Beitragvon Überholi » 23.01.2008 01:19
Kruemel schrieb:
> Moins Micha!
> Die Steurzeiten werden übrigens NICHT nach den Markierungen auf den
> Stirnrädern eingestellt,
doch werden sie, zumindest erst schon.
es müssen erstmal die E (für EX- auf der Auslassnockenwelle) nach innen mit der Kante Fluchten.
dann die Einlassnockenwelle mit dem I (für In ) nach innen mit der Kante Fluchten.
dann die Kette mittels dem Kettenspanner spannen.
wie beschrieben.
dann ein paar mal (mit der 19er Nuss auf der Ratsche am Polrad) den Motor von Hand gegen den Uhrzeigersinn langsam durchdrehen. - dabei immer wieder sehen (fühlen und hören) ob nichts mechanisch angeht. und die Markierungen passen.
allerdings ist es richtig dass dann, aber erst dann, überprüft werden soll ob die Kontrollpunkte auf den Nockenwellen - fluchten.
> sondern nach Markierungen/ Körnermarken an
> den jeweiligen Nockenwellen, gleich neben dem Stirnrad zum ersten
> Lagerdeckel hin - dort ist an höchster Stelle so nah am Stirnrad wie
> möglich eine Gegenmarke angebracht .....
genau die Marken.
> Stellst Du danach ein wirst Du Dich wundern, wie die Marken an den
> Steuerräden (auf den Bildern zu sehen) hinterher stehen ....
bei meinen Motoren die ich bisher von der TDM gesehen hatte passten die auch mit den Markierungen auf den Zahnrädern überein.
so sollte es auch sein.
> Übrigens, Du "kannst" bei dem Moped die Steuerkette nicht
> nachspannen .....
doch ;)
> Machst Dus, in dem zu per Hand den Steuerkettenspanner beispielsweise
> eine Raste nach vorn setzt, machst Du vermutlich mehr kaputt, als Du
> "reparierst" .....
> Ich halte die Federkraftgesteuerte Nachspannung für nahezu perfekt
fast - fehlt hier wohl noch ;)
MG_Scandalo schrieb:
> @kruemel
> Es ist durchaus üblich sich bei der Steuerkettenspannung nicht nur
> auf die federkraft des Spanners zu verlassen!
> Motor von Hand durchdrehen, ist die Kettenspannung oben zwischen den
> NW-Rädern zu gering, so wird mit einem geeigneten gegenstand der
> Stößel eine Kerbe weiter gedrückt.
völlig richtig - aber nur wenn die Spannung nicht gestimmt hatte.
das auch nur - einmalig beim offenen Motor nach dem wieder einsetzen und einstellen "der Steuerzeiten"
ansonsten nicht mehr - zumindest nicht mehr beim geschlossenen Motor der bereits einige KM nach öffnen Abbgespult hat. ( hier trifft es zu dass das teil nicht schlecht funzt)
es ist wohl, den etwas "mehr" Motoren Fuzzies klar, dass das nicht (immer) die exakten steuerzeiten sind.
diese müssten jetzt "abgenommen" werden, und, an den Stirnrädern, richtig eingestellt werden.
geht exakt erst mit langlöchern in den Stirnrädern.
Oder mit "Tricks" an (bestimmten stellen) den Führungen - aber das lasse ich jetzt besser. ;)
Kruemel schrieb:
> der_micha schrieb:
> > Kruemel schrieb:
> >
> >
> > > DAS SIND DIE KORREKTEN Steuerzeitenmarkierungen, nicht die komischen
> > > I- und E- Striche auf den NW- Rädern!
äh auch die wären es nicht genau- das hängt Widderrum von kette Toleranzen usw. ab.
(im Grunde hast du schon recht )
> > > die sind, das wirst Du dann sehen, demgegenüber definitiv verschoben!
bei den Motoren die ich bisher auf hatte, nicht.
> Moins Micha!
>
> sorry, aber - nö!
>
> die Markierungen an den Nocken werden während der Fertigung an diesen quasi "individuell"
> angebracht, während die an den Nockenrädern quasi eine Art "Standard- Guss- Marke" sind
die Nocken(wellen) werden als Rohling hergestellt - alle fast gleich.
später dann eingespannt und auf der Schleifmaschine die Nocken fertiggeschliffen.
in einem anderen Arbeitsgang dann noch oberflächengehärtet.
hier wird dann auch (Steuerzeitenrichtig) die Körnung gemacht.
> Die an der Welle sind also die optimalen, während die an den NW- Rädern eher eine Tendenz
> wiedergeben .....
ich behaupte dass die mehr angeben als eine Tendenz.
Durch die Fertigungstechnik, sind diese relativ genau.
als Grund könnte sein wenn sie nicht passend sind, dass die Räder mal abgenommen wurden von den Nockenwellen.
danach nicht mehr lagerichtig evtl sogar nicht mehr Nockenwellenrichtig aufgebracht wurden. (oder was ich eigentlich nicht glaube - eine Fertigungsänderung zwischen 3VD und 4TX stattgefunden hat.
> Da die NW- Räder auf den NW auch eigentlich nicht verdrehbar sind (keine Langlöcher, nur minimal
> verdrehbar aufgrund der Toleranz Bohrung/ Gewindeaussendurchmesser Halteschrauben) und im Grunde in
> der Werkseinstellung nahezu perfekt angebrtacht sind (ich nehme mal stark an, das auch die Gewinde
> für die Halteschrauben an den NW perfekt auf die jew. NW angepasst gebohrt sind), gibt es eigentlich
> keine Möglichkeit, dort etwas zu verdrehen, anzupassen oder zu verschieben .....
ebend das meinte ich doch.
>
> Bei meiner 4 TX weichen beide Markierungen an sämtlichen Nockenwellen, die ich je in der Hand
> hatte, voneinander ab - und da zieh ich definitiv die Nockenwellenmarken beim Einstellen vor .....
> Der Unterschied macht leicht mal einen Zahn aus - was ich relativ viel finde ......
das hatte ich noch nicht.
es sind in etwa 10,5 an der Nockenwelle, 21 Grad dann an der KW.
sehr viel also.
5 Grad ist schon zuviel.
wie geschrieben ich hatte das (für mich ein Phänomen)noch nicht.
> > ps: Wo krieg ich die Plättchen her ? Nur Yamaha-Dealer ?
haben einige schrauber da - passen auch von manchen anderen herstellern. (welche weiß ich nicht mehr)
>
> oder beim Moped- Abdecker ........
> Wenn Du nen fairen Händler hast, macht der das im Tausch ......
> Ausserdem kannst Du evtl. einen Teil der Plättchen untereinander austauschen .....
> Stück kostet roundabout 5 - 6 Euro .....
korrekt.
>
> und Glückwunsch zu den wohl heilen Ventilen!!
dito
hoffe die Verwirrung ist jetzt perfekt. I)
wir meinen wohl alle das gleiche.
das zeigt dass, das Thema wohl, Einstellungmassig, eines der diffizileRen Sachen am Motor ist.
´s war da Erich mit meiner Blue Thunder
[i]"Ehren-Schwoaba-Biergartler auf Lebenszeit"
--
[f1]Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung. (Jean Jacques Rousseau) [/f1]