Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

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Katzii
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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von Katzii » 08.09.2009 00:24

Eben!

So kompliziert ist das doch gar nicht! ;)

Und es kommt auch nicht auf den letzten Milliliter Öl an der Max.-Markierung an! So lange das Öl beim Fahren nicht oben aus dem Behälter gedrückt wird, ist alles noch im grünen Bereich, - dank Trockensumpfschmierung! :D

Nur - zu wenig sollte es nie sein! Das wär' tödlich (für den Motor)! 8o
;)
Gruß Tom

So long, und immer schön oben bleiben! TDMF#1012
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_samson_
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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von _samson_ » 08.09.2009 08:45

Naja, als ich den Motor mit aufgelegtem Messstab abgestellt habe und den Stab wieder rausgezogen habe, da war er komplett mit Öl vollgesprenkelt. Man konnte also keinen Ölstand ablesen, da ich nichts abgrenzen konnte. Der Stab sah überall gleich aus.

Volker
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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von Volker » 08.09.2009 11:08

_samson_ schrieb:
> Ist der Tank jetzt so voll, dass es durch Vibration etc. so hochgekommen ist oder
> gespritzt hat oder hab ich da jetzt nen Denkfehler drin.

Das Öl spritzt bei laufendem Motor kräftig nach oben. Das habe ich einmal ausprobieren dürfen als ich nach dem Ölstandmessen den Peilstab verkantet aufgeschraubt hatte. Das warme Öl sifft oben raus und ölt die rechte Motorradseite gut ein. Seitdem heißt der letzte Prüfpunkt "Peilstab gerade und fest einschrauben".

Gruß aus dem Nord(west)en
Volker
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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von GordonCTS » 08.09.2009 14:43

_samson_ schrieb:
> Naja, als ich den Motor mit aufgelegtem Messstab abgestellt habe und
> den Stab wieder rausgezogen habe, da war er komplett mit Öl
> vollgesprenkelt. Man konnte also keinen Ölstand ablesen, da ich nichts
> abgrenzen konnte. Der Stab sah überall gleich aus.

Also an einer der 4 Seiten ist der Peilstab markiert, das ist sicher. Wenn du möchtest, meß ich an meinem mal nach, wie bzw. wo diese Markierungen sitzen.

Gruß
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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von Yamaha-Men » 08.09.2009 15:59

_samson_ schrieb:
> Naja, als ich den Motor mit aufgelegtem Messstab abgestellt habe und
> den Stab wieder rausgezogen habe, da war er komplett mit Öl
> vollgesprenkelt. Man konnte also keinen Ölstand ablesen, da ich nichts
> abgrenzen konnte. Der Stab sah überall gleich aus.

das ist ja logisch wenn der Motor läuft :))
Beim Ölstandmessen sollte der Motor nicht laufen.
Einfach nach dem Ausschalten Messstab rausnehmen, sauber machen, wieder aufsetzen und wieder rausziehen und kucken was der Ölstand ist :teufel:
Eine Seite am Ölmessstab ist geriffelt, dazwischen sollte der Ölstand sein

Grüße aus dem Kurvenparadies
yamaha-men
--
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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von _samson_ » 10.09.2009 15:23

Ich glaube, ich hatte die Frage einfach ein bißchen blöde gestellt. Ich hab einfach vor dem Abwischen aufgehört. Ich dachte halt, dass ich den Ölstand messen würde, der erzeugt wird, wenn der Motor läuft, weil das extra betont worden ist und dass er dann wieder absackt, wenn man den Motor wieder ausmacht. Dass man also durch das auflegen das Herausspritzen des Öles verhindert (tut es ja auch) aber gleichzeitig auch der tatsächliche Ölstand gemessen werden kann.
Dann scheint also der Ölstand ne Weile auf "laufendem-Motor-Level" zu bleiben, dass man dann ohne laufenden Motor messen kann, ja?

Alle Klarheiten beseitigt?!


Arne



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Problem bei Ölstandskontrolle 3VD

Beitrag von Lars » 10.09.2009 16:36

_samson_ schrieb:
> Dann scheint also der Ölstand ne Weile auf
> "laufendem-Motor-Level" zu bleiben, dass man dann ohne
> laufenden Motor messen kann, ja?

Also bei "intakten" Motoren/Pumpen/Dichtungen bleibt der Stand da sogar mehrere Wochen. Allenfalls wird durch das Zusammenziehen des Öls durch Abkühlung der Ölstand "verfälscht".
Es mag aber durchaus 3VDs (und andere TDMs) geben, bei denen nach und nach etwas Öl durch die Förderleitung und -pumpe wieder nach unten "versackt".

Ciaole,
Lars

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