Meine Lösung für Navigation

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4463376
Registriert: 30.05.2012 13:48

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Beitragvon 4463376 » 27.06.2012 17:56

Hallo,
habe nach längeren stöbern durchs Forum nun auch eine "Steckdose" montiert, unter der Sitzbank.

[img][img]http://lwbilder.de/thumb-F024_4FEB2B63.jpg[/img][/img]

Zum Navigieren nutze ich mein Handy mit Navigon. Dabei "montiere" ich dieses aber nicht, sondern stecke es in meine äußere Jackentasche. Display schalte ich aus und "stecke" einen Kopfhörer in ein Ohr. Geht super, auch bei höheren Geschwindigkeiten super verständlich. Hab es auf kleinere Touren schon probiert, bis der Akku leer war.
Für die Doppeldose habe ich 7,49 € im Baumarkt ausgegeben, die ist sogar inkl. Sicherung!

CIAO
--
Immer erst absteigen nachdem Du angehalten hast!

WärschtlaMo
Registriert: 10.07.2009 18:04

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Beitragvon WärschtlaMo » 27.06.2012 17:59

Über längere Strecken können Kopfhörer aber Problematisch sein.
-
-> Gruß, Jonas.
--
Ich bin der fränkische R(a)echer mit dem fränkischen Rechen!

[ img ]

4463376
Registriert: 30.05.2012 13:48

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Beitragvon 4463376 » 27.06.2012 19:28

WärschtlaMo schrieb:
> Über längere Strecken können Kopfhörer aber Problematisch sein.
> -
> -> Gruß, Jonas.


Morgen Abend werd ichs wissen!
--
Immer erst absteigen nachdem Du angehalten hast!

Volkmar_TDM
Registriert: 26.03.2011 14:25

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Beitragvon Volkmar_TDM » 27.06.2012 20:37

Ich hatte schon mal Kopfhörer (also diese kleinen Stecker) lose in den Helm verlegt. Die baumelten dann "neben" dem Ohrin der Aussparung für das selbige I) .

Auch das war, mit Ausnahme der Autobahnstrecken, laut genug.

Gruß
Volkmar
--
*TDM - die bessere Transalp*

HGG
Registriert: 11.08.2009 22:14

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Beitragvon HGG » 28.06.2012 09:35

Moin zusammen,
ich habe nach langen Versuchen und den Wunsch nicht mein goldenes Schwein
zu schlachten folgende Lösung für mich gefunden.

Unter der Bank ganz hinten quer zur Fahrtrichtung habe ich den Ziggistecker montiert.
Einfach von unten durch das Kunststoffschutz"blech" angeschraubt.

Strom kommt vom hinteren Fahrlicht. D.h. nur wenn Zündung und Licht an sind gibts Saft.

Dann ein Ziggistecker ( schön klein und kurz von Luise ) mit Spiralkabel und mit USB
unter der Bank mit kleinen Kabelbindern locker verlegt. Was ich zum Tankrucksack brauche,
kann ich dann einfach vorne am Tank hochziehen und ans Navi stöpseln.

InEar-Kopfhörer habe ich lange suchen müssen.
Dafür lieber etwas mehr Geld ausgegeben; wegen des Klangs und der Passform.
Bin auch schon mal mit I-Pott wegen der Verkehrsdurchsagen gefahren.

Im linken Ohr hab ich nen Gehörstöpsel und einen InEar im rechten. Durch die Maske
gefädelt und das Kabel kommt oben aus der Jacke. Wenn man will kann man auch
den anderen Stöpsel abschneiden. Für das Navi genügt ein Ohr.

Ich habe ein Becker Traffic Assistent fürs Auto und nutze den nun auch - mit Erfolg für Mopedtouren und -reisen. :D

Zur Planung meiner Routen benutze ich den http://www.routeconverter.de/home/de
dazu muss man allerdings online sein und kopiere die gespeicherte Route dann später ins Navi. Per Laptop kann ich dann auch noch die Route editieren.

Soderle - hoffe geholfen zuhaben. :D

gruß
HGG
--
Haltet durch :D

HPausSalzburg
Registriert: 02.05.2002 16:09

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Beitragvon HPausSalzburg » 28.06.2012 13:29

WärschtlaMo schrieb:
> Über längere Strecken können Kopfhörer aber Problematisch sein.
> -
> -> Gruß, Jonas.

Hallo Jonas

welche Bedenken hast du wegen der Ohrhörer ? das würde mich Interessieren.

ich kann nur von meiner Erfahrung sprechen, und ich fahre damit tagelang ohne Probleme durch die Gegend. Kein drücken und den Strassenlärm hörst du auch noch damit.

Wenn es wegen dem Strassenlärm ist, dann dürften die Gehörschutzstöpseln auch Problematisch sein.

Gruss


--
HP aus Salzburg

TDM 850 3VD seit 93
Very Dark Violet Cocktail 1

WärschtlaMo
Registriert: 10.07.2009 18:04

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Beitragvon WärschtlaMo » 28.06.2012 14:40

Keine Bedenken, sondern Erfahrungen. In meinem Fall wird es nach längerer Fahrzeit einfach schmerzhaft und drückt. Dazu kommt noch, dass sie beim Helmaufsetzen fast grundsätzlich rausrutschen/verrutschen und daher eher schlecht zu hören sind. Mein Helm sitzt eben zu gut ;)
Hab das Thema daher letztes Jahr schon während der Anfahrt zur großen Tour begraben und werd vielleicht noch einen Versuch mit diesen Helmkopfhörern von Louis starten.
-
-> Gruß, Jonas.
--
Ich bin der fränkische R(a)echer mit dem fränkischen Rechen!

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sampleman
Registriert: 17.09.2006 16:39

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Beitragvon sampleman » 28.06.2012 14:54

Zwei Tipps dazu:

Strom fürs Navi: Bei der 3VD kann man geschaltetes Plus an der Hupe abgreifen, einfach den Kabelschuh abziehen und eine Weiche reinstecken. Oder man geht ans Standlicht, das leuchtet nur, wenn Zündung und Licht an sind.

Wenn man mehr Strom braucht, zum Beispiel, weil man neben dem Navi auch Heizgriffe mit Strom versorgen will, dann kann man eine Leitung direkt von der Batterie legen und diese über ein Relais ansteuern. Relais kostet 3 Euro beim Conrad, kann man mit Kabelbinder am Geweih unter der Verkleidung festschnallen. Das Relais braucht einen Pluspol und einen Minuspol für die Schaltspannung. Plus gibt es wie erwähnt an der Hupe, Minus kann man mit einer Kabel-Rundöse am Regler abnehmen: Halteschraube am Regler los, Rundöse drauf, Schraube fest, gut.

Ich habe ein Saito-Automatikladegerät (die orangefarbenen Dinger vom Louis), das hat im Ladekabel eine Steckkupplung. Daran kann man zwei Kabelenden anschließen, die beide dem Gerät beiliegen, nämlich ein Ende mit zwei Polklammern oder ein Ende mit zwei Kabel-Rundösen. Dieses Kabel mit den Rundösen kann man fest an die Batteriepole schrauben, dann hat man unter der Sitzbank einen Stecker für die Batterie. Diese Steckkupplungen, die Saito da verwendet (weiß, viereckig), werden im Modellbau verwendet, um Akkupacks an RC-Modellautos einzustöpseln, die heißen bei Conrad Tamiya-Stecker. Bei meiner 3VD sah das dann so aus: Von der Batterie kommt ein Kabel, das endet unter der Sitzbank in einem Stecker. Darauf kommt das entsprechende Gegenstück für ein Stromkabel nach vorn ins Cockpit. Von diesem Kabel habe ich einen Pol unterbrochen und das Relais dazwischengesetzt (12 V 25 A), daran habe ich dann meine Heizgriffe angeschlossen, Navi und/oder Bordsteckdose geht auch.

Wenn ich die Batterie laden musste, musste ich einfach nur die Sitzbank abnehmen, die Steckverbindung trennen und das Kabel zur Batterie mit meinem Ladegerät verbinden. Während die Batterie geladen wird, müssen ja weder Navi noch Heizgriffe mit Strom versorgt werden.

Was für solche Geschichten wirklich hilfreich ist, das ist eine gute Crimp-Zange, die kostet etwa 25 Euro. Diese Flacheisenzangen, die den Quetschkontakt-Sets immer beiliegen, sind Müll, die taugen allerhöchstens zum Schraubenkürzen. Geschickte Menschen bekommen damit auch ihre Bierflaschen auf, aber Quetschkontaktverbindungen sollte man damit besser lassen.

Ach ja, und als Kopfhörer nehme ich die hier , die funktionieren sehr gut.

Beste Grüße, Sampleman
--
G'lebt is glei'
Zuletzt geändert von sampleman am 28.06.2012 14:56, insgesamt 1-mal geändert.

amrio0815
Registriert: 04.08.2009 09:39

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Beitragvon amrio0815 » 26.07.2012 13:02

hi leute,

ich habe einfach einen zigarettenanzünder an die Verkleidung neben dem Sitz geschraubt. auch mit sicherung.
bei meinem alten falk navi fürs auto war ein stecker für den zigarettenanzünder und eine halterung für den lenker dabei, passt wunderbar.

kopfhörer trage ich auch fast immer bei längeren motorradfahrten
ich verwende dazu die hier:
http://de-de.sennheiser.com/omx-181


die sind recht praktisch, wegen dem ohrbügel (nehm ich auch zum laufen), praktisch ist auch die lautstärkeregelung. wenn ich mal ein lied oder nachrichten lauter hören will, kann ich das sogar mit handschuh machen. das kabel hängt einfach entlang der jacke runter und im hosensack habe ich den ipod eingesteckt!

lg mario
Zuletzt geändert von amrio0815 am 26.07.2012 13:03, insgesamt 1-mal geändert.

HPausSalzburg
Registriert: 02.05.2002 16:09

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Beitragvon HPausSalzburg » 26.07.2012 14:46

amrio0815 schrieb:
> hi leute,
>
> ich habe einfach einen zigarettenanzünder an die Verkleidung neben
> dem Sitz geschraubt. auch mit sicherung.
> bei meinem alten falk navi fürs auto war ein stecker für den
> zigarettenanzünder und eine halterung für den lenker dabei, passt
> wunderbar.
>
> kopfhörer trage ich auch fast immer bei längeren motorradfahrten
> ich verwende dazu die hier:
> http://de-de.sennheiser.com/omx-181

Hallo Mario

welchen Sturzhelm hast du ?

Die dinger sehen relativ gross aus....

Gruss
--
HP aus Salzburg

TDM 850 3VD seit 93
Very Dark Violet Cocktail 1

amrio0815
Registriert: 04.08.2009 09:39

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Beitragvon amrio0815 » 27.07.2012 09:37

ich hab den helm:
http://www.hagebau.de/Motorradhelm-Roem ... sp12668573

hab ich damals beim louis gekauft.

der kopfhörer ist nicht groß. ist quasi wie ein normaler ohrstöpsel, nur mit bügel damit er beim laufen nicht rausrutscht (oder wenn man den helm aufsetzt).

die bügel sind auch nicht dick, lassen sich an das ohr anpassen und halten sehr gut. (soll keine werbung sein)

ich werde mir sicher wieder solche kaufen, allerdings möchte ich zusätzlich zur lautstärkenregelung auch noch ein lied vor- und zurück schalten können.

werde aber schon bei der selben marke bleiben.

hier ist noch ein bild an dem man die größe des kopfhörers sieht, bin allerdings nicht ich :)

http://hifitest.de/test/kopfhoerer_inea ... e_590.php#

RucksackEifelYeti
Registriert: 08.04.2008 21:57

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Beitragvon RucksackEifelYeti » 27.07.2012 16:02

WärschtlaMo schrieb:
> Keine Bedenken, sondern Erfahrungen. In meinem Fall wird es nach längerer Fahrzeit einfach
> schmerzhaft und drückt. Dazu kommt noch, dass sie beim Helmaufsetzen fast grundsätzlich
> rausrutschen/verrutschen und daher eher schlecht zu hören sind. Mein Helm sitzt eben zu gut ;)
> Hab das Thema daher letztes Jahr schon während der Anfahrt zur großen Tour begraben und werd
> vielleicht noch einen Versuch mit diesen Helmkopfhörern von Louis starten.
> -
> -> Gruß, Jonas.

Genau die gleiche Erfahrung hab ich auch gemacht, bin dann über diesen Laden gestolpert. Kein drücken, kein verrutschen oder sonstige Kapriolen, Kabel kommt seitlich raus mit einem Stecker, passt!

--
Gruss
Axel - Member of CDAS

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Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts klappt,
Praxis ist, wenn man nichts weiß, alles klappt und keiner weiß warum.


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