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Moderator: Überholi

marco0706
Registriert: 08.08.2008 09:05

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Beitragvon marco0706 » 05.11.2008 19:57

Moin, nach ca 4 Wochen in der Garage ( Benzinhahn natürlich vergessen zu schliessen ) haben wir Startschwierigkeiten. Hab neue Zündkerzen eingebaut- hab mir von einem alten Super Tenere- Fahrer sagen lassen, dass es daran liegen könnte. Batterie einmal leergeorgelt und nix ist passiert. Spritz ist definitiv genug drin. Hab jetzt Batterie über Nacht am Ladegerät. Gibt s noch irgendwelche Feinheiten zu beachten- Danke schon mal. Gruss Marco...

Yamaha-Men
Registriert: 13.07.2004 18:41

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Beitragvon Yamaha-Men » 05.11.2008 21:55

versuchs mal mit Startpilot, hat bei mir letzten Sommer auch geholfen als sie mal nicht anspringen wollte.

Grüße aus dem Kurvenparadies
yamaha-men
--
"Dubium sapientiae initum"[red](Zweifel ist der Weisheit Anfang) / Rene Descartes (1596-1650) französischer Mathematiker und Philosoph[/red]

Wenn du Gott siehst, musst du Bremsen

motoguzzi944
Registriert: 26.09.2007 10:18

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Beitragvon motoguzzi944 » 06.11.2008 09:23

Geben die Kerzen einen Funken? (Ausbauen, Kerzenstecker aufstecken, Gewinde an Masse z.B. Motorblock halten und starten.) Jetzt müssen Funken sichtbar sein. Wenn nicht, sind die Kerzen im A... , oder die Zündanlage oder eine Leitung dazwischen, oder die Kerzenstecker - jedenfalls was elektrisches.

Wenn Sie funken: waren die alten Kerzen nach dem Ausbau nass? Dann ist der Motor - warum auch immer - versoffen. Kerzen raus - Anlasser ein paar mal drehen lassen - eine halbe Stunde warten, bis der zuviele Sprit im Zylinder verdunstet ist. Falls vorhanden vorsichtig etwas saubere Druckluft durchs Kerzenloch -dann geht´s schneller. Alles wieder zusammenbauen und versuchen ob sie jetzt willig ist.

Der Vorschlag mit Startpilot ist natürlich auch gut. Dafür muß dann aber der Tank runter, damit du das Zeug in den Vergaser bzw. Lufi spritzen kannst. Übrigens tut´s Bremsenreiniger genauso gut und ist billiger.

Ja - und wenn die Kerzen funken und trocken waren, dann kommt vielleicht der im Tank vorhandene Sprit nicht an: klemmendes Schwimmerventil? Verstopfte Leitung? Ist aber unwahrscheinlich, dass beide Zylinder davon gleich betroffen sind.

Berichte mal, ob sie läuft.
--
Das macht nix - das kann man schweißen!
Zuletzt geändert von motoguzzi944 am 06.11.2008 09:27, insgesamt 1-mal geändert.

ziopio
Registriert: 26.09.2003 22:32

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Beitragvon ziopio » 06.11.2008 10:24

Morgen, Marco,
wie ich das von meiner 3VD kannte, würde ich drauf wetten, dass das nur am Benzinhahn liegt und sie, wie der Vorredner schon schrieb "versoffen" ist. Sollte ja eigentlich auch bei offenem Benzinhahn nicht passieren, aber entweder ist das ein Schwachpunkt bei der 3VD oder einfach der Zahn der Zeit. Bei mir hat sich die Investition in einen neuen Benzinhahn da gelohnt. Danach gab's das Problemchen nicht mehr. Aber für jetzt gleich mußt Du halt, wie auch schon von anderen geschrieben erst mal das Benzin aus den Zylindern schaffen und die Kerzen trocken kriegen, vielleicht auch noch Vergaser leer laufen lassen. Dann sollte sie wieder anspringen.
Gruß, Peter

Lars
Registriert: 10.04.2002 13:09

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Beitragvon Lars » 06.11.2008 11:48

Hi,

ziopio schrieb:
> erst mal das Benzin aus den Zylindern schaffen...

Also, wenn der Brennraum voll Benzin gelaufen ist, sollte der Anlasser gar nicht mehr drehen, oder?

Ciaole,
Lars

--
'00er 4TX mit 79Mm
GUS#42 TDMF#8

Demogorgon
Registriert: 08.02.2008 11:41

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Beitragvon Demogorgon » 28.01.2009 23:34

Bitte? Warum sollte der da nicht drehen? 8o
--
Man kann ein Moped nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Moped braucht Liebe.

chrisviper
Registriert: 26.11.2004 13:28

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Beitragvon chrisviper » 28.01.2009 23:37

Da es relativ schwer ist, eine Flüssigkeit zu komprimieren ;)

Grüße aus Aachen

Chris,
der die Kausalkette Gasgriffstellung/Drehzahl und Geschwindigkeit gelegentlich verdrängt.

--
3VD Bj. 95, EZ 96
64TKm

MarkusS
Registriert: 30.07.2007 20:03

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Beitragvon MarkusS » 29.01.2009 09:05

Morgääähn...

Der Anlasser dreht immer, sofern er genug Saft dazu hat.
Mir ist mal der Tank-Entlüftungsschlauch abgeknickt, weil er mit dem Alter porös geworden ist. Da ist meine 3VD auch nicht mehr angesprungen. Schlauch wieder richtig verlegt, und alles war gut. Wäre ev. auch noch eine Fehlerquelle, die Du anschauen könntest.

lg
Markus

Catalloy
Registriert: 15.06.2007 10:54

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Beitragvon Catalloy » 29.01.2009 09:15

Moin Marco, laß vielleicht noch das Benzin aus der Schwimmerkammer ab, das war bei meiner 4TX immer das Problem wenn sie etwas länger gestanden hatte, besonders im Winter wenn Wasser kondensieren kann. Bei der 4TX kam ich von links mit einem langen Kreuzschraubendreher an die Ablaßschraube, mußte nichts weiter abgebaut werden. Nicht vergessen eine Dose unter den Ablaufschlauch zu stellen.
Mit bestem Gruß, Michael.
--
Trägheit macht traurig.

Yamaha-Men
Registriert: 13.07.2004 18:41

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Beitragvon Yamaha-Men » 29.01.2009 19:09

denke das die Maschine inzwischen bestimmt schon wieder läuft, das Problem bestand am 05.11.2008 :lol:

Grüße aus dem Kurvenparadies
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