Zylinderkopfdichtung hin

Motor, Getriebe, Auspuff, Ventile, Kupplung, Dynojet & Co ...

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TvH
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Zylinderkopfdichtung hin

Beitrag von TvH » 08.04.2005 19:12

Hallo,

wie bereits berichtet : Meine Zylinderkopfdichtung ist durch und muss neu.
Und weil der Kopf jetzt eh runter muss, wollte ich gleich auch Ventile prüfen lassen, ggf einschleifen und die Steuerkette wechseln.

Gibt es etwas was man sinnvoller weise machen sollte, wenn der Kopf einmal herunter ist ?

Bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß
Thomas
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shelby
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Zylinderkopfdichtung hin

Beitrag von shelby » 09.04.2005 09:43

Hallo Thomas,

wenn die nockenwellen runter sind, solltest du unbedingt die Löcher zur Schmierung der Nockenwelle überprüfen. Die setzen sich ganz gern zu, und wenn das passiert ist´s schnell um die Lager geschehen.

Grüßle

Sonja

Limbo
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Zylinderkopfdichtung hin

Beitrag von Limbo » 09.04.2005 11:37

68 000 Km sind kein Grund, dass eine Zylinderkopfdichtung hin sein sollte. 10 Jahre alt schon eher.
Kann es sein, dass Du die TDM geschäucht, und dann ohne langsame Abkühlstrecke einfach abgestellt hast? Dann könnte sich der Zylinderkopf verzogen haben. Also vor Montage auf jeden Fall prüfen, ob der Kopf plan ist, oder gar Risse hat. Sonst muß er geschlffen, oder gar erneuert werden. Beim Austausch würde ich einen guten gebrauchten Kopf einem Neuen vorziehen, da die Materialien altersmäßig besser zusammenpassen. (Bitte einfach glauben, Erklärung wäre zu Umfangreich)

Bevor Du wegen den Kühlwassergeruch den Motor zelegst, solltest Du bei richtig warmen Motor die Kompression messen.
Ebenfalls bei warmen Motor solltest Du vorsichtig, - mit Lappen zum abdecken und Handschuhen, den Kühlwasser Füllstutzen öffnen. Wenn der Kühlwasserstand hoch genug ist, solltest du bei def. Kopfdichtung dort Blasen, abhängig von der Drehzahl, aufsteigen sehen.

Limbo
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Beitrag von chrisviper » 09.04.2005 12:53

@Sonja
Wie kontrolliert man die Löcher am besten? Sichtkontrolle?
--
MfG
Chris

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Beitrag von Limbo » 09.04.2005 14:33

chrisviper schrieb:
> Wie kontrolliert man die Löcher am besten? Sichtkontrolle?

Bin nicht Sonja aber:

Gut säubern und ggf. durchblasen.

Limbo


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Beitrag von chrisviper » 09.04.2005 15:12

Hab das grad nicht vor Augen welche Löcher genau gemeint sind (obwohl ich den Ventilservice selbst gemacht habe :( ). Sind es denn nur Löcher oder längere Kanäle, die durch Verstopfung gefährdet sind?
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Beitrag von Benni850 » 10.04.2005 18:49

Hi Chris

Es können nur in diesem fall Kanäle oder Bohrungen verstopft sein.Das tätest du aber recht schnell merken,die nockenwelle würde sehr schnell einlaufen.Das Moped würde nicht mehr richtig laufen.
Aber wer regelmäßig sein Ölwechsel macht und nicht am Öl spart dürfte auch keine Probleme haben.

Wenn ich den Kopf runter machen müßte bei 68000km dann täte ich gleich die Ventilschaftdichtungen ersetzten.Mein Tipp dazu.
Grüße ausm Schwarzwald
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Beitrag von chrisviper » 10.04.2005 19:08

Ich bin bei dem Thema recht hellhörig, da ich beim Ventilservice Laufspuren auf der Nockenwelle festgestellt habe. Der Yamsehändler meinte direkt, dass ich damit Probleme kriege. Ich habe dann gemessen und mit Stellen ohne Laufspuren verglichen, jedoch keinen Unterschied feststellen können. Aber irgendwo müssen die Spuren ja herkommen. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nichts von dem Problem, dass sich was zusetzen kann. Und ich weiß auch nicht, wie der Vorbesitzer den Bock behandelt hat. Ich denke, dass ich in nen paar Wochen nochmal aufmachen werde, da ich sowiso ein Ventil zu weit geraten ist ?(
Was haltet ihr von Motorspülungen? Funktioniert sowas gut?
--
MfG
Chris

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Beitrag von kolumbus » 10.04.2005 19:52

chrisviper schrieb:
> Ich bin bei dem Thema recht hellhörig, da ich beim Ventilservice
> Laufspuren auf der Nockenwelle festgestellt habe. Der Yamsehändler
> meinte direkt, dass ich damit Probleme kriege. Ich habe dann gemessen
> und mit Stellen ohne Laufspuren verglichen, jedoch keinen Unterschied
> feststellen können. Aber irgendwo müssen die Spuren ja herkommen. Zu
> dem Zeitpunkt wusste ich noch nichts von dem Problem, dass sich was
> zusetzen kann. Und ich weiß auch nicht, wie der Vorbesitzer den Bock
> behandelt hat. Ich denke, dass ich in nen paar Wochen nochmal
> aufmachen werde, da ich sowiso ein Ventil zu weit geraten ist ?(
> Was haltet ihr von Motorspülungen? Funktioniert sowas gut?

Gewisse Einlaufspuren würde ich bei einem fortgeschrittenen Kilometerstand als durchaus normal bezeichnen. Also, kein Grund zur Panik. :shock1:

Motorspülungen sind teilweise sehr aggressiv, ich hätte meine Bedenken ob sie sich mit einer Nasskupplung vertragen.
Würde also die Bedienungsanleitung der Motorspülung sehr genau durchlesen.

Schöne Grüße
Andreas

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Beitrag von Limbo » 10.04.2005 20:28

Ich kenne Motorspülungen nur für die Kühlwasserwege von zerlegten Motoren.
Das wird aber auch nur dann gemacht, wenn Ablagerungen festgestellt werden, die da nicht sein sollten. Dafür haben wir ein spezielles Spülmittel, bei Bedarf kann ich mal den Namen und die Bezugsquelle raussuchen.

Von irgendwelchen Spülungen des Ölkreislaufs bei funktionierendem Motor rate ich unbedingt ab. Wer da was "durchspülen" will, soll einfach dünnes Motoröl nehmen, und es nach einer Stunde Fahrt im mittleren Drehzahlbereich wieder durch Mehrbereichsöl ersetzen.

Als dünnes Motoröl haben wir das einfache Castrol GTX genommen. Das habe ich aber schon lange nicht mehr im Handel gesehen.

Man sollte sein Motoröl vor dem Wechsel übrigens immer warm fahren, und dann auf jeden Fall unten ablassen, und keinesfalls an der Tankstelle absaugen lassen. Beim Absaugen kommt der Dreck nicht so gründlich aus dem Motor.

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Beitrag von chrisviper » 10.04.2005 22:22

Danke, dann werde ich wohl eher die Finger davonlassen...
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Beitrag von Benni850 » 13.04.2005 20:00

Also ne spülung auf keinen Fall da kann ich nur zustimmen,nacher lösen sich hier alte ablagerungen wo(wie der Teufel es will) die kanäle zusetzt.
Castrol GTX ist noch PKW Öl.Oder bin ich falsch???
Wenn ich richtig liege.!!!!Dann nehme reinenes Motorradöl.Castrol GP oder sowas
Leichte Rifen sind normal da muß ich auch zustimmen.

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Beitrag von chrisviper » 13.04.2005 20:36

Ich nehme nobles Mobil 1 0W-40. Läuft nach meinem empfinden super. Was vorher drin war weiß ich nicht,
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Beitrag von Benni850 » 16.04.2005 17:50

Naja 0W-40 ist schon sehr dünn,bei den temperaturen wo da entseht,kann es bstimmt sein das der Film reißt.Ein 10W-40 ist da ausreichend.Naja die Zeit wird es zeigen ob da 0W gesund ist.
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Beitrag von chrisviper » 17.04.2005 13:45

Die 0 gibt doch nur die Kältefestigkeit des Öls an -> wenn Motor kalt (und/oder Außentemperaturen niedrig) Öl recht dünflüssig.
Die 40 gibt die Hitzefestigkeit an. Und ob ich 0W-40 fahre oder 10W-40 darf bei Betriebstemperatur nichts ausmachen.
--
MfG
Chris

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Beitrag von TvH » 24.04.2005 17:14

Hallo,

es ist wirklich schwer eine halbwegs seriöse Werkstatt zu finden !

2 Rad Witte in Braunschweig :
Ich hatte mit 2 Rad Technik Witte in Braunschweig telefoniert und Kosten und Termin für die Reparatur geklärt : ca. 450 EUR, ca 1 1/2 Wochen. Umfang er Arbeiten genau beschrieben, lediglich eventulle Arbeiten an den Ventilen ausgeklammert.
Also : Termin abgemacht und die Maschine von Wolfsburg zu 2 Rad Witte in Braunschweig gebraucht.
Am nächsten Tag ruft mich Witte an : Eigentlich möchte er die TDM doch nicht reparieren. Mit einer Kostengrenze lohnt sich das ganze für ihn nicht.
Schade dass er die Erkentnis nicht schon am Telefon bekommen hat. Das hätte mit die ganze Arbeit des Transportes erspart.
Also : vollkommen unseriös, die Werkstatt.

Dann der zweite Versuch, FAR Sportmotorräder in Wolfsburrg
Wieder am Telefon Umfang, Preis und ca. Dauer der Repartur besprochen. Kosten und Termine ähnlich wie bei 2 Rad Witte.
Am Samstang die Maschine gebracht.
Dann wollte ich einen schriftlichen Auftrag machen, mit Kostenlimit und bekam die Antwort : "Ersteinmal wird wie bei allen Kunden ein Kostenvoranschlag gemacht".
Ich verstehe nicht wozu ich dann am Telefon alles abgesprochen habe ???
Mal schauen was da jetzt bei heraus kommt und ob sich diese Werkstatt an die Absprachen hält. Noch kann es ja gut ausgehen .-)

Am seriöseten bis jetzt : Yamaha Hasselbring in Wolfsburg !
Kostenvoranschlag mit allem Material und Arbeitskosten schriftlich gefaxt nach dem wir telefoniert hatten.
Einzige ( für mich absolut verständliche Einschränkung) : Sollten bei Durchführung der Reparatur weitere bis jetzt nicht sichtbare Fehler gefunden werden muss Rücksprache gehalten werden. Defekte Teile bekomme ich gezeigt. Es wird nichts unnötiges erneuert. Mit meinem vorheriges Motorrad hatte ich bereits sehr gute Erfahrungen mit Hasselbrink gemacht.
Leider ist Yamaha nicht nur der seriöste sondern auch der teurste.

Wenn ich mir sicher wäre die TDM zu bahlten würde ich die Arbeit dort machen lassen.

Jetzt warte ich das Ergbnis von FAR Motorräder ab und entschiede dann ob Werkstatt oder selbst machen.


Was mich wirklich stört ist das teilweise unseriöse Geschäftsgebaren der Werkstätten ! Ich habe nur durch die Suche nach der passenden Werkstatt schon drei Wochen verloren.

Gruß
Thomas
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Beitrag von nanuk » 24.04.2005 23:28

chrisviper schrieb:
> Die 0 gibt doch nur die Kältefestigkeit des Öls an -> wenn Motor kalt (und/oder Außentemperaturen
> niedrig) Öl recht dünflüssig.
> Die 40 gibt die Hitzefestigkeit an. Und ob ich 0W-40 fahre oder 10W-40 darf bei Betriebstemperatur
> nichts ausmachen.

Richtig! - Bei meiner Dose fahre ich Mobil1 5W-50, da der Turbo noch höhere Temperaturen verursacht. (..W > Winter (kaltstart) -.. > obere Temperaturlimite) Desto höher die Zahlen, bei desto höheren Temperaturen musst/kannst du das Öl betreiben.

Aber zurück zum Moped. - Fährst du dieses Öl permanent? Hast du damit keine Probleme mit der Kupplung bekommen? Das Mobil1 ist ein 100% Syntetiköl. Da hab ich gelesen dass das häufig zu Kupplungsrutschen führt.

Viele Grüsse
René
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91er 4CN (3VD) mit 74Mm und sonnst noch ein 87er Audi100turbo mit 357Mm
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Beitrag von chrisviper » 25.04.2005 12:45

nanuk schrieb:

> Richtig!

Danke :smokin:

> Aber zurück zum Moped. - Fährst du dieses Öl permanent? Hast du damit keine Probleme mit der
> Kupplung bekommen? Das Mobil1 ist ein 100% Syntetiköl. Da hab ich gelesen dass das häufig zu
> Kupplungsrutschen führt.

Fahre das Öl seit 3100 km, was vorher drin war, weiß ich nicht. Habe kein Kupplungsrutschen. Bin vorher in meiner XT Castrol 5W40 vollsynth. gefahren, kein Kupplungsrutschen. Das gleiche Mobil 1 is noch inner SV 650 und ner NTV 650 - deren Besitzer ich übrigens kenne :D - drin; kein Kupplungsrutschen. Sobald ich Kupplungsrutschen habe, werde ich das berichten...

> Viele Grüsse
> René
> --
> 91er 4CN (3VD) mit 74Mm und sonnst noch ein 87er Audi100turbo mit 357Mm

Die Dose läuft?? 8o
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MfG
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Beitrag von chrisviper » 01.05.2005 22:36

Unten im Schlitz zwischen den Tassenstößeln, sitzen da die Ölbohrungen?

[ img ]
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Grüße aus dem Bergischen
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Beitrag von shelby » 01.05.2005 22:53

Hallo Chris,

genau dort sitzen die Bohrungen zur Schmierung der Nockenwellenlager. Um diese auf Verstopfung zu überprüfen, kannst du einen dünnen Draht oder ähnliches benutzen und diese gegebenenfalls gleich damit freimachen. Ansonsten ist´s schnell um die Nockenwelle geschehen.

Grüzle

Sonja

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Beitrag von chrisviper » 01.05.2005 23:24

Ich habe versucht die Bohrungen anzugucken, jedoch floss immer so schnell Öl nach, dass ich dazu gar keine Chance hatte. Sollten also frei sein denke ich.
--
Grüße aus dem Bergischen
Chris

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Beitrag von Limbo » 02.05.2005 17:35

Wie weit ist denn diese Werkstatt von Dir entfernt?

Voiges ZweiradHdl. Dammstr. 35 31311 Uetze
Telefon: (0 51 73) 9 21 41

Ich will hier eigentlich keine Werbung machen, aber die haben immer spitzenplätze bei Vergleichswettbewerben von Yamaha.
Viele Biker aus Hannover fahren dort zur Inspektion hin, Ich hätte es auch lieber tun sollen.;(

Limbo



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Beitrag von chrisviper » 03.05.2005 00:57

>Wie weit ist denn diese Werkstatt von Dir entfernt?
Wie kommste darauf?
Die Werkstatt ist 15km von meiner Haustür entfernt.

>Viele Biker aus Hannover fahren dort zur Inspektion hin, Ich hätte es auch lieber tun sollen.;(
Hat dir dein Stammhändler was kaputtrepariert??

--
Grüße aus dem Bergischen
Chris

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Beitrag von Benni850 » 03.05.2005 11:41

Hi

Nochmal auf das Thema Öl zurück zukommen.
Es ist schon richtig was du geschrieben hast,zwecks steifigkeit.
Ein 0W wird immer dünner(bei anderen Viskositäten ist es auch so) um so mehr Temperatur es ausgesetzt ist,bei Betriebswarmen Motor ist das Öl dünner wie Wasser,wegen dem muss es nicht kochen.Verstehe das nicht Falsch.Hast du ein großes Lagerspiel wird das dünne Öl verdrengt weil es eben zu flüssig ist.Und das Lager frisst.Aber das macht sich erst auf einige 1000 km bemerkbar.
Wenn man Motorrad in Sibierien fährt würde ich auch ein 0W reinleren.Weil ein 10W so dick wie Honig wäre.
Bei meiner Bedienungsanleitung steht auch nichts drinn das man ein 0W benutzen kann.
Dann gehe ich davon aus das die lager auch nicht dafür ausgelegt sind.
Möchte hier nicht besserwisserisch klingen,und möchte auch keinen angreifen.:hasi:

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Beitrag von deranfaenger » 03.05.2005 11:55

Hallo!
Benni, bist Du dir sicher, das das so stimmt?
Oder beziehst Du das darauf, das viele 0W's auch einen niedrigeren 2. Wert haben?

Soviel ich weiß steht doch der 2. Wert dafür, wie lange das Öl bei hohen Temperaturen noch optimal schmiert. Sprich- je höher der 2. Wert ist, desto wärmer kann das Öl werden damit es noch gut schmiert.
Und der erste Wert zeigt an ab welcher Temperatur es schon gut schmiert. Je niedriger der 1. Wert, desto kälter kann das Öl sein, um gut zu schmieren.

Warum soll jetzt der 1. Wert einen einfluss auf den 2. Wert haben?
Wenn es sö währe, gäbe es ja nur einen Wert.
Oder?

Grüße
Günther
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Der, der nicht weiß wo er mit seinen Füßen hin soll...
--
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