Schlechter Motorlauf

Motor, Getriebe, Auspuff, Ventile, Kupplung, Dynojet & Co ...

Moderator: Überholi

Mosambiker
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Schlechter Motorlauf

Beitragvon Mosambiker » 27.02.2013 07:38

Hallo Leute.

Isch hab da mal ein Problämschen... Bin heute morgen mit meiner 4TX (41000 km) zur Arbeit gefahren und als ich von der Autobahn runter bin und vor der Ampel stand, da lief die Karre wie ein Eimer Nüsse... Ich hatte das Gefühl, sie würde mir jeden Moment ausgehen und sie hörte sich auch beim Gasgeben, damit sie nicht abstirbt, nicht wirklich gesund an. Ich habe sie dann noch 1-2 Km mit Hängen und Würgen durch die Stadt gefahren und plötzlich.... war alles wieder OK.!!???
Das gleiche Spielchen hat sie letztes Jahr schon ein paar mal mit mir gemacht. Ich habe darauf hin die Zündkerzen erneuert, den Spritfilter gewechselt, die Ansaugstutzen am Vergaser gewechselt und den Vergaser bei meinem Freundlichen reinigen, synchronisieren und einstellen lassen. Darauf hin lief sie zunächst super und fing dann plötzlich an zu bocken. Ging an der Ampel aus und ließ sich nicht mehr starten. Nur mit viel Gewürge kam sie dann irgendwann wieder. Da war der Fehler aber dann das Zündschloss, welches inzwischen auch ausgetauscht ist. Nun fängt sie heute morgen wieder an zu bocken... Hat jemand ne Idee, was es sonst noch sein könnte?

LG
Mosam
Hängt die Hand recht straff am Gas, macht das Fahrn erst richtig Spaß!

Archy
Registriert: 20.06.2011 23:07

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Beitragvon Archy » 27.02.2013 10:29

CDI ?

sämtliche elektrischen Steckkontakte am besten mit Kontaktreiniger von oxidschicht befreien

?(

MartinE220T
Registriert: 13.05.2007 22:58

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Beitragvon MartinE220T » 27.02.2013 10:42

Ich tippe mal auf Zündkerzenstecker und Zündkabel. Ich meine das schon mal bezüglich TDM gelesen zu haben.

Hat einer eigene Erfahrungen?



Gruss
MArtin

--
4TX von 2007 bis 2013, SM990 seit 11.2012

Archy
Registriert: 20.06.2011 23:07

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Beitragvon Archy » 27.02.2013 11:37

Hey Martin,

ich dachte auch zuerst an die Zündkerzen...

vielleicht Zündspulen?

Mosambiker
Registriert: 09.12.2011 22:16

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Beitragvon Mosambiker » 27.02.2013 18:15

Dann werd ich am Wochenende mal die Kontakte an den Zündspulen Reinigen (4TX hat doch 2, oder?) und die Kerzenstecker mal sauber machen... Danke ersteinmal für die TIpps.

LG,
Mosam
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Überholi
Registriert: 11.04.2004 10:26

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Beitragvon Überholi » 27.02.2013 18:45

bei den kerzensteckern auch nachsehen, ob die richtig eingedreht sind in das Zündkabel.

könnte auch wieder das zündschloss sein. - war doch ein gebrauchtes ?
´s war da Erich
[i]"Ehren-Schwoaba-Biergartler auf Lebenszeit"



--
[f1]Ich kenne keine Furcht, es sei denn, ich bekäme Angst.(Karl Valentin) [/f1]
[f1]Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung. (Jean Jacques Rousseau) [/f1]

wurzel
Registriert: 23.09.2011 17:00

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Beitragvon wurzel » 27.02.2013 19:12

MartinE220T schrieb:
> Ich tippe mal auf Zündkerzenstecker und Zündkabel. Ich meine das schon
> mal bezüglich TDM gelesen zu haben.
>
> Hat einer eigene Erfahrungen?

Hatte sowas an meiner schwarzen, da war das eine Zündkabel
direkt am Stecker leicht geschmort.
Hab´s etwas gekürzt und neu eingedreht, dann lief sie wieder...
für ne Weile...war dann doch die Zündspule.

gruß wurzel

Schlammjacke
Registriert: 02.02.2013 21:27

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Beitragvon Schlammjacke » 27.02.2013 22:26

Hi Mosam .

Klar, der erste Blick gilt natürlich den Kerzen , Steckern , Kabeln ect. , insbesondere dann , wenn das Gebrabbel nur sporadisch auftritt.
Wenn die Zwiebel aber vorher auf der Autobahn gut lief und keine Zicken machte, könnte (n) durchaus auch die Schwimmernadelventile hängen geblieben sein , und durch gnadenlose Überfettung dann den , (die) Zylinder stillegen . ( Solange sie auf der Bahn rel. viel Sprit wegschlotz werden die Schwimmerkammern auch nicht überflutet. Im darauffolgenden Leerlauf an der Ampel oder bei wenig Drehzahl , kann´s aber schon passieren , daß einer überläuft , wenn die Dinger inkontinent sind ) Bei einem Twin ist das aber doch rel. leicht zu lokalisieren . Beim 4Zyl. wirds da schon etwas schwieriger .
Bei meiner GPZ gestaltete sich das mal genau so , obwohl die Dinge kurz zuvor erneuert wurden . Allerdings waren die Nadeln von Tante "L...." ( Finger weg ) , taugt nix , das traurige Glump !!!

Fazit : kuckst du erst elektro .... , und wenn sie heftig nach Sprit stinkt ,wenn das Prob. auftritt, sind´s mit großer Warscheinlichkeit die Schwimmernadelventile .
Diese tauschst du aber bitte gegen wertiges Material , am besten dann doch Originale . Wenn man hier spart, nimmt der Ärger eigentlich nie mehr ein Ende .

Meine Erfahrung .

Gruß, Uwe .


--
besser Drehmoment statt Drehorgel

Mosambiker
Registriert: 09.12.2011 22:16

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Beitragvon Mosambiker » 28.02.2013 07:09

Noch einmal Hallo an alle.

Vielen Dank für die noch gefolgten Tipps. Am WE wird erst mal der Schraubendreher glühen! Finde ich den Fehler nicht in der Elektrik, bringe ich sie wieder zum freundlichen... Immerhin haben die den Vergaser ja erst am Ende der letzten Saison gewartet. Wird schon schief gehen! Sind ja wirklich freundliche... :-)

Soll übrigens das erste, trockene Wochenende werden, mit zeitweise sonnigen Abschnitten. Für alle, die Ihre Mopeds schon angemeldet haben: Viel Spass!!! :-)

LG
Mosam

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Tdm-treiber850
Registriert: 26.06.2004 17:49

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Beitragvon Tdm-treiber850 » 28.02.2013 07:36

Hallo !
War bei meiner (90000km)auch letztes Jahr im März so , fahre täglich zur Arbeit 13 km hin und zurück und bei der ersten Ausfahrt nach ca. 25 km stand ich auch an der Ampel und sie kotzt ohne Ende .

Auf einmal bei langsamer Weiterfahrt lief sie wieder das ganze Jahr über ohne einen Mucks . Ich denke das kommt vom Sprit , weil wenn es elektrisch wäre würde der Fehler ja wieder kommen .




--
Ohne TDM wäre das Leben ein Irrtum.

Mosambiker
Registriert: 09.12.2011 22:16

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Beitragvon Mosambiker » 28.02.2013 10:35

Tdm-treiber850 schrieb:
> Hallo !
> War bei meiner (90000km)auch letztes Jahr im März so , fahre täglich
> zur Arbeit 13 km hin und zurück und bei der ersten Ausfahrt nach ca.
> 25 km stand ich auch an der Ampel und sie kotzt ohne Ende .
>
> Auf einmal bei langsamer Weiterfahrt lief sie wieder das ganze Jahr
> über ohne einen Mucks . Ich denke das kommt vom Sprit , weil wenn es
> elektrisch wäre würde der Fehler ja wieder kommen .
>
>
>
>

Hi Treiber.

Sprit kann ich mir einfach nicht vorstellen, weil es ja wiederkehrend ist. Mal ja, mal nein... Ziemlich komisch! Gestern Abend, auf der Heimfahrt, war alles schick und heute Morgen, da hat sie an der Ampel wieder gekotzt! Zwischendurch habe ich nicht neu getankt...

@ Überholi

Nein, dass Zündschloss war nagelneu. Das sollte es eigentlich nicht sein...

LG und Dank für die Unterstützung!
Mosam
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Manic_Mechanic
Registriert: 23.01.2011 18:12

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Beitragvon Manic_Mechanic » 28.02.2013 10:39

Tach zusammen,

bevor du in die Werkstatt fährst guck mal nach, ob einer der Entlüftungsschläuche vom Tank (Unterseite - der Deckel hat keine Entlüftung) geknickt ist. Je nach Spritbedarf könnte trotzdem genug Sprit in die Vergaser tröpfeln - oder eben nicht. Wenn nichts mehr geht den Motor mit offenem Tankdeckel starten - allerdings lange orgeln weil dann alle Leitungen leer sind.

Mosambiker
Registriert: 09.12.2011 22:16

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Beitragvon Mosambiker » 28.02.2013 11:05

Manic_Mechanic schrieb:
> Tach zusammen,
>
> bevor du in die Werkstatt fährst guck mal nach, ob einer der
> Entlüftungsschläuche vom Tank (Unterseite - der Deckel hat keine
> Entlüftung) geknickt ist. Je nach Spritbedarf könnte trotzdem genug
> Sprit in die Vergaser tröpfeln - oder eben nicht. Wenn nichts mehr
> geht den Motor mit offenem Tankdeckel starten - allerdings lange
> orgeln weil dann alle Leitungen leer sind.

Klasse Tipp! Werd ich mir zu Herzen nehmen! Danke!

LG,
Mosam
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Mosambiker
Registriert: 09.12.2011 22:16

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Beitragvon Mosambiker » 02.03.2013 20:28

Ich habe heute:

- Die Zündkerzen ausgebaut und gereinigt.
- Die Kontakte an den Zündspulen abgeschliffen (waren weiß)
- Die Zündkerzenstecker mit Kontaktreiniger gesäubert
- Den Spritfilter gewechselt
- Sämtliche Leitungen von und zum Tank ausgeblasen
- und gebetet.

Bin mir nicht genau sicher, was nun geholfen hat, aber die anschließenden 30 Km Testfahrt waren problemlos. Ich hoffe, dass jetzt alles wieder ok ist! Vielen Dank für die ganzen Tips! Falls es wieder kommt, werde ich noch mal berichten.

LG und schönen Saisonstart!
Mosam
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Schumi
Registriert: 30.04.2002 20:08

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Beitragvon Schumi » 08.04.2013 17:26

Hi Mosam (et all),

dein Problem kommt mir sehr bekannt vor. Nach dem Starten (morgens) läuft sie ohne Probleme, und je wärmer der Motor wird, desto schlechter läuft sie, bis sie läuft wie´n Sack Nüsse. Die aus dem Ratschenkasten, nicht die vom Baum (oder Strauch)!

Ursache: die obere Abdichtung des Zündkerzensteckers (zwischen Stecker und Ventildeckel, am Knick des Steckers) ist undicht. Steht das Emmchen bei Regen im Freien (vor allem auf dem Hauptständer, also halbwegs gerade), kann sich Wasser an der Stufe des Ventildeckels ansammeln, das dann durch die undichte Dichtung in den Zündkerzen"kanal" eindringen kann.
Da passiert erst mal nix (außer, dass alles modert), nur wenn der Motor warm wird, verdampft Wasser, dringt in den Zündkerzenstecker ein, und das ergibt die allerfeinsten Fehlströme und Fehlzündungen...

...so wie mir vorletztes am Ostersamstag auf dem Weg zum TÜV, als ich die Karre für die Abgasmessung warm fahren sollte. Nach Hause, einige Kubikcentimeter Wasser aus dem rechten Kerzenloch geholt (natürlich ist es immer das schlechter zu erreichende X( X( ). Und neien - Kühlflüssigkeit war´s keine (schmeckte nicht österreichischer Spätlese). Stecker zerlegt, alles getrocknet, Dichtungen weggelassen und nur mit Stecker zusammengebaut - et voilà: sie schnurrte wieder wie ein Kätzchen. Der TÜV hat sich nicht dran gestört, dass die Dichtungen gefehlt haben.

Auf dem Rückweg beim Yamaha-Händler fiel ich dann fast vom Glauben ab, als ich den Preis für einen Kerzenstecker gehört hab: 64 Euro 8o 8o 8o 8o
Natürlich gibt´s die Dichtung nicht alleine. Nur den ganzen Kerzenstecker. Und natürlich nur bei Yamaha, weil NGK und Konsorten dieses komische Sondermaß mit Abdichtung oben nicht anbieten... :teufel: :teufel: :teufel:

Meine Frage an den gesammelten Schraubersachverstand des Forums: gibt´s noch `ne andere Methode, die Kerzenstecker wasserdicht zu bekommen, ohne über den Kauf eines neuen Kerzensteckers eine Minderheitenbeteiligung an Yamaha Europe zu erwerben? Gibt´s alternativ eine halbwegs hitzebeständige Dichtmasse, die das Ganze dicht bekommt, ohne dass man den Stecker festklebt??

Vorerst werde ich mal seh´n, was für verwertbare Teile bei mir noch im Fundus lagern ...
--
Schumi
TDMF#32
Ösi-Stripp(enzieh)er & -Kurventester, Südtirol-Asphalt-Tester & Schraubensammler
3VD`95 'Patti', nur noch großteils VDVC1

Passt scho' (Vienna 05)
Wos ned bassd, werd´ bassend gmocht (Unnerdiernbach `05 / Meran `06)

Kruemel
Registriert: 11.12.2005 16:54

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Beitragvon Kruemel » 08.04.2013 18:38

"einige Kubikcentimeter Wasser aus dem rechten Kerzenloch geholt (natürlich ist es immer das schlechter zu erreichende X( X( )."


Moins!

das kann quasi nicht sein - weil - ist Dir mal links an der Trennfuge zwischen Zylinderkopf und Zylinder dieses ominöse kleine Loch aufgefallen?

Da läuft alles an Wasser raus, was sich in den Kerzenbohrungen sammeln könnte ....

wenn dieses - oder aber irgendwo im Kopfereich eine Durchlauföffnung verstopft wäre, daaaaaaaann, ja dann könnte wohl auch im rechten Kerzenschacht Wasser stehen können ....

Ich würd mal die Stecker abziehen, und mit Wasser von Oben - so richtig aus dem Gartenschlauch - in die Kerzenschächte reinhalten (MIT KERZEN DRIN, sonst flutest Du den Verbrennungsraum!!!! aber eben OHNE DIE KERZENSTECKER!!!!!), und von der Seite in die Ablaufbohrung hinein, anschließend vorzugsweise mit Druckluft ausblasen .... von allen Seiten und in alle drei Öffnungen ...

Und richtig pfiffig wäre wohl, das bei "lauwarmem" Zylinder zu machen, ich sachma 40 bis 50°, so das die Flüssigkeit wieder gut verdampfen kann ....

Ich vermute da Schmoddel ..

Das löst allerdings nicht das Problem, wenn H2O in den Kerzenstecker eindringen kann, wenngleich der ganz sicher auch neu nicht für den Unter- Wasser- Betrieb gedacht ist ...
Deshalb würd ich beim Reinigen der Kerzenschächte und Ablauf anfangen .....

grüßle

Reinhard

Reinhard
--
Don`t panic, it`s mechanic!

"Wer will sucht Wege; wer nicht will sucht Gründe"
Zuletzt geändert von Kruemel am 08.04.2013 18:39, insgesamt 1-mal geändert.

Schumi
Registriert: 30.04.2002 20:08

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Beitragvon Schumi » 08.04.2013 22:40

Kruemel schrieb:
> das kann quasi nicht sein - weil - ist Dir mal links an der Trennfuge
> zwischen Zylinderkopf und Zylinder dieses ominöse kleine Loch
> aufgefallen?
>
> Da läuft alles an Wasser raus, was sich in den Kerzenbohrungen
> sammeln könnte ....

...weswegen ich ja auch vom Hauptständer schrub. Da is´ nich so´n Seitwärtsgefälle wie auffem Seitenständer ;)

> wenn dieses - oder aber irgendwo im Kopfereich eine Durchlauföffnung
> verstopft wäre, daaaaaaaann, ja dann könnte wohl auch im rechten
> Kerzenschacht Wasser stehen können ....

Was die umgehende Nachuntersuchung mit dem auseinangebogenen Drahtkleiderbügel bestätigte: akute Verstopfung. Problematisch nur, dass die Bohrung theoretisch da durch geht, wo bei eingeschraubter Kerze eben jene im Wege ist...

> Ich würd mal die Stecker abziehen, und mit Wasser von Oben - so
> richtig aus dem Gartenschlauch - in die Kerzenschächte reinhalten
> (MIT KERZEN DRIN, sonst flutest Du den Verbrennungsraum!!!!

Ääächt?!? Na, gut dass du das erwähnst :p :p :p *SCNR*

> aber eben OHNE DIE KERZENSTECKER!!!!!), und von der Seite in
> die Ablaufbohrung hinein, anschließend vorzugsweise mit Druckluft
> ausblasen .... von allen Seiten und in alle drei Öffnungen ...

Das mit dem Gartenschlauch ist so ein Problem bei meiner Garage. Und das mit der Pressluft auch. Aber wie gesagt: Drahtkleiderbügel. Da kommt man schon durch einiges an Schmodder durch. Und Pressluft muss ich mir dann halt noch wo suchen und mal so richtig durchpusten (und danach die Kerzenstecker wieder reinpfriemeln - die werden dann ausnahmsweise mal von alleine `rauskommen...

> Und richtig pfiffig wäre wohl, das bei "lauwarmem" Zylinder
> zu machen, ich sachma 40 bis 50°, so das die Flüssigkeit wieder gut
> verdampfen kann ....

Ging auch 'handkalt'. Und sprang danach auch wieder an.

> Ich vermute da Schmoddel ..

Rischdisch vermutet.

> Das löst allerdings nicht das Problem, wenn H2O in den Kerzenstecker
> eindringen kann, wenngleich der ganz sicher auch neu nicht für den
> Unter- Wasser- Betrieb gedacht ist ...
> Deshalb würd ich beim Reinigen der Kerzenschächte und Ablauf anfangen
> .....

Schon passiert. Und dann schau ich mal beim Zubehörgrossisten meines geringsten Misstrauens nach Loctite Ultra Grey oder so was ähnlichem, um die Kerzenstecker in die von Dreck, losem Lack und Fett befreiten Zylinderköpfe zu "kleben"

> grüßle
>
> Reinhard

Dito,
Schumi
--
Schumi
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Kruemel
Registriert: 11.12.2005 16:54

Schlechter Motorlauf

Beitragvon Kruemel » 08.04.2013 23:25

Schumi schrieb:
> Kruemel schrieb:

> > wenn dieses - oder aber irgendwo im Kopfereich eine Durchlauföffnung
> > verstopft wäre, daaaaaaaann, ja dann könnte wohl auch im rechten
> > Kerzenschacht Wasser stehen können ....
>
> Was die umgehende Nachuntersuchung mit dem auseinangebogenen Drahtkleiderbügel bestätigte: akute
> Verstopfung. Problematisch nur, dass die Bohrung theoretisch da durch geht, wo bei eingeschraubter
> Kerze eben jene im Wege ist...

daher die Sache mit der Puste ....
Bei Draht sehe ich immer, wie sich ein solches dünnes durch eine Silicondixchtung schiebt und bohrt ....




>
> > Ich würd mal die Stecker abziehen, und mit Wasser von Oben - so
> > richtig aus dem Gartenschlauch - in die Kerzenschächte reinhalten
> > (MIT KERZEN DRIN, sonst flutest Du den Verbrennungsraum!!!!
>
> Ääächt?!? Na, gut dass du das erwähnst :p :p :p *SCNR*

Na komm, Du weist doch selber das man auf Kaffetassen aufdrucken muss, das man sich an dem Zeuch die Klappe verbrennen kann ....
also - safety fürst - oder so ...


>
> > aber eben OHNE DIE KERZENSTECKER!!!!!), und von der Seite in
> > die Ablaufbohrung hinein, anschließend vorzugsweise mit Druckluft
> > ausblasen .... von allen Seiten und in alle drei Öffnungen ...
>
>
> > Ich vermute da Schmoddel ..
>
> Rischdisch vermutet.

Damit stellt sich die nicht ganz uninteressante Frage, wie der da reinkommt?
Mal einer mit anderen Stecker durch die Gegend gefahren?
Weil - in der Menge das das verstopft, geht das eigentlich nicht? da sind die Gnubbel am oberen Ende des Kerzensteckers vor, im wahrsten Sinne ...

Dann lohnt es, wirklich zu spülen und zu pusten
("Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo ein anderer nur saugen kann" http://www.youtube.com/watch?v=aAOPXPYKC6U )
- und sei es mit der Gieskanne ....



>
> > Das löst allerdings nicht das Problem, wenn H2O in den Kerzenstecker
> > eindringen kann, wenngleich der ganz sicher auch neu nicht für den
> > Unter- Wasser- Betrieb gedacht ist ...
> > Deshalb würd ich beim Reinigen der Kerzenschächte und Ablauf anfangen
> > .....
>
> Schon passiert. Und dann schau ich mal beim Zubehörgrossisten meines geringsten Misstrauens nach
> Loctite Ultra Grey oder so was ähnlichem, um die Kerzenstecker in die von Dreck, losem Lack und
> Fett befreiten Zylinderköpfe zu "kleben"

Ja, neeee, das lassma ...
WENN etwas dicht werden muss, dann ist das die Dichtung zwischen dem Kabel und der Dichtung, dem Steckergehäuse, am oberen Ende - sofern Du die Originalstecker hast, die mit dem Pröppel, der dann den Schacht dichtet ...

Da das bischen Wasser was da reinkommt, abfliest, ist das nicht das Problem - und der Dreck unten drin - dafür reichrt die Dichtung völlig hin ... Das da ein Sumpf drin war deutet darauf hin, das entweder andere Stecker drin waren, irgendwann mal, oder aber die Dichtungen nicht in die Schächte gedrückt waren ...

Auch wäre es nicht unwichtig, das der Dreck da rauskommt, weil ansonsten das Krümelkram beim Kerzenwechsel abtaucht ...


Grüßle


Reinhard



>
> > grüßle
> >
> > Reinhard
>
> Dito,
> Schumi


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