Sportluftfilter o.Luftdurchsatz bei Einspritzmotoren Theorie u. Praxis

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Yoda
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Beitrag von Yoda » 14.05.2014 17:10

Spike schrieb:
> So, jetzt gestattet mir noch eine kurze Zusammenfassung des hier
> gesagten:
> Wenn ich alles richtig verstanden habe, dann regelt die TDM 900 bis
> 2.800U/min die Gemischaufbereitung über die Lambdasonde.
> Ab 2.800U/min schaltet die ECU auf eine Regelung zwischen
> Drosselklappensensor, Luftdrucksensor, Temperatursensor und
> Ansaugluftdrucksensor um.
> Allerdings erscheint (lt. Limbo) der Luftdrucksensor nicht zu
> funktionieren wie er sollte, was sich im nichteingreifen des Sensors
> auf 1.800m Höhe bemerkbar macht.
> Alles korrekt?

im prinzip stimmts so, nur das auch im unteren bereich ned nur die lambdasonde die gemischbildung übernimmt, auch die anderen sensoren sind in betrieb.
ob bei limbo der luftdrucksensor richtig arbeitet oder nicht müßte man testen, aber wie gesagt ;-) möglich ist alles.

lg
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Spike
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Beitrag von Spike » 15.05.2014 00:25

Fegner schrieb:
> ...
> im prinzip stimmts so, nur das auch im unteren bereich ned nur die lambdasonde die gemischbildung
> übernimmt, auch die anderen sensoren sind in betrieb.
> ob bei limbo der luftdrucksensor richtig arbeitet oder nicht müßte man testen, aber wie gesagt ;-)
> möglich ist alles.
>
> lg
> fritz

Hmmm, dass hört sich für mich nach Lambdaeinregulierung aufgrund der Abgasvorschriften an.
Würde dann heißen, die Sensoren regeln immer, aber im Drehzahlbereich zwischen 2-3.000U/min (bei dem die Abgaswerte ja gemessen werden),
überlagert die Lambdasonde ggf. den eigentlichen Regelkreis.
Könnte das so hinkommen?
Zuletzt geändert von Spike am 15.05.2014 00:26, insgesamt 1-mal geändert.

Yoda
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Beitrag von Yoda » 15.05.2014 08:29

Spike schrieb:
> Fegner schrieb:
> > ...
> > im prinzip stimmts so, nur das auch im unteren bereich ned nur die lambdasonde die
> gemischbildung
> > übernimmt, auch die anderen sensoren sind in betrieb.
> > ob bei limbo der luftdrucksensor richtig arbeitet oder nicht müßte man testen, aber wie gesagt
> ;-)
> > möglich ist alles.
> >
> > lg
> > fritz
>
> Hmmm, dass hört sich für mich nach Lambdaeinregulierung aufgrund der Abgasvorschriften an.
> Würde dann heißen, die Sensoren regeln immer, aber im Drehzahlbereich zwischen 2-3.000U/min
> (bei dem die Abgaswerte ja gemessen werden),
> überlagert die Lambdasonde ggf. den eigentlichen Regelkreis.
> Könnte das so hinkommen?
Genau so funktioniert das, die sonde regelt die gemischzusammensetzung einfach nach damit die abgasnorm erreicht wird.


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Beitrag von Spike » 15.05.2014 11:06

Na bitte, dann haben wir's...
Mir scheint, das wir einen plausiblen Verursacher für dieses Thema haben...

Dort gehts jetzt auch weiter...

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Beitrag von Limbo » 15.05.2014 12:45

Spike schrieb:
> Allerdings erscheint (lt. Limbo) der Luftdrucksensor nicht zu
> funktionieren wie er sollte, was sich im nichteingreifen des Sensors
> auf 1.800m Höhe bemerkbar macht.
> Alles korrekt?

Die Regelung und die Sensoren haben bei der RN 11 schon funktioniert.
Oberhalb 1800m hätte die ECU aber mehr nachregeln müssen, als sie konnte. In dieser Höhe wird die Luft dünner und Sauerstoffärmer. Deshalb auch weniger Restsauerstoff im Abgas.

Es war die serienmäßige 2-Draht Lambdasonde. Zusätzlich zur ECU hatte ich ein mobiles LED-Bargraph Anzeigegerät angeschlossen.
Ein CO² Messgerät mit 4-Draht Sonde und Digitalanzeige habe ich auch, aber das Gerät ist zu groß, um es am fahrenden Moped zu nutzen.
Zur Messung habe ich eine zweite Gewindemuffe an der RN18


--
Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.

flory
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Beitrag von flory » 15.05.2014 15:06

Limbo schrieb:
> Es war die serienmäßige 2-Draht Lambdasonde. Zusätzlich zur ECU hatte ich ein mobiles LED-Bargraph
> Anzeigegerät angeschlossen.
>...
> Zur Messung habe ich eine zweite Gewindemuffe an der RN18
>
Hallo Limbo,

also LED-Bargraph parallel an der serienhmäßigen Sonde?
ist doch eine Sprungsonde, also ist eigentlich nicht viel zu sehen?




Grüsse aus Baden vom M'chen
fahren, und ab und zu auch mal putzen...
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Beitrag von 750_900 » 19.07.2014 11:36

Ich möchte trotz des länger zurückliegenden threads hier meinen "Senf" in kleinem Rahmen dazu geben:

Spike schrieb:

> Jetzt können wir die Luftmenge betrachten:
> Ein Luftfilter stellt im System eine "Durchflußbarriere"
> dar, die es im theoretischen Optimalfall nicht geben sollte.

Aus der Lehre der Hydraulik geht hervor, dass in kurzfristig verengten Leitungen, die Medien befördern, nicht der Durchfluß sinkt, sondern die Durchflußgeschwindigkeit erhöht wird, die Menge bleibt gleich.
Ich denke, die Ingenieure bei Yamaha haben dieses Prinzip erkannt.
Dies gilt auch für Gase (siehe Bernoulli) --> Flugzeugtragflächen.....:D

@Limbo:

Zitat:
"Jede Veränderung der Ansaugluftwege hat Auswirkungen auf den Motor. Nicht jeder Erweiterung oder Verkürzung der Ansaugwege bringt einen Gewinn. Vor Allem funktioniert eine signifikante Verbesserung der Ansaugwege nur in Verbindung mit einem ebenfalls freieren Weg für die Abgase."

Ich habe einen Arbeitskollegen, der im österreichischen Waldviertel beheimatet ist und seit zwanzig Jahren Autocross-Rennen fährt und seine Autos und Motoren selbst baut/verbessert. Seine Aussagen decken sich mit Deinen, Beispiel: die Länge/Abstand zum Vergaser der Ansaugbrücke. Zugegebener Maßen bin ich kein Motorprofi, aber seine/Deine Aussage klingen plausibel.


Gruß, Alex.
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Limbo
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Beitrag von Limbo » 19.07.2014 16:20

750_900 schrieb:
> Aus der Lehre der Hydraulik geht hervor, dass in kurzfristig verengten Leitungen, die Medien
> befördern, nicht der Durchfluß sinkt, sondern die Durchflußgeschwindigkeit erhöht wird, die Menge
> bleibt gleich.

Grau ist alle Theorie. ;)
Leider scheint das Wasser diesen Lehrsatz nicht zu kennen. :p
Nach dem wir in die Zuleitung eines Warmwasserboilers eine Wasseruhr eingebaut haben, kam in den oberen Etagen weniger Warmwasser an, so dass sich das Duschwasser nur in geringerer Menge auf angenehme Temperatur einregeln lies.
Nur mit einer überdimensionierten Wasseruhr funktioniere die Warmwasserleitung wieder mit ausreichender Menge und Druck. :ok:

750_900 schrieb:
> @Limbo:
> Ich habe einen Arbeitskollegen, der im österreichischen Waldviertel beheimatet ist und seit zwanzig
> Jahren Autocross-Rennen fährt und seine Autos und Motoren selbst baut/verbessert. Seine Aussagen
> decken sich mit Deinen, Beispiel: die Länge/Abstand zum Vergaser der Ansaugbrücke. Zugegebener
> Maßen bin ich kein Motorprofi, aber seine/Deine Aussage klingen plausibel.

Ich bin auch kein Motorprofi.
Trotzdem habe ich diese Erfahrung beim Umbau diverser Vergasermotoren auf andere, meist größere Vergaser gesammelt. Dabei hatte ich Unterstützung von älteren Kollegen und uA einem Flugzeugmotorenspezialisten.

Limbo
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Beitrag von 750_900 » 21.07.2014 18:20

Limbo schrieb:
> 750_900 schrieb:
> > Aus der Lehre der Hydraulik geht hervor, dass in kurzfristig verengten Leitungen, die Medien
> > befördern, nicht der Durchfluß sinkt, sondern die Durchflußgeschwindigkeit erhöht wird, die
> Menge
> > bleibt gleich.
>
> Grau ist alle Theorie. ;)
> Leider scheint das Wasser diesen Lehrsatz nicht zu kennen. :p
> Nach dem wir in die Zuleitung eines Warmwasserboilers eine Wasseruhr eingebaut haben, kam in den
> oberen Etagen weniger Warmwasser an, so dass sich das Duschwasser nur in geringerer Menge auf
> angenehme Temperatur einregeln lies.
> Nur mit einer überdimensionierten Wasseruhr funktioniere die Warmwasserleitung wieder mit
> ausreichender Menge und Druck. :ok:



Nun ja, so grau ist die Theorie nicht:

http://de.wikipedia.org/wiki/Venturi-D%C3%BCse

Ich habe da den leisen Verdacht, dass die gesamte Anlage knapp bemessen wurde und der Umbau das letzte Quentchen war/oder vielleicht der Plattenwärmetauscher/Rohre verkalkt ist/sind usw. ?( ... . Da müsste man das hydraulische Anlagenschema rechnen oder messen. Thema ist aber im falschen post :) .

Gruß Alex.




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oph
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Beitrag von oph » 06.12.2014 10:38

Tach freunde des Wissenschaftsforum,

ganz kurz, k&n filter für 900ter Empfehlung ja oder nein??
Bitte keine technischen Einzelnheiten.:-)
Ich will fahren.

Gruss oph.

Lars
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Beitrag von Lars » 06.12.2014 11:39

oph schrieb:
> ganz kurz, k&n filter für 900ter Empfehlung ja oder nein??

Ok, ganz kurz:
Hier im Forum gib es dazu im wesentlichen 2 Meinungen:
  • Ja
  • Nein

> Bitte keine technischen Einzelnheiten.:-)

Damit verschone ich dich! :teufel:

SCNR

Ciaole,
Lars

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Beitrag von oph » 06.12.2014 13:28

Danke. ?(

Wieder genau so schlau wie vorher!

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Beitrag von Limbo » 06.12.2014 17:15

oph schrieb:
> Danke. ?(
> Wieder genau so schlau wie vorher!

Dabei hast Du eine korrekte Antwort genau so bekommen, wie Du es gefordert hast. :hasi:

Lars, du bist Klasse.

Limbo

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Beitrag von seawos » 15.12.2014 06:53

KAUFEN!


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Beitrag von Rolf » 16.12.2014 18:46

Bei einer Inspektion wurde damals ein K&N verbaut. Der Mechaniker fand das scheiße und hat das Motorrad vor und nach dem Einbau auf den Prüfstand gestellt. Nach der Inspektion mit neuem Filter 2 PS mehr und etwas mehr Drehmoment.
Subjektiv hing das Motorrad weicher am Gas und die Lastwechsel waren besser.

Die Kurven des Prüfstandes habe ich leider nicht mehr.

Also JA für den Einbau!

Gruß Rolf
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Beitrag von Überholi » 16.12.2014 21:35

na endlich einer der belege hat:guru: :ok:
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Beitrag von Lars » 17.12.2014 09:00

Rolf schrieb:
> Bei einer Inspektion wurde damals ein K&N verbaut. Der Mechaniker
> fand das scheiße und hat das Motorrad vor und nach dem Einbau auf den
> Prüfstand gestellt. Nach der Inspektion mit neuem Filter 2 PS mehr und
> etwas mehr Drehmoment.

Ok, also mit neuem K&N 2PS mehr Leistung als mit altem (vollen) Papierluftfilter (welche Marke?). Ist das wirklich ein aussagefähiger Vergleich?

Natürlich kann man da vieles rauslesen, wenn man will. Es beantwortet aber nicht die Fragen, die ich für so einen Vergleich hätte:

- Wie entwickelt sich die Leistung über die Laufzeit von 10, 20 oder 30Mm (mit/ohne Wartung des Filters)?
- Wie ist die Reinigungsleistung und damit der Motorverschleiß über die Laufzeit?

Ciaole,
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Beitrag von Überholi » 17.12.2014 10:42

Ich fahre seit mehreren 100tkm k&n. Keines der fahrzeuge hatte bedingr durch den luftfilter einen erhöhten Verschleiß.

Ich weis auch nicht wie oft man es widerholen muss dass bei den filtern der angesammelte Dreck das Filter Öl mehr und mehr ersetzt. Somit bleibt die filterwirkung über sehr lange zeit rel gleich.

Zu viel reinigen macht den schlechter. Beim damaligen golf gtd war die leistung absolut spürbar.

Bei der tdm, verschiedene, war es so dass sie sxhoner freier hochgedreht hatte.

Niemand muss den verwenden der es nicht gaubt. Ich habe viele viele km erfahrung damit.


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Beitrag von kotti » 17.12.2014 12:08

Habe ihn auch schon ca.30000 km drinne !.

Hab nix negatives bemerkt.
Dreht besser hoch (mit einem
schöneren Ansauggeräusch ).:D
Zuletzt geändert von kotti am 17.12.2014 12:11, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von 750_900 » 17.12.2014 12:18

Hallo Spiky!

Ich habe mir absenzhalber die ersten beiden Seiten Deines threads gegönnt.
Dabei hatte ich ein dejavu (man verzeihe mir die fehlenden Apostrophe, hab' auch nur nach irgend welchen Daten geg**gelt :teufel: ).
Allerdings bin ich ehrlich zu faul hier für Dich den link einzustellen/zu suchen, damals ging's um Luftmengen/Bernoulli/Verbrennung etc. Manche werden sich vielleicht erinnern.
Ich gehe davon aus, daß Du wie etliche EU-Politiker gerade Deine Doktorarbeit aus dem www herunter kopierst, denn mich trägt der Eindruck, daß Du gerne die Mitglieder mit Deinem "Wissen" bemühst, dann das Beste heraussuchst, irgendwas zusammen stellst und nochmal etwas auf Verdacht in den Raum stellst um wieder...., naja ist ja bekannt.

A.

P.S.: Man verzeihe mir die Bosheit in dieser gerade so besinn(?)lichen Zeit. ;)
EDIT: um dem Recht Güte zu tun gilt natürlich die Unschuldsvermutung :lol:
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Zuletzt geändert von 750_900 am 17.12.2014 12:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Überholi » 17.12.2014 14:14

Ich trau mich ja so eine Behauptung gar nie nicht. I) :teufel:
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Beitrag von Rolf » 17.12.2014 18:55

Hallo Lars der alte Lufi war nur knapp 10t Km drin, also noch nicht ganz zu gegammelt. Beim Verkauf standen über 70t Km auf der Uhr ohne Ölverbrauch und lautere mechanische Geräusche. Ich wollte ja nicht nur auf die höhere Leistung hinweisen, sondern dass es keinen negativen Effekt hat. Die weiter Pflege habe ich übrigens mit normalem Waschpulver, trocknen und danach WD 40 gemacht. Nix teures K&N Öl usw.

Gruß Rolf

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Beitrag von seawos » 18.12.2014 09:15

Ned lang rummscheissn.
Kohle raus, K&N rein.

Zweit beliebtestes "Wort" unserer Jugend 2014:
GÖNN DIR!


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Beitrag von oph » 19.12.2014 13:28

DANKE Jungs!!!!

Endlich mal Äüßerungen mit dennen ich etwas anfangen kann.

Da ich ja auch schon länger mit den Yami 2 Zylindern rummache,
u. mit xtztrxu.co.auch fahre, sind mir die praktischen Tipps einfach am Liebsten.
Für mich sind die TDM 900 u. Einspritzung allerdings Neuland.
Auch deshalb einfach mal locker dieses Thema reingeschmissen.

Mein Ergebnis: K&N wird in TDM900 verbaut!

Gruß u. Dank, oph.

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Beitrag von Lars » 19.12.2014 15:08

oph schrieb:
> Endlich mal Äüßerungen mit dennen ich etwas anfangen kann.

Wenn wir gewusst hätten, dass du die Antwort "K&N ist voll super, was anderes kann da niemals mithalten" haben wolltest, hättest du das auch schon vorher haben können.

Das wáre dann zwar nicht meine Meinung, aber bevor du nur Sachen liest, mit denen du nichts anfangen kannst :teufel:

Ich lese oben nur von einer Leistungsverbesserung, als man einen Gebrauchten Papier- gegen einen neuen K&N-Filter getauscht hat. Und ein paar subjektive Verbesserungen.

Und dass der Verschleiß nicht zugenommen hat (Im Vergleich zu was? Gemessener Verschleiß?)).

Ich persönlich leite für mich aus diesen Aussagen weder massive Vorteile für den Papier- noch den Gewebe-Filter ab. Ich gehe aber andererseits auch nicht davon aus, dass du deine 900er mit K&N unmittelbar in den Motorschaden treibst :teufel:

So, und jetzt wieder mehr fahren, als schrauben oder posten... :ok:

Ciaole,
Lars

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