Ölwechsel

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Packmann75
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Packmann75 » 17.06.2018 14:49

So, es hört leider nicht auf zu tropfen.

Das Merkwürdige ist dabei wirklich, dass das Öl nur aus dem Schraubengewinde der hinteren Schraube zu kommen scheint. Am Ölfiltergehäusedeckelö ist alles trocken.

Auf dem Foto ist auch gut zu sehen, dass bei der betroffenen Schraube ein kleiner ABsatz zwischen Schraube und Gehäuse besteht, die Schraube lässt sich jedoch nicht tiefer eindrehen. Schrauben vertauscht kann ich auch keien haben, da an dieser STelle die länsgte Schraube sitzen sollte und ich die Schrauben beim Ölwechsel auf einer Kopie der Zeichnung an die jeweilige Position gelegt habe.

Also kann ich jetzt folgendes tun:

1. Ölwechsel mit allen Dichtungen wiederholen und hoffen
2. Schraube rausdrehen, bei Kedo einen kleinen O-Ring bestellen, den ich über die Schraube stülpe und hoffe, dass die GEschichte so dicht bleibt.
3. Schraube rausdrehen, und Loctite mittel auf das GEwinde schmieren (wenig!) und hoffen dass das abdichtet.
4. Ich bestelle bei Yamaha die Schraube in neu und drehe sie hinein.
Sie verliert sogar dadurch relativ viel Öl, sobald man an Ampel etc. steht, hat man einen Tropfen unter dem Motorrad. Wenn der Motor ausgestellt ist, verliert sie jedoch nichts.


Was würdet Ihr mir raten ?


Seite3.jpg
Unten8.png
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Inge66
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Inge66 » 17.06.2018 14:57

Ich tippe trotz allem auf ne verwechselte Schraube. Die Einschraubtiefe liegt i.d.R bei 8 mm (nagelt mich jetzt bitte nicht darauf fest). Vielleicht wurde doch ne Schraube verwechselt?

Packmann75
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Packmann75 » 17.06.2018 15:01

Inge66 hat geschrieben:
17.06.2018 14:57
Ich tippe trotz allem auf ne verwechselte Schraube. Die Einschraubtiefe liegt i.d.R bei 8 mm (nagelt mich jetzt bitte nicht darauf fest). Vielleicht wurde doch ne Schraube verwechselt?

Ja, aber da an dieser Stelle die längste Schraube hingehört, hätte ich ja nur eine kürzere Schraube eindrehen können und keine längere ? Dann müsste ja an einer anderen STelle eine längere Schraube herausstehen ?

Am liebsten würde ich einfach die richtige Schraube bestellen und eindrehen. Hat jemand evtl. eine Internetbezugsquelle für mich, wo ich die betreffende Schraube bestellen kann ?

Schraubenlänge Ölfilterdeckel.jpg
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Tangomann
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Tangomann » 17.06.2018 15:16

Hallo Packmann,

durch die zu lange Schraube, hast du an der Stelle keinen Druck auf Flansch und Dichtung. Dann ist es normal, dass es sabbert.
Mach ein oder zwei Unterlegscheiben auf die Schraube oder säg die Schraube etwas ab. Dadurch ziehst du den Deckelflansch und die Dichtung wieder gleichmäßig gedrückt an und es wird dicht. Hör auf, irgendwelche Klebstoffe an und in´s Gewinde zu schmieren. Das Öl muss erstmal über eine Undichtigkeit der Flanschdichtung kommen und läuft dann erst durch´s Schraubenloch (oder sonst woher, is´ aber eh egal). Also mach die Dichtung dicht.


Grüße
Tangomann

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Re: Ölwechsel

Beitrag von Packmann75 » 17.06.2018 15:22

Tangomann hat geschrieben:
17.06.2018 15:16
Hallo Packmann,

durch die zu lange Schraube, hast du an der Stelle keinen Druck auf Flansch und Dichtung. Dann ist es normal, dass es sabbert.
Mach ein oder zwei Unterlegscheiben auf die Schraube oder säg die Schraube etwas ab. Dadurch ziehst du den Deckelflansch und die Dichtung wieder gleichmäßig gedrückt an und es wird dicht. Hör auf, irgendwelche Klebstoffe an und in´s Gewinde zu schmieren. Das Öl muss erstmal über eine Undichtigkeit der Flanschdichtung kommen und läuft dann erst durch´s Schraubenloch (oder sonst woher, is´ aber eh egal). Also mach die Dichtung dicht.


Grüße
Tangomann
Ok, danke für den Tip. An eine Unterlegscheibe habe ich noch nicht gedacht.

Aber wie kann eine Schraube plötzlich zu lang sein ? Das wundert mich schon etwas, weil genau an der undichten STelle schon die längste Schraube gem. Zeichnung hineinkommen soll... :?:


Trotzdem danke ! Ich versuche alles einmal, von einer neuen Schraube, O-Ring, Unterlegscheibe. Loctite lasse ich lieber doch ...

Wenn das nicht hilft, muss eben alles nochmal raus, ich hoffe nicht ...


Kennt jemand evtl. den Gewindedurchmesser der Schrauben ? Dann gehe ich morgen auf ARbeit gleich mal nach einer passenden Unterlegscheibe suchen..

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Re: Ölwechsel

Beitrag von Yamaha-Men » 17.06.2018 16:59

meine das es M 6 Schrauben sind

Red
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Red » 17.06.2018 19:14

Hol die Schraube raus, u. messe sie.
Aber du hast schon recht, dort wo die längste Schraube reinkommt, kann eine Verwechslung nicht zur Folge haben, das die falsche Schraube zu lang ist.

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Re: Ölwechsel

Beitrag von cheech2711 » 18.06.2018 13:04

Christoph-TDM850 hat geschrieben:
26.01.2015 18:56

Was benutzt ihr denn für Öl?
Ich hätte jetzt 10W40 teilsynthetisch genommen. Das hätte ich noch :D
Oder würdet ihr davon ganz abraten?
Grüße
Christoph
abraten!!, ich fahre 15W50 und selbst im Winter funktioniert das gut, kein Kupplungsschleifen ect. hatte das letzte Öl 11000km drinne, bin leider net früher dazu gekommen, aber beim anfahren mit leicht Kupplung schleifen lassen hehe, definitiv war es reif. habe mir bei Amazon 15W50 von LiquiMoly bestellt 31 Bugs aus England, alles super und selber gemacht, immer noch alles dicht trotz anziehen der Schrauben ohne Drehmomentschlüssel :mrgreen:

ach und btw. die Schrauben kann man net verkehrt reinschrauben, entweder zu kurz oder zu lang, 2 lange 3 kurze

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Re: Ölwechsel

Beitrag von yuasa » 18.06.2018 14:46

Also ich fahre das Teilsynthetische von Motul, das Motul 5100 in 10w50. Das gibt es in allen Variationen. 10w40, 10w50 und 15w50. Das 10w50 deckt denke ich alles ab, was man so braucht.

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Re: Ölwechsel

Beitrag von Steindesigner » 18.06.2018 17:56

Red hat geschrieben:
17.06.2018 19:14
Hol die Schraube raus, u. messe sie.
Die Schrauben werden doch wohl nicht länger mit der Zeit? :?

Aber wenn im Schraubenloch Dreck und Schnodder ist geht sie auch nicht mehr ganz rein. ;)

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Re: Ölwechsel

Beitrag von RucksackEifelYeti » 18.06.2018 19:06

Steindesigner hat geschrieben:
18.06.2018 17:56
Red hat geschrieben:
17.06.2018 19:14
Hol die Schraube raus, u. messe sie.
Die Schrauben werden doch wohl nicht länger mit der Zeit? :?
Kann bei den Originalen vorkommen wenn sie zu fest angezogen werden, sieht man mit dem blosen Auge, irgendwann reisen sie dann ab. Allerdings nicht so lang das sie ans Ende der Gewindbohrung ankommen.

Statt U-Scheibe eine Kupferscheibe funzt definitiv besser als Loctite.

Red
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Red » 18.06.2018 19:37

Natürlich werden Schrauben nicht länger.
Aber ein falscher Griff in die Kruschelkiste, u. schon hat die Schraube 5mm zu viel.
Dreck im Loch geht auch.
Wie auch immer, kann ja nicht soo schwerr sein das Dingens mal rauszuschrauben u. zu messen.
Dann weiss man zumindest in welcher Richtung zu suchen ist.

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Re: Ölwechsel

Beitrag von RucksackEifelYeti » 18.06.2018 20:02

Auch mal prüfen ob es noch ein Sackloch ist = Bohrung ist am Ende zu.

Packmann75
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Packmann75 » 20.06.2018 21:02

So, habe erst einmal einen passenden O-Ring bei KEdo bestellt und zwischen Schraubenkopf und Ölfiltergehäuse gelegt.

Bei einer kurzen Testfahrt war jetzt alles dicht. Die Frage ist natürlich, ob jetzt die Ölfiltergehäusedichtung aufgrund des O-Rings auch dicht gezogen wurde, oder es irgendwann anfängt an der Seite herauszulaufen...

Original-Schraube ist bei Yamaha bestellt, das teste ich auch noch.

Sonst habe ich erst einmal genug und sie geht in die Werkstatt zum Profi.

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Re: Ölwechsel

Beitrag von Packmann75 » 20.06.2018 21:04

yuasa hat geschrieben:
18.06.2018 14:46
Also ich fahre das Teilsynthetische von Motul, das Motul 5100 in 10w50. Das gibt es in allen Variationen. 10w40, 10w50 und 15w50. Das 10w50 deckt denke ich alles ab, was man so braucht.


Habe jetzt auch erstmals von Motul 10W40 auf Motul 15W50 gewechselt.

Meine Meinung: Motor läuft ruhiger, tickert weniger, aber läuft auch nicht mehr ganz so spritzig und sparsam wie mit 10W40.

Im Leerlauf hört sich 15W50 besser an, beim Fahren 10W40, nur meine rein subjektive Meinung.

yuasa
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Re: Ölwechsel

Beitrag von yuasa » 20.06.2018 22:20

ich fahre das 10w50, weil in der Schweiz halt durchschnittlich 20-25 grad im Sommer sind und sonst eher kälter... somit wird der Motor gerade beim Kaltstart gut geschmiert... und hat halt durch die 50 auch bei doch mal grösseren Temperaturen noch reserven...

das 15w50 bekommt halt nur meine RN08, die in Griechenland steht... weil dort gut und gerne auch mal über 40 Grad im Schatten sind... und da macht mir die 15 weniger Sorgen, was die Kaltstartphase angeht.

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Re: Ölwechsel

Beitrag von cheech2711 » 01.07.2018 07:48

na super dieses Mal habe ich die Ölablassschraube nicht getauscht sondern nur den Kupferring und undicht? this sucks

Flodder
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Flodder » 01.07.2018 08:19

Wozu sollte man auch die Schraube tauschen ? Oder habe ich die letzten 20 Jahre nur Glück gehabt... :mrgreen:

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Re: Ölwechsel

Beitrag von cheech2711 » 02.07.2018 07:53

dachte ich ja auch, neuer Kupoferring und jut ist, die Schraube ließ sich jetzt auch nicht unbedingt noch nachziehe, außer um einen minimalen Klick. Na dann schaue ich mal heute nach der Arbeit ob es wider rumsifft.

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Re: Ölwechsel

Beitrag von chrisredfield1970 » 09.08.2018 09:19

Also um mal alle Fragen zu klären, ich habe da ein Video auf Youtube gefunden. Dort wird der Ölwechsel bei einer RN11 sehr ausführlich, Schritt für Schritt erklärt.


http://img.picshare.at/1533799127_Unbenannt___001.JPG
https://youtu.be/oNBGyLfLL2Q

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Re: Ölwechsel

Beitrag von chrisredfield1970 » 09.08.2018 09:21

cheech2711 hat geschrieben:
01.07.2018 07:48
na super dieses Mal habe ich die Ölablassschraube nicht getauscht sondern nur den Kupferring und undicht? this sucks
Die Ablassschraube tauschen ????? Hööö... wieso dass denn????? Nur der Dichtring.

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Re: Ölwechsel

Beitrag von chrisredfield1970 » 09.08.2018 09:28

Ich lese hier stets irgend etwas von Undichtigkeiten! Dass verwundert mich doch sehr und so wie ich dass hier lese habe ich fast den Verdacht, dass so einige vielleicht den Deckel einfach falsch anziehen und damit die Dichtflächen, oder Deckel verziehen. Ihr wisst schon dass man die Schrauben von dem Deckel, (so wie jedes Bauteil) vorsichtig und möglichst gleichmäßig im Wechsel über Kreuz anzieht? Ach und noch was auch zu festes anziehen ist tödlich. Die Schrauben vom Ölfiltergehäuse bekommen nur 10NM. Die etwas größere mit Kupferdichtring bekommt lediglich 30 NM.

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Re: Ölwechsel

Beitrag von cheech2711 » 14.08.2018 09:08

da magst Du durchaus Recht haben und es war sicherlich mal so angedacht, nur wenn man ein gebrauchtes Moped kauft muss man mit dem leben was man bekommt und ich kann Dir versichern, wenn ich den Ölfilterdeckel nur mit 10nm anziehen würde wäre es nicht dicht.

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Re: Ölwechsel

Beitrag von epicuro » 14.08.2018 14:48

chrisredfield1970 hat geschrieben:
09.08.2018 09:19
Also um mal alle Fragen zu klären, ich habe da ein Video auf Youtube gefunden. Dort wird der Ölwechsel bei einer RN11 sehr ausführlich, Schritt für Schritt erklärt.


http://img.picshare.at/1533799127_Unbenannt___001.JPG
https://youtu.be/oNBGyLfLL2Q
Ab 24:02 wirds interessant. Er spricht von unterschiedlich langen Schrauben ab 24:23!
Peter

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Re: Ölwechsel

Beitrag von ndugu » 14.08.2018 16:29

cheech2711 hat geschrieben: da magst Du durchaus Recht haben und es war sicherlich mal so angedacht, nur wenn man ein gebrauchtes Moped kauft muss man mit dem leben was man bekommt und ich kann Dir versichern, wenn ich den Ölfilterdeckel nur mit 10nm anziehen würde wäre es nicht dicht.
Und da haben wir schon das Problem: Deckel und Gewinde sind wahrscheinlich nicht für höhere Anzugsmomente (innerhalb gewisser minimaler Toleranzen) ausgelegt!

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