Wiederauferstehung einer 3VD

Motor, Getriebe, Auspuff, Ventile, Kupplung, Dynojet & Co ...

Moderator: Überholi

Jörg
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Wiederauferstehung einer 3VD

Beitragvon Jörg » 05.05.2007 04:06

Hallo zusammen!

Meine TDM steht seit zwei Jahren abgemeldet in der Garage rum und langweilt sich mangels Zuwendung sehr. Zustande gekommen ist dies durch ein paar extrem unschöne Erfahrungen mit einer angeblichen Yamaha-Werkstatt, die zur Folge hatten, dass ich schlicht keinen Bock mehr auf den ganzen (teuren) Ärger hatte. Zeitgleich habe ich mir auch ein vierrädriges KFZ zugelegt, auf das ich dann ausgewichen bin. Zuvor war nämlich meine TDM mein einziges motorisiertes Fortbewegungsmittel.
Aber das nur am Rande.

Nun habe ich mich entschlossen, die Maschine wieder fit zu bekommen, und zwar in Eigenregie. Da ich noch nie "ernsthaft" geschraubt habe (also Motor und so), würde ich mir nun von Euch gerne ein paar Tipps geben lassen.

Folgendes Problem hatte ich mit der Maschine, bevor ich sie abgemeldet hatte: Sie nahm nach angeblichem Austausch des Benzinhahns wegen Undichtigkeit extrem schlecht Gas an und ruckelte/stotterte extrem(!), so als wenn sie zuwenig Sprit bekommen würde. Ich habe dann auf Reserve umgeschaltet wonach das Ruckeln zumindest etwas weniger wurde. War aber nicht wirklich ein fahrbarer Zustand.
Habe es dann nach ein paar Tagen wie gesagt aufgegeben und das FZ gewechselt...

Nun will ich mal den Tank abbauen und mir die Leitungen anschauen, ggf. mal den Benzinfilter reinigen (wo ist der?).

Als nächstes werde ich mich zur Batterie vorarbeiten und diese aufgrund der langen Standzeit auch direkt tauschen. Laden hat es nicht gebracht, war recht schnell leergeorgelt.

Danach dann schließlich mein großes Projekt: Tausch der Nadeldüsen und Düsennadeln. Ich denke die werden auch verschlissen sein, laut Vorbesitzer wurden die bisher wahrscheinlich nicht gewechselt. Schaden kanns ja nicht.
Dafür werde ich mich anhand der Anleitung von OliS (danke an dieser Stelle für die Anleitung!) vorarbeiten.
Mir sind nur die notwendigen Teile nicht ganz klar. Also 2x Nadeldüsen und 2x Düsennadeln ist klar, aber brauche ich noch irgendwelche Dichtungen? Habe, aufgrund der horrenden Preise von Kedo (im Vergleich zu früheren Aussagen hier im Forum), bei Topham angefragt und folgende Preisliste erhalten. Welche Teile sollte ich davon noch bestellen? Oder sollte ich mir das Vergaser-Reparaturset von Kedo bestellen?

Was sonst sollte ich machen/tauschen/prüfen wenn ich das verbaute Zeug schon mal auseinander habe? Welche Teile benötige ich? Luftfilter? Kann man den z.B. auswaschen oder besser direkt tauschen? Was noch?

Sorry für den vielen Text, ich hoffe ihr könnt mir ein paar hilfreiche Tipps mit auf meinen Weg geben!
Werde morgen (heute) mal schauen, ob ich sie noch bzw. wieder anbekomme oder ob der miese Blob schon zugeschlagen hat. Dann hab ich nämlich noch ein ganz anderes Problem...

MfG Jörg :hasi:
--
[f1]91'er 3VD - 92 Mm
96'er Motovelo 125 GS - 12,5 Mm ;)

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Überholi
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Wiederauferstehung einer 3VD

Beitragvon Überholi » 05.05.2007 06:48

Hallo Jörg,
hast du ein reparaturbuch? wenn nein dann besorge dir eines vorab. kostet um die 20 euro. (bücheli verlag - relativ oft im ebay- es sind zwar ein paar sachen nicht 100% richtig da drin aber für die 3VD relativ gut.)
sowas brauchst du immer wieder.
dann bewaffnest du dich mit einem fotoapparat (digital) fotografierst was du demontierst.
dass du weist wie es mal war. hilft ungemein.

kauf dir die schwimmerdichtungen dazu.
öffne die vergaser - reinige die vergaser erstmal bevor du das neue zeugs einschraubst.

zum lufi
kauf dir nen K&n dann hast du für sehr lange zeit ruhe. (kannst gern hier mal danach suchen)

lass den alten sprit erstmal ab. und tu neuen rein. dabei siehst du ob du rost drin hast.

du wirst von selbst zum schrauber learning bei doing.

weitere tipps kommen sicherlich von den anderen.

viel spass dabei


´s war da Erich
"Ehren-Schwoaba-Biergartler auf Lebenszeit"

--
[f1]Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung. (Jean Jacques Rousseau) [/f1]

ilwise
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Wiederauferstehung einer 3VD

Beitragvon ilwise » 05.05.2007 09:17

Wenn das Bike schon so lange steht, dann kommt es jetzt auf ein paar Tage mehr nicht an. Es empfiehlt sich die Demontage der erwähnten Teile, der Tipp mit den Bildern ist absolut gut und dann solltest du, bevor du irgendwas bestellst, davon die Hälfte falsch ist oder nicht benötigt wird und darüber hinaus die andere Hälfte fehlt, erst mal eine Liste machen, was du alles brauchst.
Die Vergaserüberholung ist sicherlich angebracht, dabei nicht nur überlegen auf den K&N umzustellen, sondern evtl. auf Dyno-Jet umzurüsten, was sich bei der 3VD absolut bewährt - wenn es richtig gemacht wird..
Ob der miese Blob schon zugeschlagen hat, wirst du dann relativ schnell erkennen.

Um sich ein genaueres Bild über den Zustand des Motors zu machen, ist ein Kompressionstest und/oder eine Dichtigkeitsprüfung nicht verkehrt, denn wenn die Ursache nicht am Vergaser sondern sonstwo liegt, bringt die ganze Schrauberei nichts.
In jedem Fall würde ich erst mal versuchen den Motor im O-Zustand zum Laufen zu bringen, notfalls mit Startpilot, damit du weisst ob er überhaupt noch gewillt ist seinen Dienst zu verrichten. Tut er es nicht, dann muss der Vergaser eh runter und ins Ultraschallbad. Die Teile genau begutachten, evtl. auch mal ne Schieblehre dranhalten. Alternativ ist ein Leih-/ersatzvergaser von dem man weiß, dass er funzt nicht schlecht.

Du sagst, dass der Benzinhahn getauscht wurde und alles damit verschlimmbessert wurde. Es könnte ja sein, dass die Benzinpumpe nicht mehr funktioniert, das eingebaute Sieb dicht ist oder einfach nur die Schlüche falsch aufgesteckt wurden.......

Rainer
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.
... ohne murren soll sie schnurren ...
Zuletzt geändert von ilwise am 05.05.2007 09:19, insgesamt 1-mal geändert.

DARKMAN
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Beitragvon DARKMAN » 05.05.2007 10:52

moin jörg,

wenn die maschine so lange gestanden hat wie du sagts würde ich das spiel von ganz oben anfangen! verkleidung runter tank komplett runter und vor allem mal in den tank reingeschaut wie es da drin so aussieht wegen rost und schmodder. dann würde ich den leer machen und den abgang der benzinschläuche mal abschrauben, um zu sehen wie die filter im Tank aussehen (vorher benzin ablassen nicht vergessen).

Hast du die vergaser entleert als du die maschine stillgelegt hast oder die TDM einfach nur in die Ecke gestellt? in zweiterem Fall steht für die vergaser ein Ultraschallbad an weill alles was du neu in sie verbaust wäre bei dem verharzten sprit in kammern und düsen blödsinn.

ich würde mir den Tophamkit kaufen inklusive der schwimmerkammerdichtungen, lass die finger von dem Dynojet kram das brauchst du nicht.

wenn du den tank uten hast würde ich auf alle fälle den Lufi wechseln und spar die die 54 - 60 euro für den K+N kram der standdard reicht bei weitem aus.

so neue Zündkerzen würde ich ihr geben und das mit der batterie hattest du ja selber schon rausgefunden.

ach ja die vergaser mögen es immer mal gerne wen man aktionen mit ihnen macht das sie neu synchronisiert werden das würde ich bei reinigung und neuem düsensatz auf alle fälle in betracht ziehen.

danach müsste sie im grunde schnurren wie eine katze.


Gruß DARKMAN

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Ist es zu laut bist du zu Alt[i]--->BILDER Mär07<---

chrisviper
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Beitragvon chrisviper » 05.05.2007 11:19

Der Benzinfilter ist irgendwo im Schlauch.

K&N hat den Vorteil, dass man ihn nicht mehr wechseln muss und vermutlich noch nicht mal mehr reinigen. Allerdings kann es sein, dass Du dann weniger Leistung hast. Außer Du stimmst den Motor ab, was ohne Prüfstand viel Arbeit ist. Allerdings gibt es wohl bei Siegen oder so ne Werkstatt, die den Kram für ca 200€ erledigt.
Ich persönlich würde Dir zur Originalen oder zur Schweizer Abstimmung von Topham und zum originalen Luftfilter raten. Damit hast Du am wenigsten Ärger und Arbeit.




Grüße aus Aachen

Chris

--
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Volker
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Beitragvon Volker » 05.05.2007 12:14

Hallo Jörg,

mit den Explosionszeichnungen kommst Du ein gutes Stück weiter - der Langscheidt sollte aber in Reichweite sein.


Gruß aus dem Nord(west)en
Volker
--
[comic][f1]Fettflecken werden wieder wie neu wenn man sie ab und zu mit Butter einreibt.
Total Dolles Mopped 3VD - 1994 - azuritblau[/comic][/f1]

Jörg
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Beitragvon Jörg » 05.05.2007 14:15

Hallo!

Erst mal danke für die vielen guten Tipps von Euch allen!

@ Erich:
Ich habe dieses Reparaturhandbuch vom Bucheli-Verlag. Wurde mir mal geschenkt. Ist aber noch quasi Jungfräulich.
Alles was ich so auf meinem Weg zu den Düsennadeln ausbau, werde ich natürlich auch reinigen.
Mit dem Sprit ablassen ist eine gute Idee, das werde ich mal tun.

@ Rainer:
Also eine Dyno-Umstellung werde ich nicht machen, hab ja schon eine recht alte Dame, der will ich ein solches Lifting nicht mehr zumuten. Ich werde die Standardbedüsung und nen Standard Luftfilter verwenden.
Nen Startversuch werde ich gleich mal machen, mal schauen ob Sie mich noch mag.
Benzinpumpe ist ein gutes Stichwort, die werde ich mir also auch mal anschauen. Wo sitzt die denn wohl?

@Torsten:
Genau so will ich es machen, von oben nach unten.
Die Vergaser habe ich bei der Stillegung nicht geleert. Hatte die Maschine aber zwischendurch auch mal angemacht, um dem Blob vorzubeugen. Allerdings ist das letzte mal auch schon ein paar Monate her.
Und richtig, Zündkerzen werde ich ihr auch spendieren.
Stichwort Vergaser synchronisieren: Kann ich das ohne Spezialwerkzeug/Messgeräten selbst?

@ Chris:
Also ich denke wie gesagt, dass ich die Finger von dem Dyno-Zeug lassen werde. Ich werde mir die normalen Düsen von Topham besorgen und die dann höher(?) hängen.

@ Volker:
Die Zeichnungen sind sicherlich auch hilfreich, danke!
--
[f1]91'er 3VD - 92 Mm
96'er Motovelo 125 GS - 12,5 Mm ;)

[comic]Nicht alles was nicht glänzt ist kein Gold :)[/comic][/f1]

chrisviper
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Beitragvon chrisviper » 05.05.2007 15:15

Jörg schrieb:
> Hallo!
>
> Erst mal danke für die vielen guten Tipps von Euch allen!
Bitte ;)
> Benzinpumpe ist ein gutes Stichwort, die werde ich mir also auch mal
> anschauen. Wo sitzt die denn wohl?

Schau am besten im Bucheli nach. Trotzdem: in Fahrtrichtung links vor oder hinter der Batterie. Müsstest Du leicht finden, gehen schließlich die Benzinschläuche hin.

> Stichwort Vergaser synchronisieren: Kann ich das ohne
> Spezialwerkzeug/Messgeräten selbst?

Du brauchst die Synchrontester und ein wenig Geschick.

> @ Chris:
> Also ich denke wie gesagt, dass ich die Finger von dem Dyno-Zeug
> lassen werde. Ich werde mir die normalen Düsen von Topham besorgen und
> die dann höher(?) hängen.

Für weniger Spritverbrauch, tiefer ;) Sprich weiter in die Düsenstöcke/Nadeldüsen rein.



Grüße aus Aachen

Chris

--
3VD Bj. 95, EZ 96
60TKm

Jörg
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Wiederauferstehung einer 3VD

Beitragvon Jörg » 06.05.2007 04:16

chrisviper schrieb:
> Müsstest Du leicht finden, gehen schließlich die Benzinschläuche hin.

Wenn ich so drüber nachdenke macht das Sinn, ja... ;)
Trotzdem danke!


> Du brauchst die Synchrontester und ein wenig Geschick.

Perfekt, wenig Geschick hab ich schon mal. Nein ernsthaft, dann werd ich das wohl besser machen lassen wenn sie wieder halbwegs läuft. Wüsste jetzt nicht wo ich Synchrontester herbekomme und was ich zu tun hätte.

> Für weniger Spritverbrauch, tiefer ;) Sprich weiter in die Düsenstöcke/Nadeldüsen rein.

Ja richtig, natürlich tiefer.
Oder eben höher, weil ich bin ja noch den hohen Spritverbrauch von den verschlissenen Düsen gewohnt. Dann fällt die Umgewöhnung nicht so schwer... ;D
--
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Jörg
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Beitragvon Jörg » 06.05.2007 17:08

Es gibt Neuigkeiten:
Ich habe heute, nachdem ich die Batterie über Nacht etwas geladen habe, einen weiteren Startversuch unternommen.
Nach ein paar mal orgeln fing sie dann tatsächlich wieder an, Benzin zu verbrennen.
Sie hat sich anfangs zwar ein wenig geschüttelt und gehustet, lief dann aber schließlich sehr ruhig und auf beiden Töpfen vor sich hin.
Eine Probefahrt habe ich allerdings nicht unternommen, die Dame ist ja mittlerweile von Amts wegen stillgelegt.

Demnach hat der miese Blob mich wohl noch einmal verschont, oder zumindest konnte er sein Werk nicht vollenden. Genaueres werde ich dann ja sehen, wenn ich die Vergaser offen habe. Das werde ich wahrscheinlich nächstes Wochenende tun.

--
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Leuchtkäfer
Registriert: 09.04.2002 07:15

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Beitragvon Leuchtkäfer » 07.05.2007 06:38

Hi Jörg,
Jörg schrieb:
> Es gibt Neuigkeiten:
> Ich habe heute, nachdem ich die Batterie über Nacht etwas geladen
> habe, einen weiteren Startversuch unternommen.
> Nach ein paar mal orgeln fing sie dann tatsächlich wieder an, Benzin
> zu verbrennen.

Klingt ja schonmal recht positiv.

Wenn du den Tank ab hast, dann achte auch genau drauf, das keine Schläuche
vom Tank zu den Innerreien geklemmt werden. Manche Werkstätten bekommen
sowas hier und da mal hin, und dann geht die Kiste auch plötzlich aus.

Gruß
Hartmut

--
[f1]Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder. [ img ]
Dante Alighieri[/f1]

Argus
Registriert: 07.04.2005 22:05

Wiederauferstehung einer 3VD

Beitragvon Argus » 07.05.2007 07:54

Synchronisieren ist beim Zweizylinder Megawichtig!

Synchrontester hab ich. Da Telgte im Vorplatz zu Münster liegt, kann ich Dir die Tester leihen und erklären. Wo genau du die anschließen must,kann ich dir aber bei einer 3VO nicht sagen, müsste aber im Bucheli beschrieben sein. Bei einer RN 11 wäre es kein Problem.

Falls Du die Snchronuhren ausleihen möchtest, schick mir eine PN, ich mail DFir dann Adresse und so.

Argus
--
Holzauge sei wachsam

ralf-pb
Registriert: 06.05.2002 05:13

Wiederauferstehung einer 3VD

Beitragvon ralf-pb » 07.05.2007 10:26

Hallo Jörg,

neben der Synchronisation solltest du auch an die CO-Schrauben denken.
Hier kann man sich auf die Umdrehungszahl absolut nicht verlassen, dass die Vergaser den gleichen Co Gehalt haben. Ein Tester wäre da schon nicht schlecht.

Gibt in der Umgebung von Münster keine Schrauberbude die dieses macht?
Was ist mit der Fa. Brune / Telgte, kann die so etwas nicht?

Nen guten Leistungsprüfstand mit allen Einstellarbeiten kann ich dir in Bad Lippspringe empfehlen
link
--
Gruß Ralf
+
immer eine Handbreit Asphalt unterm Reifen

Jörg
Registriert: 10.04.2002 23:45

Wiederauferstehung einer 3VD

Beitragvon Jörg » 08.05.2007 19:55

Hallo Leute,

@Hartmut:
Auf die Schläuchen werde ich auf jeden Fall genau achten.
Vielleicht war genau das ja der Fehler meiner (ehemaligen) Werkstatt, kann gut sein dass die aus Versehen eine Leitung eingeklemmt haben. Würde von den Symptomen her meiner Meinung nach hinkommen.

@Torsten:
Danke Dir für das Angebot, ich werde da gerne drauf zurückkommen wenn ich soweit bin dass ich die Maschine soweit auseinander und die Düsen gewechselt habe. Das kann mangels Zeit aber noch dauern. Die Bestellung an Topham ist auch noch nicht raus.
Ich melde mich bei Dir! Telgte ist ja um die Ecke.

@Ralf:
Also ich kenne da eine Schrauberwerkstatt in Albersloh (Kaff bei Münster), da werde ich das sicherlich sonst machen lassen wenn ich es mir nicht zutraue.
Ich glaube das Ventilspiel muss eh mal eingestellt werden, war beim letzten mal schon fällig. Und das werde ich wohl besser nicht selbst machen.
Ich versuche nur vorerst, den (finanziellen) Aufwand möglichst gering zu halten.

Gruß Jörg
--
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[comic]Echte DAUs können mit jedem Programm unsachgemäß umgehen.[/comic][/f1]

Jörg
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Beitragvon Jörg » 26.05.2007 19:39

So, mal ein Update für Euch:

Ich habe meine Maschine mittlerweile "gestrippt" und heute wieder halbwegs zusammengesetzt. Das auseinandernehmen hat mit Hilfe der Anleitung von Olli problemlos geklappt. Ist halt alles etwas eng, aber es gab keine großen Überraschungen.

Beim Auseinanderbau ist mir allerdings folgendes Aufgefallen: Der große Schlauch am Luftfilter, der in der Mitte zwischen den Vergaseröffnungen angebracht ist, war nicht angeschlossen. Könnte dies vielleicht die Probleme mit der störrischen Fahrweise verursacht haben?

Übrigens: Diese dämlichen O-Ringe vom Versager sind mir natürlich beim aufschrauben direkt beide weggefalllen. Habe auch nicht wirklich damit gerechnet dass die Dinger so klein sind.
Hätte nicht der Hinweis auf diese Ringe in der Anleitung gestanden, ich hätte nicht danach gesucht! Zumal sie auch nicht auf den Boden gefallen sind, sondern noch auf dem Motor rum lagen.
Ich habe mal Fotos gemacht um die Lage und Größe dieser O-Ringe zu verdeutlichen:

[ img ]
Deckel und der fiese O-Ring
[ img ]
Platzierung des O-Rings am Vergaser

Dann habe ich es am letzten Wochenende doch tatsächlich geschafft, meine Bestellung an Topham zu schicken. Die haben auch prompt reagiert und ich hatte die Teile bereits am Dienstag im Briefkasten. Das nenne ich mal schnell!
Ausserdem: Bezahlung (€ 50,21 für zwei Nadeln und zwei Düsen) per Rechnung. Wo gibts denn sowas heute noch? Habe dort noch nie zuvor bestellt. Bin begeistert!

Jedenfalls habe ich heute die Teile eingebaut. Jetzt verstehe ich auch, wie das mit dem tieferhängen der Nadeln gemeint ist. Hierzu auch mal ein Foto:

[ img ]
Standardeinstellung ist die mittlere Kerbe. Wenn man den Sprengring (hier nicht zu sehen) auf die zweite Kerbe von oben setzt, läuft die Maschine magerer und verbraucht dadurch weniger Sprit.

Nebenbei habe ich, was ich ja schon vor Jahren geplant hatte, meine Maschine auf Doppellicht umgerüstet:

[ img ]
Doppelt hält besser!

Wie das funktioniert, steht in dieser Anleitung: Doppellicht (Danke dafür an Hagen & Tom!). Ist wirklich ganz einfach.
Die Fassung habe ich aus einem Nissan Micra vom Schrottplatz. Passt theoretisch einwandfrei. Praktisch auch, aber erst, nachdem ich die durch den Ausbau entstandenen "Unrundheiten" beseitigt hatte. Super Sache!

Eine neue Batterie habe ich meiner Maschine übrigens auch noch spendiert. Den Luftfilter habe ich mir auch angeschaut, der sah aber noch recht sauber aus. Daher habe ich ihn auch nicht ausgetauscht.

Weiterhin habe ich mal den Sprit komplett abgelassen und den Benzinhahn auseinander genommen, weil dieser undicht war. Im Benzinhahn habe ich den gewellten Metallring etwas stärker verbogen und ihn wieder zusammengebaut. Scheint nun erst mal wieder dicht zu sein.
Beim Ablassen des Spits habe ich nicht den Eindruck gehabt, dass da irgendetwas verstopft ist, der Sprit floss einwandfrei auf beiden Stellungen des Hahns.
Die Benzinschläuche waren übrigens ebenfalls nicht eingeklemmt.
Ich habe trotzdem mal die Anschlussleitung vom Tank abgebaut, um dort nach dem rechten zu sehen. War aber eigentlich kein großartiger Dreck drin, die Filter waren auch sauber. Insofern habe ich dies mit Erleichterung aufgenommen und dort auch nichts weiter unternommen.

Nachdem nun die Vergaser wieder zusammengebaut waren und ich Luftfilter und Tank wieder angeschlossen hatte, habe ich mal testweise die Maschine angemacht.
Was soll ich sagen, sie läuft noch/wieder. Ein Glück... Und schon mal eine gute Basis für die nächsten Schritte.

Die nächsten Schritte sind nun, dass ich die Maschine von meiner Werkstatt abholen lasse. Die sollen sich dann um die Synchronisierung und Co-Gehalt und Einstellung allgemein kümmern. Wenn nötig, müssen wohl auch die Ventile eingestellt werden, mal sehen was man mir sagt.
Dann muss ich noch mindestens die hintere Bremsscheibe tauschen, da diese bereits unterm Limit ist (heute nachgemessen). Ich überlege noch, ob ich das selber mache oder die Werkstatt da ran lasse. Kann ja eigentlich nicht so schwer sein...

Zu guter Letzt muss die Maschine noch durch den Tüv, damit ich sie wieder angemeldet bekomme. Zum Glück hat sich dies ja seit April diesen Jahres deutlich vereinfacht. Die Maschine war ja schließlich schon länger als 18 Monate abgemeldet.

Danke noch mal an Alle, die mir hier mit Ihren guten Tipps zu Seite gestanden haben. Ich halte Euch über die Fortschritte auf dem Laufenden!

Grüße,
Jörg

--
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Yamaha-Men
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Beitragvon Yamaha-Men » 26.05.2007 21:10

Jörg schrieb:

> Dann muss ich noch mindestens die hintere Bremsscheibe tauschen, da
> diese bereits unterm Limit ist (heute nachgemessen). Ich überlege
> noch, ob ich das selber mache oder die Werkstatt da ran lasse. Kann ja
> eigentlich nicht so schwer sein...

Hallo Jörg,

hast schon Recht, ist nicht schwer die hintere Bremsscheibe zu wechseln.
Hinterrad raus, 6 Schrauben aufmachen und schon ist die Scheibe unten, kommt auf jeden Fall billigerer. Bremsscheiben werden mit 20 Nm angezogen. Die Verschleißgrenze der hinteren Scheibe liegt bei 4,5 mm, Neu hat sie 5,00 mm

Grüße aus dem Kurvenparadies


yamaha-men
--
"Dubium sapientiae initum"[red](Zweifel ist der Weisheit Anfang) / Rene Descartes (1596-1650) französischer Mathematiker und Philosoph[/red]

Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 26.05.2007 21:50

Yamaha-Men schrieb:
> Jörg schrieb:
>
> > Dann muss ich noch mindestens die hintere Bremsscheibe tauschen, da
> > diese bereits unterm Limit ist (heute nachgemessen). Ich überlege
> > noch, ob ich das selber mache oder die Werkstatt da ran lasse. Kann ja
> > eigentlich nicht so schwer sein...
>
> Hallo Jörg,
>
> hast schon Recht, ist nicht schwer die hintere Bremsscheibe zu wechseln.
> Hinterrad raus, 6 Schrauben aufmachen und schon ist die Scheibe unten, kommt auf jeden Fall
> billigerer. Bremsscheiben werden mit 20 Nm angezogen. Die Verschleißgrenze der hinteren Scheibe
> liegt bei 4,5 mm, Neu hat sie 5,00 mm
>
> Grüße aus dem Kurvenparadies
>
>
> yamaha-men


JA ABER ....

Die Schrauben und Schraubenköpfe sind relativ WEICH und ausserdem original MIT SCHRAUBENSICHERUNGSKLEBER versehen ......

Heist also: KEIN BILLIGWERKZEUG und ein wenig Schraubererfahrung, sowie mindestens neue Schraubensicherung SIND VON NUTZEN!!!!

Einmal Abrutschen ist schon fast der letzte Versuch - es sollte also erprobtes und zuiverlässiges Werkzeuig sein, ausserdem sollte für den fall evtl. eine Ersatzschraube vorhanden sein!

Ausserdem - einen Inbus in die jeweilige Schraube einsetzen, am besten eine Nuss, und ein paar Mal locker mit einem Schlosserhammer (300 - 400 gr) daraufschlagen - das löst die Schraube ....... darauf achten, das die Inbuss- Aufnahme sauber ist und der Inbus gut und tief reingeht!!

Gruß


Reinhard

--
Don`t panic, it`s mechanic!

"Wer will sucht Wege; wer nicht will sucht Gründe"

Tom_Kott
Registriert: 02.05.2007 18:04

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Beitragvon Tom_Kott » 27.05.2007 01:29

Jörg schrieb:
> Die nächsten Schritte sind nun, dass ich die Maschine von meiner
> Werkstatt abholen lasse. Die sollen sich dann um die Synchronisierung
> und Co-Gehalt und Einstellung allgemein kümmern. Wenn nötig, müssen
> wohl auch die Ventile eingestellt werden, mal sehen was man mir sagt.
> Dann muss ich noch mindestens die hintere Bremsscheibe tauschen, da
> diese bereits unterm Limit ist (heute nachgemessen). Ich überlege
> noch, ob ich das selber mache oder die Werkstatt da ran lasse. Kann ja
> eigentlich nicht so schwer sein...
>
Also nach deiner durchaus erfolgreichen schrauberaktion gebe ich auch noch meinen senf dazu.

wenn du noch nicht synchronisiert hast lass es eine werkstatt deines vertrauens machen. das mit dem co gehalt kannst du aus meiner erfahrung heraus vergessen, der tüv- mensch zieht solange am abgasmessgerät bis der wert passt. die ventile kannst du gerne nachschauen lassen, aber wenn das mopped nicht abartig viele kilometer drauf hat und halbwegs vernünftig gefahren wurde ist bei 60000 km
das ventilspiel immer noch im grünen bereich

viele grüße aus dem thüringer land

tom

--
tom kott
omk@oleco.net
Zuletzt geändert von Tom_Kott am 27.05.2007 01:41, insgesamt 1-mal geändert.

Jörg
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Beitragvon Jörg » 28.05.2007 16:38

@Michael:
Ja, ich denke auch dass ich das wohl selbst machen werde. Eine (gebrauchte) Bremsscheibe habe ich mir besorgt, neue Beläge ebenfalls.
Die hintere ist definitiv unterhalb der Verschleissgrenze, ist auch relativ wellig, insofern wirds wohl Zeit die mal zu wechseln.

@Reinhard:
Ok, danke für den Hinweis! Dann werde ich beim Lösen der der Schrauben Vorsicht walten lassen. Wenn das Werkzeug nicht ordentlich packt, lasse ich es.
Wieder fest sollte kein Problem sein, Schraubensicherung habe ich auch noch da.

@Tom:
Sind 93 TKm abartig viel?! Hab keine Ahnung wann zuletzt die Ventile eingestellt worden sind, das düfte aber mindestens schon ein paar TKm her sein.
Zum Co-Gehalt: Also bezieht sich diese Einstellung nur auf die Abgaswerte, die am Ende rauskommen? Hm, dann kann ich mir das vielleicht ja wirklich sparen und auch die Synchronisation selbst machen. Ich denke mal drüber nach.

@All:
Kann mir vielleicht noch jemand etwas hierzu sagen:
> Beim Auseinanderbau ist mir allerdings folgendes Aufgefallen: Der große Schlauch am
> Luftfilter, der in der Mitte zwischen den Vergaseröffnungen angebracht ist, war nicht
> angeschlossen. Könnte dies vielleicht die Probleme mit der störrischen Fahrweise
> verursacht haben?


Jörg
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Kruemel
Registriert: 11.12.2005 16:54

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Beitragvon Kruemel » 29.05.2007 09:11

@All:
Kann mir vielleicht noch jemand etwas hierzu sagen:
> Beim Auseinanderbau ist mir allerdings folgendes Aufgefallen: Der große Schlauch am
> Luftfilter, der in der Mitte zwischen den Vergaseröffnungen angebracht ist, war nicht
> angeschlossen. Könnte dies vielleicht die Probleme mit der störrischen Fahrweise
> verursacht haben?
#



Moins Jörg!


Der Schlauch ist die Kurbelgehäuseentlüftung ....

Beim Auto würde ich Deine Frage jetzt mit "ja" beantworten, da dort beim CO einstellen der Schlauch angeschlossen bleibt, bei der 4 TX kommst Du im Grunde nur ohne Luftfilter an die entsprechenden Schrauben .... der Schlauch spielt also beim einstellen und damit beim Fahren (unverbrannte / Bypassgase ) im Grunde nicht DIE Rolle .....

Andererseits saugt Dein Motor dort ungefiltert jede Menge Müll .......

Wie sehen denn Deine Kerzen aus?

Das gibt immer einen Eindruck vom Verbrennungsverhalten .....



Grüßle!

und schön, das Du immerhn vorwärts kommst!

so lernt man (Ross und Reiter) sich vor allem kennen, das schadet nie!


Reinhard
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Jörg
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Beitragvon Jörg » 29.05.2007 23:54

@Reinhard:
Nun, die Kerzen habe ich mir noch nicht angeschaut. An sich läuft sie ja jetzt wieder ganz ruhig (bisher nur ohne Last getestet). Ich werd am WE mal nachsehen.
Ich hoffe einfach mal, dass ich das Problem durch den Wechsel der Nadeln und Anschluss des Schlauchs behoben habe.

Die Bremsscheibe werde ich wohl doch von meiner Werkstatt wechseln lassen, weil ich nämlich beim genaueren drüber nachdenken auf ein ganz praktisches Problem gestossen bin: Ich habe keine Möglichkeit die Maschine vernünftig aufzubocken.
Flaschenzug geht nicht, hätte nur die Querstange vom (Fertig-)Garagentor zur Verfügung, und die wird wohl nicht halten. Einen Hauptständer oder Montageständer habe ich auch nicht. Fände es auch etwas übertrieben, mir nur dafür soetwas zuzulegen.
Ich hätte wohl nen Wagenheber, aber das alleine wird wohl nicht reichen.
Daher wird das wohl auch meine Werkstatt machen dürfen.
--
[f1]91'er 3VD - 93 Mm
96'er Motovelo 125 GS - 12,5 Mm ;)

[comic]Echte DAUs können mit jedem Programm unsachgemäß umgehen.[/comic][/f1]

sampleman
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Wiederauferstehung einer 3VD

Beitragvon sampleman » 30.05.2007 00:15

Jörg schrieb:

> Einen Hauptständer oder Montageständer habe ich auch nicht. Fände es
> auch etwas übertrieben, mir nur dafür soetwas zuzulegen.

Hauptständer kann ich nur empfehlen (SW-Motech für 125 Euro). Erleichtert die Kettenpflege, lässt das Moped sicherer stehen, spart Platz beim Abstellen, und angeblich springt sie auch nach längerer Standzeit besser an.

Sampleman
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Jörg
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Beitragvon Jörg » 30.05.2007 00:37

sampleman schrieb:
> Hauptständer kann ich nur empfehlen (SW-Motech für 125 Euro). Erleichtert die Kettenpflege, lässt
> das Moped sicherer stehen, spart Platz beim Abstellen, und angeblich springt sie auch nach längerer
> Standzeit besser an.

Hm, meine Argumente dagegen:
Kettenpflege: Habe nen Scotty...
Sicherer stehen, spart Platz: Hab nen Holzklotz unterm Seitenständer, geht genauso gut. Ok, steht vielleicht nicht so sicher wie auf einem Hauptständer, das geb ich zu.
Und nach langer Standzeit springt sie auch mit oben genannter Lösung schneller an. geht ja nur darum, dass sie möglichst wenig geneigt steht.

Da drücke ich lieber das eine mal meinem Mech nen Zwanni (?) in die Hand.

Aber nicht falsch verstehen, bin natürlich dankbar für Deinen Einwand!
--
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DiddiX
Registriert: 21.03.2004 18:33

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Beitragvon DiddiX » 30.05.2007 00:53

Jörg schrieb:

> Ich hätte wohl nen Wagenheber, aber das alleine wird wohl nicht
> reichen.

Doch der reicht,
wenn du, bei ausgeklaptem Seitenständer, den Wagenheber
am tiefsten Punkt des Hinterradbremshebels ansetzt,
hast du eine relativ stabile, Dreipunktauflage (Seitenständer, Vorderrad, Wagenheber).
Du solltest nur alle relevanten Schrauben, vorher lösen. ;)
Der Rest ist schnell erledigt (Flüssigschraubensicherung an den Bremsscheibenschrauben nicht Vergessen). ;)




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[f2]The United Cologne Rifle Range Hunter and Unbeatables All Star[/f2]
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[f1][comic]Lerne von den Fehlern anderer. Du lebst nicht lange genug, um sie alle selbst zu machen.[/comic][/f1] [ img ]

mischa
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Beitragvon mischa » 30.05.2007 01:52

diddix schrieb:

> wenn du, bei ausgeklaptem Seitenständer, den Wagenheber
> am tiefsten Punkt des Hinterradbremshebels ansetzt,
> hast du eine relativ stabile, Dreipunktauflage (Seitenständer, Vorderrad, Wagenheber).

Dann würde ich aber noch zusätzlich die Vorderradbremse ziehen und den gezogenen Bremshebel mit einem Riemen o.ä. sichern bzw. arretieren.
--
http://home.arcor.de/miseid/


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