Guten Morgen,,
ich teile folgende Erfahrungen mit euch:
Ich fahre zum Experiment auch ohne (mechanische) Benzinpumpe (4tx, 1996, 2x Benzinhahn) mit einem 5L Benzinkanister im Koffer rum.
Weil diese einen Riss in der Membran hat, habe ich die Pumpe demontiert und den Tank (über den linken Benzinhan) mit dem Vergaser verbunden.
Die Pumpe war übrigens der Grund, warum sich der Motor nach 2 Tagen Standzeit nicht mehr starten/anlassen ließ.
Der linke Zylinder (in Fahrtrichrtung) ist über den Unterdurckanschluss (für die Pumpe) mit Benzin "vollgelaufen" und blockierte.
Ich bin insgesamt 255km gefahren (davon 100km mit 100-130km/h auf der BAB) und habe gemerkt,
dass irgendwann die Leerlaufdrehzahl an der Ampel unter 1000 u/min fällt und es im Schubbeterieb aus dem Endtopf nun öfter patscht.
(so hätten man noch Kilometer weiter fahen können, auch könnte man noch den Benzinhahn auf RES stellen - was ich nicht ausprobiert hatte)
Anschließend an die Tankstelle und 12,6L (voll)getankt.
Mein Fahrversuch ohne Benzinpumpe zeigt, dass man eine Zeitlang auch ohne fahren kann.
Ob, wer und wozu man das machen sollte, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Das Experiment bzw. dessen Ergebnis trifft nur auf mein Motorrad zu und kann bei jedem anders ausfallen.
Ob ich mir eine Benzinpumpe wieder einbaue (mechanisch oder elektrisch) weiß ich noch nicht.
Zunächst würde ich mich jedoch freuen, wenn jemand auch auf mein Thema antworten würde
