Batterie Umbau

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MuensterTDM
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Batterie Umbau

Beitragvon MuensterTDM » 04.08.2015 18:44

Holla TDM-Fans,

dass ihr auf dem Klaus (Rednor) so rumhackt/ rumgehackt habt finde ich schade!

Kann mich den Worten meines Vorredners aber nur anschliessen, wir sollten schauen, wieder weiter umzubauen, dass es anderen weiter Freude macht!
Aber auch mal kritisch muss man sein dürfen.
Und wenn ich mal übers Ziel hinausschiessen sollte, dann holt mich bitte zurück, aber ohne persönlich zu werden!

Und jetzt viel Spass mit Reds anderen und vielen sonstigen tollen Umbauten.

Gruß
Alfred

Radnor
Registriert: 08.06.2015 11:17

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Beitragvon Radnor » 04.08.2015 19:50

MuensterTDM schrieb:

> dass ihr auf dem Klaus (Rednor) so rumhackt/ rumgehackt habt finde
> ich schade!

danke, aber halb so wild ...wenn er wenigstens die Batteriehalterung nachbessert hatte es zumindest einen guten Sinn ;D

Spaß beiseite: Red, schau Dir das bitte wirklich nochmal an, das Lochband ist nur 1mm stark und dann noch die Löcher drin, die verbleibenden kleinen Stege halten das nicht auf Dauer...ernsthaft :rolleyes:

Gruß Klaus

Red
Registriert: 19.05.2003 18:31

Batterie Umbau

Beitragvon Red » 17.09.2015 14:04

um das ganze zum Abschluss zubringen.
Batterie ist jetzt seid mehr als einem Monat verbaut.

natürlich ist das lochband geblieben.

die Batterie zieht sehr gut durch, u. die spannungsverluste im stand sind wesentlich geringer als bei herkömmlichen akkus.
nach einer woche standzeit, liegt die spannung noch bei 13,7V, nach einem monat bei 13,5V.
das ist ca. 1V mehr, als bei den standards.
diese höhere spannung, lässt natürlich auch den starterstrom niedriger werden, was das system etwas entlastet.

der platz der alten Batterie wurde für verlängerte benzinschläuche, u. den benzinfilter genutzt.

das eingesparte gewicht wird draufgefuttert.

--
gruß
[red]red[/red]

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Zuletzt geändert von Red am 17.09.2015 14:14, insgesamt 1-mal geändert.

Lars
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Beitragvon Lars » 17.09.2015 14:10

Red schrieb:
> natürlich ist das lochband geblieben.

Ich danke für deine konsequent verfolgte nicht-Deeskalation :rolleyes:

Und wenn du nach gut einem Monat Verbauzeit den Spannungsverlust über einen Monat feststellen kannst, recht vielleicht auch ein Streifen Tesa zur Befestigung.

Ohne diesen Satz oben wäre dein Post einfach nur schön informativ gewesen.


Ciaole,
Lars

--
'05er RN11 mit 73Mm
GUS#42 TDMF#8

Red
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Beitragvon Red » 17.09.2015 14:19

da der tank einen guten monat weg war, ist die gleiche zeit als standzeit keine grossartig problematische angelegenheit.
u. in der tat, so press wie die Batterie im bürzel sitzt, wäre selbst tesa wie perlen vor den säuen.
--
gruß
[red]red[/red]

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noch_einer
Registriert: 13.09.2009 21:13

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Beitragvon noch_einer » 17.09.2015 19:55

Red schrieb:

> diese höhere spannung, lässt natürlich auch den starterstrom niedriger werden..

Kannst Du das bei Gelegenheit mal vorrechnen?
Ich lerne ja auch im Alter noch gerne was dazu..

Red
Registriert: 19.05.2003 18:31

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Beitragvon Red » 17.09.2015 20:22

gerne helfe ich auch alten menschen.

leistung ist das produkt aus spannung mal strom.
ist bei gleicher geforderter leistung die spannung höher, geht der strom entsprechend runter.
heisst bei einem angenomenen 1KW anlasser braucht es bei 12V einen Strom von ca. 83A, bei
13V sind es dann noch 77A.

übrigens wurden deshalb die bordnetze von 6 auf 12 bzw. 24V angehoben.
--
gruß
[red]red[/red]

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riedrider
Registriert: 30.05.2014 14:17

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Beitragvon riedrider » 17.09.2015 20:32

Aber es ist doch wohl so, dass der Anlaufstrom durch die angelegte Spannung und den ohmschen Widerstand der Wicklung bestimmt wird und damit liegt der Strom gemäß I = U/R bei einer höheren Spannung entsprechend auch höher.

Gruß
Günter
--
Moppeds siehe links
Dosen: für den Alltag 91er VW Jetta, für den Spaß 88er Porsche 924S und irgendwann noch 78er Volvo 244, für die Tochter 02er Ford Focus Turnier und für die Gattin 10er Dacia Duster

Red
Registriert: 19.05.2003 18:31

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Beitragvon Red » 17.09.2015 20:56

stimmt, da hast du recht.
wenn die wicklung als referenz genommen wird, was man hier wohl muss, hat der anlasser über den höheren strom eine grössere leistung, was ihn schneller drehen lässt, u. den motor in verbindung mit dem stärkeren zündfunken, schneller zünden lässt.
auch nicht schlecht.
--
gruß
[red]red[/red]

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noch_einer
Registriert: 13.09.2009 21:13

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Beitragvon noch_einer » 17.09.2015 20:56

Das ist leider kompletter Unsinn.

Sowohl die meist verwendeten permanent erregten Gleichstrommotoren als auch Reihenschlussmotoren haben zwar durchaus einen Nennleistung, aber eben nur bei Nennspannung.

Genau wie bei einem beliebigen anderen Verbraucher (der nicht zufällig ein Weitbereichs-Schaltnetzteil oder DCDC Konverter ist, sodern eher einen konstanten Innenwiderstand hat) führt eine höhere Versorgungsspannung auch zu einem höheren Strom und damit einer höhere Aufnahme- und auch höhere Ausgangsleistung (und natürlich auch mehr Verlustleistung, was zu einem schnell(er)en Tod des Verbrauchers führt). Und zwar quadratisch: doppelte Spannung vierfache Leistung!

Ein Anlassermotor ist sicher kein idealer ohmscher Verbraucher mit konstatem Innenwiderstand, aber bei höherer Spannung fliesst ganz sicher ein höherer Strom und damit setzt er einen höhere Leistung um. Er dreht schneller, wenn das mech. Bremsmoment gleich ist. Ganz im Gegenteil hat Dein Starter mit 1V mehr also auch einen höheren Starterstrom! Wenn Du Glück hast aber dafür kürzer und seine Lebensdauer sinkt nicht.

Den Innenwiderstand der tollen LiIon Batterie will ich jetzt noch gar nicht mal mit in die Betrachtung einbeziehen.
Der dürfte aber für einen noch höheren Strom sorgen (weil die Spannung während des Startvorgangs weniger einbricht - solange die Batterie noch gut ist)


Und als Boardspannung erhöht wurde, wurden natürlich auch alle Verbraucher der erhöhten Nennspannung angepasst!
Versuch halt mal eine 6V Lampe an 12V zu betreiben.. Du glaubst doch nicht wirklich, dass da dann ein viertel des Stroms fliesst, oder doch? Es fliesst nach wenigen Sekunden gar nix mehr, weil sie durchbrennt, die Arme Glühbirne.

Gute Nacht..


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