Das Zuendungsgemisch im Zilinder besteht aus Restabgasse angereichert mit Benzin-Troepchen/Dampf und Luft. Der Vergaser ist darauf eingestellt und "verrechnet" die hinterbliebenen Abgasse um den Motor schoen rund laufen zu lassen bei Leerlauf (nur LeerLeerlaufduese), Standgas (Gasschieben noch zu). Mittelgas (Gasschieben oefnen sich aber noch nicht ganz regelmaesig), Vollgas (Hauptduese) Bereich.
Unser orginal Sammler baut Wiederstand fuer Abgasse auf und damit hinterbleiben ins besondere bei Hoehere Drehzahlen Abgasse im Zilinder. Mann kann ohne weiteres ein offenes Rohr anschliesen, muss aber ueber Einstellung des Vergaser dieser "einkalkulieren". Ich habe mal eine Weile mit ein ganz offenen Topf gefahren und die 3VD hatte tatsaechlich mehr Dampf (aber leider auch viel mehr Dezibel ;( ).
Frag mich nicht wie mann es einstellt aber soweit die
Theorie mit hier den wichtigsten Absatz:
" Im Schiebebetrieb muß die Verbrennung häufig durch Anfetten (Lambda=0.9) wegen zu hohem Saugrohrunterdruck (im Ansaugkanal), sichergestellt werden. Ist das Gemisch im Schiebebetrieb zu mager, knallt und sprotzt es beim Austritt aus dem Endschalldämpfer. Dieser Effekt verstärkt sich mit abnehmendem Gegendruck der Auspuffanlage. Überhaupt spielt die Beschaffenheit der Auspuffanlage eine wesentliche Rolle bei der Abstimmung des Vergasers. Ist der Gegendruck (der Staudruck des austretenden, verbrannten Gemisches) hoch, so hat der Motor ein relativ hohes Drehmoment im unteren Drehzahlbereich, ist der Gegendruck niedrig, kann der Motor besser hochdrehen und hängt besser am Gas. (Das was die Engländer mit "fantastic throttle response" beschreiben...) "
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So lange es noch Benzin gibt, fahre ich 3VD.