Wieder 3VD Eigner und schon Handlungsbedarf

Motor, Getriebe, Auspuff, Ventile, Kupplung, Dynojet & Co ...

Moderator: Überholi

kummi
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Re: Wieder 3VD Eigner und schon Handlungsbedarf

Beitrag von kummi » 15.10.2020 18:39

Beichtvater hat geschrieben:
15.10.2020 17:40
kummi hat geschrieben:
15.10.2020 15:19
Und der hintere Bremssattel ist so verbacken, dass sie die Kolben nicht zurückgedrückt bekommt.

Hmm.
Ja, da mache ich auch "Hmm"
Warum pumpt sie nicht die Kolben (weit genug bzw komplett) raus und reinigt diese, entfernt die Verbackungen?
Danach sollten die wieder rein und raus flutschen, wie neu...
Weil sie, um sie herauszubekommen, erstmal die eine Seite komplett reindrücken (versenken) und dann die gegenüberliegende Seite auspressen müsste. Da dafür zu wenig Platz sei, hat Yamaha den hinteren Sattel so konstruiert, dass man ihn auseinander schrauben kann.
Riesen Aufwand, sagt sie. Der Sattel muss dann auch wieder abgedichtet werden. Ich hätte es selbst gemacht aber derzeit ist alles auseinander und der Sattel (Kolben) ist komplett ausgefahren.
So kann und will ich sie nicht abholen. Daher bringe ich den reversierten hin und danach bringe ich den ursprünglich in Ordnung und werde ihn wieder reversiert verkaufen. Besser als entsorgen. Bei der Werkstatt hab ich keinen Einfluss, wie die die Teile einkaufen und der Werkstattlohn ist sicher in Summe dann auch deutlich höher.
So meine Überlegung.😉

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Re: Wieder 3VD Eigner und schon Handlungsbedarf

Beitrag von Beichtvater » 15.10.2020 18:47

kummi hat geschrieben:
15.10.2020 18:39
Weil sie, um sie herauszubekommen, erstmal die eine Seite komplett reindrücken (versenken) und dann die gegenüberliegende Seite auspressen müsste. Da dafür zu wenig Platz sei, hat Yamaha den hinteren Sattel so konstruiert, dass man ihn auseinander schrauben kann.
:o Ach Du sche***.
Ich dachte in meinem "Altersleichtsinn", dass kann man so bequem machen, wie bei den vorderen Backen. :oops:
Danke für die Aufklärung

kummi
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Re: Wieder 3VD Eigner und schon Handlungsbedarf

Beitrag von kummi » 15.10.2020 18:59

Beichtvater hat geschrieben:
15.10.2020 18:47
kummi hat geschrieben:
15.10.2020 18:39
Weil sie, um sie herauszubekommen, erstmal die eine Seite komplett reindrücken (versenken) und dann die gegenüberliegende Seite auspressen müsste. Da dafür zu wenig Platz sei, hat Yamaha den hinteren Sattel so konstruiert, dass man ihn auseinander schrauben kann.
:o Ach Du sche***.
Ich dachte in meinem "Altersleichtsinn", dass kann man so bequem machen, wie bei den vorderen Backen. :oops:
Danke für die Aufklärung
Hoffe, dass ich mit meinem Lösungsansatz mit nem blauen Auge 💶 davon komme.

kummi
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Re: Wieder 3VD Eigner und schon Handlungsbedarf

Beitrag von kummi » 15.10.2020 19:02

Habe diesen gekauft. Da sieht man sehr gut, wie er aufgebaut ist.

https://www.ebay.at/itm/252016432856

Tangomann
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Re: Wieder 3VD Eigner und schon Handlungsbedarf

Beitrag von Tangomann » 16.10.2020 22:31

Hallo,

hier mal noch 3 Fotos zur Info:
PSX_20201016_222322.jpg
PSX_20201016_222358.jpg
PSX_20201016_222435.jpg
Vielleicht für den einen oder anderen hilfreich.

Grüße
Ralf
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kummi
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Re: Wieder 3VD Eigner und schon Handlungsbedarf

Beitrag von kummi » 16.10.2020 22:57

Danke Ralf,

genau das wollte ich vermeiden, dass es die Werkstatt macht. Und daher hab ich einen generalüberholten gekauft.

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Re: Wieder 3VD Eigner und schon Handlungsbedarf

Beitrag von kummi » 02.11.2020 15:59

Update:

Die Werkstatt hat nun alle Bremszangen getauscht. Vorne sind jetzt welche von der FZS 600 aus 2007 (silber Stern) an Stahlflexleitungen mit EBC Belägen und EBC Wave Scheiben verbaut. Die Änderungsabnahme steht noch aus und wird zu Beginn der neuen Saison nachgeholt. Nun hat sie einen deutlicher spürbaren Bremspunkt im Hebel.

Hinten ist jetzt die in der Bucht gekaufte, revidierte und von mir schwarz lackierte Originalbremszange mit neuer Bremsscheibe und Belägen montiert. Die Bremsplatte und Schwinge waren schon schwarz lackiert.

Die Vergaseranlage wurde komplett revidiert, gereinigt und neu bedüst mit Schweizer Abstimmung von Kedo. Laufen tut der Motor jetzt wieder wie die Feuerwehr. Nimmt supersauber Gas an und dreht gleichmäßig hoch. Der Geruch nach Benzin/CO ist jetzt nicht mehr spürbar.

Zur HU, die eigentlich im Oktober dran gewesen wäre, hab ich sie jetzt noch nicht vorgestellt. Das wird, zusammen mit der Abnahme der Bremszangen dann im April erfolgen. Mit dem Prüfer hab ich schon Kontakt aufgenommen. Es ist der selbe, der 2015 schon mal diese Änderungsabnahme bei meiner ersten 3VD vorgenommen hatte.

Wehrmutstropfen ist, dass das M`chen im Februar nochmal in die Werkstatt zurück muss! Man hat offenbar am Choke-Mechanismus etwas falsch gemacht. Auf den Choke reagieren die Vergaser nämlich 0. Da jetzt sowieso die Saisonzulassung erstmal ruht, ist das nicht weiter schlimm. Die Werkstatt holt sie dann ab und bringt sie nach getaner Arbeit wieder zu mir zurück.

Bleibt im Winter nur noch der Gabelservice mit neuen Gleislagern und neuem Gabelöl sowie der Wechsel der verschlissenen Ruckdämpfer.

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Re: Wieder 3VD Eigner und schon Handlungsbedarf

Beitrag von Überholi » 03.11.2020 11:20

Schweizer Bedüsung .. die ist in Normallage zu mager. wenn es die echte ist.

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Re: Wieder 3VD Eigner und schon Handlungsbedarf

Beitrag von kummi » 03.11.2020 12:39

Überholi hat geschrieben:
03.11.2020 11:20
Schweizer Bedüsung .. die ist in Normallage zu mager. wenn es die echte ist.
Erich, was meinst du mit "wenn es die echte ist"?

Sind diese "echt"?
Unbenannt.JPG
Falls ja, wo sollten die deiner Meinung nach eingehängt werden? In welcher Stellung....
Ob zu mager, sollte man doch nach einigen Kilometern an der Farbe der Zündkerzen ablesen können!?
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Re: Wieder 3VD Eigner und schon Handlungsbedarf

Beitrag von kummi » 05.03.2021 12:40

Neues Jahr, neues Glück....

Seit letztem Herbst steht meine 3VD nun in der Saisonpause. Im Oktober wäre eigentlich die HU dran gewesen.
Ich wollte die Bremszangen der FZ6 S2 vorne eintragen lassen und dabei gleich die HU machen lassen.

Das hat leider nicht geklappt, da die Werkstatt im Oktober die Vergaser gereinigt, neu bedüst und eingestellt hat. Dabei hat der Schrauben offenbar die Choke Einheit falsch zusammen gebaut. Beim ziehen des Choke ist das Gemisch abgemagert anstatt es anzufetten.
Wir haben uns dann geeinigt, dass sie die TDM im Februar nochmal nacharbeiten.

Letzte Woche hab ich sie zurück bekommen und alles ist jetzt schick.

Heute noch eine neue Tachowelle (war zu kurz und spannte beim links einschlagen) sowie neue Ruckdämpfer eingebaut.

Nächste Woche bin ich mit dem Astra meiner Frau bei der DEKRA und mache dann einen Termin für die Bremszangen Abnahme und HU. Dabei werden dann auch gleich alle sonstigen Änderungen ( MRA Scheibe, Hauptständer, YSS Federbein, ABM Lenker) eingetragen. Dann ist Schluss mit der Zettelwirtschaft.

Ich habe zwar keinerlei Reifenbindung eingetragen, will aber dennoch mit der DEKRA die Notwendigkeiten hierzu abklären.

Harztreffen 2021 kann kommen.

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Re: Wieder 3VD Eigner und schon Handlungsbedarf

Beitrag von TvH » 05.03.2021 19:47

jupp
Harztreffen kann kommen
Ich komme dann auch mit der 3VD
aber mit normalem Bremsen

Ich freue mich auf das Treffen

TvH
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Re: Wieder 3VD Eigner und schon Handlungsbedarf

Beitrag von TvH » 13.07.2021 08:58

Hallo Kummi,

lohnen sich die neuen Ruckdämpfer ?
Es sind 80 Euro für die TDM 900.
Ich will eh Kette wechseln und Übersetzung kürzen, da überlege ich ob ich die Rückdämpfer mit wechsle.

Danke Dir im Voraus

Tenereman
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Re: Wieder 3VD Eigner und schon Handlungsbedarf

Beitrag von Tenereman » 13.07.2021 09:03

Ich bin auch am Überlegen , es gibt 3 Generationen nämlich.

Symmetrische , asymmetrische und welche mit Rundung.

Wer hat die letzte Version eingebaut und sind sie deutlich besser ?

Hier mal ein brauchbarer Link dazu

https://tdm-forum.net/viewtopic.php?f=2 ... 25#p458483

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