Werner-XJ schrieb:
> Hallo zusammen ,
>
> konnte das 15ner Ritzel jetzt 800km im Odenwald wie Pfälzerwald
> ausprobieren und hat auch soweit funktioniert . Durchzug usw. war auch
> mehr als genug vorhanden .
>
> Das einige was mir nicht so gefällt , ist , das man doch öffters
> Schalten muss .
>
> Werde jetzt aber noch ein 17ner Ritzel ausprobieren . Ist dann zwar
> ne längere Übersetzung , aber es sind ja genügend Gänge vorhanden und
> wenn´s wirklich flotter vorwärtz gehen muss , Schaltet man halt nen
> Gang tiefer als gewohnt .
Mit dem 17er Ritzel wirst Du in den Bergen und Kurven wenig Freude haben.
Statt eines 15er Ritzels habe ich ein 44er Kettenblatt gefahren.
Die Übersetzng ist fast gleich wie ein 15er vorn, schont aber das Ritzel und den Schwingenschutz.
Im Harz, Weserbergland und natürlich in den Alpen läßt es sich so ganz prima fahren. Da hat man einfach Alles 1/2 Gang tiefer übersetzt.
Da ich aber in den Harz oder erst Recht in die Alpen eine lange Autobahn-Anfahrt habe, nervt die kurze Übersetzung, weil man bei gleicher Geschwindigkeit dem Motor höher drehen lassen muss, wass den Motor nebenbei auch durstiger macht.
Limbo
Nachtrag:
Achte bei dem Ritzel auf den verbreiterten Bund. Der verbreiterte Bund kann die Kraft des Motors auf mehr Fläche verteilen. Mit einem Ritzel ohne breiten Bund riskierst Du mit nervöser Gashand die Verzahnung auf der Getriebewelle.
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Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.