Hallo allerseits,
letztes Wochenende habe ich bei meiner 4TX (1998-er) endlich mal die Düsennadeln und Nadeldüsen getauscht. Natürlich wechsle ich dabei auch die alten und harten Gummiteile zum Zylinderkopf und zum Luftfilter gleich mit.
Nun habe ich da aber 2 O-Ringe (KEDO, Nr 28756) die zum Ansaugstutzen gehören sollen und weiß nun nicht wirklich wo die hingehören. Für die unteren Ansaugstutzen (innen) sind sie etwas zu groß und verwerfen sich.
Beim Ausbau ist mir nichts dergleichen aufgefallen und auch per Sufu bzw. in den FAQs wurde ich nicht fündig.
Wer weiß da Genaueres? Vielen Dank schon mal vorab für die Hilfe.
Grüße aus DER Fränkischen
--
NIE wieder Bridgestone!!!
(siehe auch: http://tdm-forum.net/viewtopic.php?t=18782)
O- Ringe am Ansaugstutzen?
Moderator: Überholi
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O- Ringe am Ansaugstutzen?
Zuletzt geändert von Wolfgang am 05.12.2014 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
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O- Ringe am Ansaugstutzen?
O-Ringe aus dem Zubehör passen oft nicht bzw. sind zu groß oder zu klein
Einfach mal im Ersatzteilkatalog von Yamaha schauen wo bzw. ob diese dort hingehören
Grüße aus dem Kurvenparadies
Michael
--
"Dubium sapientiae initium"[blue](Zweifel ist der Weisheit Anfang) / Rene Descartes (1596-1650) französischer Mathematiker und Philosoph [/red]
Wenn du Gott siehst, musst du Bremsen
Einfach mal im Ersatzteilkatalog von Yamaha schauen wo bzw. ob diese dort hingehören
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O- Ringe am Ansaugstutzen?
die O-Ringe sind im Originaltütchen von YAMAHA, auf der anderen Tütenseite ist dann der KEDO-Aufkleber. Es sollten also Originale sein
Grüße aus DER Fränkischen
--
NIE wieder Bridgestone!!!
(siehe auch: http://tdm-forum.net/viewtopic.php?t=18782)
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O- Ringe am Ansaugstutzen?
Yamaha-Men schrieb:
> O-Ringe aus dem Zubehör passen oft nicht bzw. sind zu groß oder zu
> klein
Kar, weil es alle Größen im technischen Fachhandel gibt. :hasi:
Wenn Du richtig messen und bestellen kannst, bekommst Du auch die passende Größe aus dem richtigen Material. k:
Alle Dichtringe für den Ölwechsel sind bei mir seit Jahrzehnten aus dem örtlichen, technischen Handel.
Eine Mikrometerschraube ist zwar sehr genau aber nicht nötig. Ich habe auch mal welche mit dem Messschieber ausgemessen, was auch geht, da es ja Standarddurchmesser und Schnurdicken gibt.
Du brauchst zwei Angaben: d1 und d2.
d1 ist der Innendurchmesser des Ringes (oder Aussen des Bauteiles) und d2 die Stärke des Ringes. Beides kann mit einem einfachem Messschieber ermittelt werden. Beim messen nicht quetschen und schon passt es. Die Stärke/bzw. Durchmesser stehen im Tabbellenbuch für den Maschinenbau oder im Katalog der Hersteller. Allerdings sollte man (Frau) die O-Ringe entsprechend der Verwendung aus dem richtigen Material wählen .
Für die Härte des Materials (Shore) gibt es Vergleichsmuster. Im Zweifelsfall lieber etwas weicher wählen, weil die Ringe bei Alterung härter werden.
Limbo
--
Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.
> O-Ringe aus dem Zubehör passen oft nicht bzw. sind zu groß oder zu
> klein
Kar, weil es alle Größen im technischen Fachhandel gibt. :hasi:
Wenn Du richtig messen und bestellen kannst, bekommst Du auch die passende Größe aus dem richtigen Material. k:
Alle Dichtringe für den Ölwechsel sind bei mir seit Jahrzehnten aus dem örtlichen, technischen Handel.
Eine Mikrometerschraube ist zwar sehr genau aber nicht nötig. Ich habe auch mal welche mit dem Messschieber ausgemessen, was auch geht, da es ja Standarddurchmesser und Schnurdicken gibt.
Du brauchst zwei Angaben: d1 und d2.
d1 ist der Innendurchmesser des Ringes (oder Aussen des Bauteiles) und d2 die Stärke des Ringes. Beides kann mit einem einfachem Messschieber ermittelt werden. Beim messen nicht quetschen und schon passt es. Die Stärke/bzw. Durchmesser stehen im Tabbellenbuch für den Maschinenbau oder im Katalog der Hersteller. Allerdings sollte man (Frau) die O-Ringe entsprechend der Verwendung aus dem richtigen Material wählen .
Für die Härte des Materials (Shore) gibt es Vergleichsmuster. Im Zweifelsfall lieber etwas weicher wählen, weil die Ringe bei Alterung härter werden.
Limbo
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Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.
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O- Ringe am Ansaugstutzen?
Wolfgang schrieb:
> die O-Ringe sind im Originaltütchen von YAMAHA, auf der anderen
> Tütenseite ist dann der KEDO-Aufkleber. Es sollten also Originale
> sein
> Grüße aus DER Fränkischen
Moins!
in den Stutzen sind doch so Klemm- Verengungen?
die halten die Ringe doch eigentlich bei der Montage recht zuverlässig in den Nuten?
Aufrund der ovalen Form haben die sowieso einen ausgeprägten Fluchttrieb - man muss die schon ein bischen reindrücken - aber bei Dir werfen die Falten?
Wenn ich mich recht entsinne, dann legst Du den am besten locker auf die Nut, drückst den Ring so zusammen, das ungefähr die ovale Form hat, und drückst das ganze ein Stück in die Nut, ohne das der Ring reinflutscht
So verteilt sich das Material erstmal ungefähr gleichmäßig über die ganze Form ....
Dabei sollte es schon unter Spannung stehen, also "raus wollen", aber sollte sich soweit hin"legen" lassen, das es wellig, aber faltenfrei ist - und dann drückt mans tiefer ein, bis es an den Klemmungen hält - irgendwie so ...
Ist minimal fummelig, aber eigentlich kein Problem ...
Maße dafür hab ich leider nicht, sonst hättest Du vergleichen können
Grüßle
Reinhard
--
Don`t panic, it`s mechanic!
"Wer will sucht Wege; wer nicht will sucht Gründe"
> die O-Ringe sind im Originaltütchen von YAMAHA, auf der anderen
> Tütenseite ist dann der KEDO-Aufkleber. Es sollten also Originale
> sein
> Grüße aus DER Fränkischen
Moins!
in den Stutzen sind doch so Klemm- Verengungen?
die halten die Ringe doch eigentlich bei der Montage recht zuverlässig in den Nuten?
Aufrund der ovalen Form haben die sowieso einen ausgeprägten Fluchttrieb - man muss die schon ein bischen reindrücken - aber bei Dir werfen die Falten?
Wenn ich mich recht entsinne, dann legst Du den am besten locker auf die Nut, drückst den Ring so zusammen, das ungefähr die ovale Form hat, und drückst das ganze ein Stück in die Nut, ohne das der Ring reinflutscht
So verteilt sich das Material erstmal ungefähr gleichmäßig über die ganze Form ....
Dabei sollte es schon unter Spannung stehen, also "raus wollen", aber sollte sich soweit hin"legen" lassen, das es wellig, aber faltenfrei ist - und dann drückt mans tiefer ein, bis es an den Klemmungen hält - irgendwie so ...
Ist minimal fummelig, aber eigentlich kein Problem ...
Maße dafür hab ich leider nicht, sonst hättest Du vergleichen können
Grüßle
Reinhard
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Don`t panic, it`s mechanic!
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