motor springt trotz geladener Batterie nicht immer an... hilfe

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yuasa
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Beitrag von yuasa » 14.07.2014 03:12

hallo zusammen!

freue mich eurem forum beigetreten zu sein... lese euch schon länger und nu hab ich ein Problem. . mit meiner schönen.

Ich beginne mal von vorne... meine tdm hat im Mai eine neue Batterie bekommen... yuasa und ist mir vor 2 wochen leergelaufen (Zündung angelassen oh wie blöd). Maschine angeschoben und erstmal 30min Landstraße gefahren... soweit so gut. am Abend dann noch 1 Stunde Autobahn und dann zu Hause das Ladegerät angeklemmt welches mir sofort in die Halteladung wechselte und die Batterie somit voll war.

Soweit alles bestens. Bin die letzten Tage problemlos mehrmals gefahren. .. dann 3 Tage Pause, heute einmal beim starten den Motor gedreht und dann ein krrrrr. 2. Versuch nur krrrrrrr.

Hab daraufhin mein Ladegerät rangehangen und innerhalb weniger Minuten wechselte es in die Halteladung. Denke kann nicht sein. Hab sie dann gestartet und sie drehte den Motor an aber es hörte sich an als wenn sie nicht genug Saft bekommt.Hab die Batterie dann noch ca 2h an der Halteladung drangelassen und bin heute mal gespannt ob sie anspringt.

Was meint ihr? kann es sein daß die Batterie durch eine Tiefentladung schon kaputt sein kann? Garantie hat sie ja... sollte sie nur mit Mühe oder garnicht anspringen, fahr ich zu meinem Lieben.
Zuletzt geändert von yuasa am 14.07.2014 03:21, insgesamt 2-mal geändert.

Überholi
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Beitrag von Überholi » 14.07.2014 09:07

servus erstmal ,
wenn du uns auch noch mitteilst um welches Motorrad es sich handelt. bzw. dein Profil weiter ausfüllst, dann kann dir evtl. eher geholfen werden ;)

und ja das kann sein.
´s war da Erich
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Beitrag von Heckes » 14.07.2014 11:11

Tach zusammen.

Wir hatten an der 4TX ein ähnliches Verhalten nach dem Winter. Die Batterie auf Garantie getauscht (jetzt ist eine Li-Ionen drin) und seit dem startet sie bestens.
Bei uns reichten zwei Tage rumstehen, damit die Batterie wieder auf Null war.

Viel Erfolg beim tauschen
wünscht der Heckes
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yuasa
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Beitrag von yuasa » 14.07.2014 12:13

servus überholi.... hatte mich in der passenden Rubrik vorgestellt... aber gern sag ichs euch nochmal :-)

TDM 900A RN11 Bj.2004... Batterie Yuasa bei yamaha gekauft und einbauen lassen (5/2014)

...und sie ist bei meinem Lieben und hoffe sie heute wiederzubekommen.

melde mich sobald ich Neuigkeiten hab.
Zuletzt geändert von yuasa am 14.07.2014 12:14, insgesamt 1-mal geändert.

Überholi
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Beitrag von Überholi » 14.07.2014 14:12

yuasa schrieb:
> servus überholi.... hatte mich in der passenden Rubrik vorgestellt...
ja schon klar - aber meinst du dass ich erst das ganze forum durchlesen will wenn einer in nem thread was frägt ?
> aber gern sag ichs euch nochmal :-)
brav- wenn du allerdings dein profil ausfüllst, dann gibts diese probleme nicht.
wenn du das nächste mal was frägst kommts wieder ... :teufel:
>
> TDM 900A RN11 Bj.2004... Batterie Yuasa bei yamaha gekauft und
> einbauen lassen (5/2014)
tiefentladen kann schon sein dass die defekt gegangen ist.
>
> ...und sie ist bei meinem Lieben und hoffe sie heute
> wiederzubekommen.
naja wenn du sie eh dort hast, dann machen die das schon.
>
> melde mich sobald ich Neuigkeiten hab.
ich bitte drum.


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Beitrag von yuasa » 14.07.2014 16:15

Bin wieder zurück und man will es nicht glauben, die Batterie ist top-fit... Maschine springt problemlos an... Verdacht für die Probleme beim starten, nen klemmendes Getriebe... konnte keinen Gang einlegen obwohl die grüne Lampe leuchtete. Also muss die Schutzschaltung eingegfriffen haben... werden es die Tage beobachten, morgen gehts zum Europapark nach Rust :)
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Zuletzt geändert von yuasa am 14.07.2014 16:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von yuasa » 01.08.2014 18:07

Alles super gewesen, Europapark hin und zurück, anschließend 3 Tage Stuttgart. .. auch alles bestens. Nu stand sie 5 Tage und heute sprang sie nicht mehr an. Batterie platt. Die Benzinpumpe summte nur schwächlich und die Anzeige war nur schwach beleuchtet. Versuch zu starten war vergeblich. Ich hatte keine Zeit den Akku zu Laden also hab ich sie angeschoben und zack war sie an. 18km Tour. 1h stop und dann sprang sie normal an. Sie wurde vor kurzem genau aus diesem Grund durchgemessen und sie hat keine Kriechströme. Ist der Akku evtl doch kaputt? Die Werkstatt tauscht mir nicht den Akku da sie dort immer ansprang.

Bin ratlos :-(

Dank des vorzüglichen wikis hab ich in weniger als 1min die Batterie ausgebaut und mal ans Ladegerät gehangen. Zeigt zwar voll an aber ich lasse es jetzt mal in der Halteladung.

Könnt ihr mir eine Batterie empfehlen? Würde mir eine neue kaufen sollte das Spiel so weiter gehen.
Gehen nur die YT12B-BS oder kann man auch andere mit gleicher Baugrösse nehmen?

Besten Dank schon im Voraus.

Gruss

Janni
Zuletzt geändert von yuasa am 01.08.2014 23:31, insgesamt 5-mal geändert.

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Beitrag von yuasa » 03.08.2014 17:51

Hallo Leutz...

nachdem ich nun den Akku aufgeladen hab und mal 2Tage zu Hause rumliegen hatte... habe ich den Akku wieder eingebaut... und sie sprang sofort an... dabei flackerte etwas die Displaybeleuchtung... hab aber festgestellt, das die Yamaha Werkstatt anscheinend etwas viel Polfett auf die Polklemmen getan hat... hab nu die Pole gesäubert.

Werde jetzt vier Tage nicht fahren und dann mal schauen ob sie anspringt.

Gruss

Janni

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Beitrag von 750_900 » 03.08.2014 19:11

yuasa schrieb:

> hab aber festgestellt, das die Yamaha Werkstatt anscheinend etwas
> viel Polfett auf die Polklemmen getan hat... hab nu die Pole
> gesäubert.

Warum hast Du das Polfett weggewischt? Das schützt vor Oxidation! War das Fett zwischen den Polen und den Klemmen?? ?( ?(

--
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Beitrag von yuasa » 03.08.2014 23:18

750_900 schrieb:
> yuasa schrieb:
>
> > hab aber festgestellt, das die Yamaha Werkstatt anscheinend etwas
> > viel Polfett auf die Polklemmen getan hat... hab nu die Pole
> > gesäubert.
>
> Warum hast Du das Polfett weggewischt? Das schützt vor Oxidation! War das Fett zwischen den Polen
> und den Klemmen?? ?( ?(
>

ja es war überall... hatte mühe die blank zu putzen... werde sie natürlich wieder einfetten aber eben nachdem alles angeschlossen ist... damit das Polfett da ist wo es soll und nicht den kontakt stört...

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Beitrag von yuasa » 06.08.2014 14:17

so bin wieder zurück... mit Neuigkeiten...

hab also wie gesagt am Samstag den Akku ausgebaut und zu Hause mit meinem Ladegerät vollgeladen, es gab nix zu laden aber eben ca 4 Stunden auf Halteladung. war dann von Montag bis Heute weg (ohne Motorrad) und denke hau nochmal das Ladegerät ran um zu schauen ob nachgeladen werden muss.... nada... innerhalb von Sekunden zeigte es dass der Akku voll ist.

Also runter rein damit und siehe da nix geht! Einmal den Motor durchgedreht und dann zusammengebrochen, habs noch zwei mal versucht nix, eher noch schlimmer. Hänge das Multimeter ran, 12.6V... denke ok vom Startversuch hats den Akku schon etwas runtergerissen, ABER hab das Multimeter drangelassen und die Zündung nur angeschaltet und dann kam der Schock: 11.3V!!! Zündung aus, 11.4V...

Hab dann also meine Schöne mal wieder angeschoben und mal eine Runde gedreht... und dann den Motor ausgeschaltet. Messung 13.7V und in zügigen Schritten abwärts zu 12,6V....

Also Motor schnell gestartet ( ging zum glück) und dann mal gemessen... hat ca 10sec gedauert bis ich 14,1V gesehen habe aber egal welche Drehzahl ich auf der Uhr hatte, es war immer konstat 14,1V

Also die Lichtmaschine läd richtig, scheint mir also doch was am Akku kaputt zu sein, nur wie überzeuge ich meine Werkstatt dass der Akku kaputt ist wenn der Akku eben nur abstürzt, wenn ein paar Tage nicht über die Lichtmaschine geladen wird?

Bin für jeden Tip dankbar.

Gruss,

Janni

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Beitrag von Limbo » 06.08.2014 15:13

1. Um eine Batterie zu beurteilen, muss sie vorher vollständig aufgeladen sein.
Danach misst man Ruhespannung (Minimum 12,8V) mindestens 20min nach Ende der Ladung.
Anschließend misst man die Spannung unter Last, dh. wenn der Anlasser läuft oder ein vergleichbarer Widerstand angeschlossen ist.

Die Ladung im Fzg misst man eenfalls bei vollständig geladener Batterie. Dh. nach dem Anlassen mit frisch geladener Batterie 20min oder je nach vorherigem Ladezustand 1-3h fahren und erst danach die Ladeschluss-Spannung (ideal 14,4V), ohne den Motor dazwischen abzustellen, messen. Falls die Spannung an den Batteriepolen nicht erreicht wird, die Spannung direkt am Regler messen. Falls dort die Spannung OK ist, den Übergangswiderstand im Kabelweg suchen.

Falls Du mit einem zu großen Ladegerät die Batterie geladen hast, kannst Du die Batterie beschädigt haben. Die Batterie hat 10 Ah, und darf nur mit etwa 1A geladen werden. Bei zu großem Ladestrom entstehen in der Batterie Blasen an den Polplatten. Da sich in der Batterie ein Gel befindet, können die Blasen nicht aufsteigen. Wo Blasen an den Polplatten sind, funktioniert der chemische Prozess zur Stromerzeugung nicht mehr. Die Batterie verliert an Kapazität und der Fähigkeit, einen großen Starterstrom zu erzeugen.

Dabei solltest Du aber sicherstellen, dass dein Messgerät die Spannung richtig anzeigt.

Limbo
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Beitrag von yuasa » 06.08.2014 17:26

Hallo Limbo...

ich hatte den Akku vollgeladen mit einem Ladegerät von Bosch dass Motorrad batterien mit 0.8A aufläd. So vollgeladen hab ich den Akku eingebaut und ein starten war schon nicht möglich. Hab 2x versucht und dann kam der Postbote mit meinem Päckchen (Multimeter) und hab sofort darauf die Spannung gemessen und die lag bei 12.65V dann hab ich die Zündung eingeschaltet und die Spannung rutschte auf 11.3V und das wars. Das Spiel hab ich jetzt schon mehrmals durch. immer wenn der Akku 2-3 Tage nicht genutzt wird rauscht die Spannung runter und dabei ist es egal ob der Akku zu Hause gelassen wird oder ob er in der Maschine angeschlossen ist. Wenn ich aber jeden Tag fahre springt sie gerade so an.

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Beitrag von 750_900 » 06.08.2014 18:19

Ich bin der Meinung, dass die Batterie im A.... ist.
Die Ladespannung bei laufendem Motor ist immer >= 14V, die Ruhespannung ohne Last >= 12V.
Bei Akkumulatoren (geladen und in Ordnung) darf die Spannung unter Last nicht unter der Nennspannung liegen. Je höher der Lastwiderstand desto höher der Strom --> U=RxI. Ohmsches Gesetz.
Ich habe ein Ladegerät von Froni.s, sehr gut, aber hat mir auch schon falsche Werte/Anzeigen geliefert.
Akku ist in Ordnung, auch mit Erhaltungsladung über den Winter (wobei...dazu zum Schluß...), Kurzstrecken im Frühjahr und keine Startmöglichkeit mehr, eine neue Batterie und erledigt!

Aus der Entfernung kann ich nur mutmassen, also ist dies ein Tipp ;) .

...achja, der Schluss: ich halte von "Erhaltungsladungen" nix, einmal laden beim Ausbau, vielleicht einmal dazwischen und auf jeden Fall vorm spring-break :D, nix 5 monate am Ladegerät, auch nicht bei moderneren .

LG, Alex.

P.S.: vielleicht ein Feuchtigkeitsschluss in der el. Anlage?? Wie alt ist das gute Stück (Batterie)? Oder hab ich's überlesen?
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Beitrag von Yamaha-Men » 06.08.2014 18:24

deine Batterie ist im Eimer; hatte das gleiche Problem auch schon
Neue Batterie rein und alles ist gut
Wenns ne vernüntige Werkstatt ist sollte sie das auch locker festtstellen können

Grüße aus dem Kurvenparadies
Michael
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Zuletzt geändert von Yamaha-Men am 06.08.2014 18:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von yuasa » 06.08.2014 20:48

@750.900 und yamaha men


die Batterie ist jetzt 3 Monate alt. Wurde von einer Yamaha-Werkstatt vorbereitet und eingebaut und ist die yuasa YT12B-BS.

p.s. von Halteladung halte ich auch nix, hab es nur gemacht weils nix zu laden gab, als ich die Batterie ausgebaut habe und ans Ladegerät angeschlossen hab.
Sonst ist es schon klar... einmal aufladen und bei 10 - 15 Grad lagern und vorm Einbau nochmals laden... sollte der Winter zu lang werden kann man 1x im Monat nachladen und so bleibt unser Akku fit. stimmts? :-)
Zuletzt geändert von yuasa am 06.08.2014 20:54, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Limbo » 06.08.2014 21:37

750_900 schrieb:
> ...achja, der Schluss: ich halte von "Erhaltungsladungen" nix, einmal laden beim Ausbau,
> vielleicht einmal dazwischen und auf jeden Fall vorm spring-break :D, nix 5 monate am Ladegerät,
> auch nicht bei moderneren .

Das kommt darauf an, welches Fzg Du hast, und wie Du überwinterst.
Die Elektronik der TDM zieht immer ein Wenig Strom, nach 6 Wochen im eingebauten Zustand springt de Motor nicht mehr an. Außerdem kann sich die Zeit verkürzen, wenn andere Dinge wie Navi(halter) oder Alarmanlage ebenfalls Strom ziehen.

Ich baue zB die Batterie nicht aus, und schließe alle 3-4 Wochen für ein paar Tage ein kleines Erhaltungs-Ladegerät für Mopeds an.
Dadurch ist meine TDM ganzjährig sofort fahrbereit.

Bau deine Batterie aus, nimm die Rechnung und fahre zum Händler umtauschen.

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Beitrag von Yamaha-Men » 06.08.2014 22:08

yuasa schrieb:
> @750.900 und yamaha men
>
>
> die Batterie ist jetzt 3 Monate alt. Wurde von einer Yamaha-Werkstatt
> vorbereitet und eingebaut und ist die yuasa YT12B-BS.
>
> p.s. von Halteladung halte ich auch nix, hab es nur gemacht weils nix
> zu laden gab, als ich die Batterie ausgebaut habe und ans Ladegerät
> angeschlossen hab.
> Sonst ist es schon klar... einmal aufladen und bei 10 - 15 Grad
> lagern und vorm Einbau nochmals laden... sollte der Winter zu lang
> werden kann man 1x im Monat nachladen und so bleibt unser Akku fit.
> stimmts? :-)

ich habs gelesen das die Batterie im Mai gewechselt wurde trotzdem glaube ich das sie hinüber ist
Wie du selbst schreibst ist die Batterie leer geworden weil du vergessen hast die Zündung abzumachen; damit hast du sie wahrscheinlich gekillt
Wie bereits geschrieben hatte ich ähnliche Probleme mit Batterien
Zu Hause los gefahren ohne Probleme kurz zum Einkaufen und aus dem Laden raus ging nix mehr.
Dann wieder aufgeladen alles paletti; paar Tage nicht gefahren wieder tot
Ohne Zündung 12,8 Volt, mit Zündung dann schon knapp über 11 Volt und mit Licht gings dann schon unter 10 Volt; da zieht kein Anlasser mehr
Neue Batterie rein und du hast Ruhe
Wenn die Werkstatt nicht trägt dann geht's halt zu deinen Lasten
Weil irgendwann stehste in der Pampa und die Kiste springt nicht mehr an

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Beitrag von 750_900 » 06.08.2014 22:20

yuasa schrieb:
> @750.900 und yamaha men
>
>
> die Batterie ist jetzt 3 Monate alt. Wurde von einer Yamaha-Werkstatt
> vorbereitet und eingebaut und ist die yuasa YT12B-BS.

Interessant. Wundert mich insofern: 3 Monate. Vielleicht wirklich ein Masseschluss....?(

> p.s. von Halteladung halte ich auch nix, hab es nur gemacht weils nix
> zu laden gab, als ich die Batterie ausgebaut habe und ans Ladegerät
> angeschlossen hab.
> Sonst ist es schon klar... einmal aufladen und bei 10 - 15 Grad
> lagern und vorm Einbau nochmals laden... sollte der Winter zu lang
> werden kann man 1x im Monat nachladen und so bleibt unser Akku fit.
> stimmts? :-)

So mache ich es mit meinen Akku's: Rasenmäher, Stromaggregat, Africa Twin,... wobei, ich lagere die Akkus in der Wohnung, 19-23 °C, des wird aber kaum an' Unterschied machen, denke ich.

@ Limbo:

750_900 schrieb:
> ...achja, der Schluss: ich halte von "Erhaltungsladungen" nix, einmal laden beim Ausbau,
> vielleicht einmal dazwischen und auf jeden Fall vorm spring-break :D , nix 5 monate am Ladegerät,
> auch nicht bei moderneren .

> Das kommt darauf an, welches Fzg Du hast, und wie Du überwinterst.
> Die Elektronik der TDM zieht immer ein Wenig Strom, nach 6 Wochen im eingebauten Zustand >springt de Motor nicht mehr an. Außerdem kann sich die Zeit verkürzen, wenn andere Dinge wie >Navi(halter) oder Alarmanlage ebenfalls Strom ziehen.

>Ich baue zB die Batterie nicht aus, und schließe alle 3-4 Wochen für ein paar Tage ein kleines >Erhaltungs-Ladegerät für Mopeds an.
>Dadurch ist meine TDM ganzjährig sofort fahrbereit.

Das ist richtig.
Ich habe die AT wie auch meine anderen "Fahrzeuge", siehe oben :D immer komplett still gelegt.
Deine Variante ist auch nicht schlecht, da zieht aber das Laderät den Strom für die Elektronik mit, z.B. Wegfahrsperre. Wenn's funkt.....

LG, Alex.


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Beitrag von Yamaha-Men » 06.08.2014 22:33

yuasa schrieb:

> Könnt ihr mir eine Batterie empfehlen? Würde mir eine neue kaufen
> sollte das Spiel so weiter gehen.
> Gehen nur die YT12B-BS oder kann man auch andere mit gleicher
> Baugrösse nehmen?

Batteriemaße sind 150 mm x 69 mm x 130 mm; identisch mit der 4 TX
Empfehlenswert ist die Bosch Batterie YT12B-4 / YT12B - B5
Bosch-Nr.: 0092M60 190
Batterie hat 12 AH; also etwas stärker wie die originale mit 10 AH
Ist eine Batterie mit Säurepack
Bekam auch beim Batterientest in der Motorrad sehr gute Referenzen

Hab ich seit letzten Juni drin und selbst nach Standzeit über den Winter im Freien von November bis März sprang sie ohne Laden oder sonstiges im Frühjahr sofort an



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Beitrag von flory » 06.08.2014 23:01

Limbo schrieb:
> Bau deine Batterie aus, nimm die Rechnung und fahre zum Händler umtauschen.

und nimm wieder eine originale, du hast Garantie darauf


Grüsse aus Baden vom M'chen
fahren, und ab und zu auch mal putzen...
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Beitrag von yuasa » 07.08.2014 21:55

Hier mal ein Test... gestern gefahren und heute der 1.Versuch zu starten...

Betterietest

Hab anschließend den Akku ausgebaut und zu Hause nochmal gemessen... 12.79V
Ladegerät ran und innerhalb von 5min. voll. Irgendwas war auch im Batteriefach... wie als wenn was weisses klebriges da war aber an der Batterie kann man nix sehen. Komisch alles.

Ich kann nur hoffen das ich sie wenigstens noch mit anschieben anbekomme denn morgen muss ich zum TÜV. Morgen soll auch meine neue Batterie kommen die ich mir bestellt habe...
Zuletzt geändert von yuasa am 07.08.2014 22:19, insgesamt 3-mal geändert.

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Beitrag von Fun-biker » 07.08.2014 22:36

Ich denk mal hier ist schon viel darauf hingewiesen worden das deine Batterie nicht in Ordnung ist. So wie ich dein Video deute, hat sie einfach keine Kapazität den nötigen Strom zu liefern.
Wenn noch Garantie drauf ist dann ab zum Händler und ne neue besorgt.
Gruß
Volker
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yuasa
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motor springt trotz geladener Batterie nicht immer an... hilfe

Beitrag von yuasa » 07.08.2014 22:51

Fun-biker schrieb:
> Ich denk mal hier ist schon viel darauf hingewiesen worden das deine
> Batterie nicht in Ordnung ist. So wie ich dein Video deute, hat sie
> einfach keine Kapazität den nötigen Strom zu liefern.
> Wenn noch Garantie drauf ist dann ab zum Händler und ne neue
> besorgt.
> Gruß
> Volker
> XT1200Z
> http://xt1200z.bplaced.net

@Volker

hab mir eine neue bestellt da meine Werkstatt bis mitte nachster Woche Urlaub hat aber natürlich stehe ich dann mit der kaputten yuasa vor deren Tür und lasse mir eine neue geben. Dann hab ich die yuasa drin und die andere als reserve.

750_900
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motor springt trotz geladener Batterie nicht immer an... hilfe

Beitrag von 750_900 » 08.08.2014 15:05

Fun-biker schrieb:
> Ich denk mal hier ist schon viel darauf hingewiesen worden das deine
> Batterie nicht in Ordnung ist. So wie ich dein Video deute, hat sie
> einfach keine Kapazität den nötigen Strom zu liefern.
> Wenn noch Garantie drauf ist dann ab zum Händler und ne neue
> besorgt.
> Gruß
> Volker
> XT1200Z
> http://xt1200z.bplaced.net

Dem ist von meiner Seite nichts hinzu zufügen.
Du siehst, wie die Spannung im Startvorgang bis auf ~5V (?, wenn ich richtig aufgepasst habe...) fällt, ein Wunder, dass der Starter noch dreht. Der Startvorgang ist immer die GRÖSSTE Belastung für einen Akku, ich verweise nochmals auf den guten Herrn "Ohmsches Gesetz":

http://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz


Aber nochmal: geh zu einem auf gut Wienerisch "Batterie-Tandler" und lass' den Akku unter Belastung messen, er wird Dir das gleiche sagen....

Gruß aus Wien,
Alex.

EDIT: Vergiss die "Reserve"!
--
...zweigleisig unterwegs...
Zuletzt geändert von 750_900 am 08.08.2014 15:07, insgesamt 1-mal geändert.

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