Kostenvergleich 48000er Inspektion

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Klinke_das_Boot
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Beitrag von Klinke_das_Boot » 09.05.2008 20:45

Hi,
meiner TDM 850 4 Tx 96er Bj steht die 48000er Inspektion bevor. Ich habe mir einen Kostenvoranschlag (Raum München!) geben lassen, der sich auf 424,25 Euro beläuft. Allerdings wird nicht aufgeführt, wie sich dieser Betrag zusammensetzt.

Die 36000er Inspektion, die ich im Raum Koblenz habe durchführen lassen, belief sich auf 208,60 (120 Euro für 3 Arbeitsstunden, der Rest Öl, Ölfilter, Bremsflüssigkeit, Luftfilter und Zündkerzen). Die 42000er kann ich leider nicht zum Vergleich heranziehen, da dort Drosselausbau mit TÜV-Gutachten, Vorder- und Hinterreifen mitgemacht wurde und der Betrag deshalb nicht vergleichbar ist.

Auf jeden Fall habe ich große Augen gemacht, als ich den Kostenvoranschlag mit der 36000er verglichen habe. Ist der Preis denn für den Raum München gerechtfertigt oder ist das planker Wucher? Denn sollte letzteres der Fall sein, werde ich den Termin wohl canceln.

Gruß, Dennis
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OliS
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Beitrag von OliS » 09.05.2008 21:30

Hi,
schau doch mal in dein Handbuch, was da gemacht wird. evtl Ventile?
Gruß
Oliver

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Beitrag von Klinke_das_Boot » 09.05.2008 21:58

Habe das Handbuch gerade nicht hier. Das liegt leider in München. Aber meines Wissens nach werden bei der 4tx die Ventile bei 42000 gemacht. Außerdem habe ich die Werkstatt angewiesen, die Finger vom Vergaser zu lassen, da der gerade so gut und spritsparend läuft.

Gruß, Dennis
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Beitrag von MGScandalo » 09.05.2008 22:24

Hallo,
das Geld würde ich mir sparen! Den Ölwechsel bekommst Du vielleicht selber hin. Für die Kontrolle des Ventilspiels sollte sich doch jemand hier aus dem Forum finden lassen?!
Gruß MGScandalo

Rosi
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Beitrag von Rosi » 10.05.2008 06:15

Hi Dennis

Ich war letzte Woche in meiner Yahmaha Werkstatt und dort hängt eine
Inspektions-Preisliste aus.


Wenn bei mir die 40 tausender anliegt muß ich mit 2,8 Stunden für die Inspektion rechnen
plus 1,7 für Ventile einstellen. Stundenlohn 69 Euronen.

Material kann ich aber beistellen. ÖL ect
Gruß Rosi

immer schön cool bleiben :-)

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Beitrag von Tourguide » 10.05.2008 06:59

Hallo

Habe meine Gestern vom 92 000 er KD abgeholt.

Große Inspektion mit Ventile einstellen + neuer Kettensatz

435, 16 Euro

Finde deinen Kostenvoranschlag schon etwas hoch.

Gruß
Rainer

Birdhunter

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Beitrag von Birdhunter » 10.05.2008 12:48

Ich kenne mich zwar nicht mit Inspektionen aus, aber mit München:-)
Da ist halt alles teuerer.
wo warst Du da im Raum München. Ich hatte damals mit meiner Virago gefragt was das Ventilspiel einstellen kostet und bin fast vom Stuhl gefallen. habs dann selbstgemacht. Die andere Yamaha Werkstatt war zwar ebenfalls teuer aber wenigstens der Tip war kostenlos. Der hat den Motor angehört und gesagt: " Die Ventile klackern halt bei dieser Maschine". So war ich beruhigt und hab noch Geld gespart :-)
also einfach mal ne andere Werkstatt fragen :-)

Gruß aus dem Münchner Norden
Birdhunter
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Beitrag von Klinke_das_Boot » 10.05.2008 19:08

Vielen Dank für eure Hinweise. Raum München heißt konkret Ottobrunn. Wenn ich den Ölwechsel selber mache, wo kann ich denn dann das Altöl entsorgen?

Gruß, Dennis
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Beitrag von Yamaha-Men » 10.05.2008 20:05

Ventile einstellen 120 Euro bei 54.000 Km vorm MT 07 und Bremsflüssigkeit vorne und hinten wechseln 20 Euros, den Rest mache ich selber

Grüße aus dem Kurvenparadies
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Birdhunter

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Beitrag von Birdhunter » 11.05.2008 11:55

Hallo Dennis,
also Ölwechsle mache ich selbst. Macht erstens Spaß und zweitens ists billiger. Also Auffangbehälte rhabe ich mir einen 5l Destilliertes-Wasser-Kanister aufgeschnitten. Geht einwandfrei. Ölfilter und das Louise-10W40-Öl, evtl. noch Dichtgummis kaufen und dann schön die 8 Schrauben lösen. zum zumachen habe ich einen Drehmomentschlüssel (für die "kleineren Momente gibts einen sehr guten bei Louise)....Ich mache fast alles selbst und achte da auch immer auf alles.
Den Händler in Ottobrunn kenne ich sogar, war mal dort einen Roller anschauen.
Naja, ich kann mir vorstellen daß der teuer ist, so hatte ich wenigstens den Eindruck. Kann aber nichts dazu sagen.
Viel Glück beim suchen. Es würde mich ja schon interessieren was Du am Ende dann bezahlt hast :-)

Gruß
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Beitrag von AIC-Peter » 11.05.2008 13:25

Klinke_das_Boot schrieb:
> Vielen Dank für eure Hinweise. Raum München heißt konkret Ottobrunn.
> Wenn ich den Ölwechsel selber mache, wo kann ich denn dann das Altöl
> entsorgen?

Jeder der Motoröl verkauft,
ist gesetzlich verpflichtet das Altöl kostenlos zurückzunehmen!
Also Kassenzettel gut aufheben, Altöl in den leeren Kanister füllen und zurück zum Händler damit!
Manche Supermärkte oder Baumärkte z.B. haben eine Vereinbarung mit ner Tankstelle oder Freien Werkstatt, die die Rücknahme für sie übernimmt,
also am besten beim Kauf nachfragen wie das mit der Rückgabe des Altöls funktioniert.




-----
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Beitrag von Klinke_das_Boot » 13.05.2008 10:47

Ich war heute dort und habe mir den Preis aufschlüsseln lassen:
100 Euro Materielkosten
250 Euro Arbeitsstunden (75 Euro pro Std)
+ 19% MwSt

macht grob 425 Euro.

Ich habe das Angebot ausgeschlagen und werde mich anderweitig umsehen.

Gruß, Dennis
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Beitrag von DiddiX » 13.05.2008 11:57

AIC-Peter schrieb:

> > Wenn ich den Ölwechsel selber mache, wo kann ich denn dann das Altöl
> > entsorgen?
>
> Jeder der Motoröl verkauft,
> ist gesetzlich verpflichtet das Altöl kostenlos zurückzunehmen!
> Also Kassenzettel gut aufheben, Altöl in den leeren Kanister füllen und zurück zum Händler damit!

Ich lasse den Kassenbong immer direkt vor Ort auf den Kanister Kleben.

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Beitrag von Klinke_das_Boot » 21.05.2008 13:38

Wie gewonnen, so zerronnen.

Habe meine TDM zur Inspektion bei der Werkstatt geben, die mir den Kostenvoranschlag für 270 Euro gemacht hat. Heute bekomme ich einen Anruf: "Uns ist folgendes aufgefallen: Bremsbeläge vorne runter, Bremsflüssigkeit fällig, irgendeine Dichtung am Tankdeckel fehlt und die Gummidinger, die den Vergaser mit dem Motor verbinden sind nun nach 12 Jahren porös. Macht insgesamt Mehrkosten von 249 Euro inklusive Arbeitslohn."

Da ich ja im Endeffekt keine Wahl habe, habe ich zugestimmt und werde sie am Freitag mit einem weinenden Augen abholen und bezahlen. Hoffentlich macht sich das ganze auch bezahlt und ist nicht nur eine Investition ins Leere.

Gruß, Dennis
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Beitrag von Überholi » 27.05.2008 01:53

Klinke_das_Boot schrieb:
> Wie gewonnen, so zerronnen.
würde ich nicht so sehen...
sind evtl. 2 paar schuhe ;D
>
> Habe meine TDM zur Inspektion bei der Werkstatt geben, die mir den
> Kostenvoranschlag für 270 Euro gemacht hat. Heute bekomme ich einen
> Anruf: "Uns ist folgendes aufgefallen: Bremsbeläge vorne runter,
> Bremsflüssigkeit fällig, irgendeine Dichtung am Tankdeckel fehlt und
> die Gummidinger, die den Vergaser mit dem Motor verbinden sind nun
> nach 12 Jahren porös. Macht insgesamt Mehrkosten von 249 Euro
> inklusive Arbeitslohn."
nun ja da waren halt ein paar dinge alterungsbedingt oder verschleißmässig defekt - das passiert halt.
>
> Da ich ja im Endeffekt keine Wahl habe, habe ich zugestimmt und werde
> sie am Freitag mit einem weinenden Augen abholen und bezahlen.
> Hoffentlich macht sich das ganze auch bezahlt und ist nicht nur eine
> Investition ins Leere.
denke dass es eine gute invesition war.
wohnst du jetzt woanders als dein profil angibt ?
wenn du jetzt in muc wohnst komm doch mal aufn stammtisch vorbei.
lies einfach dazu im biergarten mit. ;)

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Beitrag von Klinke_das_Boot » 05.07.2008 13:05

Ja. Das ist momentan alles nicht so einfach. Ich studiere in München, komme eigentlich aus Cochem und absolviere momentan ein 11-wöchiges Praktikum in Aachen.

Heute war ich hier zuhause in der Werkstatt, um mir einen neuen Hinterreifen aufziehen zu lassen. Da sagt mir der Mechaniker (dem ich übrigens vertraue), dass am Motor etwas klackert, was sich nicht normal anhört. Da ich keine Zeit, "kein Geld" und keine Lust habe meine TDM nach einem Monat schon wieder in die Werkstatt zu geben, habe ich gesagt, dass ich erstmal so weiter fahren werde, da ich keine Probleme beim Fahren habe (keine Leistungseinbußen oder Stottern). Geklackert hat vorne am Motor eigentlich schon immer etwas, seitdem ich sie mit 31800km gebraucht gekauft habe (inzwischen hat sie die 50000km durchbrochen), weswegen ich mir keine Sorgen mache. Klar war das Klappern nie so aufdringlich laut, aber die Karre wird halt auch nicht jünger (*1996). Außerdem habe ich momentan Superbenzin getankt, mit dem meine TDM sowieso nicht sooo gut zurecht kommt (auch wenn sie subjektiv agiler wirkt) und verwende vollsynthetisches Öl, da nach 500km Autobahnhatz der Ölstand knapp unter Minimum war und ich abends nochmal 160km Autobahn fahren musste, weswegen ich zwangsläufig das nehmen musste, was die Tanke da hatte (und das war eben vollsynthetisch). Besser vollsynthetisch fahren als ungeschmiert zu stehen ;-).

Teilt ihr meine Meinung, dass ich das Klackern ignorieren kann? Kann es durch das vollsynthetische Öl kommen? Kann es durch das Superbenzin kommen?

Noch ne Anmerkung: Mir ist aufgefallen, dass das Klackern entweder leiser wird oder ganz verschwindet (das kann ich bei dem Lärm nicht unterscheiden ;-)) sobald ich die Kupplung ziehe. Lasse ich sie im Leerlauf laufen ohne selbst die Kupplung zu ziehen, klackert es. Ziehe ich im Leerlauf die Kupplung, geht es weg oder wird leiser.

So. Nun seid ihr gefragt ;-)

Schönes Wochenende. Gruß, Dennis

PS: Ich habe versucht das Motorgeräusch aufzunehmen und online zu stellen, aber leider gibt die Aufnahme das Klackern aufgrund der übrigen Geräusche nicht wieder. Selbst ich höre es auf dem PC nicht, obwohl ich ja weiß, wie es sich anhört. Von daher kann ich leider keine Soundprobe online stellen.
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Beitrag von Kruemel » 05.07.2008 13:38

Moins!

das mit dem Kupplung ziehen trennt das Klappern ist die interessanteste Spur .....

Dann dreht das Getriebe nicht mehr mit, während die Kupplungskörbe schon noch drehen - ich hätte sonst auf einen Spezi getippt, der uzum Lösen irgendwelcher Muttern einen Schraubendreher zwischen die Zahnräder gesteckt haben und dabei einen Zahn verzogen haben könnte, der dann wieder nicht sauber ins Gegenrad greift ....
- ist natürlich auch im Getriebe nicht auszuschließen!!!

- war der Motor mal auseinander?
kennst Du die Vorgeschichte oder kannst sie eruieren?
könnte sein, das jemand das Ritzel erst bei zerlegtem Motor demontieren wollte .....
und dabei "Zahnfee" gespielt hat .....

Spannend auch - das Klackern läuft natürlich im Verhältnis zur Motordrehzahl?


Könnte auch sein, das Du durch das Vollsynth eine insgesamt dünnere Ölung hast und damit der Ölfilm stärker verdrängt wird, wenn die Zähne aufeinanderlaufen .....
Davon ab, das Öl aufgrund der mechanischen Belastungen im Motorradmotor stärker belastet wird, als im Auto, da eben auch das Getriebe damit geschmiert wird .......

Ich halte es definitiv für ein Getriebe"problem" - wäre spannend zu wissen, ob das Klackern bei verschiedenen Gängen gegeben bzw verändert ist .....
Da würd ich mal als nächstes drauf achten .....


Gruß


Reinhard
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Beitrag von Klinke_das_Boot » 05.07.2008 15:52

Ich habe den Motor nochmal auf dem Haupständer laufen lassen.

Auf dem Hauptständer verschwindet das Klackern nicht, wenn man die Kupplung zieht. Meiner Meinung nach war das im Fahren aber der Fall. Ich werde das morgen auf der Fahrt zum Training nochmal beobachten.

Ich habe versucht das Klackern zu orten, wobei sich das als relativ schwierig erweist. Sicher ist nur, dass es in (Fahrtrichtung gesehen) auf der linken Motorradseite deutlicher zu hören ist als auf der rechten.

Das Klackern läuft im Verhältnis zur Motordrehzahl (bis der Auspuff zu laut wird, dass ich es nicht mehr wahrnehmen kann).

Meines Wissens nach (bin aber 3. Besitzer und habe mit den anderen noch nie ein Wort gewechselt wegen Abwicklung des Kaufes über Zwischenhändler) wurde der Motor noch nie komplett zerlegt. Ich habe allerdings beim Kauf eine 34PS-Drossel einbauen lassen und mit der 42000er Inspektion wieder entfernen lassen, da meine 2 Jahre Probezeit vorbei waren. Auch habe ich im April dieses Jahres meinen Vergaser überholen lassen, aber dazu bleibt der Motor ja verbaut und es wird nur der Vergaser abgenommen.

Soviel von mir. Ich werde morgen früh wieder Benzin tanken anstatt Super und berichten, wie sich das Klacken in der Fahrt (Stadtverkehr) verhält.

Gruß, Dennis
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Beitrag von bricoleur » 06.07.2008 09:39

Hi,
verwende 0815 Öl (mineralisch / spez. siehe Yamaha) 10W40 und dein Klackern ist weg. An einer VFR hatten wir das "gute synthetische Castrol" 0W60 eingefüllt und der Motor hörte sich an als wäre das Pleuellager defekt.

Gruss bricoleur.

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Beitrag von Klinke_das_Boot » 06.07.2008 12:44

Das hört sich ja vielversprechend an. Kann ich die restliche 4000km bis zur nächsten Inspektion denn so weiterfahren ohne Schäden erwarten zu müssen oder sollte ich den Ölwechsel möglichst bald durchführen?

Ich bin heute nochmal zum Training gefahren und habe folgende Erfahrungen gemacht:
Motor im Leerlauf -- Klackern -- losgefahren -- das Klackern steigt der Drehzahl entsprechend an -- beim Schalten verschwindet es (Kupplung gezogen, Gashahn ZU) -- Kupplung kommen lassen -- Klackern (sowohl mit als auch ohne Gas) -- im 50km/h-Rollen Kupplung gezogen und Gashahn offen gelassen -- Klackern -- Kupplung weiterhin gezogen, Gashahn ZU -- KEIN Klackern.

So richtig schlau werde ich nicht daraus. Ich werde wohl nächste Woche mal den Ölwechsel machen lassen. Leider weiß ich auch nicht, welches Öl die bei der Inspektion reingefüllt haben (außer dass es Castrol war, aber die werden ja auch sowohl synthetisches als auch teilsynthetisches oder mineralisches Öl im Programm haben) und die Rechnung liegt leider in München, wo ich die nächsten Wochen nicht mehr hin komme.

Gruß, Dennis
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Beitrag von illuminati » 06.07.2008 20:10

8) Hallo würde an deiner stelle mal das Castrol 20W-40 mineralisch nehmen
habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Die Kupplung reagiert nicht so empfindlich wie bei vollsyn. Öl. Ein 20W-40 min.ist 10mal besser wie einvollsyn. 0W-60 da die speitzung sehr groß ist und eine menge Additive zugegeben werden die das Kupplungsrutschen begünstigen Tschüß Hans8)
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Beitrag von Überholi » 08.07.2008 00:12

das klackern,
schneller als die geschwindigkeit? also wie die drehzahl? oder langsamer als die geschwindigkeit oder gleich?
kette richtig gespannt? nicht zu fest und nicht zu locker?

das würde ich als erstes nochmal checken.
dann ein stinkelepief öl rein. ein wald und wieen öl das der spezifikation der TDM entspricht.
wie gesagt komm mal bei einem treffen vorbei - dann lässt sich da ganz anders drüber reden dann sieht und hört man die geräusche - man könnte dann evtl. auch mal das öl wechseln ;)
evtl. sieht dann die motorradwelt wieder normal aus- und es macht spass zu fahren und nicht das blöde gefühl im nacken es könnte ja doch wa sein. :)
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Beitrag von Klinke_das_Boot » 08.07.2008 09:16

Wie gesagt: ich kann die nächsten 12 Wochen nicht in München vorbei schauen, da ich in Aachen ein Praktikum für`s Studium absolviere.

Ich gehe davon aus, dass du mit "Kette" die Steuerkette meinst. Die Antriebskette ist ordnungsgemäß gespannt. Von der Steuerkette habe ich keine Ahnung. Damit hatte ich persönlich noch nie was zu tun.

Deine Frage, ob das Klackern schneller oder langsamer als die Drehzahl ist, verstehe ich nicht bzw. kann ich nicht beantworten, da ich nicht feststellen kann, ob das Klackern der Drehzahl entspricht. Es steigt aber auf jeden Fall um den selben "Wert" an wie die Drehzahl steigt.
Ich bin nun auch nochmal 170km nach Aachen gefahren und kann außer dem Geräusch nichts besonderes feststellen. (Noch nicht????)

Gruß, Dennis (aus Aachen! :look: )


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Zuletzt geändert von Klinke_das_Boot am 08.07.2008 09:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Überholi » 08.07.2008 20:36

ich meinte die antriebskette - deshalb auch das wegen der frequenz - ist das geräusch auch im stand ? dann ist es mit sicherheit nicht die antriebskette ;)
denke nicht dass da was gravierendes fehlt. manchmal hört man flöhe husten - evtl ist es das klackern vom gut eingestellten ventil (en) das würde ich mal vermuten. - das ist dann ein gesundes geräusch. das man vorher auch nicht unbedingt hatte.
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Beitrag von Klinke_das_Boot » 09.07.2008 08:59

Ja, das Geräusch tritt auch auf dem Hauptständer auf, weswegen die Antriebskette nicht die Ursachen des Problems sein kann.

Gruß, Dennis
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