3VD, wieder eine, die zwischen 1000 und 3000 ruckelt...

Motor, Getriebe, Auspuff, Ventile, Kupplung, Dynojet & Co ...

Moderator: Überholi

Stoppel
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Beitragvon Stoppel » 22.09.2014 20:03

So, habe ich doch noch mal in demKarl und dem Gustav in den Rachen geschaut:
[ img ]

Süß, die kleinen "Bremsluftdüsen" Hehe, geile Wort...

Eigentlich wollte ich nur die Tachonadel wieder kleben, die neue Schnecke einbauen und die Tachowelle "richtigrum" einbauen. Hat der Stoppel auch gemacht. Dann hat er geguckt, was er denn so für Scheinwerfer hat. Da hat er Sachen gelesen, was es da gibt. Meine hat auch nur einen Abblender, jedenfalls dachte ich das. Okay, er hat doch zwei, ein Biluxfaden war einfach mal durch.

Stoppel
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Beitragvon Stoppel » 22.09.2014 23:42

Naja, ich hab jetzt die Gemischschraube, wo ich eh schon so weit war, auf 3 Umdrehungen gestellt. Vorher waren es ja nur 2,5. Und was soll ich sagen, die Karre zieht jetzt ohne Ruckeln im 5. Gang von ca 2000 hoch ohne Verschlucken, ruckeln etc hoch. Knallen im Leerlauf gibt es auch nicht mehr.

Stockinger
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Beitragvon Stockinger » 23.09.2014 10:24

Hey Adi,

adolf schrieb:
> wenn die leerlaufluftdüsen fehlen würde das den niedrigen CO -wert
> erklären , ansonsten ists unmöglich !!!!!!!! , du behauptest ja
> daß der ansaugtrakt dicht ist (keine falschluft), die schwimmerstäde
> stimmen ,alles gecheckt und für i.O befunden
Nichts ist unmöglich.
Wenn's 'n CO von 0,17% ist, sind das 0,17%; im Leerlauf. Für "untenrum" ein bisschen Mager, sagt aber nichts über zu mager und zu heiß bei höheren Drezahlen aus.


> weiter: ultraschall gereinigt ;D .... wenn ich so was höre dann fang
> ich an zu kochen :) ,dann werd ich zum VULKAN he,he :look:
> wenn mal ein vergaser eine REINIGUNG braucht dann reicht pressluft
> vollkommen aus .

Koch mal schön und werd zum Vulkan.
Wenn Du deine Vergaser mit "nur" Pressluft sauber bekommst; Glückwunsch. Dann Drück dein Kompresser mehr als die 10 Bar von meinem; viel mehr...

Ich hab' bei mir den Siff nur mit Chemie und Ultraschall rausgekriegt. Dafür aber gründlich.


> weiter : das mopped hat lange ( unbekannte standzeit ) gestanden ,
> WARUM ???
> ich sags dir ;) :
>
> Fahrverbot , KEIN hafengeld , out of order, dann haben bekannte
> versucht zu helfen ,ohne erfolg ;D .....dann war das arme mopped
> irgendwann in der bucht
Sagt Dir dass Deine Kristallkugel?
Meine hatte auch mal eine Standzeit von >2Jahren und lief danach wie Grütze.
Vergaser mit leicht entflammbaren Lösungsmitteln reinigen und spülen hat sie wieder erweckt.
Bitte nicht immer die eignen Lebensumstände auf andere projezieren und als einzig und allgemeingültig erachten.


> GUCK einfach nach obs die luftdüsen hast ,die
> leerlaufgemischschrauben kannst auf 3 umdrehungen drehen (
> ...............damit kommst aber auch nich auf den vorgeschriebenen
> wert , angeblich die 3,5% ----ich weiß es nich obs stimmt und werd
> auch nix suchen ;) ;) )
> natürlich kann der abgastester bei TÜV kaputt gewesen sein, ABER das
> wäre zu weit hergeholt
> natürlich könnnnnnnnte dein auspuff undicht sein ,das müßte dem
> Tüvman aber aufgefallen sein
Ich hatte auch schon mal einen CO vo 0,07%. Kommt schon mal vor, dass ein Motor im Leerlauf ein Lambda von 1, 1 hat und sauber verbrennt...

Die Wartungsanleitung meiner TDM 850 4TX (`99) gibt eine Leerlaufgemischregulierungsschraubenposition von 2,0 Umdrehungen vor (vorsichtig einschrauben bis locker auf Block, dann zwei umdrehungen heraus).
So wie ich das sehe, wird mit dieser Schraube die Leerlaufluftmenge reguliert (bitte korrigieren, wenn ich mich irre). Das würde bedeuten, ein weiteres Herausdrehen erhöht die Luftmenge und magert das Gemisch ab. 3 Umdrehungen heraus bedeutet dann erst recht ein (zu) mageres Gemisch; und damit auch einen schlechteren Übergang im Teillastbereich

Zur Erkenntniserweiterung einfach auch mal hier lesen.





Gruß,
Thorsten

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Überholi
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Beitragvon Überholi » 23.09.2014 13:05

stocki - merce

wie misst du dein co ?
ich hab selber nichts zum messen.
möchte auch nicht viel geld ausgeben, geschweige denn was kompliziertes kaufen.
all dennoch einstellen können. man will´s ja wissen
´s war da Erich
[i]"Ehren-Schwoaba-Biergartler auf Lebenszeit"



--
[f1]Ich kenne keine Furcht, es sei denn, ich bekäme Angst.(Karl Valentin) [/f1]
[f1]Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung. (Jean Jacques Rousseau) [/f1]

jos

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Beitragvon jos » 23.09.2014 13:55

Nur mal so eine Frage: von oben auf dem Vergaser geschaut sehen die beiden schwarzen Unterdruckgasschieben ein wenig anders aus als wie ich sie mich erinnere. Sind die Seiten wo die Nadel heraussteckt leicht gewoelbt oder genau so schoen flach wie die andere Haelfte? Sieht aus als waeren die Stellen erhitzt. Veilleicht von unten her aus die Zilinder?

Ich hatte mal eine Scheibe die sich ein wenig quaelte beim Gasgeben und als ich die wieder locker gemacht hatte durch die Schleifkanten glatt zu polieren ist seitdem das mit dem schwarzen Rauch und etwas "Rucklen" beim Gasgeben verschunden.
_____________________________________________________
So lange es noch Benzin gibt, fahre ich meine 3VD.

Stockinger
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Beitragvon Stockinger » 23.09.2014 21:07

N'Abend Erich.

Ich lasse messen. Alle 2 Jahre ;D

Aber ein niedriges CO kommt bei mir erst an vierter Stelle auf der Prio-Liste.
Auf Platz eins steht "Plakette kriegen". Dicht gefolgt von "gute Fahrbarkeit" und akzeptablem Vebrauch.
Wenn Plakette klebt, rutscht dieser Punkt aber ans Ende der Liste...

Sollten alle vier Kriterien gleichzeitig erfüllt sein, freuen sich alle meine schrzophrenen Teil-Persönlichkeiten; vom Biker bis zum Öko :)

Gruß,
Thorsten

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Beitragvon Stockinger » 24.09.2014 09:39

Mensch Adi.

Soviel Kohle hätte ich auch gerne (über), das ich einen zugewachsenen Vergaser einfach durch einen neuen/anderen ersetzen kann...

Was meinst du mit "gefährlich" ( bei leicht zugewachsenen Düsen)? Grundsätzlich kann man einen Vergaser recht weit zerlegen und reinigen. Zur Not ein Satz neue Düsen/Dichtungen kaufen und in den gereinigten Vergaser verbauen. Ist immer noch billiger, als ein neuer Vergaser; und schult ungemein. Man muss natürlich etwas Schrauber-Blut in den Adern haben :)

Es gibt eigentlich nur sehr wenig Schmutz, Dreck, Siff, den man nicht mit Ultraschall, Backpulver, Wasser, Isopropanol, Pressluft, Q-Tips und Zahnbürste wieder entfernt kriegt.
Prokeln mit Draht würde ich nur mit äußerster Vorsicht (wenn überhaupt) machen.
Du siehst, ich bin kein Freund von Ersatzteilekonsum, wenn es auch anders, nachhaltiger geht.

Wie auch immer, ich denke wichtiger als die 3,5% CO im Leerlauf (!) ist ein guter, runder Lauf, Verschluckfreie Gasannahme und gute Fahrbarkeit/Leistungsentfaltung. Da kann das Leerlauf-CO ruhig auch << 3% sein. Wenn's heißer brennt, macht das nichts. Die Wärmemenge im Leerlauf beträgt trotzdem nur ein Bruchteil dessen, was bei Teil-Volllast umgesetzt wird.

Übrigens:
"LLGS rechtsrum MAGER
LLGS linksrum FETT"
passt nicht nach Deiner Erklärung. Du schrobst ja schließlich, dass durch diese Schraube die Gemischmenge und nicht die Gemischzusammensetzung verändert wird ("daaaaaaaaaann geht das ganze an der leerlauf-gemischschraube vorbei ( schon als fertiges kraftsoff luft gemisch )"). Also regulierst Du nicht fett/mager sondern mehr/weniger Gas; sprich das, was man eigentlich mit der Leerlaufdrehzahleinstellschraube machen würde (Drosselklappe weiter öffnen, so dass im Leerlauf mehr Luft/Gemisch in die Zylinder strömen kann.

Wenn ich mich irre, bitte erklären wo. Ich will nämlich gerne alles wissen ;)

@alle: kann das vielleicht jemand aufklären? Ist LLGS rausschrauben = fetter = mehr CO ?




Gruß,
Thorsten

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Stoppel
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Beitragvon Stoppel » 24.09.2014 11:06

Moin,

@Jos: Die Nadel steckt in dem Zylinder, der auf der anderen Seite der Schieber. Oder was meinst du? Die gehen übrigens sauber rauf und runter. Da hakt nix. Die Verfärbungen liegen meiner Meinung daran, dass sie oben noch benzinfeucht sind, unten schon trocken sind.

@Adi: 3,5% ist ja nicht der angestrebte Wert, sondern der Grenzwert, den der TÜV vorschreibt. Soweit die Korinthen. Dass sie jetzt durch die halbe Umdrehung kein Magermix mehr ist, ist so wahrscheinlich, wie dass der Westerwelle den Job als Außenminister bekommen hat, weil er mit seiner Chefin geschlafen hat. Kannst dein Fleisch also in der Gefriertruhe lassen.

Wichtig für mich ist erstmal: Das Ding läuft und zieht sauber hoch und ist fahrbar.

Red
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Beitragvon Red » 24.09.2014 11:23

4,5% ist der tüv grenzwert.
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gruß
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Sebastian, ich liebe dich..........

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Beitragvon Stoppel » 24.09.2014 12:02

Echt? Okay, hatte wirklich die 3,5 als Grenzwert im Kopp...

Stockinger
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Beitragvon Stockinger » 24.09.2014 15:48

Und noch ein alter Fred zum Aufschlauen/Verwirren:

"Gemischregulierschraube"

Die 4TX hat folgende Vergaser:
bis 1998: Mikuni BDST 38
ab 1999: Mikuni BDSR 38 (elektrische Benzinpumpe !)

Die Funktionsweise und der grundsätzliche Aufbau sind gleich. Die Bedüsung unterscheidet sich.

Eine gute Beschreibung der Funktionsweise findet sich hier

Es ist also so, wie schon Adi ausgeführt hat (ziehe den Hut):

* Die Leerlaufluftdüse bestimmt die maximale Leerlaufluftmenge
* Die Leerlaufdüse bestimmt die zugemischte Menge Kraftstoff. Hier wird (allem Anschein nach) ein sehr fettes Gemisch gebildet
* Dieses sehr fette Leerlauf-Kraftstoff-Luftgemisch wird dem Haupt-Leerlaufluftstrom (durch geschlossenen Schieber & Drosselklappe) zugemischt. Und zwar einmal durch eine kleine, permanent offene Bohrung, sowie durch eine Bohrung deren Querschnitt mit der Leerlaufgemischschraube (LLGS) eingestellt werden kann.
* Dadurch wird aus dem viel zu fetten Gemisch ein "normales" Gemisch. Und je mehr fettes Gemisch zugegeben wird, desto fetter wird auch das Gesamt-Leerlauf-Gemisch.

Kurzum:
LLGS heraus drehen (links herum) => fetteres Leerlaufgemisch => höheres CO
LLGS hinein drehen (rechts herum) => magereres Leerlaufgemisch => niedrigeres CO

Damit passt das auch zu der von Stoppel praktizierten Einstellung (LLGS 1/2 Umdrehung weiter raus), um zu einem ruhigeren, fetteren Lauf zu kommen.


Ich hoffe, die Irrungen und Wirrungen haben sich etwas gelegt ;)

Gruß,
Thorsten

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Beitragvon Stockinger » 25.09.2014 18:27

Moin Adi,

hast doch schon reichlich Werte bekommen:

* 2 Umdrehungen raus (Werkstatthandbuch TDM 850 4TX '96- ); nix CO Wert
* 4,5% max
* 0,07% (hatte ich mal und sie lief trotzdem; allerdings bescheiden)
* 0,17%
* 1,5% hatte ich auch schon mal; da lief sie sehr gut
* 3,2% bei der letzten HU (stotternd, Leerlauf hochgeregelt)

* Import-Modelle (USA, A, CH): LLGS verplombt


Insgesamt sollte man sich nicht auf einen bestimmten CO Wert fixieren (sofern man unter dem Grenzwert 4,5% bleibt). Wichtiger ist die Gasannahme im Übergang von Leerlauf zu Teillast.
Läuft die EMM unter Teillast etwas fetter, kann man den Leerlauf etwas margerer stellen (weniger CO).
Ist im Teillastbereich eher mager, kann der Leerlauf etwas fetter sein.
Der Übergang muss passen.
Gruß,
Thorsten

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Red
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Beitragvon Red » 26.09.2014 06:49

ergänzend, hier 7,5% im Leerlauf, u. läuft sehr gut.
--
gruß
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Zuletzt geändert von Red am 26.09.2014 15:24, insgesamt 1-mal geändert.

Red
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Beitragvon Red » 27.09.2014 16:13

vergiss das,
lass den wandern sind nur ein paar zehntel, mach du dir gedanken, ist normal.
hautsache eine der schönsten u. technisch besten 92er rennt wie die sau, u. hat fast alles im schein.
--
gruß
[red]red[/red]

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Zuletzt geändert von Red am 27.09.2014 16:21, insgesamt 2-mal geändert.

klaus58
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Beitragvon klaus58 » 27.09.2014 19:06

Red schrieb:
> vergiss das,
> lass den wandern sind nur ein paar zehntel, mach du dir gedanken, ist
> normal.
> hautsache eine der schönsten u. technisch besten 92er rennt wie die
> sau, u. hat fast alles im schein.

:ok:

So isses!

....und Roberts Beiträge versteht man(n) direkt beim Lesen.......:teufel: :smokin:


Gruss
Klaus
--
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

Überholi
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Beitragvon Überholi » 28.09.2014 22:18

ich denke die, die, "Die Maschine" kennen, wissen wie die geht. ;D

co im leerlauf sagt so gut wie gar nichts aus.

denke der adi ist noch mit gefährten aus der wehrmachtszeit unterwegs :D :teufel:

ich hab so eine ähnlische, ich hatte auch schon mal vom Klonbike geredet. allerdings ein wenig Älter.

und auf ne andere art den Motor ausgelegt.
ein Funbike eben. zum Ärgern von joghurtbechern und Gs in den Bergen, hervorragend geeignet.
wobei man schon zugenebn muss, bei so viel mehr an pferden und drehmo (GS 13 und wasserboxer)muss man schon mehr schalten... :lol:
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Stockinger
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Beitragvon Stockinger » 30.09.2014 09:02

Also mir sind Mitmenschen, die von sich in der 3. Person singular reden, immer etwas suspekt.
Aber sei's drum.

Irgendwie ist das mittlerweile ganz schön Off-Topic.

Da Stoppels TDM wieder gut von unten durchzieht, nachdem er das Leerlaufgemisch mit der LLGS etwas angefettet hat, wäre der daraus resultierende, höhrere CO Wert noch von Interesse; wenn auch eher nur von akademischem.


Gruß,
Thorsten

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Stoppel
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Beitragvon Stoppel » 30.09.2014 09:33

Also mich stört das OffTopic nicht. Ich fahr halt so lange. Inzwischen sind ca. 1.500 km rum. Der Verbrauch pendelt sich bei 5 Litern ein, auch mit Sozia und Gepäck fürs lange Wochenende.

BTW: Wird der Ölstand auf dem Seitenständer oder im Stand gemessen? Und ich gehe von folgender Methode aus: Peilstab rausdrehen, abwischen, reinhalten und nicht reindrehen, wieder rausziehen und glotzen. Richtig?

Bin ein wenig verwöndt von Schaugläsern...

Yamaha-Men
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Beitragvon Yamaha-Men » 30.09.2014 17:22

Stoppel schrieb:

>
> BTW: Wird der Ölstand auf dem Seitenständer oder im Stand gemessen?
> Und ich gehe von folgender Methode aus: Peilstab rausdrehen,
> abwischen, reinhalten und nicht reindrehen, wieder rausziehen und
> glotzen. Richtig?
>
> Bin ein wenig verwöndt von Schaugläsern...

Bike am besten zwischen die Schenkel nehmen; senkrecht stellen und dann wie dus beschrieben hast ;)

Grüße aus dem Kurvenparadies
Michael
--
"Dubium sapientiae initum"[red](Zweifel ist der Weisheit Anfang) / Rene Descartes (1596-1650) französischer Mathematiker und Philosoph[/red]

Wenn du Gott siehst, musst du Bremsen

Steindesigner
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Beitragvon Steindesigner » 30.09.2014 18:40

Yamaha-Men schrieb:
> >
> Bike am besten zwischen die Schenkel nehmen; senkrecht stellen und dann wie dus beschrieben hast ;)
>
Oder den Öltank umbauen (lassen):

[ img ]
--
.

Grüße aus dem Kurvenland

Im Alter verschwendet man keine Zeit mehr darauf sich noch für seine Unsitten zu schämen.
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Stoppel
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Beitragvon Stoppel » 25.09.2015 13:10

Lang lang lang isses her und es ist noch einiges passiert. Nur um diese "Wiederbelebung" einer 3VD mal abzuschließen, will ich euch, die ihr mir hier doch sehr weitergeholfen habt informieren, was aus dem Projekt geworden ist. Kurzfassung sie läuft jetzt seit etwas über 1000km ruck- und ausfallfrei.

Etwas längere Fassung: Diverse Ausfälle in diesem Jahr später habe ich auf Anraten eines Kumpels ohne selbst davon überzeugt zu sein eine gebrauchte Zündspule ersteigert. War gerade günstig und ich verzweifelt. Beim Tausch viel mir sofort auf, dass die verbaute Zündspule so gar keine Ähnlichkeit mit der Ersteigerten hat! Sauer, wegen eines möglichen Fehlkaufs habe erstmal einen genaueren Blick auf die "Neue" geworfen: Ah, okay, hier steht "3VD". Was ist das denn da in der Maschine? Tja, auf den zweiten Blick sah ich dann auch, dass sie nur mit einer Schraube befestigt war, da die andere Aufnahme gar nicht passt. Ich kann nicht sagen zu welchem Motorrad, Trecker etc diese Spule passt, es steht mal gar nix drauf. Definitiv passt sie nicht zur TDM, denn sofort nach Einbau einer "echten" 3VD-Spule war der Motorlauf sofort ruhig, keine Fehlzündungen mehr und der Motor beschleunigt ohne Mucken ab 2000Umin in jedem Gang durch. Eine herzlichen Dank an den findigen Vorbesitzer, der mir den Mist eingebrockt hat!

Trotzdem kam es noch zu zwei Ausfällen. Inzwischen hatte ich ja einen Verdacht und einen Benzinfilter verbaut. Ja, der lief beide Male leer und füllte sich nach kurzer Wartezeit wieder, Weiterfahrt war möglich.

Also hab ich mal den Tank komplett entleert und mal das Innere inspiziert. Und siehe da, ein schönes blühendes Rostnest am Boden direkt neben dem Ausgang zum Benzinhahn.Dazu muss erwähnt werden: Anfang des Jahres habe ich 2,5er Kabel verlegt für eine Relaisschaltung der Scheinwerfer. Dabei habe ich nicht bemerkt, dass der Schlauch vom Reserveanschluss abgeschert ist und der komplette Inhalt auf der Terasse verdunstet ist. Da lag der Tank nun, gefüllt mit feinstem Sauerstoff, sodass der Quell des Übels noch mal so richtig gedeihen konnte. War ja auch Frühling!

Auf die, gleich mal das Tankinnere zu kontrollieren, bin ich leider nicht gekommen. Das passiert mir nicht noch mal!

Eine aufwendige Tanksanierung in Eigenregie, Ersatz der Schläuche und Reinigung aller Komponenten durch die der Saft läuft später, funktioniert jetzt alles bestens.

Gruß

Stoppel

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Beitragvon Steindesigner » 25.09.2015 14:17

Glückwunsch dass das Emchen wieder gut läuft. :ok:

....und schön das du das auch schreibst und der Fred nicht ungeklärt in der Versenkung verschwindet.:guru:
--
.

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Beitragvon Überholi » 25.09.2015 14:32

das gefällt mir auch dass es dazu ne lösung gibt.


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Beitragvon Stoppel » 25.09.2015 20:22

Ich kenne es ja selbst aus anderen Foren, wie blöd man sich fühlt, wenn man sich die Mühe gibt auf ein Problem eine teilweise ausführliche Erklärung und Lösungsansätze zu posten und dann bekommt man kein Feedback. Deshalb ist für mich einfach eine Frage der Höflichkeit. Punkt!

Der Bock hat so ziemlich alle Macken aufgezeigt, die man den alten TDMs nachsagt. Eine Tachowelle ersetzen, Gabel abdichten sind für mich jetzt keine Neuigkeiten. Vergaser zerlegen? Sind doch nur zwei Zylinder. Habe ja auch noch die alte Vmax...

...warum die Beleuchtung plötzlich nicht mehr geht? Die Antwort gabs hier:Kabel im Zündschloß abgeschert.Danke, hat mir ne Menge Suche nach dem Kupferwurm erspart. Dass der Themostatdeckel besser wenn er leckt (was er natürlich dieses Jahr auch tat!) besser wegen der Verformung ordenlich eingeklebt werden will, habe ich genauso hier erfahren. So war er wenigstens im zweiten Versuch dicht!

Mehrfach stand ich dieses Jahr vor dem...

...ich sach's jetz' nich'...

...und wollte den Brennstoff nicht in sondern über den Tank gießen, mir eine anstecken und, naja, ihr könnt es euch denken.

Gott sei Dank kann ich mich inzwischen besser beherrschen als in Jugendtagen.


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