Vergaser - troubles - 4TX ?

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Moderator: Überholi

tdm_wik
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Vergaser - troubles - 4TX ?

Beitragvon tdm_wik » 15.08.2011 19:46

Werte Community,

nach 15 Jahren hat mich leider meine TDM,BJ96,65TKM erstamlig völlig im Stich gelassen - Mitten in Italien waren beide Membrane beim Vergaser eingrissen - d.h. ca. 2x200€ Ersatzteilkosten 8o + ein paar Tage italienische Express-Zustell-Wartezeit X( damit wir nach "Yamaha-Fachhändler-Reparatur" zumindest mal Richtung Norden heimdüsen konnten.

Leider war auf den Schweizer Pässen die Kraft aus den Kehren wieder völlig weg (primär unterer Bereich - um die 2-3000 Touren) und das liebe Pferdchen riecht ziemlich nach Benzin.
Durch den Schwarzwald bei kaum "vom Meeresspiegel-Höhenmeter" ist das untere Loch "weniger" spürbar - aber ein "bergauf-wegfahren" auch sehr (Kupplungs-)unschön mit wenig Kraft.

PS: Da ich das Fahrzeug 1-jährig gebraucht übernommen habe, bin ich mir nicht sicher ob der Vorgänger einen DynoJet Kit eingebaut hat (vermutlich JA) und welchen.
Die Kerzen wurden gerade binnen kurzer Zeit auch 2x getauscht (wobei mich die Schwärze aufgrund der vorher beschriebenen defekten Membrane nicht gewundert hat).

Habt Ihr eine Idee, wie man dem Fehler taktisch auf den Grund gehen kann.
Möchte das vom Schrauber meines Vertrauens erledigen lassen (der aber leider auch keine TDM Erfahrung hat - siehe Beispiel 2. Ölschraube bei Ölwechsel).

Einige meinten schon was von Nadel+Düsenstöcken, nur was wäre hier konkret zu tun ? (d.h. wie können wir feststellen ob Dynojet oder original bzw. was/wie tauschen - Rückbau auf "original" ?).
und wenn es an dem "ovalem ausgeleierten" liegt -> riecht das dann gleich nach Benzin ?
Oder gibt es vielleicht "Standard-Vergaser-Leiden" der BJ96 Serie ?


Ergänzend möchte ich noch bemerken, dass beim (teuren) Service vor ca. 2 Jahren die Ventile(Spiel) geprüft wurden (alles ok) und die Vergaser neu synchronisiert/eingestellt wurden - ist vielleicht Zufall, aber seit dem fällt mir das mit dem Leistungsverlust auf den Bergen in großer Höhe auf und ist wie oben erwähnt heuer in Italien dann völlig zum Stillstand gekommen, wobei der (teure*schnauf*) Membrantausch nur die hable Miete zu sein scheint.
Auch die zwei "Ansaugstutzen" des Lufstromes nach Filter in den Vergaser wurden schon getauscht/neue Klemmringe angebracht.

Was wären Eure Tipps (an meinen Schrauber) ? (bin selbst nicht vom Fach, aber in Relation sollte das ganze noch "etwas wirtschaftlich" bleiben und kein Fass ohne Boden nach diesem fatal 550€;( Membran-Erlebnis).

Zerlegen, Nadel+Düsenstockcheck+Ultraschallbad wären mal meine ersten Ideen.

Thanks in advance !
WIK

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