO.

LG Rudi
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Zuletzt geändert von ddiver am 10.01.2004 00:59, insgesamt 1-mal geändert.

DARKMAN
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Beitragvon DARKMAN » 10.01.2004 01:08

@rudi

sorry da muss ich dich jetzt leider eines besseren belehren, die firma OPEL bietet es im Vectra Signum und sogar serienmässig ab diesem frühjahr beim neuen Astra an und es funktioniert sehr gut!!!

das system welches du meinst ist nicht 10-20 jahre alt sondern älter es wurde beim citröne DS verbaut und und zwar nur beim aufblendlicht!

:rotate:
T.T.


:bounce:
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Saubraten
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Beitragvon Saubraten » 10.01.2004 10:59

Hi,
also, ich finde Kurvenlicht am Moped nicht so abwegig. Es wird auch schon daran gearbeitet.
Die physikalischen Grundlagen sind relativ einfach, die mechanischen Probleme Dank Micromotoren lösbar.
Ich denke, es wird nicht mehr lange dauern bis es eine brauchbare Lösung gibt. Wann die dann in die Serie einfließen wird, steht allerdings auf einem anderen Blatt (-> ABS ?( )

Gruß
Wolf-Dieter
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Beitragvon JP » 10.01.2004 11:03

Guten Morgen @all

...aktives Kurvenlicht war gesetzlich verboten. Deshalb gab es das nicht. Seit Januar '03 darf es (auch beim Abblendlicht) eingebaut werden. Im Prinzip hat nahezu jeder Hersteller sowas im Programm, wenn auch nicht bei allen Fahrzeugen.

@ Darkman
Das Wort unmöglich (auch eingeschränkt) würde ich nicht verwenden. Nur der Aufwand ist etwas höher und manchmal dauert es noch einige Zeit.
Wenn die Lichtleitertechnik noch fünf Jahre weiter ist, gilt das Platzargument auch nicht mehr ....

irgendein Automobilmanager hat mal gesagt

...wir bauen alles, was der Kunde kauft. Und wenn es der größte Schwachsinn ist...
(frei zitiert)

also dann, schönes, in alle Richtungen beleuchtetes Wochenende!


PS: ist das eigentlich normal, dass man nach zwei Monaten Winterpause den Entzug merkt?! :)

--
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ddiver
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Beitragvon ddiver » 10.01.2004 12:24

Hallo!

Ich finde es trotzdem nicht so gut. Der Aufwand ist einfach zu hoch fuer die ganze Fahrdynamik an einem Motorrad.

Durch Schraeglage, Beschleinigung, Bremsdynamik...... egal - das Mopped hat staendig andere Lagen und das manchmal auch schnell wechselnd.

Da muessen Micromotoren erstmal mitkommen. Weiters ist es dann vielleicht eine Ablenkung des Fahrerblickes. Oje, ihr wisst eh, dort wo du hinschaust, faehrst auch hin.

Und weiter, die Abnutzung der Mechanik, weil wir auch am Tag mit Licht fahren.

Bei Auto und Motorrad wuerde mir eine Lichtkegelerweiterung besser gefallen.
Oder auch bei Fernlicht eine hoehere Lichtstaerke.

Ev. mit mehr Saft im System. z.B. 24V. Klar, das ist noch Fiction, aber eher umsetzbar.
Ein Flutlicht als Fernlicht. ;D Das Problem ist und bleibt aber weiterhin der Mensch.

Denn was nuetzt euch ein super tolles Fernlicht bei jeden, wenn ihr bei entgegenkommenden abblendet, das dumme Gegenueber aber nicht? X(

LG Rudi
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Zuletzt geändert von ddiver am 10.01.2004 12:26, insgesamt 1-mal geändert.

extra-wurst
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H7 Lampen mit höherer Lichtausbeute

Beitragvon extra-wurst » 10.01.2004 12:46

moin
ich bin kein Techniker, aber meiner Meinung nach können die bisherigen, der Lenkbewegung nachlaufenden Scheinwerfer nicht funktionieren, da man beim Motorrad kaum Lenkbewegungen hat.

Hast du Lenkbewegungen, dann fährt du sowieso so langsam, daß es egal ist.

man müsste also irgendeine Art Kreisel einbauen, der auch die Schräglage abtasten kann.

(... und wenn ich mir dann überlege, was die Zieloptik bzw. der Kreisel beim Leopard 2 kostet..... ;) )

ob der Aufwand gerechtfertigt ist ?(

Grüße aus der Heide [ img ]
53 2´06" N 9 49`76" O

Hagen

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... niemand ist so reich, daß er es sich leisten könnte, einen guten Freund zu verlieren!

Saubraten
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Beitragvon Saubraten » 10.01.2004 14:55

Moin, moin,
ansich ist es relativ einfach:
Die Scheinwerfer werden immer horizontal gehalten, d.h. parallel zur Fahrbahn (wie auch bei der Dose), ein Querbeschleunigungssensor nimmt die Schräglage auf, ein Lenkungssensor den Lenkeinschlag und einer die Geschwindigkeit.
Man priorisiert die Schräglage und unterlagert im PI-Regler der Software den Lenkeinschlag und die Geschwindigkeit. Den integrierenden Anteil des Reglers reduziert man (System wird träger, durch die Unterlagerung jedoch bei höheren Geschwindigkeiten schneller). Auch bei Langsamfahrt ohne Kurvenlage wird durch den Lenkeinschlag ein Mitführen der Scheinwerfer gewährleistet.
Das Signal ganze geht an hochdynamische (Gleichstrom-)Motoren.
Die halten auf jeden Fall 2000 Betriebsstunden (=120.000 km) im Dauerbetrieb durch.

Fertig ist die Laube. :D

Gruß
Wolf-Dieter
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ddiver
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Beitragvon ddiver » 10.01.2004 15:18

Hallo Wolf-Dieter!

Wo, zum Google noch mal, hast denn das gefunden. Das moechte ich mir, und bestimmt andere auch, mal ansehen. :rolleyes:

Wobei ich immer noch glaube, das die Theorie in der Praxis nicht standhaelt. :(

Also, please, beehre uns mit einem Link!

LG Rudi
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Beitragvon Saubraten » 10.01.2004 16:34

ddiver schrieb:
Hallo Rudi,

> Wo, zum Google noch mal, hast denn das gefunden. Das moechte ich mir,
> und bestimmt andere auch, mal ansehen. :rolleyes:
>
> Wobei ich immer noch glaube, das die Theorie in der Praxis nicht
> standhaelt. :(
>
> Also, please, beehre uns mit einem Link!

Das wenigste, was ich hier im Forum schreibe, basiert auf Google :D
Das war meine Idee zur Umsetzung einer mitlenkenden Befeuerung. Für die Entwickler solcher Beleuchtungssysteme wahrscheinlich nichts neues. Das Problem ist IMO technisch machbar, die Lösung trivial. Aber meist entscheiden hier die Kaufleute und nicht die Techniker.
Aber hier hast du einen
Link aus der Motorrollerfraktion , der wenigstens einen kleinen Hinweis gibt.

Gruß
Wolf-Dieter
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tdm-hans
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Beitragvon tdm-hans » 10.01.2004 16:45

Jaja, und schon sind wir wieder ein wenig abgeschweift! ;D
Nichtsdestotrotz interessant!

@Rudi:

Das mitlenken wäre ja nur bei Dunkelheit notwendig. Am Tag macht das ja eh keinen Sinn!
Nachdem ja in der Nacht nicht sooo schnell gefahren wird, könnte das schon hinhauen!

Naja, vieleicht in 10-20 Jahren!

Gruß


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Beitragvon extra-wurst » 10.01.2004 17:32

Saubraten schrieb:

> Fertig ist die Laube. :D

Jupp, ich glaub, da geh ich morgen mal bei.

Hätt nicht gedacht, daß das so einfach ist ;)

p.s. wollen wir uns nicht wieder langsam Richtung Topic bewegen?

Grüße aus der Heide [ img ]
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