Kupplungsspiel einstellen

Motor, Getriebe, Auspuff, Ventile, Kupplung, Dynojet & Co ...

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MikeO
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Kupplungsspiel einstellen

Beitrag von MikeO » 19.04.2013 12:11

Hallo allerseits,

wie prüft ihr das Spiel und wie stellt ihr Ihr das Kupplungsspiel ein. Ich drücke unten

leicht gegen den Ausdrückhebel und kontrolliere oben wie viel Spiel ich habe.

Wenn ich aber das Spiel so einstelle wie es Yamaha mir vorgibt schlackert der

Kupplungshebel. Dafür kommt aber die Kupplung früher.

Wie viel Spiel stellt Ihr ein. Eher viel oder wenig. Was sind die Vor-/Nachteile?

Was passiert bei zuviel bzw. zu wenig Spiel?


Gruß Reinhard

Überholi
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Beitrag von Überholi » 19.04.2013 12:25

bei zu wenig spiel kann die kupplung immer auf ZUG sein. das ist für die kupplung nicht gut.

ich würde sie so einstellen wie du sie am besten dosieren kannst. zu viel spiel ist da auch nichts dann musst du zu oft nachstellen.
´s war da Erich
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MikeO
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Beitrag von MikeO » 19.04.2013 15:30

Danke, also reicht es wohl wenn man in jeder Lenkerstellung Spiel hat , egal wie viel.

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Beitrag von 750_900 » 12.08.2014 17:00

Ich habe da eine Frage:

Darf das Spiel auch mehr als 1,5 cm haben (lt. Betriebsanleitung Zitat: "IMMER ein Spiel von 10-15mm")?
Das Kupplungsspiel hat bei mir nach rund 1800 Km rund 2,5 cm. Fahrtechnisch wäre es für mich so besser, weil kürzerer Weg.
Wenn ich die 15mm am Hebel einstelle, dann habe ich kein Spiel mehr beim Einschlag nach rechts (auf dem Hauptständer).
Kruemel schreibt unter "Kupplung einstellen" leider nicht, ob's mehr sein kann.
Andererseits schreibt limbo unter "Neue Kupplung einstellen", dass der Arbeitsbereich im mittleren Drittel sein sollte, diesen hätte ich bei einem Spiel von rund 2,5 cm. Bei diesem Abstand wird der Hebel allerdings nicht mehr bis zum Anschlag nach dem Auslassen nach vorne gezogen, bleibt da das Ausrücklager trotzdem entlastet?

Leicht schaltbar ist die Lady bei beiden Einstellungen, das obligate Klacken beim Hinunterschalten lass' ich mal links liegen.

Noch ein P.S: ich habe am Bowdenzug am Kupplungskasten nichts geändert.

Ich wollte keinen neuen Thread aufmachen, gibt ja schon einige ;) . Im Wiki war leider nix.

Danke und Gruß,
Alex.


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Beitrag von Kruemel » 12.08.2014 19:02

Moins!

das Kupplungsspiel misst Du eigentlich nicht am Hebelende, sondern du greifst den Aussenzug da, wo er in die Einstellschraube zum Kupplungshebel hineinläuft, und ziehst ihn "heraus", also vom Hebel weg ... Einfach so, das Du eben einen deutlichen Widerstand spürst ...

Nun ziehst Du leicht den Kupplungs(hand)hebel, so das der Zug in die Einstellschraube hineingezogen wird ...

Der Weg, den das Ende der Aussenhülle sich dabei hin- und herbewegt, das ist das Ku- Spiel ...

Hab ich so bei ca 5 mm ....

Wenn Du es zu eng einstellst, beginnt unter Umständen die Ku beim Lenkereinschlagen zu rutschen, ebenso wird das Einkuppeln für mich irgendwann sehr - "komisch" - irgendwie extrem doof,
hast Du zuviel Spiel krachts im Getriebe (ok - tuts eigentlich irgendwie so oder so - aber das wird dann noch deutlicher, vor allem wenn Du den ersten im Stand einlegst), und Du kannst den Leerlauf kaum noch einlegen ....

Grüßle

Reinhard
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Beitrag von 750_900 » 12.08.2014 19:38

Hello Reinhard.

das war ein Spitzentipp!!
Deine 5mm decken sich mit meinen "25mm" am Hebelende. :guru:
So ergibt das Ganze selbst für mich einen Sinn, ich bin vom Handbuch ausgegangen, die grafische Darstellung des Hebelweg-Spieles.
Das "doofe" Einkuppeln kann ich bestätigen, die Kupplung kommt dann bei mir erst erst sehr spät. Ich bin ein paar Kilometer mit der Hebeleinstellung 15mm gefahren, für mich war es ungut.

Leerlauf lässt sich ohne Anstand im Stand oder bei Hinrollen zur roten Ampel "einlegen", ein echtes Krachen hatte ich nie, nur das beschriebene "Klack".

Vielen Dank für die Mühe.

Schönen Abend aus dem leider verregneten Wien,

Alex.



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Beitrag von Unsinkbar-2 » 12.08.2014 21:41

Hallo Kupplungsprofis,

spielt es eine Rolle, ob der Motor beim Einstellen warm oder kalt ist? Ich habe machmal den Eindruck, dass das Kupplungsspiel bei warmen Motor größer ist als bei kaltem, ohne dass ich an der Einstellung etwas geändert habe...

Servus

Reinhard
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Zuletzt geändert von Unsinkbar-2 am 12.08.2014 21:42, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Kruemel » 13.08.2014 07:32

??????

also - rein logisch- theoretisch - Wärmedehnung etc. - sicherlich ...
wobei sich die Längenänderungen im 1/100stel- mm- Bereich absoielen dürften - also echt theoretisch sind ....

Was jedoch eine Rolle spielen könnte, ist die Viskositätsänderung des Öles ...
Vielleicht auch die Ölmoleküle zwischen den Reibscheiben - "warm" eben mehr, kalt eben weggepresst ...
Wir reden über ca 80 mm wirksamer Länge/Dicke verschiedener Materialien, die sich im Bereich der Motorerwärmung befinden ...
Soll heißen - vergiss es!

Da ist die Längenänderung des Kupplungszuges größer, wenn die Sonne draufscheint ...


Guten Morgen!

Reinhard
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Beitrag von elektroewi » 19.10.2014 20:10

Nabend allerseits,

bei mir ist es jetzt so, am Kupplungshebel ist die Einstellschraube ganz
heraus gedreht, also ich kann an der "Rändelschraube" nicht mehr nachstellen.

Wird es nach 90 000Km eifach Zeit die Kupplung zu tauschen?

Sie rutscht noch nicht hab aber das Gefühl die Gänge gehen schwerer mit geräusch halt)

Zu ist Optisch in gutem Zustand, er wurde bei Km 50 000 erneuert.

--
Gruß
Ewald

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Beitrag von Kruemel » 19.10.2014 21:11

elektroewi schrieb:
> Nabend allerseits,
>
> bei mir ist es jetzt so, am Kupplungshebel ist die Einstellschraube
> ganz
> heraus gedreht, also ich kann an der "Rändelschraube" nicht
> mehr nachstellen.

Moins!

Wenn die Ku verschleisst, werden die Beläge dünner ....

Damit verringert sich eigentlich das so genannte Kupplungsspiel, das Du eigentlich benötigst, damit die Kupplung ordentlich verbinden (eben NICHT rutschen!!) kann ....
Wenn also Deine Ku an Verschleiss leiden würde, müsstest Du die Einstellschraube HINEINDREHEN!

>
> Wird es nach 90 000Km eifach Zeit die Kupplung zu tauschen?

Gegenfrage - vielleicht wird es einfach mal wieder Zeit, den Zug zu tauschen?
Kostet bei Polo ca 16 Euro und ist damit billiger als ne Kupplung ...
und nach 90.000, bzw 40.000 KM wahrscheinlicher, als ne verschlissene Kupplung ...
vor allem, bei 50.000 wars wohl der Originalzug, der getauscht wurde, evtl. ist Dein aktueller ein "günstiges" Produkt?
Gäbe noch die Möglichkeit, das andere Stellen verschlissen sind, wie z.B. das Lager am Kupplungshebel ...
Wenn das Oval ausgeeiert ist - was bei meinber bei 40.000 der Fall war - dann ist der Zug zwar straff gespannt, aber wird weniger betätigt, da erstmal das Spiel im Lager den Weg am Kupplungshebel "auffrisst" - ....

>
> Sie rutscht noch nicht hab aber das Gefühl die Gänge gehen schwerer
> mit geräusch halt)

jo - das kann schon sein ....
Leergang am Zug oben an der einstellschraube ca 5 mm "klapperig" - versuchs mal strammer, wenns dann b esser wird such nach Spiel an den ganzen Anlagepunkten des Zuges - inkl Hebel!


Grüßle

Reinhard

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Beitrag von tdm-fuzzi » 19.10.2014 22:19

elektroewi schrieb:

> bei mir ist es jetzt so, am Kupplungshebel ist die Einstellschraube
> ganz
> heraus gedreht, also ich kann an der "Rändelschraube" nicht
> mehr nachstellen.

Hallo Ewald,

schaue mal rechts unten am anderen Ende des Kupplungszugs nach, ob außerhalb der beiden Kontermuttern noch "Luft" zum Verschieben des Gewinderohrs in dem Halter hast. Wenn Du die untere Befestigung/das Gewinderohr um ein paar Millimeter verschieben/versetzen kannst, dann gewinnst Du oben wieder Spielraum/Gewinde zum verstellen/einstellen.

Gruß und eine gute Fahrt!
tdm-fuzzi
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Beitrag von elektroewi » 19.10.2014 22:27

Hallo Reinhardt,

Danke erstmal -

also Hebel für Kupplung ist neu ;D

der Kupplungszug ist ein Original vom freundlichen.

werd den Zug sowieso erneuern -

kauf mir einen und Mess dann mal dagegen, dann seh ich ja was das ausmacht.

Du denkst 90 000 ist nicht wirklich viel für so eine Kupplung, das sie verschlissen wäre.
--
Gruß
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Beitrag von Kruemel » 19.10.2014 22:40

Moins!

bin jetzt bei 92.000 ....
- Ku ist original, Zug ist original, Hebel war ausgeleiert, vor 40.000 und 7 Jahren ne Messinbuchse eingepresst, unde vor ca 1. Jahr "verstärkte" Kupplungsfedern verbaut - seitdem ist das Nach- Rutschen nach dem Schalten bei Vollgas weg ...

Ich würd auf den Zug tippen?
Hat die Aussenhülle nen Knick, oder ist mal gedehnt worden?
Spannungsfrei verlegt?


Grüßle

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Beitrag von elektroewi » 19.10.2014 22:48

Kruemel schrieb:
> Moins!
>
> bin jetzt bei 92.000 ....
> - Ku ist original, Zug ist original, Hebel war ausgeleiert, vor
> 40.000 und 7 Jahren ne Messinbuchse eingepresst, unde vor ca 1. Jahr
> "verstärkte" Kupplungsfedern verbaut - seitdem ist das
> Nach- Rutschen nach dem Schalten bei Vollgas weg ...
>
> Ich würd auf den Zug tippen?
> Hat die Aussenhülle nen Knick, (Nein) oder ist mal gedehnt worden? (nein)
> Spannungsfrei verlegt? (ja)

sollte ja sowas sein sie Rutscht ja nicht.
>
>
> Grüßle
>
> Reinhard


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Gruß
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Beitrag von Kruemel » 19.10.2014 22:58

jo ...

Sachma ... hast Du mal, wie TDM- Fuzzi das vorschlug, an der unteren Einstellungsschraube nachgesehen?

Eigentlich ist die Einstellreihenfolge die, das man die obere beim Wechsel des Zuges weit einschraubt - vielleicht so, das man sie noch 3 mm weiter eindrehen könnte ...

Dann wird die untere so eingestellt, das das Spiel passt, und die Marekierung am Ausrückhebel sich mit der am Gehäusedeckel deckt ...

Dennoch sollte sich das nicht unbedingt soooooo sehr ändern?????
Daher würd ich bei massiver Veränderung nach wie vor auf Zug tippen ....

Grüßle und gute Nacht!


Reinhard
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Beitrag von elektroewi » 19.10.2014 23:07

mmhhhh.. ?(

ich bin ehrlich, (hab ich bestimmt überlesen) Nein wusste nicht das da auch noch eine Schraube ist.

Muss ich mal nachsehen.

Danke für den Tip

--
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Beitrag von elektroewi » 20.10.2014 09:36

So,
nun hab ich mal nachgeschaut -
und die Markierung am Ausrückhebel und Gehäuse passen überein.

Ich werde jetzt mal den Kupplungszug erneuern, dann seeh ich weiter.
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Beitrag von Kruemel » 20.10.2014 09:56

Moins!

hast Du die zweite Einstellschraube gefunden`? Kontermutter müsste eine 12er Schlüsselweite haben ...

Wenn Du die verstellst - "rausdrehst" - müsstest Du an der Stellschraube oben wieder Verstellbereich bekommen - das war die Strategie ...

Das die Marken passen ist Grundvorausssetzung, sprich da sollte der Druckpunkt der Kupplung erreicht sein - aber eben nur, wenn man den Hebel leicht betätigt!
Das ist nur eine Kontrollmarke für die Grundeinstellung!!!

Der Kupplungszug sollte unbedingt Spiel haben, was wieder bedeutet das unbetätigt die Marken nicht übereinander liegen!

(ungefähr klar? ich hoffe ...)

Grüßle

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Beitrag von Überholi » 20.10.2014 10:03

elektroewi schrieb:
> Nabend allerseits,
>
> bei mir ist es jetzt so, am Kupplungshebel ist die Einstellschraube
> ganz
> heraus gedreht, also ich kann an der "Rändelschraube" nicht
> mehr nachstellen.
du hast ne 900er - da ist unten nochmal was zum einstellen.
ist das bereits ausgereizt? falls nicht stell erstmal da nach.

also oben reindrehen (rändelschraube) unten nachstellen.

dann hast du oben wieder den gesamten bereich der rändelschraube.
>
> Wird es nach 90 000Km eifach Zeit die Kupplung zu tauschen?
kann erheblich länger halten
>
> Sie rutscht noch nicht hab aber das Gefühl die Gänge gehen schwerer
> mit geräusch halt)
kann schon sein wenn du am hebel nicht mehr ganz ausrücken kannst weil zu wenig eingestellt.

´s war da Erich
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Beitrag von elektroewi » 20.10.2014 10:51

Hallo Erich,

1. ich habe dich noch nicht vergessen-du weißt schon :x

unten am Kupplungsgehäuse kann ich noch nachstellen, dann stimmt aber
die Markierung auf dem Gehäuse und dem Ausrückhebel nicht mehr überein,
ist das nicht relevant ?
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Gruß
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Beitrag von Überholi » 20.10.2014 11:00

ich meine an der schraube...
dort wo der Zug unten befestigt ist. das ändert nichts an den Markierungen.
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Beitrag von elektroewi » 20.10.2014 14:51

Hallo Erich,

Ja klar. (Klopfer auf die Stirn)I)

aber gut zu wissen das es hier einige gibt die mitdenken.

Danke an alle,

jetzt geht`s wieder.
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