Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Motor, Getriebe, Auspuff, Ventile, Kupplung, Dynojet & Co ...

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HPausSalzburg
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Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Beitrag von HPausSalzburg » 07.01.2003 10:35

Mir ist da gerade noch was unmögliches eingefallen, aber villeicht kann da wer aus dem Forum noch mehr dazu sagen.

Villeicht kommt Wasser beim gehäuse rein, wo die Lichtmaschine sitzt, und dadurch daß sie feucht wird, die elektrik verrückt spielt.
soweit ich weiß ist die ja links aussen am M.

Müsstes mal schauen wenn der Fehler wieder kommt, ob die Ladekontrolllampe ganz leicht leuchtet oder flackert.


@All

kann das sein, daß die Lima die elektrik stört in diesm Fall ?

Gruss

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Leuchtkäfer
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Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Beitrag von Leuchtkäfer » 16.01.2003 14:59

Hallo Leute,
aktueller Stand und trauriger Nachtrag ;(
Lufi ist Sauber und trocken,
Versager ist frisch im Ultraschallbad gereinigt worden,
Steckverbindungen sind Korosionsfrei,
Kerzenstecker sind selbst nach einer Dauerdusche noch trocken,
Alle Testfahrten verliefen negativ bezüglich Auftreten
des Fehlers. ;(

Verzweifelungstat: Seitenständerschalter ?(

Die Werkstatt setzt alles dran den Fehler zu finden,
und der Meister ist schon kurz vorm verzweifeln :(

Daher hier schon mal ein echtes Danke an das Team von
Motorradsport Hilbk. :rotate: :rotate:

Gruß
Hartmut

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Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Beitrag von Roman » 16.01.2003 15:29

Hi Hartmut!

Leuchtkäfer schrieb:
> Daher hier schon mal ein echtes Danke an das Team von
> Motorradsport Hilbk. :rotate: :rotate:

....ohje, bedank Dich lieber erst nach der Rechnung.......I)

Ich drücke Dir die Daumen, irgendwas müssen die doch finden!

Gruss
Roman
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Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Beitrag von Leuchtkäfer » 16.01.2003 15:31

Hi Roman,
Roman schrieb:
> ....ohje, bedank Dich lieber erst nach der Rechnung.......I)

Garantie 8)

> Ich drücke Dir die Daumen, irgendwas müssen die doch finden!

Ich hoffe auch drauf. :look:


Gruß
Hartmut

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Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Beitrag von TDM-Andy-KS » 21.01.2003 14:13

Hallo Hartmut,

Dein Link hat mich doch wohl in die richtige Richtung gebracht. Danke Dir.
Falls es Dich interessiert, was ich gemacht habe, schau mal meinen Thread an.

Vergaser-Düsen oder elektrischer Defekt?
(Falls dieser Link nicht Funktioniert, kann jemand das hinbiegen?)

Das hier ist einfach ein geil** Forum

Gruß

Andreas
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Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Beitrag von Leuchtkäfer » 21.01.2003 14:23

Hi Andreas,
TDM-Andy-KS schrieb:
> Hallo Hartmut,
>
> Dein Link hat mich doch wohl in die richtige Richtung gebracht.
> Danke Dir.

No problem, denn deine Fehlerbeschreibung hat mich doch stark ein
einen der von mir erlebten Fehlerteufel erinnert. :)

> Falls es Dich interessiert, was ich gemacht habe, schau mal meinen
> Thread an.

Schon geschehen ;)

Schön das sie bei dir wieder läuft.

Zur Info:
Bei mir wurden Vergaser im Ultraschallbad gereinigt,
der Lufi gereinigt,
die elektrischen Kontakte gereinigt,
die Kabel nochmal geprüft
und alles neu eingestellt

Was mir dabei auch aufgefallen ist, das die Maschine, wenn sie
kalt ist, etwas rauher läuft.

Ansonsten hoffe ich darauf, das es jetzt wieder funktioniert
was die ersten Regenfahrten (ich hoffe tatsächlich drauf, das
es heute genug regnet :rolleyes: ) bringen.
Die Zeit wirds zeigen.

Gruß
Hartmut

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Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Beitrag von TDM-Andy-KS » 22.01.2003 14:37

Hi Hartmut und die Anderen,

schön wars,


als sie an drei trockenen Tagen lief....

doch dann wurd es nass....

Mehr dazu --> in meinem Thread.

Hartmut, hast Du auch das Gefühl, als wenn nur ein Zylinder ausfällt?

Dann kann es ja weder am Luftfilter liegen, noch an den elektrischen Verbindungen (allgemeine Schalter und Stecker).

Dann kann es ja nur Zylinderabhängig sein.

Gruß

Andreas

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Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Beitrag von Bao » 27.01.2003 11:42

Hallo,

gestern trat bei meiner 99-er TDM zum ersten ein Mal ähnliches Problem auf. Habe bei ca. 4 °C und ganz, ganz leichtem Nieselregen eine gemütliche Ausfahrt gemacht. Nach einer Stunde problemloser Fahrt nahm sie plötzlich nur noch verzöget Gas an und die Leistung brach ein. Ich habe dann angehalten und im Stand Gas gegeben. Der Motor klang nicht gut - ich denke er lief nur auf einem Zylinder. Habe sie dann für ca. 3 Minuten ausgeschaltet, neu gestartet und sie lief wieder normal. Nach einer halben Stunde problemloser Fahrt wiederholte sich das Spiel. Habe dann nur angehalten, sie 2-3 Minuten im Leerlauf tuckern lassen und alles war wieder ok. Ich hatte dann erst mal länger pausiert. Während der Rückfahrt hatte ich mehrmals das Gefühl das es gleich wieder losgeht.

Hmm hätte die TDM keine beheizten Vergaser würde ich ja auf Vereisung tippen. So werde ich (bei wärmeren Temperaturen - da unbeheizte Garage ohne Strom) erst mal die Vergaser Ablassschrauben suchen und mal schauen ob es vielleicht damit schon weg ist. Ergebnis werde ich dann hier kundtun.

Gruß
Torsten


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Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Beitrag von HPausSalzburg » 27.01.2003 14:34

Hi

Bei all den unrunden Lauf mit einem Zylinder ist mir folgender Gedanke gekommen:

villeicht heisst TDM doch Turbo Diesel Motor und wir schütten nur den falschen Spritt rein.

Gruss


--
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Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Beitrag von tdmschurli » 27.01.2003 17:25

Bao schrieb:
> Hallo,
>
> gestern trat bei meiner 99-er TDM zum ersten ein Mal ähnliches Problem
> auf. Habe bei ca. 4 °C und ganz, ganz leichtem Nieselregen eine
> gemütliche Ausfahrt gemacht. Nach einer Stunde problemloser Fahrt nahm
> sie plötzlich nur noch verzöget Gas an und die Leistung brach ein. Ich
> habe dann angehalten und im Stand Gas gegeben. Der Motor klang nicht
> gut - ich denke er lief nur auf einem Zylinder. Habe sie dann für ca.
> 3 Minuten ausgeschaltet, neu gestartet und sie lief wieder normal.
> Nach einer halben Stunde problemloser Fahrt wiederholte sich das
> Spiel. Habe dann nur angehalten, sie 2-3 Minuten im Leerlauf tuckern
> lassen und alles war wieder ok. Ich hatte dann erst mal länger
> pausiert. Während der Rückfahrt hatte ich mehrmals das Gefühl das es
> gleich wieder losgeht.
>

Hallo Thorsten!
Ich hatte dieses Problem auch schon einmal - bei ähnlichen Außenbedingungen!
Damals war´s am Gavia-Paß, kurz vor Erreichen der Paßhöhe. Wir hatten vor dem Tunnel eine kurze Pause eingelegt, beim Weiterfahren fing sie dann zum stottern an, und lief nur mehr auf einem Zylinder. Ein paar mal das Gas auf´grissen und es lief wieder, aber es kam wieder beim Runterfahren Richtung Bormio. Dort angekommen stotterte sie fröhlich weiter (lustig bei 150 auf der Schnellstraße!!), am Bernina auch usw!!! Laut Angaben meines Bruders rauchte es jedesmal ziemlich schwarz aus den Sinus-Töpfen.
Wir haben sie dann am Abend im Hotel zerlegt und fanden unter anderem eine tiefschwarze samtige rechte Zündkerze. Diese wurde gewechselt, half aber nicht - bei der nächsten Gelegenheit hats schon wieder geruckelt und geschossen.
Hab mich dann erkundigt und folgende Ursachen gefunden bzw erfahren:
- Leerlaufeinstellung des rechten Vergasers inkl Leerlaufdüse nicht korrekt - einstellen und putzen!
- Fahren mit 95 Oktan! Mit 91 läuft´s viel besser und ruckelt weniger weil Normal leichter entflammbar ist. Außerdem ist der Motor auf die Verwendung von 91-oktanigem Benzin konstruiert. Der Einzige der von der Verwendung von 95-oktanigem Benzin profitiert ist der Tankstellenbesitzer.

Seitdem gabs keine solche Probleme mehr!

Georg aus Wien:D

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Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Beitrag von bionaut » 28.01.2003 02:17

ok, dann geb ich doch noch meinen senf dazu ;-))))) auch auf die gefahr hin, daß es keiner hören will :-p

ich nenn eine 99er 4TX mein eigen und kann zumindest damit schon mal die frage nach den vergaserproblemen beimaschinen > 99 beantworten.

mein leiden begann im sommer direkt nach abholung von der 24.000er inspektion: ich laß mich wie gewohnt in die kurve fallen und will stabilisierend gas dazugeben und stelle mit einem riesenschreck fest: die kiste wär mir fast ausgegangen! bei knapp 80 km/h! 8o situation gerettet und erst mal getestet...

auf dem weg zurück zur werkstatt eruiere ich: das problem tritt immer nur bei angasen nach schubbetrieb auf. am schluß hat mich sogar noch ein chopper-fahrer grinsend kassiert, als mein liebling auch noch laut trompetend mit fehlzündungen auf besonders langen schubbetrieb reagierte... ;(

die folgende fehlersuche-odyssee sei nur kurz umschrieben (dauer: 4000km!):

- zündkerzen noch einmal getauscht (neue, vor meinen augen); effekt: NULL
- vergaser besonders sorgfältig synchronisiert (vor meinen augen); effekt: leichte besserung, probleme erst ab 100km/h
- zündbox getauscht (lustige geschichte :)) aus versehen die einer 98er eingebaut... liegengeblieben nach 1,5km wegen kein sprit mehr wegen steuerung der benzinpumpe auch in zündbox, aber nur ab 99er baujahr); effekt: NULL
- grobe vergaserreinigung durch vergaserreiniger flüssig; effekt: leichte besserung
- vergaser ausgebaut, zerlegt und ultraschallbadgereinigt; effekt: besserung, streß erst ab 140 km/h

und von da haben wir es dann auch nicht mehr wegbekommen... auch mehrfache rücksprache mit den YAMAHA-technikern von der zentrale brachte nichts neues... nach einem halben jahr folter und qual hat mir YAMAHA deutschland dann einen neuen vergaser spendiert; effekt: kein effekt mehr!

erklärung meiner werkstatt:
düsenstöcke ausgeschlagen. das problem sei von der XJR1300 bekannt. dort gäbe es auch einen austauschkit, aber bei der 4TX seien die stöcke fest im vergaser... austausch unmöglich...

jedenfalls freu ich mich jetzt über einen neuen MIKUNI :D

und wie gesagt: der streß hat bei mir im sommer begonnen...


dieser beitrag war wahrscheinlich niemandem wirklich eine hilfe, aber für die kuriositätensammlung spendiere ich doch gerne ;)

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Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Beitrag von Leuchtkäfer » 28.01.2003 08:25

Hi bionaut,
bionaut schrieb:
> ok, dann geb ich doch noch meinen senf dazu ;-))))) auch auf die
> gefahr hin, daß es keiner hören will :-p

Na wenigstens hab ich jetzt ne Info was ich noch testen kann.
Feuchtigfkeitsbrobleme hattest du keine? Also egal wann du gefahren
bist konntest du die Probleme nachvollziehen?

BTW. Kann man beim Versager nicht kontrollieren, ob die Düsenstöcke
ausgeschlagen sind? Wenn ja, warum hat die Werkstatt nichts gemerkt?

Also ich bin zur Zeit beim letzten Punkt (utltraschallbad für den
Versager) und habe noch keine Probleme feststellen können.
Mal sehen. Ich werde das heute Abend mal gründlich testen...

Gruß
Hartmut

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Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Beitrag von Bao » 28.01.2003 11:25

Hallo Georg,

danke für Deine Tipps. Als erstes werde ich wohl auf Normal Benzin umsteigen. Denn da es meiner TDM natürlich gut gehen sollte, hat sie bisher immer mindestens Super bekommen. Ab und an sogar OptiMax. (Super Plus) :D

Wegen der schwarzen Rauchzeichen, die meine ab und an auch mal von sich geben soll, werde ich einen KN Luftfilter einbauen. Ich denke, dass sie dadurch mehr Luft ansaugen kann und das Gemisch so wieder etwas magerer wird.

Irgendwie hoffe ich immer noch, um umfangreiche Vergaser Reinigungs- /Zerlegungsarbeiten herumzukommen. Ich habe zwar drei TDM Reparaturbücher aber etwas kniffelig stelle ich mir die Sache doch vor. Leider kenne ich in Berlin auch keine Werkstatt zu der ich entsprechendes Vertrauen habe. Fehler die nur selten auftreten sind halt immer die gemeinsten.

Gestern auf dem Weg zur und von der Arbeit (jeweils eine halbe Stunde Stadtverkehr bei dem reinsten Sauwetter) lief sie wieder so, als ob nie was gewesen wäre.

Gruß
Torsten


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Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Beitrag von bionaut » 28.01.2003 15:36

@ leuchtkäfer:
feuchtigkeit war schon ein problem....
der seltsame effekt verlagerte sich dann schon in niedere geschwindigkeitsregionen. zudem war auch beim normalen beschleunigen ein leistungsverlust spürbar. aber bei der beobachtung galten verschärfte bedingungen: gewitterfahrt am grand ballon...

warum hat das die werkstatt nicht gesehen: nunja, der techniker erklärte mir, daß die ausschlagung sich derart äußert, das der düsenstock nicht mehr die optimale runde form (paßgenau zu den düsennadeln) hat, sondern eine ovale. folge der undichtigkeit ist das verzögerte ansprechen durch falsches/zu fettes gemisch (wie schon zuvor so gut erklärt von ... äh... vergessen :D )



mit dem sprit... leute, ich weiß nicht, ob ihr da nicht auf dem holzweg seid....
mal ehrlich...
ich bin meine kiste die ersten 18.000km gedrosselt gefahren und dachte mir, da reicht eh das normalbenzin... hab das auch noch die erste zeit so durchgezogen bis etwa zu dem zeitpunkt des ersten streß'. ausschließlich in den seealpen und nördlich davon hat sie mal super und super-plus bekommen, weil sie mit dem miesen franzosensprit im schubbetrieb über 2000m abartig geklopft hat...

subjektiv dreht sie auch leichtfüßiger und ruhiger in höhere drehzahlregionen und zeigt mehr punch jenseits der 5.000 upm. dafür klingt sie mit dem normal einfach besser...
also ich weiß nicht... soweit ich das sehe, spielt der sprit nur eine rolle, wenn durch ihn verunreinigungen in den vergaser gelangen, die dann temporär die düsen verstopfen können (deshalb ja die ultraschall-aktion).

c u

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Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Beitrag von Leuchtkäfer » 29.01.2003 08:05

Stand der Dinge:
;( ;( ;(

Die Maschine in jedem Fall war mehr als 10 km warmgefahren.

Gestern habe ich es endgültig testen wollen, und bin bei
Regen einige Kilometer Autobahn gefahren.
Bei 195 mußte ich vom Gas gehen (Schubbetrieb), und beim
erneuten Beschleunigen (ca. con 170km/h) hatte ich dann
wieder den Leistungsverlust. (Gestern waren so ca. 6-10 Grad)

Heute Morgen (nur Feucht und um die 1-3 Grad) auf dem Weg
zur Arbeit hatte ich eine gleiche Situation, allerdings bei
wesentlich geringerer Geschwindigkeit.
(Schubbetrieb aus ca. 110 km/h und erneutes Beschleunigen mit
Leistungsverlust ab ca. 90km/h)

Meiner Auffasung nach, liegt es somit nicht am Seitenständerschalter,
sondern ist Temperaturabhängig und wird durch feuchtes Wetter etwas verstärkt. Bei hohen Temperaturen tritt der Leistungsverlust erst
wesentlich später auf, als bei niedrigeren Temperaturen.

Die durchgeführte Reinigung des Vergasers hat das Problem meiner
Meinung nach in einen höheren Geschwindigkeitsbereich verschoben.

;( ;( ;(

Gruß
Hartmut

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Beitrag von tdmschurli » 29.01.2003 08:48

bionaut schrieb:
>
>
> mit dem sprit... leute, ich weiß nicht, ob ihr da nicht auf dem
> holzweg seid....
> mal ehrlich...
> ich bin meine kiste die ersten 18.000km gedrosselt gefahren und dachte
> mir, da reicht eh das normalbenzin... hab das auch noch die erste zeit
> so durchgezogen bis etwa zu dem zeitpunkt des ersten streß'.

Hallo Bio!
Rein vom technischen Standpunkt kanns mit Super ned besser laufen. Wenn ja stimmt die Einstellung vom Vergaser nicht bzw ist der Motor verdreckt.
Super und Normal unterscheiden sich im Grunde durch ihre unterschiedliche Entflammtemperatur bzw Zündwilligkeit. Super entzündet bei höheren Temperaturen als Normal. Sollte also ein Motor der auf Normalbenzin ausgelegt ist mit Super (angeblich) besser laufen liegt die Ursache woanders aber nicht in der Benzinsorte begraben - zB in Ablagerungen am Kolben (Ölkohle) die die Verdichtung erhöhen, oder kaputten Zündkerzen, einem Defekt in einem anderen Bauteil der Zündanlage. Da braucht der Motor ein höher oktaniges Benzin damit´s nicht klingelt - aber das soll ja nicht der Normalzustand sein.
Tatsache ist das unsere beiden TDM´s seit der Umstellung auf Normalbenzin von unten besser wegziehen und noch dazu rund einen halben Liter weniger verbrauchen - wohlgemerkt beide mit dem kompletten Sinuskit ausgerüstet, der ja bekanntermaßen in der Grundeinstellung magerer ist als die fette Originaleinstellung.

> subjektiv dreht sie auch leichtfüßiger und ruhiger in höhere
> drehzahlregionen und zeigt mehr punch jenseits der 5.000 upm. dafür
> klingt sie mit dem normal einfach besser...

Nach Stress auf Paßstraßen kein Wunder. Meine wird auch ein wenig spritziger wenn ich sie nach zwei Monaten Stadtfahren mal übers frei Land hetze.

> also ich weiß nicht... soweit ich das sehe, spielt der sprit nur eine
> rolle, wenn durch ihn verunreinigungen in den vergaser gelangen, die
> dann temporär die düsen verstopfen können (deshalb ja die
> ultraschall-aktion).

Die ist auf jeden Fall hilfreich - ich halts dann immer so, das ich dann die Zünkerzen ebenfalls austausch und den Luftfilter (K&N) auswasche. Wenn schon dann ein komplettes Service.

Georg aus Wien
Zuletzt geändert von tdmschurli am 29.01.2003 08:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Beitrag von ilwise » 29.01.2003 10:12

Hi Leuts,
irgendwie komme ich bei der Diskussion hier nicht mehr klar! Die Werkstatt soll doch mal die Motoreinstellung mit einer Lambda-Sonde kontrollieren. Da wird sich schnell rausstellen, ob an dieser Versagertherie mit den ausgeschlagenen Düsenstöcken was dran ist. Letztendlich können die ja auch einfach mal einen anderen Versager reinhängen, irgendeine Unfallkiste wird sich da sicher finden. Ich habe den Eindruck, dass da recht unsystematisch vorgegangen wird oder es kommt bei den posts nicht richtig rüber. Ausschließen würde ich allerdings auch nicht, dass die Spritzufuhr vom Tank zum Versager nicht in Ordnung ist, da sollte zumindest mal der Durchfluss geprüft werden. Häufig liegt es an so kleinen Schlampereien. Auch dieser hirnrissige O-Ring an der Tanköffnung kann die Ursache sein, dass er nämlich kurzfristig die Entlüftung verhindert. Einfach mal rausreissen das Teil und weglassen - braucht eh keiner. Das Thema Feuchtigkeit und Kälte dürfte an dieser Stelle auszuschließen sein.

Sprit: Ich habe auch schon festgestellt, dass höherwertiges Benzin als Normal nix bringt. Weder Leistung, noch Ansprech- oder Startverhalten. Der Verbrauch hat sich bei mir nicht messbar verändert. Normal reciht und schont den Geldbeutel.
Rainer

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Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Beitrag von ilwise » 29.01.2003 10:15

Bao schrieb:
> Hallo Georg,
>
> danke für Deine Tipps. Als erstes werde ich wohl auf Normal Benzin
> umsteigen. Denn da es meiner TDM natürlich gut gehen sollte, hat sie
> bisher immer mindestens Super bekommen. Ab und an sogar OptiMax.
> (Super Plus) :D
>
> Wegen der schwarzen Rauchzeichen, die meine ab und an auch mal von
> sich geben soll, werde ich einen KN Luftfilter einbauen. Ich denke,
> dass sie dadurch mehr Luft ansaugen kann und das Gemisch so wieder
> etwas magerer wird.

Die Theorie hängt aber schwer am Siemans Lufthaken. Ob K§N oder der Serienluftfilter, das Gemisch stellt man sicher damit nicht ein. Egal was du drin hast, du musst den Versager so oder so korrekt einstellen und synchronisieren.

>
> Irgendwie hoffe ich immer noch, um umfangreiche Vergaser Reinigungs-
> /Zerlegungsarbeiten herumzukommen. Ich habe zwar drei TDM
> Reparaturbücher aber etwas kniffelig stelle ich mir die Sache doch
> vor. Leider kenne ich in Berlin auch keine Werkstatt zu der ich
> entsprechendes Vertrauen habe. Fehler die nur selten auftreten sind
> halt immer die gemeinsten.
>
> Gestern auf dem Weg zur und von der Arbeit (jeweils eine halbe Stunde
> Stadtverkehr bei dem reinsten Sauwetter) lief sie wieder so, als ob
> nie was gewesen wäre.
>
> Gruß
> Torsten
>
>
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Beitrag von bionaut » 29.01.2003 15:31

tdmschurli schrieb:
> Rein vom technischen Standpunkt kanns mit Super ned besser laufen.
> Wenn ja stimmt die Einstellung vom Vergaser nicht bzw ist der Motor
> verdreckt.

ok, deine erklärungen rufen altes wissen in mir wach und klingen schlüssig :-p
der österr. Automobilclub meint da übringens dasselbe (fall 4). für fahrzeuge, die keinen klopfzahlsensor haben...

trotz allem habe ich ja auch von vornherein eingeschränkt, daß meine beobachtung rein subjektiver natur sind.


> Nach Stress auf Paßstraßen kein Wunder. Meine wird auch ein wenig
> spritziger wenn ich sie nach zwei Monaten Stadtfahren mal übers frei
> Land hetze.

erst mal: was, in gottes namen, hat pässe-klettern mit stadtfahren zu tun???????? stadtverkehr ist folter (stuttgarter raum)! nicht nur notwendiges übel... und welcher normalverdienende fährt in der stadt ähnlich 'drehzahlbetont' wie in 'Mchens revier'?

nee, mal im ernst: das mit dem punch unten heraus kann ich definitiv bestätigen.
aber niemand kann mir erzählen, daß ich an einer französischen tankstelle in den alpen normalbenzin mit auch nur annähernd 91 oktan bekomme. das glaube ich nicht. dafür hat mein liebling einfach zu wild gebockt... zudem habe ich schon von mehreren stellen den hinweis bekommen, daß die qualität des sprites 'dort' sehr zweifelhaft ist...


> Georg aus Wien
gruß nach wien

;)



Der 'Goldene Reiter'
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Zuletzt geändert von bionaut am 29.01.2003 15:34, insgesamt 1-mal geändert.

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Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Beitrag von Leuchtkäfer » 30.01.2003 07:20

Hi Leute,
Leuchtkäfer schrieb:
> Stand der Dinge:
> ;( ;( ;(

Irgendwie fühle ich mich verarscht :(
Heute morgen, leichter Schnefall, feucht, und -1 Grad:
Keine Probleme 8o 8o

Watn nu ?( ?(

Ich werde jetzt erstmal das ganze vorsichtig
weiterbeobachten und abwarten was geschieht :(

Gruß
Hartmut

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Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Beitrag von Beatrice » 30.01.2003 07:39

Meine Güte Hartmut! Das ist ja ein Alptraum mit deiner Kiste! Inzwischen waren ja wieder einige gute Anregungen dabei. Aber wenn das alles nix bringt, würde ich den Vergaser tauschen, die Kosten, die du jetzt schon hattest, da wäre ein neuer Vergaser schon drin gewesen, oder?
Wenn sie jetzt besser lief, kann das vielleicht daran liegen, dass der Motor bei diesen Außentemperaturen nicht so heiß wird wie sonst und sich die Teíle darin ergo nicht so ausdehen. Jürgen hat einen Temperaturfühler am Motor vom Benz und als es hier so kalt war, ging der nur auf ca. 60 Grad! Vielleicht fluscht dann da noch was durch, was sonst verstopft/hängt. Außerdem fährt man bei so nem Wetter ja auch verhaltener, oder?

Lass den Kopf nicht hängen! Letzte Variante, bring die Kiste hier nach Köln zu meinen Schraubern. Die Jungs sind spitze, Rennmechaniker, die haben bisher immer alles wieder hinbekommen.

Liebe Grüße
Bea
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Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Beitrag von Leuchtkäfer » 30.01.2003 07:45

Hi Bea,
Beatrice schrieb:
> Meine Güte Hartmut! Das ist ja ein Alptraum mit deiner Kiste!

Na das kannst du laut sagen....

> Inzwischen waren ja wieder einige gute Anregungen dabei. Aber wenn das
> alles nix bringt, würde ich den Vergaser tauschen, die Kosten, die du
> jetzt schon hattest, da wäre ein neuer Vergaser schon drin gewesen,
> oder?

Für mich gab es noch keine Kosten *puh* Ist noch alles auf Garantie.
Das einzige Problem ist, das man den Fheler nicht wirklich
reproduzieren kann :( Sobald ich es schaffe den definitiv zu
reproduzieren haben wir gewonnen. Aber im Moment ist es die berühmte
Nadel im Strohlager, Heuhaufen wäre nämlich eine Untertreibung...

Mal sehen was noch alles kommt 8)

Gruß
Hartmut

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Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Beitrag von Beatrice » 31.01.2003 09:10

Mensch Hartmut, dann besteh doch einfach darauf, dass sie dir einen neuen Vergaser draufsetzen! Und wenn die nicht wollen, wendest du dich an Yamaha Deutschland. Hau mal mit der Faust auf dem Tisch, sonst komm ich mal rüber ;)

Tschüssi
Bea
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Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Beitrag von Leuchtkäfer » 31.01.2003 09:19

Hi Bea,
immer mit der Ruhe, ich will ja selber erstmal
sicher gehen, was los ist, oder ob nicht der faktor
Mensch hier das Problem ist :(
Also zum "Leistungsverlust" bei 190 :
Das ist normal. Ich bin zur Zeit nur Überempfindlich
Der Leistungsverlust war nur höchstens eine Sekunde da,
und nicht wirklich spürbar. Somit ist das Thema weg. :D

Den anderen Fall will ich ersteinmal selber ein zweites
mal erfahren. Ich halte die Werkstatt auf dem laufenden,
und fahre auf meinen eigenen Wunsch hin erstmal weiter.
Wenn es dann wieder ein Problem gibt, werde ich mich mit
denen zusammensetzen was man machen kann.

Aber trotzdem Danke für dein Angebot 8)
Im Notfall komme ich drauf zurück. :D

Gruß
Hartmut

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Kurzzeitiger Leistungsverlust beim Gasgeben

Beitrag von TDM-Andy-KS » 04.02.2003 15:30

Hallo Hartmut und ......

für Interessenten hier die neuste These meines Mech zum Thema möglicher Leistungseinbruch bei meiner 4TX:

Er meint, dass im Vergaser beim Schubbetrieb die Hauptdüse durch den starken Luftzug vereist. Das kann schon ab plus 10 C° und hoher Luftfeuchtigkeit geschehen.

Abhilfe: Man sollte eine kurze Pause einlegen und nach ca. fünf Minuten (dann soll das Eis getaut sein) kann es weiter gehen. Das Problem hätten auch einige Roller.

Mal ehrlich, ist Euch das plausibel?????
Im Schubbetrieb sind doch die Drosselklappen zu, entsteht dann noch ein Luftstrom, der zur Vereisung führen kann??
Und sind die Anzeichen nicht auch bei jemanden (bionaut) im Sommer (also über 10 C°) aufgetreten???

Ist so ein Konstruktionsfehler eigentlich ein Garantiefall??

Gruß aus Nordhessen von

Andreas

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