Motorabstimmung im unteren Drehzahlbereich bei der RN18

Motor, Getriebe, Auspuff, Ventile, Kupplung, Dynojet & Co ...

Moderator: Überholi

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Spike
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Motorabstimmung im unteren Drehzahlbereich bei der RN18

Beitrag von Spike » 23.04.2014 13:33

Hallo zusammen,
nachdem ich die Ostertage damit verbracht habe mich intensiv in dieses Thema einzulesen, gibt es bis dato folgende Rückschlüsse bei mir:
1. Die TDM hat von Anfang an Probleme im unteren Drehzahlbereich, die bei der RN18 verbessert wurden.
2. Die RN18 hat ein anderes Mapping und eine andere Hardware als die 08er und 11er Baureihe.
3. Es gibt Erfolge bei der Drehmomentoptimierung, über ein anderes Mapping inkl. "Zyl.kopftuning" verbunden mit einer leichten Leistungssteigerung, aber scheinbar keine Lösung für das "Ruckelproblem" der RN18 im unteren Drehzahlband.
4. Ein Sportluftfilter verhilft dem Modell zu etwas mehr "Spritzigkeit" (ohne es justieren/einstellen zu müssen?).
5. Andere Endtöpfe sind, bis auf ein-zwei Ausnahmen, zumeist abträglich für Leistung und Fahrverhalten.
6. Der Kabel- bzw. Schlauchabziehtrick funktioniert bei der RN18 nur marginal bis gar nicht.
7. Der Powercommander verhilft zu etwas mehr Leistung, behebt aber das Ruckelproblem nicht.

Ich hoffe, dass ich alles richtig gelesen/verstanden habe... ?(

Dies scheint allesamt dem Problem keine oder nur wenig Abhilfe geschaffen zu haben.

Gibt es noch etwas, dass ich übersehen habe?

Obwohl ich denke, dass man hier fast alles versucht hat dem Problem beizukommen (auch und vor allen Dingen unter der Kosten-Nutzen Betrachtung), scheint eine Lösung bisher nicht in Sicht.
Trotzdem würde ich diesen Thread gerne offen halten, falls doch noch jemanden etwas tolles einfällt.
Kommentare sind ausdrücklich erwünscht...:D
Zuletzt geändert von Spike am 23.04.2014 13:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von ecki55 » 23.04.2014 15:09

Hi, dein Resümee deckt sich auch mit meinen Erfahrungen aus all den Trööts hier.
Ich habe zwar keine Aufstellung gemacht, aber deine Erkenntnisse und das was ich im Hinterstübchen gespeichert habe ähneln sich sehr stark.
Ein Konstantfahrruckeln habe ich zwar nicht, aber die Lastwechselschläge nerven doch auf Dauer.
Wenn man damit rechnet, kommen die nicht, in der nächsten Serpentine sindse wieder da.
Das versaut einem schon mal die Linie.....

--
TDM 900 RN18.....was sonst?


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Zuletzt geändert von ecki55 am 25.04.2014 15:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von WärschtlaMo » 23.04.2014 15:13

Welches Ruckelproblem meinst du genau? Lastwechsel oder das Antrittsproblem unter 3000 Umdrehungen?
.
-> Gruß, Jonas.
--
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Limbo
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Beitrag von Limbo » 23.04.2014 17:01

Wenn die RN 18 kalt ist, dann mag sie keine langsame Zuckelei.
Mit warmen Motor läuft meine bunte RN 18 wie mit einem Elektromotor.
Fast so rund im unteren Drehzahlbereich lief meine rote RN 18 auch, aber der Unterschied ist marginal.

Meine RN 18 ist nicht verbastelt.
CO² und Luftfilter sind nicht verändert, DKS OK und richtig justiert (ab Werk).
Der Powercomander liegt in der Garage, bei der Roten hatte ich noch versucht den Motor zu optimieren. Aber es gab Nichts zu verbessern. Nur den DKS habe ich bei der Roten selbst nachjustiert.

Bei beiden RN 18 habe ich die Drosselklappen synchronisiert. Bei der Bunten waren es 9° an der Schraube.
Verändert habe ich nur das Gestänge des Kaltlaufreglers, aber nur zum Schutz vor Korrosion.

Fahren kann ich ab 1500 U/min, aber natürlich nicht in jedem Gang. Dabei gebe ich gleichmäßig Gas und halte die Kette stramm.
Meine Kette ist so eingestellt, dass sie bei halb eingefederter Schwinge (längste Distanz zwischen Ritzel und Kettenblatt) gerade noch ein weinig Spiel hat.

Meine RN11 konnte ich ab 1500 U/min nur fahren, solange ich die Drehzahl langsam erhöhte, Konstantfahren war erst ab 1800 U/min möglich wenn man sich auf den Motor konzentrierte. Im dichten Verkehr gleichmäßig mitschwimmen ging erst ab 2000 bzw 2200 U/min wenn das Wetter sehr warm war.

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Beitrag von Spike » 23.04.2014 19:23

WärschtlaMo schrieb:
> Welches Ruckelproblem meinst du genau? Lastwechsel oder das Antrittsproblem unter 3000 Umdrehungen?
> .
> -> Gruß, Jonas.

Also bei mir äußert sich dies sowohl bei Fahrten mit Gasanahme um 2-2.500U/min, als auch im Schiebebetrieb (z.B. wenn man in eine Ortschaft "hineinrollt" ohne auszukuppeln).

Die Antrittsprobleme knapp unterhalb 3.000U/min treten bei mir seltsamerweise nicht immer auf.
Mal schießt sie hoch das einem die Tränen vor Freude kommen und ein anderes Mal "zickt" sie plötzlich rum bis es endlich zur Sache geht.
Warm oder kalt ist dabei höchst egal...;(

Limbo schrieb:
>...
>Bei beiden RN 18 habe ich die Drosselklappen synchronisiert. Bei der Bunten waren es 9° an der >Schraube.
>Verändert habe ich nur das Gestänge des Kaltlaufreglers, aber nur zum Schutz vor Korrosion.
>...

Hatte dies irgendwelche Auswirkungen auf das Fahrverhalten, insbesondere im Zusammenhang mit dem bekannten Problem?

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Beitrag von Spike » 25.04.2014 13:41

Hmmm, leider keine Antwort auf die Frage ob die Syncro etwas gebracht hat...?(

Nunja, da ich nun doch einige kleinere Touren absolviert habe, drängt sich mir der Verdacht auf,
dass der Motor zu mager eingestellt ist.
Dies äußert sich in Startproblemen bei warmen Motor, der dann nur sehr widerwillig anspringt.
Auch bei der Gasannahme bei der es eben mal gescheit und dann nur "zickig" vorwärtsgeht,
scheint mir irgendwie durch ein zu mageres Gemisch aufzutreten.
Jedenfalls erinnert mich dies an die (Vergaser-)Bandit, die ebenso reagierte wenn entweder zu viel Luft oder eben zuwenig Benzin zugeführt wurde.

Kann das evtl. sein? Oder habe ich einen falschen subjektiven Eindruck?
Wurde hier vllt. aufgrund der EU-Vorgaben wieder mal getrickst, um in einem bestimmten Fahrzustand bestimmte Abgaswerte zu erreichen?
Wäre ja nix neues...:(

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Beitrag von Überholi » 25.04.2014 13:55

wir reden am besten heut abend mal darüber ...
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Beitrag von Überholi » 25.04.2014 14:42

hast du dir das mal angesehen: synchronisieren

oder das : exacte synchronisation

oder das hier : Harte Gasannahme

oder auch mal nach drosselklappensensor suchen.

hast du in den einstellungen (mal nachgesehen wie dein drosselklappensensor justiert ist? wie deine co werte sind?

dreh mal das co nach oben und fahr wieder ....
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Beitrag von Spike » 26.04.2014 13:31

So, nachdem sich Erich meinen Hobel gestern mal angeschaut hat ist nun klar das etwas nicht stimmt.
@Erich: Vielen Dank nochmals für deinen Input!
So wie es ausschaut kommt der Motor nur widerwillig in Fahrt...O-Ton Erich: "Sie wirkt Müde"

Wir waren uns einig, dass sie etwas mager läuft und man wohl noch n bissel "einstellen" müsste.
Netterweise hat er mir auch gleich Hilfe angeboten.
Da werden wir wohl in Kürze gemeinsam das Problem "eingrenzen".:)

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Beitrag von Überholi » 26.04.2014 20:36

Spike schrieb:
> So, nachdem sich Erich meinen Hobel gestern mal angeschaut hat ist nun
> klar das etwas nicht stimmt.
ich bin mal damit gefahren.
war ja Stammtisch. :D
> @Erich: Vielen Dank nochmals für deinen Input!
> So wie es ausschaut kommt der Motor nur widerwillig in Fahrt...O-Ton
> Erich: "Sie wirkt Müde"
jepp ich bin andere TDM´s gefahren. die wirkt untenrum rel müde.

ich konnte zwar kein Ruckeln feststellen , bin aber auch nicht weit gefahren.
>
> Wir waren uns einig, dass sie etwas mager läuft und man wohl noch n
> bissel "einstellen" müsste.
also ob sie wirklich zu mager ist , muss man noch abwarten. ich würde das co mal höher stellen - lag bei 14 und 16 im Diag.

der DKS lag bei 16 bis 98

denke man sollte anfangen mit folgendem Prüfen:
synchronisation (hier hoffe ich auf eine satte verstellung)
co hoch, dass untenrum mal etwas mehr kommt.
und den DKS nochmal justieren.

die Mühle war auch erst beim Service. - wenn alle RN18 so gehen na dann mahlzeit. :teufel:


> Netterweise hat er mir auch gleich Hilfe angeboten.
> Da werden wir wohl in Kürze gemeinsam das Problem
> "eingrenzen".:)
denke wir werden das in kürze mal zusammen durchgehen. :smokin:
evtl. geht sie dann auch nicht mehr so müde.
die ist weichgespült.


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Zuletzt geändert von Überholi am 27.04.2014 19:54, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Spike » 05.05.2014 23:32

So, jetzt habe ich mal überprüft wieso Erich kein Ruckeln festgestellt hat.
Die Antwort ist nicht weiter überraschend...
Im Kaltlauf (also bei geschaltetem Kaltlaufregler) ruckelt sie durch die Anfettung nicht.
(Ist eh klar)
Aber es geht noch weiter..obwohl der Regler dann einreguliert, macht das Möpp immer noch keine Probleme.
Erst wenn ich gut 15km gefahren bin und der Motor sich entsprechend erwärmt hat, fängt sie an zu ruckeln.

Ich persönlich führe das auf eine zu magere Abstimmung bei der vorangegangenen TÜV-Prüfung zurück.

Aber ich denke Erich kennt das Möpp besser und ist vllt. bereit mir bei der "Abstimmung" zu helfen.

Erich, wir telefonieren die Tage mal...
Zuletzt geändert von Spike am 05.05.2014 23:33, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Spike » 11.05.2014 11:45

Nun war es soweit, der Motor wurde neu eingestellt...8)
Tatsache ist, dass er meines Erachtens nach, ordentlich verstellt war!
Durch die Einstellung dreht er nun deutlich besser hoch, d.h. die Gasannahme erfolgt "direkter".
Leider konnten wir das Ruckeln zwischen ca. 2.400-3.000U/min nicht völlig beheben.
Es blieb ein wirklich nur leichtes Ruckeln, welches in seinen Auswirkungen kein deutliches Problem darstellt, sondern ein eher leicht nerviges "stottern" des Motors.
(nicht leicht zu beschreiben)
Mal schauen, ob man noch was machen kann...(Fortsetzung folgt)

Gruss Spike

Edit: Nachdem wir das Ruckeln und die Leistungsentfaltung diskutiert haben, kamen wir auf das Thema
"Optimierung durch Luftfilter"...Da dies nicht zwingend hier hingehört geht es hier weiter...
Zuletzt geändert von Spike am 11.05.2014 13:33, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Überholi » 11.05.2014 12:05

hallo Ralf,
konstantfahrruckeln. das beschreibt es am besten

wobei es nur sehr leicht anfällt beim wirklichen ist das noch ganz anders spürbar.

also wir haben den drosselklappensensor eingestellt.
dann die drosselklappen justiert und nochmal den drosselklappensensor justiert da sich die leerlaufdrehzahl dabei verändert.
die leerlaufanreicherung geprüft und gereinigt. dass da nichts reinspuckt.

was wir dann im letzten step vergessen haben , oder besser ich, die co werte noch zu erhöhen.

ergebnis ist
der Motor dreht viel williger hoch und macht untenrum mehr druck.

ab 1500touren gehts noch nicht mit schmackes in hohen Gängen los...
aber bereits viel besser.

bei etwa 24-28 ist beim konstantfahren ein gaanz leichtes ruckeln zu verspüren. was ich aber noch nicht zum konstantfahrruckeln zähle.

jetzt sollte nochmals mit dem co gespielt werden und wie wir es gemacht aben immer wieder testfahren ob es was bringt bzw was es verändert.

ein K&N könnte auch noch was bewirken - es sollte aber auch so gehen.


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Beitrag von Limbo » 11.05.2014 16:42

Spike schrieb:
> Hmmm, leider keine Antwort auf die Frage ob die Syncro etwas gebracht
> hat...?(

Ich bin ja nicht immer im Forum unterwegs...

Die Synchronisierung bringt immer einen besseren Motorlauf und niedrigeren Spritverbrauch.
Die 9° sind nicht gerade signifikant, aber jetzt ist die Einstellung optimal.
Am Motorlauf selbst hatte ich wg der Einfahrzeit nichts bemerkt, aber an der Tankreichweite habe ich mit den 9° an der Stellschraube ganz deutlich etwas verbessert.

Weil ich schon mal Probleme mit dem Kaltlaufregler hatte, habe ich einer Korrosion am Betätigungszylinder vorgebeugt.

Die Einspritzmenge kannst Du verändern, wenn Du den DKS mehr zum oberen- oder unteren Grenzwert bzw leicht darüber drehst. Dem Effekt wirkt die Lamdasonde, wenn aktiv-, aber entgegen.

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Beitrag von Spike » 15.05.2014 11:08

Sieht so aus, als wären wir dem Verantwortlichen für das Dilemma auf die Schliche gekommen...:p
Guckst du hier...
Jetzt habe ich ja schon vernommen, dass der eine oder andere hier "getrickst" hat.
Ablemmen kann man die Sonde ja nicht, da u.a. eine Fehlermeldung erfolgt und soweit ich gelesen habe eine automatische (fixe) Einregulierung die Folge wäre.

Hat hier jemand schon mal was ausprobiert bzw. wie habt ihr "getrickst"?

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Beitrag von seawos » 15.05.2014 12:38

PowerCommander und 330 Ohm?


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Beitrag von ryna » 15.05.2014 13:50

Spike, auch ohne die Lambdasonde abzuklemmen, oder per teurem Mapping lässt sich die Fahrbarkeit verbessern. An der Duc verhindert diese kleine Schaltung lästiges KFR: Klick.

Ein anderer Weg geht über die Temperatursensor. Hierbei wird eine um ein paar Grad niedrigere Aussentemperatur vorgegaukelt, was auch zu einer längeren Einspritzdauer/leichten Anfettung führt.
Für Nichtbastler gibt es solche Module schon fix und fertig z.B. hier: http://www.sol2.be/
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Beitrag von Spike » 15.05.2014 14:04

ryna schrieb:
> Spike, auch ohne die Lambdasonde abzuklemmen, oder per teurem Mapping
> lässt sich die Fahrbarkeit verbessern. An der Duc verhindert diese
> kleine Schaltung lästiges KFR:
> Klick.

>
>
> Ein anderer Weg geht über die Temperatursensor. Hierbei wird eine um
> ein paar Grad niedrigere Aussentemperatur vorgegaukelt, was auch zu
> einer längeren Einspritzdauer/leichten Anfettung führt.
> Für Nichtbastler gibt es solche Module schon fix und fertig z.B.
> hier: http://www.sol2.be/

Das ist auch mal interessant...
Danke für den Hinweis!

Edit: Leider bleibt der 2. Link bei mir schwarz (im wahrsten Sinne des Wortes)...
Zuletzt geändert von Spike am 15.05.2014 14:05, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von ryna » 15.05.2014 19:12

Spike schrieb:
>
> Edit: Leider bleibt der 2. Link bei mir schwarz (im wahrsten Sinne des Wortes)...

Prüf mal deine Adobe-updates.
Hier noch der Link auf die betreffende Seite: http://www.sol2.be/Performance/ENG/Home/page.html


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Beitrag von Spike » 15.05.2014 20:32

ryna schrieb:
> Spike schrieb:
> >
> > Edit: Leider bleibt der 2. Link bei mir schwarz (im wahrsten Sinne des Wortes)...
>
> Prüf mal deine Adobe-updates.
> Hier noch der Link auf die betreffende Seite: http://www.sol2.be/Performance/ENG/Home/page.html

>
>

Alles klar...tausend Dank!

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Beitrag von Spike » 17.05.2014 17:57

So, jetzt habe ich mich mal in den Sachverhalt eingelesen...
Hier scheint es sich um einen per Poti regelbaren Widerstand zu handeln.
Nun habe ich auch schon mitbekommen, dass hier mit 330Ohm Widerständen gearbeitet wird.
Bedeutet dies, dass der regelbare Widerstand irgendwo zwischen 250-400Ohm liegt?
Weiß das jemand genauer?

Edit: Habe nun gelesen, dass es ein Widerstand um die 15KOhm sein soll...?(
Zuletzt geändert von Spike am 17.05.2014 23:37, insgesamt 3-mal geändert.

Angstbremser

Re: Motorabstimmung im unteren Drehzahlbereich bei der RN18

Beitrag von Angstbremser » 07.08.2016 19:09

Servus!

Wie ging die Sache aus :?:

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