Batterie platt ??

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Limbo
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Batterie platt ??

Beitrag von Limbo » 26.04.2012 16:22

Red schrieb:
> so sehr limbo auch ahnung hat so sehr übertreibt er es auch seid
> jahren mit seinen kalibrierten profimessgeräten.
> für unsere zwecke reichen die koso od. sonstwas normalo instrumente
> voll u. ganz aus. abweichungen liegen in aller regel bei 1-2
> zehntel.

Deine Meinung muss ich aber nicht übernehmen.

Wenn Du nur mal so wissen willst, ob Strom da ist, kannst Du mit einer Prüflampe vom Grabbeltisch auf dem Flohmarkt messen.

Wenn Du wissen willst, ob du 9 oder 19 v Betriebsspannung hast, reicht auch ein Bastlergerät.

Willst Du aber die Ladespannung eines Fahrzeuggenerators messen, mußt Du sehr genau die 14,4 Volt messen. Zu hohe Ladespannung schadet der Batterie auf Dauer und bei zu geringer Ladespannung wird die Batterie nicht voll.

Bei elektrischen Messgeräten wird die Tollerranz vom Scalenendwert berechnet.
Hast Du einen Messbereich von 20 Volt und eine Tollerranzangabe von 2%, kann die Spannung bei abgelesenen 14,4 Volt tatsächlich zwischen 14 und 14,8 Volt liegen.
Bei uncalbrierten Geräten muss die Tollerranz nicht eingehalten werden, und wird bei älteren Geräten oder Billigimporten auch nicht eingehalten, da kann man die angegebene Tolleranz locker verdoppeln.
Mit solchen Peilgeräten kann man keine Laderegelung einstellen.

Man muss nicht unbedingt ein calibriertes Profigerät besitzen, aber mann sollte dann wenigstens wissen, welchen Wert das eigene Lügeninstument bei der gewünschten Ladespannung anzeigt. Das kann man sich einmalig vom Elektriker mit einem calibrierten Messgerät ausmessen lassen.

Heute hat man meist nur noch Probleme mit oxydierten Kontakten an den Leitungen zur Batterieladung. Früher, als die mechanischen Regler noch von Hand eingestellt wurden, haben die Batterien wenn die Ladespannung zu hoch war, meist einen Mittelmeerurlaub nicht überstanden. Bei zu geringer Ladespannung war bei kalten temperaturen eine neue Batterie fällig.

Limbo


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Batterie platt ??

Beitrag von Überholi » 26.04.2012 22:57

Hans

lass die Kirche im Dorf.
jedes digitale Multimeter hat abweichungen. diese sind jedoch im Spannungsbereich vernachlässigbar.

meist sind das 2 % vom wert + ein paar Digits.

also wenn 20 Volt Messbereich dann wären das davon 0,4 Volt abweichung - Maximal. meist sind die jedoch viel genauer.

leider sind die dinger langsam...

die digits kommen von der Auflösungsgenauigkeit der messgeräte. (angezeigte Stellen) also wenn das gerät hinter dem Komma 2 Stellen hat, so sind es bei 5 digits ,05 Volt
wenn es gar 3 Stellen hat so sind es nur noch 5 tausendstel volt.

für unsere Bereiche reicht ealso ein Baumarkt messgerät der 5 Euro klasse aus ...

das ist ein checken ob geladen wird und ob es begrenzt wird... mehr nicht.
und da ist es herzlich egal ob da ein halbes Volt hin oder her angezeigt wird.
wenn ein abschalten erfolgt so erfolgt es mit der zugelassenen Spannung. wenn nicht , dann sieht man das auf jedem Messgerät.

bei strom ist es ähnlich - wenn ich einen strom im ausgeschalteten Zustand messen kann - also ein Verbrauch stattfindet so ist unrelevant ob der 2 oder 10% anders ist als der Tatsächliche.

das sind feinheiten die einen Laien nicht interessieren müssen.

ob die Batterie nach 100 oder 120 Stunden leer ist ist egal... fakt ist dass die zu schnell leer gesaugt wird.


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Batterie platt ??

Beitrag von TurboSam » 27.04.2012 12:51

Leute.. was ihr hier diskutiert hikft mir nix... kenn mich eh ned aus damit :D

Folgendes:

Heute neue Batterie hinein, Koso an einen kleinen Schalter angeschlossen um bei Bedarf den Strim komplett abzuschalten.

Gerade eben von einer kleinen Fahrt retour gekommen.
Im Leerlauf mit eingeschaltetem Licht und zB Blinker bekomme ich 12,3 V angezeigt.
Beim Fahren mit ca. 5.500 U/min zeigt mir das Teil zwischen 13,6V und 13,8V an.

Bei Stop and Go Verkehr bekomme ich so zwischen 12,7 und 13,3V.

Auf der Schnellstrasse war es bisserl komisch... voll beschleunigend gehen die Volt plötzlich von den 13,7 kurzzeitig runter auf 12 V, danach aber wieder hinauf.

Passt das jetzt bei mir, oder zeigt der Koso Mühl an, oder ist wieder was im Busch ?

Wie gesagt ist die Batterie komplett neu. Ist eine Varta Funstart AGM YTX-12BS 10Ah 90 A

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Batterie platt ??

Beitrag von Red » 27.04.2012 13:38

tach,

hast du die steckverbinder, vor allem den ladestromstecker vor dem batteriekasten geprüft.
die werte passen einigermassen, belegen aber das du spannungsabfall nach vorne hast, u. der zappler auf die 12V ist scheisse...entweder nen wackler, was ich nicht glaube od. halt stecker.
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Batterie platt ??

Beitrag von TurboSam » 27.04.2012 14:45

Ich muss morgen mehr oder weniger mit dem Möppi wohin fahren; hatte aber heute nur bis grade jetzt Zeit um zu Schrauben. Bin den restlichen Tag mit meinen Jungs im "Einsatz". Der eine muss zum Fussballturnier, der andere anschliessend zum Handball usw usv.....

Werde morgen die kleine Ausfahrt machen, und dann habe ich bis nächsten Samstag Zeit um weiter zu tüfteln.

Die 200 km morgen sollte ich wohl schaffen... hope so :rolleyes:

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Batterie platt ??

Beitrag von Limbo » 27.04.2012 15:57

Überholi schrieb:
> lass die Kirche im Dorf.
> jedes digitale Multimeter hat abweichungen. diese sind jedoch im
> Spannungsbereich vernachlässigbar.
> meist sind das 2 % vom wert + ein paar Digits.
> also wenn 20 Volt Messbereich dann wären das davon 0,4 Volt
> abweichung - Maximal. meist sind die jedoch viel genauer.
> leider sind die dinger langsam...
>
> für unsere Bereiche reicht ealso ein Baumarkt messgerät der 5 Euro
> klasse aus ...

Hab kein Problem, wenn Du anderer Meinung bist. :)
Ich bleibe aber bei der Meinung, die mir meine KFZ-Elektrikermeister eingebläut haben, und mit der ich 43 Jahre Laderegler und Batterien gut behandelt habe.

Zu hohe Spannung, und wenn es nur 0,2 Volt sind, überladen die Batterie. Bei offenen Säurebatterien kannst du das mit regelmäßig nachgefülltem destilierten Wasser kompensieren, bei geschlossenen Batterien, MFM- oder Gel-Batterien bilden sich Blasen, die die wirksame Oberfläche der Bleiplatten verringern.

Ich habe schon monatelang an einem stationären Laderegler rumgeschraubt, der entweder die Batterie trocken gekocht hat, oder die Batterie zu schwach geladen hat, um den Notstrom-Diesel anzuwerfen. Erst nachdem ich das ganze Ladegerät ersetzt habe, bekam ich die Anlage in den Griff. Dabei ging es auch nur um 0,2 Volt zuviel oder 0,2 Volt zu wenig. Erfolg oder Mißerfolg konnte ich aber immer erst ein paar Wochen später feststellen.

Das Risiko einer zu hohen Spannung ist bei Halbleiter-Reglern relativ gering, aber zu niedrige Ladespannung durch oxydierte Kontakte kommt bei Mopeds nicht gerade selten vor.

Du hast Recht, dass es fast überall ausreicht, mit einem Baumarktgerät zu messen, aber für Laderegler reicht deren Genauigkeit nicht aus.
Da muß die Kirche nicht nur im Dorf sein, sondern mitten im Dorf stehen. ;D

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Batterie platt ??

Beitrag von Red » 27.04.2012 16:49

hi limbo,

wie gesagt alles super toll wie du das hier darstellst.
hier geht es aber nicht um einstellbare klappertechnik, an einem uralt notstrom aggregat, sondern um die boardelektrik tdm.

wenn hier der laderegler im arsch ist dann bekommt das jedes baumarkt/koso/conrad/louis voltmeter mit, da wir dann nicht mehr von 0,2V abweichungen reden, sondern regelmässig von allem od. nichts.

so u. wenn du dann dein moped ne zeitlang fährst hast du erfahrungswerte, wie sich die spannung bei last u. ladevorgängen bei welchen drehzahlen wie verhält.

u. wenn sich dann plötzlich was ändert, sei es das das ablendlicht stirbt, od. die spannung nach vorne durch marode stecker kleiner wird, od. das verhalten beim gasgeben sich ändert, dann bekommt man das mit, u. sollte es bewerten können od. hier nachfragen.


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Batterie platt ??

Beitrag von Limbo » 28.04.2012 11:46

Red schrieb:
> wenn hier der laderegler im arsch ist dann bekommt das jedes
> baumarkt/koso/conrad/louis voltmeter mit, da wir dann nicht mehr von
> 0,2V abweichungen reden, sondern regelmässig von allem od. nichts.
> so u. wenn du dann dein moped ne zeitlang fährst hast du
> erfahrungswerte, wie sich die spannung bei last u. ladevorgängen bei
> welchen drehzahlen wie verhält.
> u. wenn sich dann plötzlich was ändert, sei es das das ablendlicht
> stirbt, od. die spannung nach vorne durch marode stecker kleiner
> wird, od. das verhalten beim gasgeben sich ändert, dann bekommt man
> das mit, u. sollte es bewerten können od. hier nachfragen.

Wenn sich plötzlich was ändert, bekommt man Das mit einem einfachen Anzeigegerät mit, eine schleichende veränderung eher nicht.

Egal ob alte Klappertechnik oder modernste Elektronik, die optimale Ladeschlußspannung für eine 12 Volt Bleibatterie beträgt 14,4 Volt.

Wenn diese Spannung messen will, um eine Diagnose zu erstellen, muß ich schon genau messen können. Zuviel oder zu wenig Spannung geht auf die Zuverlässigkeit und die Lebensdauer der Batterie.
Optimale Ladespannung = optimale Lebensdauer und Leistung der Batterie, - so einfach ist Das.
Das sind physikalische Grundlagen, und physikalische Gesetze kann auch das mächtigste Parlament nicht ändern.

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Beitrag von Überholi » 28.04.2012 12:44

Hans - passt schon. du willst es nicht wahr haben... :mauer: ;)
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Beitrag von Limbo » 28.04.2012 15:10

Überholi schrieb:
> Hans - passt schon. du willst es nicht wahr haben... :mauer: ;)

Ja, paßt schon, und wir schreiben es dem Kunden auf die Rechnung. :-p

Falls dem Kunden auf der langen Urlaubstour die Batterie abkackt, ist er weit genug weg, und wenn er seine Louis-Batterie in der Garantiezeit 3x umtauscht, kauft er die nächste Batterie bei uns. ;D

Leider habe ich so 20 große Dieselfahrzeuge in der Wartung und die kommen zur Reparatur immer nur zu mir. Da habe ich auch die Probleme mit mit den Batterien und der Zuverlässigkeit, wenn die Ladung nicht stimmt. Einstellen kann man bei den neueren Reglern nichts mehr, nur (teuer) austauschen.

Mit der Dose hab ich sowas schon hinter mir:
Laderegler defekt, Batterie nachts leergekocht, Bordspannung geht hoch und killt alle eingeschalteten Verbraucher. Dann nachts ohne Licht von der Autobahn runter.

Das Ganze nach 200 Km auf der Fahrt in den Urlaub.
Mit der Familie mit dem Taxi zum Bahnhof, mit dem Zug zurück. Am nächsten Tag mit Bruder, Werkzeug und Ersatzteilen mit anderem Wagen wieder hingefahren. Einen Tag geschraubt und mit 2 Wagen zurück.

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Beitrag von TurboSam » 29.04.2012 20:14

Gestern von einer 200 km Tour zurück und bei konstanter Fahrt bekomme ich immer
zwischen 3,6 und 3,8 V angezeigt. Ned mehr und ned weniger. Im Leerlauf, bei eingeschaltetem Licht und Navi am Strom bleiben konstant 12,4 V stehen.

Ich denke das das ned wirklich sooo verkehrt ist, oder meint jemand was anderes ?

Koso hängt wie schon erwähnt mittlerweile an einem kleinen Schalter im Cockpit.
Bei längerer Standzeit wird er nun vom Dauerplus abgeschaltet.

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Beitrag von RucksackEifelYeti » 29.04.2012 21:08

TurboSam schrieb:
> Gestern von einer 200 km Tour zurück und bei konstanter Fahrt bekomme
> ich immer
> zwischen 3,6 und 3,8 V angezeigt. Ned mehr und ned weniger. Im
> Leerlauf, bei eingeschaltetem Licht und Navi am Strom bleiben
> konstant 12,4 V stehen.

3,6 und 3,8V sind etwas wenig ;D bei meiner sind es 13,8V :look:

--
Gruss
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Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts klappt,
Praxis ist, wenn man nichts weiß, alles klappt und keiner weiß warum.

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Batterie platt ??

Beitrag von Überholi » 29.04.2012 21:26

die eins hat er wegen schlechten messgerätes unterschlagen :lol:
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Batterie platt ??

Beitrag von klaus58 » 29.04.2012 22:06

Seit ich meine Bordspannung mit diesem Messgerät messe (hamma auf der Arbeit zu genüge), bin ich absolut beruhigt, ehrlich........:smokin:
Da merk ich sogar die Luftfeuchtigkeit, ........ganz bestimmt.......:teufel:
Und das Teil ist sowas von kalibriert........;)


Gruss
Klaus
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Batterie platt ??

Beitrag von 100wasser » 30.05.2012 19:03

Ich fahre seit einigen Wochen mit dem MULTIFUNKTIONS-INSTRUMENT von Louis ,duch die Gegend .
Ein tolles Teil !!!
Angeschlossen ist das Voltmeter an der Lampe und es ist wirklich interessant zu beobachten was sich, während der Fahrt, so alles tut .

Motor aus mit Lampe / 12,6V von dem nach wenigen Minuten nur noch 11,xx V über bleiben.
Motor an mit Lampe / 13,6 V während der Fahrt und 12,6 bis12,0 V im Standgas (wenn man steht wird die Batterie leer 8o )
Motor an ohne Lampe / 14 V bei 4000 U und 13 V im Stand

Die Griffheizung mit ihrer mickrigen Leistung kostet mir mal gleich 0,3 Volt !!

Witzig ist auch das an heißen Tagen etwas weniger Spannung zu Verfügung steht als an kalten.

Und auch das Thermometer wird von mir sehr viel beachtet .....komisch, im Auto schau ich fast nie drauf .


Gruß
Franz


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Batterie platt ??

Beitrag von Red » 30.05.2012 19:22

hi franz,

gehe ich recht in der annahme das du deine lampe ohne relais leuchten lässt?
spannung unter dem fahren ist mit relais ständig über 14V, nur bei fernlich geht sie knapp drunter.

leerlaufdrehzahl unter 1000 bringt diese niedere spannung mit sich.
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Batterie platt ??

Beitrag von 100wasser » 30.05.2012 20:04

Red schrieb:
> hi franz,
>
> gehe ich recht in der annahme das du deine lampe ohne relais leuchten
> lässt?

nee,ich hab eine Relaisschaltung drin.
Der Strom kommt über ein 2.5² Kabel direkt von der Batterie .
Ich war mit den 13,6 Volt schon recht zufrieden ....das Relais hat mir ein ganzes Volt gebracht.

Hab schon über deine Zahlen gestaunt ....irgendwo hast du die mal gepostet 8o

...naja ,meine VD is halt schon a bissl älter ;)


Gruß
Franz


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Batterie platt ??

Beitrag von Red » 31.05.2012 15:50

hi,

also zunächst zur info.....
ich habe mein voltmeter seid irgendwann mitte der 90er verbaut, seid damals der originale 3vd regler samt batterie das zeitliche gesegnet hat.

hatte dann ca. 13jahre konstant 14,4V, an meinem Voltmeterabgriff am ausgang zündschloss unter den armaturen, bis dann die spannung kontinuierlich, immer weiter bis auf 13,7V runter ging. da ganze jeweils im vollen ladebetrieb, also drehzahlen jeweils >2500U/min.

habe dann meine relaisschaltung gebaut, zuleitung + u. - jeweils 6mm², die scheinwerfer komplett auf 2,5mm² umgebaut, den limastecker am batteriekasten getauscht, u. den voltmeterabgriff auf die relais verlegt.

spannung lag dann wieder bei gesunden 14,2V.

jetzt nach dem unfall wurde noch der regler unter den hinteren kotflügel gesetzt, u.der kabelbaum zum regler (drehstrom) u. vom regler (gleichstrom) neu gestrickt bzw. komplett neu mit 2,5mm² aufgebaut, u. auch in der länge angepasst.

habe jetzt meine 14,4V wieder voll zur verfügung.
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