Moderatoren: tdm-thone, Überholi
Halte ich für ausgeschlossen. Die Stecker sind abgedichtet. Kann ja auch Kontaktspray oder sowas in der Art im Stecker gewesen sein. Ich hatte auch zuviel davon in den Regler-Steckern. Hoffentlich hat der gebrauchte Stator noch nicht zuviel Kilometer runter. Ich würde den alten sicherheitshalber neu wickeln lassen.frankontour hat geschrieben: ↑14.08.2019 12:10Kann es sein daß Motoröl von der Lima zum Regler aufwärts, unter der Isolierung in den Stecker gelaufen ist?
Mercedes kann das auch ganz gut mit dem Nockenwellenversteller, Stichwort "Ölstoppkabel".Ist ein grosses Problem bei vielen Kfz Herstellern, das gerade bei Automaten Öl unter der Isolierung von den Getrieben in die Steuergeräte läuft.
Also ein klares ja.
Öl ist ein Isolator, kein Leiter. Das sollte unproblematisch sein. Ein Risiko sehe ich eher darin, dass durch gelöste Bestandteile im Öl die Kunststoffe angegriffen werden. Aber auch das Risiko ist meiner Einschätzung nach recht gering.frankontour hat geschrieben: ↑23.08.2019 18:36Ich kann mir nicht vorstellen ,daß es gesund für die Lima ist, wenn durch das Öl im Stecker die Wicklungen gegeneinander kurzgeschlossen sind.
Bei den FH-Reglern sind das wasserdichte Stecker. Jede Ader geht einzeln in die Stecker wasserdicht rein. Müsste also nach deiner Theorie das Öl zwischen Drahtisolierung und Litze fließen. Der Regler ist ein ganzes Stück über der Lichtmaschine (Bereich unter der Batterie in der Nähe des Federbeins) eingebaut. Öl ist am Stator zur Kühlung.
Der Regler killt nicht den Stator. Ist bei der 900ter ein guter Mosfet FH001 Regler verbaut.In den alten TDM's waren das Thyristorregler (SHxxx). Der arbeitet, wie fast alle Regler, allerdings nach dem "Shunt"-Prinzip (siehe http://www.raven.apriliaforum.net/wiki/ ... ungsregler). Und dieses Prinzip killt nach vielen Kilometern die Lichtmaschine. Der Stator der 900ter wird mit der Zeit thermisch gekillt.Die Lichtmaschinen der alten TDM's hatten gut 100 Watt weniger als die der TDM 900 bei fast gleichen Stromverbrauch. Die Lichtmaschine erzeugt ungefähr 430 Watt bei 5t u/min. Gebraucht werden nicht mehr als maximal 180 Watt wenn nicht irgendwelche Zusatzabnehmer wie Heizgriffe i.B. sind. Im Sommer bei noch größerer thermischer Belastung sind die selten in Betrieb. Letztendlich sind das auch nur maximal 60 Watt in der Anwärmphase und sonst 20 Watt. Was passiert mit den restlichen zuviel erzeugten 250 Watt?? Die werden letztendlich im Stator in Wärme umgewandelt. Erstmal wird 250 Watt Leistung mehr als gebraucht erzeugt (unwirtschaftlich...auch dafür brauchst du Benzin) und dann werden die auch noch im Stator in Wärme umgewandelt. Irgendwann "blättert" der Lack von Wickeldraht der Spule ab und irgendwann kommt es in den Spulen zum Kurzschluss. Ist doch nicht nur bei der TDM 900 so.
ich meinte natürlich die "Spulen" .mischa hat geschrieben: ↑24.08.2019 10:31Der Regler killt nicht den Stator. Ist bei der 900ter ein guter Mosfet FH001 Regler verbaut.In den alten TDM's waren das Thyristorregler (SHxxx). Der arbeitet, wie fast alle Regler, allerdings nach dem "Shunt"-Prinzip (siehe http://www.raven.apriliaforum.net/wiki/ ... ungsregler). Und dieses Prinzip killt nach vielen Kilometern die Lichtmaschine. Der Stator der 900ter wird mit der Zeit thermisch gekillt.Die Lichtmaschinen der alten TDM's hatten gut 100 Watt weniger als die der TDM 900 bei fast gleichen Stromverbrauch. Die Lichtmaschine erzeugt ungefähr 430 Watt bei 5t u/min. Gebraucht werden nicht mehr als maximal 180 Watt wenn nicht irgendwelche Zusatzabnehmer wie Heizgriffe i.B. sind. Im Sommer bei noch größerer thermischer Belastung sind die selten in Betrieb. Letztendlich sind das auch nur maximal 60 Watt in der Anwärmphase und sonst 20 Watt. Was passiert mit den restlichen zuviel erzeugten 250 Watt?? Die werden letztendlich im Stator in Wärme umgewandelt. Erstmal wird 250 Watt Leistung mehr als gebraucht erzeugt (unwirtschaftlich...auch dafür brauchst du Benzin) und dann werden die auch noch im Stator in Wärme umgewandelt. Irgendwann "blättert" der Lack von Wickeldraht der Spule ab und irgendwann kommt es in den Spulen zum Kurzschluss. Ist doch nicht nur bei der TDM 900 so.
Selbst wenn, wie kommt das Öl an der wasserdichten Kabeleinführung (jedes der drei Kabel geht einzeln über eine Abdichtung rein, https://www.google.de/url?sa=i&rct=j&q= ... 8902508523) vorbei in den Stecker? Vielleicht war es schon vorneweg drin? Bei den meisten wird der Stecker das erste mal geöffnet wenn der Stator defekt ist. Vorher schaut da bestimmt keiner rein und wenn da was drin ist kommt es auch nicht wieder raus. Bei mir war sowas wie Kontaktspray im Stecker. Na egal, nichts ist unmöglich. Der Link ist nur wegen der Stecker drin. Diese Nachbauregler bitte niemals kaufen. Hätte auch kein Sinn den japanischen FH001 gegen einen chinesischen Nachbauregler zu tauschen. Wenn der FH001 wirklich mal kaputt geht (dürfte so gut wie nie passieren) würde ich mir eher einen gebrauchten Originalen oder einen gebrauchten japanischen FH012/020/027 (FZ1/FZ8/MT09 usw.) besorgen. Die Teile haben mehr Reserven (für 50A max. bei definierten Luftbewegung, original 40A) und passen Plug & Play rein.flory hat geschrieben: ↑24.08.2019 12:30mein Stecker war auch voller Öl, und zwar hinter der Dichtung. Dachte zuerst das wäre vom Kettenöler, aber es war definitiv Motoröl. In Anbetracht der Position des Reglers müsste das Öl also aus dem Kurbelgehäuse bergauf laufen...
Wär doch mal ne Idee, dass da mal jeder nachschaut und seine Ergebnisse hier postet
Hallo Marco,
es gibt immer mal wieder gebrauchte Statoren , ich glaube der Jürgen von Moto-Twins hat auch welche.
das muss nichts heissen. im Leerlauf ohne große Last kann auch eine schwache Lima bei gut geladener Batterie eine hohe Spannung erreichen. Wenn, dann müsste man schon alle verfügbaren Verbraucher einschalten.
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