Hallo Greywolf,
> will mich nicht zu sehr einmischen aber mir kommt zweite Lösung doch
> deutlich schonender vor.
klar, nur was willste machen, wenn Du
- 2 Wochen lang 4 mal täglich die Schellen eingesprüht hast,
- sie auf 400°C erhitzt hast,
- mit 'nem angesetzten Abzieher 'ne 2x2cm Stahlbrücke als Abstützung verbogen hast
- und die Schellen immernoch keinerlei anstallten machen sich zu lösen?
> hab auch immer den Fehler gemacht alles schnell reparieren zu wollen
> .. mit dem Ergebnis das oft leider irreparable Schäden entstenden sind
> (bzw. für mein damaliges Budget viel zu teuer).
Mir ist, und fällt auch jetzt noch, nach den obigen Versuchen, nur noch ein, entweder die Schellen zu öffnen, oder die Stehbolzen zu durchtrennen und anschließend auszubohren.
Die Schellen sind nicht vom Krümmer lösbar. Ergo zerstöre ich doch lieber den eh schon defekten Krümmer als die noch intakten Stehbolzen.
Vielleicht liegt hier auch 'nen Mißverständnis vor. Es geht, so wie ich Schluchtenflitzer verstanden habe, nicht um die Hutmuttern, die hat er schon ab. Er geht um die Schellen selbst, die ja eigentlich bereits lose seien sollten, aber so mit den Stehbolzen zusammengegammelt sind, daß sie festsitzen als wären sie ein Teil.
Und wenn er das gleiche Glück hat wie ich, fängt danach der eigentliche Spaß erst an.
Bei mir stellte sich heraus, daß die beiden Paßstücke im Motorblock ebenso festgegammelt waren wie die Schellen an Stehbolzen
@ Schluchtenflitzer
Ich drücke Dir die Daumen, aber sollte es so kommen, die Flex nicht unüberlegt an die Paßstücke ansetzen. Die sind erstens um einiges härter und zweitens, daß kleinste bisschen Flex-Staub, das in die Auslaßöffnungen dringt, ruiniert Dir unweigerlich die Kolbenringe beim ersten Startversuch.
Ciao,
Werner
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Und wieder eine Stufe zum "Liebhaber" erklommen
P.S. Till wächst, gedeiht, schreit und hat seit dem 2.12. sein erstes Motorrad
