Batterie Laden bei RN11

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Kallenfelser
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Batterie Laden bei RN11

Beitragvon Kallenfelser » 28.01.2012 10:46

Hallo.
Ich bin erst seit 3 Tagen stolzer Besitzer einer RN 11 aus dem Jahr 04.;D ;D
Nun meine Frage: Kann ich bei meinem Motorrad die Batterie auch im eingebauten Zustand über die Steckdose aufladen oder permanent anschließen (im Winter)? ?(
Die ist direkt mit einer "fliegenden" Sicherung versehen an der Batterie angeschlossen.
Vielen Dank für Eure Hilfe.:D
Gruß

Helge
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Batterie Laden bei RN11

Beitragvon Helge » 28.01.2012 11:28

Also gehen tut das schon, nur stellt sich die Frage nach dem warum?

Ich habe eine 2006er RN 11 mit jetzt 40.000 Kilometern, da ist noch die
original Bakterie drinn, noch nie geladen oder sonst irgendwelchen Erhaltungsmaßnahmen
ausgesetzt und sie funktioniert tadellos. Vielleicht auch gerade deshalb, aber soweit das zu behaupten möchte ich nicht gehen, da ich mich in der Materie dann doch zu wenig auskenne.
Da werden sich mit Sicherheit noch die ausgewiesenen Experten hier dazu melden. ;)



Grüßle
Helge

Greg_N
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Beitragvon Greg_N » 28.01.2012 11:46

Kallenfelser schrieb:

> ...die Batterie auch im
> eingebauten Zustand über die Steckdose aufladen...

Vorsicht. Nur wenn die Bordsteckdose direkt an der Batterie angeschlossen ist.

Aber falls für die Steckdose irgendwo ein Verbraucher angezapft wurde, gehts nicht so ohne weiteres.
--
Gregor mit dem Motorrad auf Reisen
http://hothaus.de/greg-tour

dr_Rabe_2.0
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Beitragvon dr_Rabe_2.0 » 28.01.2012 11:50

Untensilien für die Permanent-Lade-Erhaltung z.B. Adapterkabel für die Batterie sind bei Optimate und ähnlichen Geräten im Lieferumfang meist enthalten.
Zuletzt geändert von dr_Rabe_2.0 am 28.01.2012 15:17, insgesamt 1-mal geändert.

Limbo
Registriert: 27.03.2005 21:43

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Beitragvon Limbo » 28.01.2012 14:02

Greg_N schrieb:
> Vorsicht. Nur wenn die Bordsteckdose direkt an der Batterie angeschlossen ist.
> Aber falls für die Steckdose irgendwo ein Verbraucher angezapft wurde, gehts nicht so ohne
> weiteres.

Es kommt auf den Kabelquerschnitt und die Leistung des Batterieladegeräts an.
Trotzdem würde ich ein elektronisches Ladegerät nicht über eine sicherung anschließen. Die Sicherung hat einen Innnenwiderstand, der die Messung des Ladezustands durch das elektronische Ladegerät verfältscht.
Alle Batterieladegeräte sind dafür ausgelegt, direkt an die Batterie angeschlossen zu werden.
Die Batterie muß auch nicht vom Bordnetz abgeklemmt werden. Nur wenn man 2 linke Hände hat, kann man Schäden durch Ungeschicklichkeit vermeiden, in dem man den Minuspol der Batterie zum Fzg abklemmt.

Limbo
--
Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.

D.M.7.0
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Beitragvon D.M.7.0 » 28.01.2012 15:15

Mahlzeit,
Wartungsfreie Batterien können zum Laden eingebaut bleiben, sollten aber dennoch immer vom Bordnetz abgeklemmt werden.
(manches Ladegerät älterer Generation ist nicht frei von Spannungsspitzen und wird nicht elektronisch überwacht)
Wer mit einem billigen Akkulader lädt, darf unter keinen Umständen die Batterie laden, bevor das Bordnetz abgeklemmt wurde.
Ich trenne sowieso in den Wintermonaten, damit die Uhr etc. nicht soviel Saft aus der Batterie zieht.
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Gruss aus dem Norden
M i k e
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Limbo
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Beitragvon Limbo » 28.01.2012 18:12

MIKE_BIKE schrieb:
> Wartungsfreie Batterien können zum Laden eingebaut bleiben, sollten
> aber dennoch immer vom Bordnetz abgeklemmt werden.
> (manches Ladegerät älterer Generation ist nicht frei von
> Spannungsspitzen und wird nicht elektronisch überwacht)
> Wer mit einem billigen Akkulader lädt, darf unter keinen Umständen
> die Batterie laden, bevor das Bordnetz abgeklemmt wurde.

Kannst Du ja machen, aber wer denken kann, braucht die Batterie beim Laden nicht abklemmen. :gaga:
Spannungsspitzen fängt man mit einem Kondensator ab.
Eine Batterie ist ein riesiger Kondensator. :-p

Zeig mir mal eine Spannungsspitze aus einem handlichen Batterieladegerät unter Last. ?(

Limbo
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Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.
Zuletzt geändert von Limbo am 28.01.2012 18:12, insgesamt 1-mal geändert.

D.M.7.0
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Beitragvon D.M.7.0 » 28.01.2012 18:48

Limbo schrieb:
> Kannst Du ja machen, aber wer denken kann, braucht die Batterie beim Laden nicht abklemmen. :gaga:
Oh Mann Hans...ich hatte ja ganz vergessen, das DU der einzige gut denkende Mensch bist...Zitat aus einem Fred letzt:
Limbo schrieb:
> "Kommen Sie mir nicht mit Tatsachen.... Meine Meinung steht fest ! " :ok:
>
> Limbo
> Spannungsspitzen fängt man mit einem Kondensator ab.
> Eine Batterie ist ein riesiger Kondensator. :-p
Ach was...8o
> Zeig mir mal eine Spannungsspitze aus einem handlichen Batterieladegerät unter Last.
bevor Du hier ausholst um andere zu korrigieren:
MIKE_BIKE schrieb:
> Wer mit einem billigen Akkulader lädt, darf unter keinen Umständen
Aber Du weiß es eh alles immer besser!
Ich rede hier nicht davon, die Batterie auszubauen, bzw. von den Polen zu nehmen- sondern nur die Steckverbindung zur Bordelektrik zu trennen, ein Akt von Sekunden.
Ich bin außerdem auch jemand der mal ungeschickt ist, beim an oder abklemmen...also jemand den Du als einer mit 2 linken Händen siehst.
Daher halte ich es so, die Batterie von der Bordelektrik zu trennen, ich fahre schon seit November 2011 nicht mehr und habe die eh´abgeklemmt, aber das ist nur nebensächlich.

Hans, ich weiß, das nicht alle Motorradlaien technisch so versiert sind!
Und ich hoffe mal dass Du Deine Beiträge hier verantworten kannst!

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Zuletzt geändert von D.M.7.0 am 28.01.2012 18:52, insgesamt 1-mal geändert.

D.M.7.0
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Beitragvon D.M.7.0 » 28.01.2012 19:13

Spannungsspitzen können entstehen z.B.: beim Trennen des Stromkreises bei noch eingeschalteten Ladegerät.
Der Stromkreis wird sobald getrennt, als die Klemme von einem Pol der Batterie abgeklemmt wird.
Überspannung kann entstehen durch die in den Induktivitäten entstehende sogenannten "Schalt-Stossspannung," Quelle:
http://www.hst.tu-darmstadt.de/uploads/ ... t_v_07.pdf
die beim plötzlichen Trennen des Stromkreises,- als Folge der Gegeninduktion der noch gesättigten Spulen (Induktivitäten) beim Abfallen des Magnetfeldes der Veränderung des Induktionswertes zugrundeliegen di/dt,
( Zündspulen-Effekt).
Die Gegeninduktion kann von keiner Regelung abgefangen werden.

Bleibt aber der Stromkreis geschlossen, bis das Ladegerät abgeschaltet wird, nimmt die Batterie, die durch die weiter geforderte Ladeleistung viel kleiner auftretende Überspannung über ihrem Innenwiderstand auf und es entsteht ein sehr geringfügig überhöhter Ladestrom, der keine wesentliche Überspannung zur Folge hat.

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heagar
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Beitragvon heagar » 28.01.2012 19:24

Moin Moin,

bei meiner würde das so nicht klappen, weil ohne abklemmen der Ketten-Öler meint das Mopped würde fahren. ;)

Am besten und einfachsten macht Du den +-Pol ab, nimmst ein modernes elektronisches Ladegerät (und nicht so ein altes 20A Teil für die Dosen). Rotes Kabel an die Batterie +Pol, schwarzes an den Rahmen oder Fußraste und gut ist.

Gruss
Lutz



Kallenfelser schrieb:
> Hallo.
> Ich bin erst seit 3 Tagen stolzer Besitzer einer RN 11 aus dem Jahr
> 04.;D ;D
> Nun meine Frage: Kann ich bei meinem Motorrad die Batterie auch im
> eingebauten Zustand über die Steckdose aufladen oder permanent
> anschließen (im Winter)? ?(
> Die ist direkt mit einer "fliegenden" Sicherung versehen an
> der Batterie angeschlossen.
> Vielen Dank für Eure Hilfe.:D
> Gruß

Limbo
Registriert: 27.03.2005 21:43

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Beitragvon Limbo » 28.01.2012 21:10

MIKE_BIKE schrieb:
> Spannungsspitzen können entstehen z.B.: beim Trennen des Stromkreises
> bei noch eingeschalteten Ladegerät.
> Der Stromkreis wird sobald getrennt, als die Klemme von einem Pol der
> Batterie abgeklemmt wird.
> Überspannung kann entstehen durch die in den Induktivitäten
> entstehende sogenannten "Schalt-Stossspannung," Quelle:
> http://www.hst.tu-darmstadt.de/uploads/ ... t_v_07.pdf


> die beim plötzlichen Trennen des Stromkreises,- als Folge der
> Gegeninduktion der noch gesättigten Spulen (Induktivitäten) beim
> Abfallen des Magnetfeldes der Veränderung des Induktionswertes
> zugrundeliegen di/dt,
> ( Zündspulen-Effekt).
> Die Gegeninduktion kann von keiner Regelung abgefangen werden.

Du hast zwar Ahnung, aber leider nicht viel. :gaga:
Spannungsspitzen entstehen beim Abschalten eines induktiven Verbrauchers.
Induktive Verbraucher haben wir am Moped, aber bei stehendem Motor und abgeschalteter Zündung sind die alle abgeschaltet und können durch Hantieren mit dem Ladegerät keine Gegeninduktion erzeugen.

Ganz davon abgesehen, dass ich täglich tausendfach Spannungsspitzen aus Gegeninduktion mit Freilaufdioden oder Varistoren abfangen lasse. In unseren Dieselloks sind ca 80 Magnetventile, 5 Hubmagnete und 25 große Relaisspulen die alle heftige Selbstinduktion erzeugen. Wenn solche Spannungsspitzen nicht abzufangen wären, würde der Bordrechner, die Funkfernsteuerung und der Sprechfunk ständig zerschossen werden. Dabei triggern wir sogar Magnetventile, um Hydraulikmotore sanft an und abzuschalten.

MIKE_BIKE schrieb:
> Bleibt aber der Stromkreis geschlossen, bis das Ladegerät
> abgeschaltet wird, nimmt die Batterie, die durch die weiter geforderte
> Ladeleistung viel kleiner auftretende Überspannung über ihrem
> Innenwiderstand auf und es entsteht ein sehr geringfügig überhöhter
> Ladestrom, der keine wesentliche Überspannung zur Folge hat.

Hier gibst Du halbwegs die richtige Erklärung, hast Du aber scheinbar abgeschrieben, ohne den Inhalt zu verstehen. :hasi:

Limbo
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Zuletzt geändert von Limbo am 28.01.2012 21:11, insgesamt 1-mal geändert.

D.M.7.0
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Beitragvon D.M.7.0 » 28.01.2012 22:22

Limbo schrieb:
> Ganz davon abgesehen, dass ich täglich tausendfach Spannungsspitzen aus Gegeninduktion mit
> Freilaufdioden oder Varistoren abfangen lasse. In unseren Dieselloks sind ca 80 Magnetventile, 5
> Hubmagnete und 25 große Relaisspulen die alle heftige Selbstinduktion erzeugen. Wenn solche
> Spannungsspitzen nicht abzufangen wären, würde der Bordrechner, die Funkfernsteuerung und der
> Sprechfunk ständig zerschossen werden. Dabei triggern wir sogar Magnetventile, um Hydraulikmotore
> sanft an und abzuschalten.
Was hat eine Diesellok mit einem Motorrad gemeinsam-kläre mich auf. .
> Hier gibst Du halbwegs die richtige Erklärung, hast Du aber scheinbar abgeschrieben, ohne den
> Inhalt zu verstehen. :hasi:
und wenn schon, ich muß kein Fachidiot sein, kann mir auch plausible Erklärungen aus anderen Beiträgen rauslesen, die logisch und gut zu verstehen sind.
Aber wenn Du schon so seltsame Vergleiche anstellst, wie ist denn das beim schweißen am Auto, klemmst Du da auch nicht die Batterie ab, falls doch, warum denn-gibt doch auch den Kondensator der das abfängt..!?
aber um zum Ursprung zurückzukommen:
Limbo schrieb:
> Alle Batterieladegeräte sind dafür ausgelegt, direkt an die Batterie angeschlossen zu >werden.
stimmt
> Die Batterie muß auch nicht vom Bordnetz abgeklemmt werden.
stimmt nicht-bei allen Aufladegeräten und der Gel Batterie der RN11
heagar schrieb:
> Moin Moin,
>
> bei meiner würde das so nicht klappen, weil ohne abklemmen der Ketten-Öler meint das Mopped würde
> fahren. ;)
>
> Am besten und einfachsten macht Du den +-Pol ab, nimmst ein modernes elektronisches Ladegerät (und
> nicht so ein altes 20A Teil für die Dosen). Rotes Kabel an die Batterie +Pol, schwarzes an den
> Rahmen oder Fußraste und gut ist.
NEIN Lutz...so einfach geht das nicht, siehe: Limbo´Beitrag:angry:

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Überholi
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Beitragvon Überholi » 28.01.2012 22:42

Plus Pol abschliessen ist gefährlich ...
immer den Minus abklemmen (abschliessen) .

erklärung kann gerne auch der Limbo geben. :teufel:

ein Laden der Batterie ohne abschliessen der Kontakte geht ohne Probleme.

die Batterie ist ein riesiger Kondensator. der hält auch spannung gering bzw hoch... aber das ist ein weiteres grösseres Thema.

glaubt es einfach dass es so ist.

und ja es kann beim abklemmen spannungsspitzen geben aber auf der seite des Ladegerätes. beim anklemmen ist es eher umgekehrt dass die spannung einbricht wegen abnahme von Strom...

aber auch das ist unwichtig für den Praktiker, oder den Normalen Dau.


´s war da Erich
[i]"Ehren-Schwoaba-Biergartler auf Lebenszeit"



--
[f1]Ich kenne keine Furcht, es sei denn, ich bekäme Angst.(Karl Valentin) [/f1]
[f1]Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung. (Jean Jacques Rousseau) [/f1]

D.M.7.0
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Beitragvon D.M.7.0 » 28.01.2012 23:02

Danke Erich;)
wenn Du etwas technisches schreibst, kommt das auch nicht so arrogant herüber und man kommt sich auch als Nichtfachmann, nicht total blöd vor.:))

Wie hast Du es mit dem abklemmen vom Bordnetz, wann oder bei welchen arbeiten würdest Du es abklemmen?
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Beitragvon Überholi » 28.01.2012 23:13

MIKE_BIKE schrieb:
> Danke Erich;)
> wenn Du etwas technisches schreibst, kommt das auch nicht so arrogant
> herüber und man kommt sich auch als Nichtfachmann, nicht total blöd
> vor.:))
was meinst du wie lang ich über solchen Posts sitze ....
dass es ja nich so rüber kommt ;D
mindestens so lang wie ich brauche um einigermaßen Fehlerfrei zu schreiben :smokin:
>
> Wie hast Du es mit dem abklemmen vom Bordnetz, wann oder bei welchen
> arbeiten würdest Du es abklemmen?
also auf alle Fälle beim Schweißen. zur info: ich kann das nicht. (obwohl ich mal nen Kurs gemacht hab. 2 Wochen lang, hab ich es nicht damit)

´s war da Erich
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D.M.7.0
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Beitragvon D.M.7.0 » 28.01.2012 23:28

oK das habe ich gemeint..;)
eine letzte Frage: gibtst Du mir Recht wenn ich sage, es ist nicht verkehrt die Batterie vom Bordnetz abzuklemmen (nicht die Batterie an sich), wenn man das Motorrad über einige Monate abstellt- und: wenn es Leute gibt, die sich nicht sicher sind mit dem Ladegerät etc. Grundsätzlich-auch vorsichtshalber die Bordelektrik abzuklemmen?

Ich meine, es gibt vieleicht zig´ unwissende Leser, die sich genau um diese Frage hier, irgendwann richtig informieren möchten..

Thanks für die Antworten!
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Beitragvon Überholi » 28.01.2012 23:54

das ist ansichtssache.

bei der 4tx hab ich nie abgeklemmt und auch nicht geladen.
zumindest nicht die ersten 5 Jahre.

dann als die Batterie schwächer wurde musste ich im Frühjahr schon laden bevor ich startete.

nach austausch der Batterie - weiß nicht mehr welche das war. musste ich auch dazwischen (alles nur im Winter) nachladen.

ja die Batterien (besser Akku´s) sind nicht mehr was sie mal waren.

bei der 900er wollte ich es auch so machen, nicht abzuklemmen... ich musste im Frühjahr eine neue Batterie reintun.

jetzt klemme ich jedes Jahr ab. jedoch auch da ist die selbst entladung grösser als früher...

ich weiß nicht ob es jemand hilft, aber ich rate dazu (nicht mir ) die Batterie abzuklemmen in Ruhepausen von mehreren Monaten.

wer durchfährt, der hat davon nichts.
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Limbo
Registriert: 27.03.2005 21:43

Batterie Laden bei RN11

Beitragvon Limbo » 29.01.2012 09:16

MIKE_BIKE schrieb:
> Danke Erich;)
> wenn Du etwas technisches schreibst, kommt das auch nicht so arrogant
> herüber und man kommt sich auch als Nichtfachmann, nicht total blöd
> vor.:))

Dann ließ doch mal den Scheiß, den Du mir (grundlos) an den Kopf wirfst.
"Wie man in den Wald hineinruft ...."

Statt von "Arroganz" der anderen zu schreiben, schreib lieber über deine Unverschämtheit.
Ist für Dich Jemand Arrogant, der einen technischen Vorgang richtig erklärt?

Bei einer Diesellok fließt der technische Strom auch von Plus zu Minus, genau wie bei einem Moped. Nur die Bordelektrik ist viel aufwändiger und die Steuerung viel sicherer.

Du stehst als erster Kandidat auf meiner Ignoreliste !

Limbo


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D.M.7.0
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Beitragvon D.M.7.0 » 29.01.2012 09:54

Limbo schrieb:
> Dann ließ doch mal den Scheiß, den Du mir (grundlos) an den Kopf wirfst.
> "Wie man in den Wald hineinruft ...."
war ja nicht grundlos, schau dir mal an was bislang alles getextet wurde, dann müste sogar dir das langsam klar werden..:-p
> Statt von "Arroganz" der anderen zu schreiben, schreib lieber über deine
> Unverschämtheit.
> Ist für Dich Jemand Arrogant, der einen technischen Vorgang richtig erklärt?
Ist für Dich jemand "Unverschämt" weil er nachfragt und ggf. etwas richtig stellen möchte..!?
> Bei einer Diesellok fließt der technische Strom auch von Plus zu Minus, genau wie bei einem Moped.
> Nur die Bordelektrik ist viel aufwändiger und die Steuerung viel sicherer.
Beantworte doch mal meine Fragen von oben, wegen schweißen am Auto und der Batterie etc,...!!!
> Du stehst als erster Kandidat auf meiner Ignoreliste !
Das ist wohl dann dein Problem und deine Lösung unbequemen Usern aus dem Weg zu gehen...aber die werden dir bestimmt noch desöfteren mal begegnen..:x
> Limbo
>
>
[mark=red]weißt Du was ich "unverschämt" Usern gegenüber finde..!?[/mark]

Limbo schrieb:
> Kannst Du ja machen, aber wer denken kann, braucht die Batterie beim Laden nicht abklemmen. :gaga:
Limbo schrieb:
>Nur wenn man 2 linke Hände hat, kann
> man Schäden durch Ungeschicklichkeit vermeiden, in dem man den Minuspol der Batterie
Limbo schrieb:
> Du hast zwar Ahnung, aber leider nicht viel. :gaga:

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Zuletzt geändert von D.M.7.0 am 29.01.2012 11:26, insgesamt 2-mal geändert.

loewger
Registriert: 25.01.2009 16:13

Batterie Laden bei RN11

Beitragvon loewger » 29.01.2012 21:13

Hallo Kallenfelser,

jetzt mal wieder zu deiner Frage.,
Ich bin die RN11 jetzt 3 Jahre gefahen und habe sie immer im Winter über die Bordsteckdose geladen.
Funktioniert einwandfrei, gibt keinerlei Probleme.
Ich hab nie etwas abgeklemmt oder sonstiges.

Viel Spass mit der Maschine.

Grüße aus Worms
Gerhard
--
Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt

Helge
Registriert: 25.06.2003 18:30

Batterie Laden bei RN11

Beitragvon Helge » 29.01.2012 21:16

Einfach Klasse - es wahr vorhersehbar wie sich dieser Thread entwickelt.
Ich liebe es! :)) :)) :))

Grüßle
Helge

D.M.7.0
Registriert: 04.07.2006 11:59

Batterie Laden bei RN11

Beitragvon D.M.7.0 » 29.01.2012 22:32

Nábend Helge!
Ich finde es ausgesprochen traurig und hätte mir gewünscht mein erstes Posting in diesem Fred auch gleichzeitig als einziges zu sehen. Hätte man ja auch "eigentlich" so stehen lassen können. Daher habe ich so eine Entwicklung nicht vorhergesehen.
Denke auch immer an die zahlreichen TDM Fahrer, die "nur" eine Information zum Batterie laden suchen und dann den ganzen Schmarr´n lesen müssen.
Ok, ich habe in der Vergangenheit an anderer Stelle auch schonmal Unsinn geschrieben, das gebe ich offen zu, aber dennoch gibt es immer wieder TDM-Freunde die stoisch nur ihre Meinung vertreten, unverbesserlich oder sich einfach nur profilieren müssen.
Und schon ist man wieder im OT ..bla.. bla.

Aber ich finde immer noch, wie man etwas schreibt, bestimmt zusätzlich den Wert.
Von allen Prüfungen, die einem Menschen auferlegt werden, ist der andere Mensch die schwerste.:rolleyes:
Als Beispiel hätte Hans schreiben können-als Empfehlung für Leute die sich nicht sicher sind,z.B: mit dem Typ des Ladegeräts oder der Handhabung, den Stecker vom Bordnetz abzuklemmen, anstatt mir gleich den Vogel zu zeigen und Exkursionen über Dieselloks zu geben. Ich frag mich auch was sinniger ist, für den Praktiker:
Ein Kabel zu ziehen und somit sicher die Batterie zu laden, mittels eines Aufladegerätes an die Batterie, oder weil es hier ja so steht, einfach ohne abklemmen von Bordnetz los zu laden. Auch wenn es 100 mal gut geht und einmal etwas abraucht, frage ich mich was sinniger war!?
Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht und ich glaube weiter, das Hans mit seiner Erfahrung eine echte Bereicherung für dieses Forum ist und ich möchte ihn nicht missen.

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Kallenfelser
Registriert: 27.01.2012 08:31

Batterie Laden bei RN11

Beitragvon Kallenfelser » 04.02.2012 12:05

loewger schrieb:
> Hallo Kallenfelser,
>
> jetzt mal wieder zu deiner Frage.,
> Ich bin die RN11 jetzt 3 Jahre gefahen und habe sie immer im Winter
> über die Bordsteckdose geladen.
> Funktioniert einwandfrei, gibt keinerlei Probleme.
> Ich hab nie etwas abgeklemmt oder sonstiges.
>
> Viel Spass mit der Maschine.
>
> Grüße aus Worms
> Gerhard

Hallo Gerhard.
Endlich mal ne vernünftige und klare Aussage und Antwort.
Danke !!!

Gruß und vielleicht sieht man sich mal unterwegs.

Volker

ecki55
Registriert: 14.11.2009 01:03

Batterie Laden bei RN11

Beitragvon ecki55 » 04.02.2012 15:02

Volker, ich machs wie Gerhard.
Hab auch ne Steckdose fürs Navi, direkt über ne fliegende Sicherung von der Bakterie.
Mein Ladegerät ist son kleines, gabs mal bei Aldü (hin und wieder auch bei Lüdl) für nen Zwanni.
Das kann auch Erhaltungsladung und Winterbetrieb.
Was da an Strom rauskommt ist im Moppedbetrieb (umschaltbar Auto - Mopped) im Bereich von 0,5 Ampere.
Da lacht die Sicherung in der Leitung doch drüber und der Innenwiderstand ist dabei voll zu vernachlässigen.
In der Art hab ich auch viele Jahre die Batt. meiner ehem. Trude frisch gehalten.
Das funzt, mach das ruhig so.
Nur Ladegeräte die ordentlich Dampf in Form von viiiiieeeeel mehr Strom machen, die sollte man eh nicht an eine Moppedbatt. hängen.
--
TDM 900 RN18


*Die einen kennen mich, die anderen können mich (K. Adenauer)*

heagar
Registriert: 23.04.2008 08:19

Batterie Laden bei RN11

Beitragvon heagar » 06.02.2012 12:49

Nö, klasse finde ich diesen Fred ganz und gar nicht. Sich persönlich wegen so einer Nichtigkeit (wie das aufladen einer Batterie) zu zanken ist IMO eines Bikers nicht würdig.

Für mich gilt im übrigen:

„Toleranz ist der Verdacht, daß der andere Recht hat.“

Kurt Tucholsky



Helge schrieb:
> Einfach Klasse - es wahr vorhersehbar wie sich dieser Thread
> entwickelt.
> Ich liebe es! :)) :)) :))
>
> Grüßle
> Helge


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