Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Motor, Getriebe, Auspuff, Ventile, Kupplung, Dynojet & Co ...

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themax
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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von themax » 17.08.2009 19:41

hallo @ all
bin noch nicht lange dabei, habe aber schon ein problem mit meiner 3vd.
evtl. bin ich ja auch nur zu blöd ?
führe die ölstandskontrolle nach jeder runde durch, immer bei
warmen motor.
mchen steht dabei senkrecht auf den reifen.
ölstand ist zwischen min und max.
soweit, so gut.
wollte dann auf max erhöhen und habe 0,2l öl nachgefüllt.
nach der nächsten runde, gleiches spiel,
kontrolle, gleicher stand, 0,2l nachgefüllt.
dann 4 mal nach jeweils einer tour kontrolliert, immer zwischen min und max, gesamtfahrleistung der 4 touren 700km.
also nochmal 0,2l eingefüllt.
nach der nächsten tour wieder kontrolle,
was soll ich sagen, wie immer, zwischen min und max.

frage mich jetzt, wo bleibt das öl ???(
der ölstand hat sich nach 700 km nicht verändert, immer gleich,
quasi kein ölverbrauch meßbar,
oder bin ich zu blöd ?

habe die suche bemüht und alle threads mit ölkontrolle gelesen,
habe meines erachtens keinen fehler gemacht.

kennt jemand das phenomen ?

dank im vorraus

gruss
thomas
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gruß Thomas

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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von Steindesigner » 17.08.2009 19:51

Hi Thomas,
Ölverbrauch um 1 Liter auf 1000 km gibt es auch bei der TDM. Wieviele Km hat deine 3VD den auf den Rädern ?
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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von Yamaha-Men » 17.08.2009 20:10

Hallo Thomas,

herzlich Willkommen hier im Forum und viel Spaß hier

Ölkontrolle wird wie du sagst bei warmen Motor gemacht, dabei den Ölmeßstab nur aufsetzen, nicht einschrauben
Würde mal vor einer Tour aufs Maximum hochgehen, wenns etwas darüber ist machts dem Motor nichts
Am besten nach der Tour ca. 2-3 Minuten warten bevor der Ölstand geprüft wird

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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von themax » 17.08.2009 20:33

die guteste hat 47tkm gelaufen,
ölverbrauch hab ich auch die threads schon durch,
ist alles klar.
mich wundert es, das ich immer das gleiche messe, trotz nachfüllen.
ölstand zw. min u. max, tour 200km, immer noch zw. min u. max.
aufgefüllt, wird nicht höher.
mehrere runden gedreht, 700km, zw. min u. max, sprich kein verbrauch.
wieder aufgefüllt,
keine veränderung !
zw. min u. max, sprich,
egal wann ich gemessen habe und was ich eingefüllt habe (insgesammt 0,6l)
ölstand immer gleich.
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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von Red » 17.08.2009 21:58

hi,

also.........

tour fahren, motor muss gut warm sein, heisst unter 40-50 km brauchst du gar nicht messen.

motor aus
moped gerade auf die räder stellen, kein hauptständer.
sitzbank runter (ich habe sie damals dann immer zw. die beine geklemmt).
messstab rausdrehen u. locker auflegen.
motor starten u. ca. 10-15 sek. laufen lassen....leerlauf, (das ist wichtig, weil das öl nach abstellen teilweise wieder in den motor läuft)
motor ausmachen
u. gleich messen....wie gesagt den messstab nicht reindrehen.

heute habe ich es wesentlich einfacher:

[ img ]

u. es ist kaum zu glauben was da drin der ölstand arbeitet.

am we bin ich meiner mal hinterhergefahren, u. es ist echt ein schauspiel wie der ölstand sich je nach lastzustand ändert.


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gruss

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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von torstili65 » 17.08.2009 22:01

da bin ich auch noch nicht recht schlau draus geworden.hatte auch schon mal nach korrekter messung öl nachgefüllt weil welches gefehlt hatte ,beim nächsten mal wars dann wieder oberkante schauglas .irgenwie etwas schwankend.hab auch schon gedacht der motor hat irgendwo noch n kleinen bunker wo er manchmal bissl öl versteckt und wenn ich dann welches nachgefüllt habe pumpt ers wieder rein ,um mich zu ärgern.hatte schon mal nach 250 km nen halben liter nachgefüllt .aber bei sonem ölverbrauch müsste sie qualmen wie ne alte lok ,tut sie aber nicht .
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Beitrag von Yamaha-Men » 17.08.2009 22:47

Red schrieb:
> hi,
>
> also.........
>
> tour fahren, motor muss gut warm sein, heisst unter 40-50 km brauchst
> du gar nicht messen.
>
> motor aus
> moped gerade auf die räder stellen, kein hauptständer.
> sitzbank runter (ich habe sie damals dann immer zw. die beine
> geklemmt).
> messstab rausdrehen u. locker auflegen.
> motor starten u. ca. 10-15 sek. laufen lassen....leerlauf, (das ist
> wichtig, weil das öl nach abstellen teilweise wieder in den motor
> läuft)
> motor ausmachen
> u. gleich messen....wie gesagt den messstab nicht reindrehen.
>

wäre mir jetzt absolut neu wenn während der Kontrolle des Ölstandes der Motor laufen soll 8o
In keiner Bedienungsanleitung bzw. Handbuch steht derartiges

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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von Red » 17.08.2009 23:40

hi micha,

wie sagt man so schön .......

lesen bildet.

da steht es mitten drin:

motor ausmachen
u. gleich messen....wie gesagt den messstab nicht reindrehen.

--
gruss

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Beitrag von themax » 18.08.2009 08:23

dank an alle erstmal,
werde heute nochmal ne runde drehen und messen.
mal sehen was diesmal rauskommt.
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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von 100wasser » 18.08.2009 12:34

Red schrieb:
>
> [ img ]
>
>
Täuschen sich da meine entzündeten Augen oder ist auf dem Bild wirklich ein mächtiger Angststreifen zu erkennen .:teufel: ;)

Gruß
Franz

[ img ]
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Beitrag von Red » 18.08.2009 13:36

hi,

nein.......aber wie unschwer zu erkennen, ist der reifen da funkelnagelneu.

da der reifen runter musste nachdem ich das moped in bremen geholt habe u. die felge neu lackiert werden musste, habe ich auch gleich nen neuen drauf gemacht.
--
gruss

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Beitrag von themax » 18.08.2009 19:29

@red
hallo nochmal,
hab`s heute so gemacht wie von dir beschrieben,
ergebnis: wie immer !
hab sofort öl aufgefüllt, diesmal ging es auf max !
morgrn kommt die nächste runde mit anschliessender messung,
werde dann nochmal berichten.
--
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Beitrag von torstili65 » 18.08.2009 20:45

scheinbar isses wirklich so das man die methodik haargenau beachtet.man muss wohl wirklich auch ne grössere runde fahren damits wirklich hinhaut.auf jeden fall hab ich auf einmal seit dem letzten ölwechsel keinen messbaren ölverbrauch,bin allerdings auch vom poloöl auf das 20w50 castrol actevo umgestiegen,mal sehen wies weitergeht.aber so isses ok.
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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von Herb67 » 18.08.2009 20:59

Hehe,

so ähnlich hatte ichs bei meinem Mchen auch. Doof nur das beim Ölwechsel über 4 Liter rauskamen. Nu fahr ich auf Gottvertrauen und versuch hart zu bleiben bis zum nächsten wechsel. 8)

So einen Krampf beim Ölwechsel kenn ich von H*nd* oder K*w*s*k* nicht. :(


Lass doch mal das Öl spasseshalber ab und meß die Menge.


DLzG

Herbert

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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von Überholi » 19.08.2009 07:58

Herb67 schrieb:
> Hehe,
>
> so ähnlich hatte ichs bei meinem Mchen auch. Doof nur das beim
> Ölwechsel über 4 Liter rauskamen. Nu fahr ich auf Gottvertrauen und
> versuch hart zu bleiben bis zum nächsten wechsel. 8)
melde dich wenn die maschine geschlachtet wird. :teufel:


> nicht. :(
die haben auch keine Trockensmpfschmierung.
>
>
> Lass doch mal das Öl spasseshalber ab und meß die Menge.
kann er machen. - besser ist es all. sich anzugewöhnen nach dem Fahren mal nach dem öl zu sehen.
das ist bei Honda und kawasaki auch nicht verkehrt. auch wenn einen Maschine kein öl braucht ist so etwas von Vorteil.


Fakt ist:
jede Maschine verändert ihren Durst nach Öl durch verschleiß von teilen im Motor.
z.B. wenn die Ventilschaftdichtungen aushärten , und /oder mehr und mehr undicht werden.
Durch den rel grossen Umfang der Kolben ist hier wohl der grössere bedarf an Ölverbrauch zu sehen. auch hier schleicht sich der Verschleiß ein.

was aber kein (unbedingter) Grund zum Renovieren des Motores darstellt. erst wenn der Verbrauch nicht mehr in "normalen" Rahmen von etwa 1 Liter pro 1000 km ist sollte man mal drüber nachdenken.

fahren kann man dennoch bestimmt einige 10000km damit.
nur eines ist Tödlich - zu wenig ÖL. :D

hier noch ein Link dazu: Ölstandkontrolle

´s war da Erich
[i]"Ehren-Schwoaba-Biergartler auf Lebenszeit"


[f1]Falls dir mein Post hilft - evtl ne kleine spende auf den Forumsserver ;)[/f1]
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Beitrag von RucksackEifelYeti » 19.08.2009 15:50

Herb67 schrieb:
> Hehe,
>
> so ähnlich hatte ichs bei meinem Mchen auch. Doof nur das beim
> Ölwechsel über 4 Liter rauskamen. Nu fahr ich auf Gottvertrauen und
> versuch hart zu bleiben bis zum nächsten wechsel. 8)


Zumindestens kannst Du dann sagen, wenn der Motor sich nicht mehr dreht, am Öl kann es nicht liegen, ist nämlich keins drin :teufel:

Gruss

Axel
--
0.15l Öl / 1000km

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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von themax » 19.08.2009 19:22

sooooooo,
nächste runde gedreht (87km) und nach red`s methode nachgeschaut.
ölstand jetzt knapp über max.
werde weiter so nachschauen und später mal den ölverbrauch berechnen.
--
gruß Thomas

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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von Red » 19.08.2009 19:41

hi,

freut mich das es geklappt hat.

habe aber im ablauf nen fehler drin.......
natürlich erst die sitzbank runter, bevor man sie gerade stellt, u. sie sich zwischen die beine klemmt :p

problem ist einfach das der öltank, je nach stellung der zahnräder in der ölpumpe, mehr od. weniger schnell das öl wieder rauslaufen lässt.

manchmal bleibt der stand 1-2 wochen stabil im tank, ein anderes mal geht ölstand innerhalb weniger minuten von max zurück auf mitte od. noch weniger.

deshalb vor dem messen unbedingt die 15-20 sek leerlauf.

--
gruss

[red]red[/red]
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Zuletzt geändert von Red am 19.08.2009 19:48, insgesamt 2-mal geändert.

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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von kawaede » 19.08.2009 20:36

Auch ne Möglichkeit:

Anzeige Maximum
[ img ]

Im Normalfall ist keine Anzeige erkennbar,
da ich immer mit einem halben Liter zuviel rumdüse

wegen dem Schwerpunkt :D :D :D :D

quatsch, habe ich mir einfach angewöhnt,
und schadet dem Motor auch nicht

Grüße aus Ulm

kawaede
der ForumsTürminator
( hat Du Problem mit Tür, dann schreibe mür )
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3VD Bj. 95, Typ 3TX-310 (Black Beauty), pechschwarz, über 70 Tkm und sonst?
gugst du:
http://www.tdm-forum.net/photos.php?folderid=952

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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von themax » 31.08.2009 07:47

hab gestern die 1000km voll gemacht,
schön brav nach jeder tour öl nachgeschaut.
ölstand jetzt knapp unter max.
ergibt also ein ölverbrauch von 0,15li auf 1000km.
denke damit kann man leben.
danke nochmal an alle.
--
gruß Thomas

Eisflocke
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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von Eisflocke » 03.09.2009 22:23

:O Oh man muss ich noch meinen Dr. machen, damit ich bei meiner Omi, den Ölstand messen zu kann ? ;-)

fahre erst seit 3 Tagen die Originale , nach 10 jahren Pause.


Oliver
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_samson_
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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von _samson_ » 07.09.2009 14:58

> messstab rausdrehen u. locker auflegen.
> motor starten u. ca. 10-15 sek. laufen lassen....leerlauf, (das ist
> wichtig, weil das öl nach abstellen teilweise wieder in den motor
> läuft)
> motor ausmachen
> u. gleich messen....wie gesagt den messstab nicht reindrehen.

Das hab ich gestern mal nach meinem Schwarzwald Trip gemacht. Nach 350km sollte ja das Öl bereit zur Messung sein. Hab vor ein paar Tagen auch gemessen, aber am fast kalten Motor, da war 2/3 der Messfläche mit Öl bedeckt. Nun gestern nach deiner Anleitung und da befand sich überall Öl, als wäre es hochgespritzt oder so. Mehr Öl ist es ja auf jeden Fall nicht geworden. Ist der Tank jetzt so voll, dass es durch Vibration etc. so hochgekommen ist oder gespritzt hat oder hab ich da jetzt nen Denkfehler drin.

Fragen wir mal so herum. Wie hoch dürfte denn das Öl sein, wenn der Motor kalt ist? Also hat mal jemand ne Markierung im kalten Zustand aber mit genügend Öl drin?

Gruß Arne

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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von MartinE220T » 07.09.2009 17:46

_samson_ schrieb:
> Fragen wir mal so herum. Wie hoch dürfte denn das Öl sein, wenn der Motor kalt ist? Also hat mal
> jemand ne Markierung im kalten Zustand aber mit genügend Öl drin?

hi arne,
grundsätzlich funktioniert der trockensumpf (den unter anderem auch die TDM hat) so:
das öl wird von einer pumpe aus dem motor in einen ölbehälter gepumpt. von einer zweiten pumpe wird das öl aus dem ölbehälter an die entsprechenden stellen im motor gepumpt, die öl benötigen.
so, die pumpe die das öl aus dem ölbehälter in den motor pumpt ist nicht/nie 100% dicht, wenn der motor steht. d.h. es läuft öl in kleinen mengen aus dem behälter in den motor.
wieviel das ist, hängt von den ab werk verbauten teilen (serienstreuung) und dem verschleiß ab. daher kann dir keiner genau sagen wie bei deinem mototrrad der ölstand nach welcher zeit bei abgestelltem motor sein muss.

bei motoren mit trockensumnpf muss man eben kurz nach abstellen des motors messen. so ist das halt.

> Ist der Tank jetzt so voll, dass es durch Vibration etc. so hochgekommen ist oder gespritzt hat oder hab ich da jetzt nen Denkfehler drin.

zum messen muss man den meßstab einmal abwischen, bevor man ihn wieder zum messen in den ölbehälter reinhält. dann müsste sich auch was vernünftiges ablesen lassen... ...oder habe ich jetzt die problematik falsch verstanden?

gruss
martin




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Beitrag von _samson_ » 07.09.2009 18:07

Ich bin auf jeden Fall, was den Trockensumpf angeht, jetzt auf der Höhe.

Ölstab abwischen und so war mir auch klar. Es geht nur um die "Feinheiten" des Ablesens. Beim Auto klar: Stab raus, abwischen, wieder rein, wieder raus ablesen.

Nun hab ich es wie Red beschrieben hatte gemacht. Gefahren, abgestellt, Ölstab nur aufgelegt, wieder angemacht, wieder ausgemacht, den Stab rausgezogen. Hätte ich ihn dann nochmal wieder abwischen und wieder reinstecken müssen?
Da brauch man ja schon fast ein abgeschlossenes Maschinenbaustudium. Bin nur ET-Ingenieur...
Nur dachte ich, dass es eben beim laufenden Motor das Öl praktisch in die Richtige "Höhe" gepumpt wird, weil es sonst wieder absackt. Sackt das Öl denn in der Zeit nach dem Abstellen, zwischen raus, abwischen und wieder rein nicht auch wieder ab? Also welches Zeitfenster hat man denn zum Ablesen?

Trotzdem danke für den ausführlichen Exkurs.

Gruß Arne
Zuletzt geändert von _samson_ am 07.09.2009 18:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Yamaha-Men » 07.09.2009 18:12

_samson_ schrieb:
> Ich bin auf jeden Fall, was den Trockensumpf angeht, jetzt auf der
> Höhe.
>
> Ölstab abwischen und so war mir auch klar. Es geht nur um die
> "Feinheiten" des Ablesens. Beim Auto klar: Stab raus,
> abwischen, wieder rein, wieder raus ablesen.
>
> Nun hab ich es wie Red beschrieben hatte gemacht. Gefahren,
> abgestellt, Ölstab nur aufgelegt, wieder angemacht, wieder ausgemacht,
> den Stab rausgezogen. Hätte ich ihn dann nochmal wieder abwischen und
> wieder reinstecken müssen?
> Da brauch man ja schon fast ein abgeschlossenes Maschinenbaustudium.
> Bin nur ET-Ingenieur...
> Nur dachte ich, dass es eben beim laufenden Motor das Öl praktisch in
> die Richtige "Höhe" gepumpt wird, weil es sonst wieder
> absackt. Sackt das Öl denn in der Zeit nach dem Abstellen, zwischen
> raus, abwischen und wieder rein nicht auch wieder ab? Also welches
> Zeitfenster hat man denn zum Ablesen?
>
> Trotzdem danke für den ausführlichen Exkurs.

eine kleine Korrektur von meiner Seite.
warum nach dem Abwischen, Aufsetzen wieder Starten :shock2:
Normalerweise einfach nach dem Abstellen einfach Ölmeßstab rausziehen, Abwischen und dann einfach Aufsetzen und wieder Rausziehen, dann kannst du den korrekten Ölstand ablesen

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