Kupplung - Kupplungspunkt verschiebt sich

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Moderator: Überholi

Limbo
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Kupplung - Kupplungspunkt verschiebt sich

Beitrag von Limbo » 13.09.2014 16:53

Breite des Scheibensatzes: 42,5 - 43,7mm.
Die Breite wird über die Stahlscheiben korrigiert.
Dazu für Stahlscheibe 1 die Stärke 1,6, 2,0(Std) oder 2,3mm auswählen.
Stahlscheibe 2 Stärke 2,0 (Std) oder 2,3 mm wählen.

Stahlscheibe 1 sitzt weiter außen im Paket.....
und soll zur Anpassung zuerst gewechselt werden.

ungespannte Federlänge 50mm; Verschleißmaß 47,5 mm

Sind die Stahlscheiben eventuell verzogen. ?(

Limbo
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Red
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Beitrag von Red » 13.09.2014 17:07

danke,
nein die stahlscheiben sind plan.

ansonsten passt dann wohl die paketstärke.

weiss nicht wieso die federn schon so gestaucht sind nach nur ca. 2000km.
vermutlich schlechte Qualität.
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Beitrag von Kruemel » 14.09.2014 10:27

Moins Red ...


Ich könnte mir denken, das die Reibscheiben mit den "anderen" Belägen die Aussenscheiben sind, die auf je einer Seite mit den Aluteilen des Korbes Berührung haben ...

Was die Federn betrifft, sind die aufgrund der Konstruktion ja in der Anzahl der Windungen und der Stärke des Federdrahtes einfach beschränkt ...

"Gefühlt" sagt meine Erfahrung zu Federn allgemein, das, je weicher sie sind, sie auch umso elastischer sind, einen größeren Toleranzbereich gegenüber (Über-)Belastungen haben.
Je steifer sie sind, um so eher erleioden sie bleibende Verformungen - wobei dazu nätürlich mehr Kraft gehört, aber eben der Weg meist eher klein ist ...

Ganz sicher ist das auch Materialabhängig, oder so herum - die Haltbarkeit, gerade bei so schön definierten Wegen wie einer Kupplung, lässt sich sicher "optimieren" ...

Der Hersteller optimiert wohl möglichst seine Spanne ... Ist ja auch relativ risikolos ...
Wer baut schon nach ein paar tausend KM seine Kupplung wieder auseinander - und prüft dann noch die neuen!! Ku-federn ....

Grüßle

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Beitrag von Red » 14.09.2014 11:24

ja, die 2 "anderen" beläge sind die jeweils erste u. letzte.
die 2,3mm also stärkere stahlscheibe kommt nach innen an erster od. zweiter stelle.

geht aus dem yamaha ersatzteilkatalog zum glück hervor, wobei es eingendlich nicht funktionsrelevant sein sollte, wo die stahlscheiben zur dickenanpassung sitzen.

bleibt aber nach wie vor die frage, warum der druckpunkt so stark wandert, u. wie das zu verhindern ist.

u. hier bleiben eigendlich nur die reibscheiben über, wobei aber bei 5-6cm kupplungshebelweg, u. ca. 1,5 - 2cm seilzugweg, schwer vorstellbar ist das dieser über den gesamten bereich wandert.
aber ungefragt dessen, tut er das dennoch.


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Beitrag von adolf » 14.09.2014 21:26

taaaaaach :look:

:D ..............
Zuletzt geändert von adolf am 02.10.2014 22:59, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Red » 18.09.2014 17:28

habe neue federn hier liegen...
maße 51,1-52,6 mm
das neue paket mit den yamaha reibscheiben 9x3,05mm u. neuen stahlscheiben 8x2,05mm
ergibt eine paketstärke von 43,85mm.
komischerweise ist beim stahlscheibenset keine stärkere mit 2,25mm mit dabei.

bin gespannt ob auch hier der druckpunkt wandert, wobei ich nicht wüsste was jetzt wirklich anders wäre.
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Beitrag von adolf » 18.09.2014 21:22

ähm ;)

:D ..................
Zuletzt geändert von adolf am 02.10.2014 23:00, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Red » 18.09.2014 22:37

es gab in der tat zeiten, da war ich mir sicher eine nuda, oder eben diese superduke noch zur tdm in die garage zu stellen.
diese zeiten sind leider vorbei.
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Beitrag von Überholi » 18.09.2014 22:46

kommt zeit , kommt spass ,
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kommt freude kommt auch wieder verlangen.
´s war da Erich
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Beitrag von Red » 20.09.2014 21:21

neue Kupplung ist drin.
Alles soweit kontrolliert und in Ordnung. kein axiales spiel oder sonstigen Auffälligkeiten.

bin inzwischen ziemlich sicher das es sich hier um die Dehnung bei Wärme handelt., die den Druckpunkt wandern lässt.

über die kurzen Hebel bekomme ich ca. 5° auf die ausrückwelle übertragen, so dass ein paar 10tel. wärmedehnung sehr viel am hebel ausmachen.
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Beitrag von Red » 21.09.2014 15:09

weiteres problem,
bedingt dadurch (siehe oben) muss ich den zug immer unter spannung halten,
was für diesen auch nicht so gesund ist.
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Beitrag von Yoda » 21.09.2014 16:27

hallo red

ich hab grad den fred da gelesen, und kann dir nur sagen das der druckpunkt auch bei meiner, je nach temperatur, etwas wandert.
das ist eigentlich auch klar, denn wenn sich das kupplungspaket unter wärme ausdehnt muß der druckpunkt wandern.

das kupplungsspiel am hebel mußt von den langen auf die kurzen hebel umrechnen, oder bei der einstellhülse den seilzugweg messen.

lg
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Beitrag von Limbo » 21.09.2014 17:08

Red schrieb:
> weiteres problem,
> bedingt dadurch (siehe oben) muss ich den zug immer unter spannung
> halten,
> was für diesen auch nicht so gesund ist.

Schau dir mal die Hülle vom Bowdenzug genau an. Bei meiner Roten war die Spirale oben direkt am Bogen gestaucht. Dadurch kam mir das Seil zu lang vor.

Limbo

[ img ]


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Beitrag von Red » 21.09.2014 17:19

habe die v trec vario drauf, u. da ich kleine hände habe, diese sehr nah am lenker.
hier macht sich dann jedes 10tel stärkenänderung am hebel bemerkbar.

war unter der 850er kupplung noch kein thema, da diese direkter übersetzt, dafür aber mehr kraft brauchte.

u. je mehr weg ich dem hebel gebe, umso weniger probleme habe ich demzufolge.

@hans

der zug ist auch fast neu, letztes jahr wurde dieser knickfrei verlegt.
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Zuletzt geändert von Red am 21.09.2014 17:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Kupplung - Kupplungspunkt verschiebt sich

Beitrag von tdm-fuzzi » 21.09.2014 22:49

Hallo in die Runde,

temperaturabhängig ändert sich sehr stark die Ölviskosität im Fahrbetrieb. Bei gezogener Kupplung bildet sich ein neuer, geschlossener Ölfilm zwischen den Kupplungsreibbelägen und Kupplungsstahlscheiben. Beim Einkuppeln muss dann der Ölfilm zwischen den Kupplungslamellen verdrängt werden, um eine feste Reibverbindung untereinander herzustellen. Bei mehreren, kurz hintereinander folgenden Kupplungsvorgängen saugen sich die Reibbeläge im entlasteten Zustand mit neuem Öl voll. Zudem steigt die Temperatur in der Kupplung durch Reibung. Das Öl (abhängig von der Ölsorte) in den Reibbelägen verdickt sich temperaturabhängig, fließt schneller oder langsamer ab und lässt diese vorübergehend aufquellen! Das Kupplungsspiel am Kupplungshebel wird dadurch größer!!!

Bei längerer Standzeit, oder längerer Fahrzeit (ohne kuppeln) wird durch den permanenten Druck der Kupplungsfedern das Öl aus den Reibbelägen gepresst (wie bei ständigem Druck auf einen nassen Schwamm) und entweicht aus den Reibbelägen. Die Reibbeläge werden wieder dünner und das Spiel am Hebel wird dadurch wieder kleiner.

Meine Beobachtungen bzw. Feststellungen: Im kalten Zustand beim Starten stimmt das Kupplungsspiel. Während der Fahrt quellen die Beläge durch das heiße Öl auf, dass Kupplungsspiel wird mit steigender Temperatur größer (am Hebel hat man immer mehr Spiel). Stellt man dann im warmen Zustand während der Fahrt die Kupplung nach, dann ist alles soweit unauffällig. Wird das Motorrad ein paar Tage abgestellt, dann hat man vor dem Start im kalten Zustand plötzlich kein Kupplungsspiel mehr. Wenn es kalt wieder eingestellt wird, dann nimmt es warm wieder zu, u.s.w., bis alles wieder von vorne beginnt.

Meiner Erfahrung/Einschätzung nach ist einzig und allein die verwendete Ölsorte (evtl. die Art der verwendeten VI-Additive) ursächlich für den wandernden Kupplungspunkt im Fahrbetrieb, bei unterschiedlichen Temperaturen, bzw. bei mehreren hintereinander folgenden Kupplungsvorgängen (vorübergehende, stärkere, regionale Erwärmung durch Reibung in der Kupplung plus Öleigenschaften). Eine minimale (wenn überhaupt messbare) temperaturbedingte Materialausdehnung nach erreichter Betriebstemperatur und bei normaler Fahrt der metallischen Kupplungsbedienteile und Kupplungsbauteileteile ist als Ursache für den stark wandernden Kupplungspunkt während der Fahrt sehr wahrscheinlich vernachlässigbar. Ein Wechsel der teuren Kupplungsbauteile wird wohl kaum Abhilfe schaffen. Ein Ölwechsel auf eine andere/unauffälligere/unproblematischere Ölsorte halte ich für wesentlich erfolgreicher!

Dass Öl nicht gleich Öl ist zeigen auch andere bekannte, ölsortenabhängige Nebenwirkungen wie z.B.: Kupplungskleben nach längerer Standzeit, problematische Leerlauffindung, Knallen beim 1. Gang einlegen, Kupplungsrupfen beim Losfahren im heißen Zustand, knochiges Schalten, Kupplungsschleifen beim Beschleunigen, u.s.w..

Hätte ich diese/ähnliche Feststellungen/Unterschiede nach Verwendung verschiedener Ölsorten mit der gleichen Kupplung nicht erlebt, dann hätte ich mich jetzt auch nicht zu Wort gemeldet!

Mit meinem derzeitigen/aktuellen Motoröl und der immer noch ursprünglichen Originalkupplung wandert kein Kupplungspunkt mehr. Er bleibt warm und kalt immer gleich!

Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder bin ich mit meiner Einschätzung beim wandernden Kupplungspunkt auf dem Holzweg?

Gruß und eine gute Fahrt!
tdm-fuzzi
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Probieren geht über Studieren!
Zuletzt geändert von tdm-fuzzi am 22.09.2014 01:52, insgesamt 40-mal geändert.

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Kupplung - Kupplungspunkt verschiebt sich

Beitrag von Limbo » 22.09.2014 09:17

Unterschiede beim Öl, auch bei gleicher Viskoseklasse gibt es schon.
Es ist auch richtig, dass der Fahrer diese Unterschiede besonders an der Kupplung bemerkt.

Dass bei kühler Witterung und kaltem Motor die Kupplung nach dem ersten Start "klebt" halte ich für normal. Als Gegenmaßnahme lasse ich den Motor nach dem Anlassen im Leerlauf 60-90s mit gezogener Kupplung laufen. Das mache ich, seit ich viertackter Motorräder fahre.

Weil sich bei der 900er das Motoröl durch den seitlichen Einfüllstutzen nicht gerade gut einfüllen lässt, bemerkt man an der benötigten Zeit auch den Unterschied im Fließverhalten der Ölsorten. Am liebsten nehme ich Motul-Öl (SAE10W40), dass sich auch zügig einfüllen läßt. Manchmal nehme ich aber auch eine anderes gutes Markenöl (Shell, Castrol, LiquiMolly), wenn ich es günstig bekommen kann.
Billige Sonderpostenmarkt-Öle nehme ich grundsätzlich nicht, weil man sich nicht darauf verlassen kann, dass in der Vertriebskette Niemand ein billiges Öl hochwertiger etikettiert hat. :hasi:

Dass sich ein wandernder Druckpunkt an der Kupplung selbst verschlimmert, ist klar. Sobald die Kupplung nicht mehr sauber trennt, reibt sie und erwärmt sich. Die Erwärmung führt zur Ausdehnung und die Ausdehnung verstärkt wieder die Reibung. X(

Mit der Kupplung der 900er hatte ich erst einmal in Südfrankreich in der Mittagshitze bei Stop&Go Probleme. Ursache war aber sicherlich die gestauchte Mantelspirale des Bowdenzugs. Einmal nachgestellt ist der Mangel wochenlang und einige tausend Km nicht aufgetreten. ((- Ganz ohne Ölwechsel -)) :p
Erst als die Seele des Zugs an der Knickstelle Schaden genommen hat, lies sich die Kupplung schwerer bedienen.

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