Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

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weltreisender
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Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von weltreisender » 01.05.2018 03:02

Halle liebe Leute,

ich hab den leisen Verdacht das sich bei meiner RN11 ein Getriebeproblem ankündigt oder die Kupplung im Eimer ist. Lt. Tacho erst 24Tkm. :?

Es schaudert mich inzwischen wenn ich den 1. Gang einlegen muss. Das kracht wie die Sau, und das Bike macht einen ordentlichen Satz nach vorn.

Den Kupplunglungszug hab ich inzwischen auf" fast kein Spiel mehr" eingestellt, damit das ganze überhaupt zu ertragen ist.
Bei kaltem Motor läßt sich das Getriebe noch halbwegs schalten, je wärmer der Motor wird desto krasser auch die Krachgeräusche.
Ich hab schon alles mögliche probiert, auch das Kupplungsspiel vergrößert um auszuschlieen das die Kupplung rutscht und deshalb nicht mehr richtig trennt. Leerlaufderhzahl ist auf 1100 eingestellt, das milder die Symtome etwas ab.

Außerdem springt der Ganghebel beim schalten in den 3. Gang wieder zurück auf den Fuss, federt regelrecht auf den Schaltfuss drauf.
Grundsätzlich ist jeder Schaltvorgang sehr laut, egal ob hoch oder runter geschaltet wird, egal ob beschleunigt oder verzögert wird, wobei der 5. und 6.Gang noch am unauffälligsten sind. Richtig übel ist bei 20-30km/h vom 3.Gang in den 2. oder 1. zu schalten, was bei Kreisverkehren öfter vorkommt...Horror.

Bevor ich nun die Kupplung inspiziere würde ich ger mal eure Meinung dazu hören. Evtl. habt ihr ja noch einige Tipps.

flory
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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von flory » 01.05.2018 10:41

Kettendurchhang prüfen

Yamaha-Men
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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von Yamaha-Men » 01.05.2018 17:58

wie passt das nach diesem Bericht zusammen
nach nur wenigen Wochen :gaga:
https://tdm-forum.net/viewtopic.php?f=2 ... 10#p454310

TDMaze
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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von TDMaze » 01.05.2018 18:54

Hy, ich glaube das es nicht an der Kupplung liegt.
Schau die mal die Schaltmimik an, Kupplungssietig aufmachen, vielleicht ist ja die Feder an der Schalthebel Welle gebrochen, verstellt, lose.......
das der Schalthebel dir wieder zurück haut ist ungewöhnlich!

Done
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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von Done » 01.05.2018 20:28

Hallo

Was für ein Öl hast du drin?

So ähnlich wars bei mir auch nach dem Ölwecksel beim Yamahahändler bei meiner RN18! Hab eineiges versucht an verschiedenen Ölen, und bin
beim Castro Grang Prix Halbsyntetischen gelandet, ist leicht rötlich so wie bei der erstbefüllung! Jetzt ist wieder Ruhe im Getriebe!

Gruß Anton

weltreisender
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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von weltreisender » 01.05.2018 20:36

Hallöchen,

@Flory: Die Kette hängt etwas mehr als 5cm durch, wenns Möped auf dem Hauptständer steht. sollte I.O. sein. vor der Winterpause war die Kette wesentlich strammer eingestellt.

@Yamaha-Men: Was passt da Deiner Meinung nach nicht ? :shock:
Bin seit März 3000km gefahren, vorm Winter seit Kauf insgesamt nur knapp 300km. Da lernt man sein Bike schon mal kennen.
Das Getriebe wird lauter je wärmer es ist. Am relativ warmen letzten Sonntag wars schrecklich, heute hingegen bei 14°C waren die Geräusche weniger stark, nehmen aber zu je länger man fährt.
Oder meinst du ich hab Langeweile und schreib zum Spass irgend einen Müll zusammen ???

@TDMatze
Werde in kürze doch mal den Kupplungsdeckel abnehmen. Hab doch das Gefühl das an der Kupplung was ist. Der Schalthebel macht diesen merkwürdigen Rückschlag auch in allen anderen Gängen, fällt dort aber nicht so deutlich auf.

Werde berichten wenn ich dran war.

MFG

weltreisender
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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von weltreisender » 01.05.2018 20:55

Hallo Done,

das ist ja spannend.

Ich hab ja die Kupplung im Verdacht, das die nicht richtig trennt.(kann ja auch klebendes Öl sein)
Bei kaltem Motor-> wenig krachen beim Gangwechsel, je wärmer desto stärker.

Da kommt ein scheiß Öl als Verursacher natürlich sehr gut in Frage, wenn die Reibscheiben hin sind wirds noch schlechter.
Ich hab im Winter das ProCyle 10W30 von Louis eingefüllt.
Leider bin ich vor dem Ölwechsel nicht viel gefahren, aber besser wars mit der alten Öl auch nicht wirklich.
Die TDM hatte 3 Vorbesitzer, keine Ahnung was mit Ihr so gemacht wurde. Deshalb die Inspektion im Winter.

Dein Tipp ist auf jeden Fall Gold wert, Danke.

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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von yuasa » 02.05.2018 15:09

Ich tippe auch auf das Öl

Mir hatte mal ne Werkstatt irgendein Öl eingefüllt, obwohl ich ausdrücklichst gesagt habe, dass ich das Motul 5100 15w50 drin haben möchte. Das Ergebnis war so ähnlich wie bei dir. Ich konnte die Gänge nur schwer schalten, war sehr hackelig und laut. Hab mich dort niewieder blickenlassen. Bin daraufhin zu meiner Yamaha-Werkstatt gefahren und hab dort das Motul einfüllen lassen. Damit liess sich wieder alles sanft schalten ohne lautes klacken.

Falls jetzt gleich wer meckert, warum ich das 15w50 fahre... das bekommt meine RN08 in Griechenland, wo es im Sommer halt auch mal 40+ Grad heiss wird. :lol:

TDMaze
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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von TDMaze » 02.05.2018 18:27

Ok,
das mit dem Öl wäre ne möglichkeit, die ich aber nicht kenne!
Binn mal gespannt. :oops:

weltreisender
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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von weltreisender » 06.05.2018 21:03

Hab gestern das Öl gewechselt.

Jetzt ist Motul 5100, 10w40 drin.

Der Unterschied ist sehr deutlich spürbar.
Das Getriebe schaltet sich tatsächlich wesentlich weicher, manchmal merkte ich gar nicht das schon der Nächste Gang reingeflutscht ist.

Mit zunehmender Erwärmung nehmen die Geräusche und die Hakeligkeit aber zu, nur bei weitem nicht so krass wie voher.
Auch der Ganghebel springt gelegentlich noch zurück , aber weniger heftig.
Ich denke beim nächsten Ölwechsel würde ich 10W50 oder das 7100 10W60 auffüllen.
Bin heute 250 km gefahren, von der Seite bin ich jetzt ganz zufrieden. Hat sich gelohnt. :D :)

Danke für den Tipp.

Trotzdem schaue ich mir, sobald die Dichtung da ist, die Kupplung an...besser ist das.

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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von yuasa » 06.05.2018 23:55

Bleib beim Motul 5100... Ich fahre das 10w50 in meiner schweizer TDM 900... Top!
Das 7100 würde ich nicht nehmen, da vollsynthetisch. Da könnte die Kupplung rutschen.
Das 5100 ist halbsynthetisch und funktioniert super in der TDM 900.

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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von Red » 07.05.2018 06:13

Ist der Kupplungszug gelängt?

frari66
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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von frari66 » 07.05.2018 14:09

Hmmm, Kettendurchhang prüfen ? Was hat das mit dem Gang zu tun ? Wenns kracht beim Einlegen vom ersten Gang (Stand) ist doch entweder die Kupplung schuld (trennt nicht ganz) oder es ist tatsächlich was mit dem Getriebe nicht o.k. (Schaltgabeln verbogen, so dass die Räder nicht mehr fluchten oder sowas). Der Kettendurchhang würde nur dann zu Problemen führen wenn es schon zu spät fürs Getriebe ist ? Dann ist das Lager im Eimer und die Abtriebswelle fluchtet nicht mehr . . . Ich wills ihm nicht wünschen !
Viele Grüße,
Frank

weltreisender
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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von weltreisender » 07.05.2018 20:06

Wenn ich das so lese wird mir ganz übel.

Bei genauerer Betrachtung sind die Schaltvorgänge durch den Ölwechsel zwar sanfter geworden, aber fest seht auch, das es keine "Konstante" gibt.
Die Geräuschkullisse ändert sich permanent.
Wo eben noch ein weiches schalten möglich war, kracht es in der nächsten Kurve unerwartet,
Gerade eben flutscht der Gang beim hochschalten noch leicht rein, der gleiche aber wenige Minuten später nur mit deutlicher Geräuschentwicklung.
Und dann halt die Temperatur bzw Fahrzeit-abhängigkeit.
Das würde klar zum größerer werdendem Lagerspiel passen.

Je länger ich fahre, desto unangenehmer wirds. Übrigends nehmen dann auch die Motorvibrationen zu.

Am beste läuft die Mühle wenn der Motor lauwarm ist, da vibriert nichts und die Schaltung ist butterweich.

Wie gesagt, der Ölwechsel hat wirklich erstaunlicherweise einiges bewirkt, aber ob es die Lösung war ????

flory
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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von flory » 07.05.2018 20:35

frari66 hat geschrieben:
07.05.2018 14:09
Hmmm, Kettendurchhang prüfen ? Was hat das mit dem Gang zu tun ? Wenns kracht beim Einlegen vom ersten Gang (Stand) ist doch entweder die Kupplung schuld (trennt nicht ganz) oder es ist tatsächlich was mit dem Getriebe nicht o.k. (Schaltgabeln verbogen, so dass die Räder nicht mehr fluchten oder sowas). Der Kettendurchhang würde nur dann zu Problemen führen wenn es schon zu spät fürs Getriebe ist ? Dann ist das Lager im Eimer und die Abtriebswelle fluchtet nicht mehr . . . Ich wills ihm nicht wünschen !
Viele Grüße,
Frank
das ist doch ganz einfach: spann deine Kette und schau, wie sich die Karre dann schalten lässt
vielleicht glaubst du's dann, oder eben auch nicht
sind halt Erfahrungswerte, nur wer hat die schon?

frari66
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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von frari66 » 07.05.2018 23:32

Wie spannen ? 40-50 mm Durchhang sind gewünscht :D

Und schön mit dem Kettenfluchttester (Laser) prüfen :-)

Kann ich mir vorstellen, dass bei Zug aufs Lager Schaltvorgänge beeinflusst werden können, bzw. überhaupt wenn das Lager Spiel hat.

Es wäre rauszufinden wie man das prüfen kann, vielleicht merkt man es, wenn man die Kette unten hat und das Ritzel. Dann vielleicht mal an der Welle rütteln oder sowas. Gibt bestimmt ne Methode um das Lager zu prüfen. Immerhin macht es anscheinend ja keine Geräusche, das ist ja schonmal gut !

Liegt vielleicht doch nur an der Kupplung. Guck mal ob der Nippel unten gut eingehängt ist ! Der war bei mir etwas daneben eingeklemmt, das ist eine etwas schlecht gemachte Halterung oder bei mir ist der falsche Zug drin. Dann verstellt sich die Kupplung dauernd etwas.

Viele Grüße,
Frank

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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von Laubhaufen » 08.05.2018 17:32

Wenn das Getriebeausgangslager soviel Spiel hat das man Wackeln kann, sollte zu allererst Öl am Simmering rauslaufen.
Das das die Ursache deines Problems ist denke ich nicht.
Ob das Problem durch ein Forum gelöst wird, denke ich auch nicht.

Ich würd mal zu nem Yamahahändler fahren

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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von weltreisender » 08.05.2018 21:38

Die Kette hängt i.M. (auf dem Hauptständer stehend) 5cm durch. Der Durchhang war auch schon mal auf knapp 6cm und 4cm (nicht von mir) eingestellt.
Hat aber nichts wesentlich geändert.
Die Spur (Kettenflucht) hab ich bislang per Richtscheit eingestellt. Wenn die Mühle keinen Chrash hatte, bzw irgendwas schief ist sollte die Kettenflucht doch damit passen. Die abweichung in der Spur beträgt weniger als 2mm.
Trotzdem hab ich heute einen Laser geordert, bin gespannt was da raus kommt.
Hoffe die karre ist nicht krumm. :shock:

Noch ne andere Frage...

Wie ist denn der Motor hinten aufgehängt ?? Vorne sind ja 2 Schrauben zwischen Rahmen und Motor per Gummibuchse gelagert. Hinten scheint es keine Gummilager zu geben.
In der Rep-anl. steht auch was von Einstellschraube. Was wird da eingestellt ??

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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von weltreisender » 08.05.2018 21:42

Ach ja, den Rizeldeckel samt der Elektrik über dem Ritzel hatte ich ab. Da tropft nichts, und Spiel konnte ich auch keines feststellen. Auch das Ritzel ist fest und die Sicherungsscheibe vernünftig umgeschlagen. Kette war aber drauf und Motor war kalt.
MFG

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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von frari66 » 09.05.2018 00:21

Hast Du mal nach dem Zug geguckt ob der richtig eingehängt ist unten ? Alles andere scheint ja ok !

Laser ist gut, aber wenns so schön durchhängt auf dem Hauptständer, dann kann das Lager nicht kapputt sein :-)

Ausser die Schaltgabeln sind irgendwie doch verbogen, zwar unwahrscheinlich, weil die vermutlich ziemlich massiv sind ?! Aber manche kriegen alles hin :lol:

Viele Grüße,
Frank

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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von Laubhaufen » 09.05.2018 20:30

frari66 hat geschrieben:
09.05.2018 00:21
Laser ist gut, aber wenns so schön durchhängt auf dem Hauptständer, dann kann das Lager nicht kapputt sein :-)

Ausser die Schaltgabeln sind irgendwie doch verbogen, zwar unwahrscheinlich, weil die vermutlich ziemlich massiv sind ?! Aber manche kriegen alles hin :lol:

Viele Grüße,
Frank
Warum kann das Lager nicht kaputt sein?
Wenn die Kette zu Beginn zu stramm gespannt war (beim Vorbesitzer...??), kann es übermäßige Belastung aufs Getriebeausgangslager gegeben haben.
Mit zunehmendem Kettenverschleiss längt sich die Kette. Ist diese schlecht gepflegt oder wird nicht gespannt, hängt die irgendwann durch.
Davon wird das Lager nicht wieder ganz.

Ich empfehle den Besuch in einer Fachwerkstatt mit hoffentlich kompetentem Fachpersonal.

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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von frari66 » 10.05.2018 00:12

Kann man das ohne den ganzen Motor zu zerlegen ausbauen ? Sowas ist doch doof :D

Ich hab schonmal ein Getriebe überholt, das ist eine Höllenarbeit und alles musste raus.

Und klar, bei mir z.B. stimmte der Durchhang auch nicht, das hab ich gleich geändert bevor ich zu zweit gefahren bin. Man hofft halt immer dass so ein Lager was abkann.

Viele Grüße,
Frank

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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von Laubhaufen » 10.05.2018 07:45

frari66 hat geschrieben:
10.05.2018 00:12
Kann man das ohne den ganzen Motor zu zerlegen ausbauen ?...

Ich hab schonmal ein Getriebe überholt, das ist eine Höllenarbeit und alles musste raus.
Na dann solltest du die Antwort auf die Frage doch wissen.

ndugu
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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von ndugu » 10.05.2018 14:10

Finde ich auch...

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Re: Krachendes Getriebe, zurückspringender Ganghebel

Beitrag von weltreisender » 10.05.2018 15:58

Hallo, und alles gute zum Vatertag.

Kettelaser kam gestern, heute dran gehalten....Flucht stimmt 100%.
War selbst überrascht.

Der Zug hängt auch korrekt und das Kupplungsspiel ist im warmen Zustand korrekt, bei kalter Maschine aber praktisch kein Spiel vorhanden.
Damit ist außer der Kupplung und den Lagern alles Andere ausgeschlossen.
Lager glaub ich nicht so recht dran, oder will nicht dran glauben....3x auf Holz geklopft.
Durch den Ölwechsel ist das Schaltgeräusch deutlich geringer, ca 50%. Deshalb werde ich in Kürze nur noch die Kupplung inspizieren, dann seh ich weiter.

Hab mich anschließend nochmal dem Thema Vibrationen und Motoraufhängung gewidmet. Dazu hab ich einen neuen Thread aufgemacht.

MFG

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