Wo ist das Öl????

[Nonsens]

Hi Folks,

langsam bin ich etwas ratlos... Ich hab mal wieder Öl gewechselt, die Ölablaßschraube geöffnet und das olle Öl rauslaufen lassen. Dann den "Ölfilterkasten" abgeschraubt und auch den Filter gewechselt. Das alte Öl habe natürlich aufgefangen und das kam mir schon recht wenig vor, war aber in der Schüssel, zumindest von mir, nicht mengenmäßig zu schätzen. Naja, hab sie dann schön "ausbluten" lassen, warm gefahren war sie auch vorher. Nach ca. einer halben Stunde hab ich dann den neuen Ölfilter eingesetzt, alles wieder dicht gemacht und begonnen das neue Öl einzufüllen. In meinem Kanister befanden sich laut Eichstrich noch genau 2 Liter, das Reparaturbuch sagt beim Wechsel mit Filter müsse man ca. 3,5 Liter nachfüllen. Also hab ich natürlich fröhlich losgeschüttet, und als ich die 2 Liter eingefüllt hatte, da lief sie schon über!!!!
Also hab ich den Motor angelassen, und so, wie es im Buch beschrieben ist, 5 oder 6 Mal hochgedreht, wieder gemessen und sie war voll, Ölstand am Peilstab kurz ÜBER Maximum. Also bin ich eine Runde gefahren (mit klopfendem Herzen, denn 2 Liter Öl wären ja eigentlich wirklich nicht viel....) Danach erneut gemessen und immer noch das gleiche Ergebnis, Ölstand kurz ÜBER Maximum.
Nun könnte man ja vermuten, dass noch 1,5 Liter drin waren, das bezweifle ich aber eigentlich, denn das Öl, was ich abgelassen habe, war rabenschwarz und das neue honig-goldgelb. Nach der Probefahrt war es wohl ein wenig dunkler, aber in keinem Fall so dunkel, wie es ein müßte, wenn noch 1,5 Liter Altöl drin gewesen wären.

Meine Fragen nun also:
Beim Ölwechsel, ich hab durch die Ölablaßschraube ganz unten am Motor das Öl abgelassen, wenn mich meine Physikkenntnisse nicht ganz verlassen haben, dann sollte da doch tatsächlich alles rauslaufen, oder gibt es noch irgendwo einen Ablaß, den das Buch eventuell verschweigt??? Außerdem hab ich ja auch den Filter gewechselt, es sollte also meiner Meinung nach wirklich alles raus gewesen sein. Oder????

Und direkt noch eine Frage, im Werkstattbuch steht, dass man auch auf keinen Fall zu viel Öl einfüllen soll, nun, mein Ölstand ist nun nach dem Wechsel ca. 1,5 cm über Maximum. Ist das schon zu viel (klar, dafür ist der Strich da), aber auch so viel zu viel, dass es gefährlich ist? Ich muß dazu sagen, dass ich damals bei meiner XL 350 mal ca. einen Liter zuviel drin hatte, das kam dann alles durch den Luftfilter wieder raus, war nicht schön, aber kaputt war nix ..... nur eine ziemliche Schweinerei.....

Any ideas??? Bin für jeden Hinweis dankbar, der mein gewissen beruhigt ?(




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Ab jetzt wird NICHT MEHR getrommelt!!!
Jetzt muß ich Schilde tragen..... grummel.....

Grüsse

Stephan

1994´er 3VD 32.000km .....und sie wird nicht geputzt
1992`er Passat Kombi, 222.000km...wird noch weniger geputzt

[twINGO]

Bei 163 Post geh ich mal davon aus du hast schon mal alles hier gelesen, oder? Der 1. April ist noch etwas hin. Die Frage kamdoch schon mal.

Du weisst wirklich nichts von der dritten langen Schrauben, kurz hintern Schlauchanschluß vom Olvorratsbehälteransaugschlauch? Du weisst nicht das der Ölvorratsbehälter nicht von alleine Leerläuft, weil zwischen Behälter und Motorölablass ne ganze menge Leitungen liegen? Die Tdm hat nu mal einen Trockensumpf. Da ist eine von zwei Pumpen dafür zuständigt den Sumpf leerzusaugen. Wenn der einfach so wieder volllaufen könnte wäre es etwas blöd, oder?


--
Ingo (13086)
TDM 850 3VD 93 58 Tkm TDMF#14
-------
ME Z4 vorn mit 16 Tkm /hinten mit 9 Tkm

[Dehnus]

Hi Stephan,

wahrscheinlich hast du vergessen, den Ausgleichsbehälter für die Trockensumpfschmierung zu entleeren. Ich fahr zwar ne 4TX, aber bei der 3Vd müsste es die gleiche Schraube sein die du öffnen hättest müssen.
Sie sitzt (in Fahrtrichtung) hinter dem Ölfilterbehälter und wird mit nem 12er (oder 14er, bin mir nicht ganz sicher und zu faul jetzt nachzusehen) Gabelschlüssel geöffnet. Dann fließen die restlichen 1,5 Liter raus.

Gruß
Jochen
--
4TX, Bj00, 24mM, MeZ4
und demnächst: ZX10-R (freu)

[Dehnus]

twINGO schrieb:
> Bei 163 Post geh ich mal davon aus du hast schon mal alles hier
> gelesen, oder? Der 1. April ist noch etwas hin. Die Frage kamdoch
> schon mal.
>
> Du weisst wirklich nichts von der dritten langen Schrauben, kurz
> hintern Schlauchanschluß vom Olvorratsbehälteransaugschlauch? Du
> weisst nicht das der Ölvorratsbehälter nicht von alleine Leerläuft,
> weil zwischen Behälter und Motorölablass ne ganze menge Leitungen
> liegen? Die Tdm hat nu mal einen Trockensumpf. Da ist eine von zwei
> Pumpen dafür zuständigt den Sumpf leerzusaugen. Wenn der einfach so
> wieder volllaufen könnte wäre es etwas blöd, oder?
>
>
nun geh doch nicht so hart mit dem Stephan um, der kann ja auch nicht alles wissen - so wie du übrigens auch (und das bei 313 Beiträgen - schähm dich ) . Sonst wüsstest du, dass es nur eine Leitung vom Ausgleichsbehälter zum Ölfilter gibt und das Öl nur deswegen nicht abfliesst, weil dazwischen ein Ventil sitzt, das verhindert, dass das Öl nach unten läuft.

Grüßle


--
4TX, Bj00, 24mM, MeZ4
und demnächst: ZX10-R (freu)

[TDM-Frank]

@ Stephan

Da scheinst Du im WH ne Zeile/ bild übersehen zu haben.... 8o

Na ja, ich meine zumindestens es in meinem gesehen zu haben...... I)

Was macht die Nachbarschaft??? (Hubraum?)
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Gruß Frank

--
4TX ca. 49TKM
Jetta -375TKM

[Nonsens]

Hi noch mal,

sorry, aber ich habe hier vor mir: Reparaturanleitung, Yamaha... TDM 850, Band 5203 und auf Seite 22 finde ich: Ölablass-Schrauben (bild 57) herausdrehen. Und Bild 57 zeigt die Motorölablassschraube vorn links und die Ölfilterablassschraube hinten rechts an der Motorunterseite.
Die beiden hab ich rausgedreht und es lief Öl..... 2 Liter.

@Ingo: Nö, ich wußte nicht, dass der Ölvorratsbehälter von alleine leer läuft. Ich weiß nicht mal, was ein Trockensumpf ist, klingt aber erst mal unlogisch, weil Sumpf ist nie trocken . Ob das blöd wäre, wenn der einfach so volllaufen würde, ich weiß es nicht. Und mit der dritten langen Schraube, kann ich so jetzt erst mal nichts anfangen, scheint aber die Lösung zu meinem Rätsel zu sein. Ich werde aber morgen mal schauen, nach Deiner Beschreibung denke ich, werde ich die finden.
In der Tat hast Du recht, die Frage kam schon mal, und zwar von mir, nur kam damals keine Lösung, so wie heute. Und ich hatte natürlich gedacht, dass ich mich irgendwie vertan habe, damals. Umso größer war meine Überraschung, als jetzt das gleiche Phänomen wieder auftrat.


@ Jochen: Wie gesagt, das scheint es ja zu sein, die werde ich morgen suchen .

@Twingo: Das ist ja tricky, und ich dachte, dass ich mit der Physik weiterkomme, einfach ganz unten aufmachen und alles läuft raus. Aber wenn die mit Ventilen arbeiten, wer soll denn da drauf kommen....

@Frank: Ich hab offensichtlich das falsche Buch . Hubraum steht noch, nach letzten Informationen, und es war mal angedacht sich eventuell dort Sonntag zu treffen, so wie es aussieht macht aber das Wetter einen Strich durch die Rechnung.


Aber trotz allem noch mal meine Frage, wieviel Öl ist zuviel und was kann passieren.

Danke auf jeden Fall für die Antworten, ich denke, damit komm ich weiter.


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Grüsse

Stephan

1994´er 3VD 32.000km .....und sie wird nicht geputzt
1992`er Passat Kombi, 222.000km...wird noch weniger geputzt

[OlMa]

Nonsens schrieb:

> Motorunterseite.
> Die beiden hab ich rausgedreht und es lief Öl..... 2 Liter.
>

Ne gute Idee ist es übrigens auch, die Kiste gerade zu stellen.
Ein Punkt mehr für einen Hauptständer...


--
der Feuerspucker, vier Tee iX '00
38Mm

[jos]

Und das letzte bekommt man raus wenn mann im vorsichtig zur beiden Seiten kippt.
Umfallen lassen habe ich nicht gesagt. ;D

[Dehnus]

.........wenn du auf Numer Sicher gehen willst, kannst auch noch die Ölwanne abschrauben :rotate:


--
4TX, Bj00, 24mM, MeZ4
und demnächst: ZX10-R (freu)

[Katzii]

Hi Stephan!
Laß' Dir bloß nix erzählen. Ölwanne .... ;o)) ??
Nee, nee, die Ölwanne laß man besser dran. Wenn Du die Anleitung des Werkstatthandbuches (welches ich übrigens auch habe und für recht gut halte) richtig befolgt hast, haste alles richtig gemacht. Ich setze mal voraus, daß Du beim Ölablassen auch den Verschluß des Ölbehälters geöffnet hast. Das soll zwar laut einigen Beiträgen hier nicht unbedingt erforderlich sein, aber schaden kann es auch nicht. Ich habe im letzten Jahr noch meinen Ölwechsel nach absolut derselben Prozedur durchgeführt und die volle Menge von nahezu 4,0 L rausgeholt und auch wieder eingefüllt. War selbst etwas erstaunt, aber es war so. Hab sie auch lange abtropfen lassen.
Wenn also bei Dir, und das offenbar nicht zum ersten Mal, solche mysteriösen "Ölverluste" beim Ölwechsel auftreten, solltest Du mal den Öl-Sammelbehälter genauer unter die Lupe nehmen. Schließlich ist die Gesamtölmenge nicht irgendwo im Motor verteilt, sondern (geschätzt) ca. 50% befinden sich stets im Sammelbehälter. Zumindest sollte das so sein. Würde sich auch in etwa mit Deiner Beschreibung von den 2 Litern und dem nahezu unverfälschten Honiggelb des neuen Öls decken. Von einem Ventil, oder einer dritten Ablaßschraube auf dem Weg vom Behälter zum Filter ist auch mir nichts bekannt. Es erscheint mir auch unlogisch. Wenn ich mich recht erinnere, saugt eine der beiden vorhandenen Ölpumpen ständig den Sumpf ab und fördert in den Sammelbehälter, während die zweite Pumpe das Öl aus dem Filtergehäuse ansaugt und in den Motorblock drückt. Wie sollte da also der Behälter "leerlaufen" können? Im Übrigen findest Du auf S.101 eine bildliche Darstellung des Ölkreislaufes, die zwar die 4TX zeigt, aber auf der sehr schön zu sehen ist, daß die in den Sammelbehälter führende Förderleitung so ziemlich am höchsten Punkt in diesen eintritt. Von da kann dann also auch nix mehr rückwärts gehen.
Zu der Frage des max. Ölstandes. - Genaues kann ich dazu nicht sagen, aber die "!!!" in allen Ausführungen darüber lassen mich diesen immer möglichst genau einhalten. Hier im Forum war z.T. schon die Rede davon, daß die eine oder andere Dichtung durchgedrückt werden könnte, wenn zuviel Öl drin ist. Das Mindeste ist aber, daß das überschüssige Öl durch den Auspuff, oder durch die Kurbelgehäuseentlüftung abhaut. - Beides nicht gut für die Umwelt (und die Optik)!

Halt' uns mal auf dem Laufenden, woran Dein M-chen leidet. Scheint ein interessantes Problem zu sein!

PS: In einem Punkt kann ich dem Werkstatthandbuch in Sachen Ölwechsel nicht zustimmen: - dem Ölfilterwechsel. Der sollte jedes Mal mit dem Ölwechsel erfolgen. Unser M-chen braucht nun schon bloß das einfachste Öl, da woll'n wir doch nicht auch noch am Filter sparen?!
?( ?(
So long, und immer schön oben bleiben!
Gruß Tom
--
3VD '94 21Mm T(he) D(ream) M(achine) in vdvc#1

[twINGO]

Na denn ich nchmal,
Den Filterdeckel hattest du ja schon ab. Gleich neben dem Filterdeckel, wenn dein Blick in Richtung Hinterrad geht, sieht man eine Schraube Schlüsselweite 12, diese ist ungefähr 5-6cm lang. Wenn man diese Rausdreht kommt eine braun-Schwarze Stange raus, Vorsicht! nicht nach greifen, Die ist etwas Ölig
Ich habe mich gestern mal unter den Bock gelegt und ein Foto geschossen, stell ich heut nacht rein wenn ich nichts vergesse. Dort zeig ich dann die Ominöse Schraube.:smokin:
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Ingo (13086)
TDM 850 3VD 93 58 Tkm TDMF#14
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ME Z4 vorn mit 16 Tkm /hinten mit 9 Tkm

[twINGO]

Hier das Photo mit der Schraube im Weissen Kreis.

[ img ]
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Ingo (13086)
TDM 850 3VD 93 58 Tkm TDMF#14
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ME Z4 vorn mit 16 Tkm /hinten mit 9 Tkm

[Nonsens]

Hi Ingo,

erst mal vielen Dank für das Photo. Wenn Du mir jetzt noch sagen könntest, ist der Ölfilterdeckel auch mit dieser Schraube befestigt, oder bekommt man den Deckel auch ab, ohne diese Schraube zu lösen? Wenn nämlich, was ich jetzt vermute, zweites stimmt, dann erklärt sich meine Ratlosigkeit. Ich habe beim Abschrauben des Ölfilterdeckels nur Schrauben gleicher Größe gelöst, die von Dir beschriebene Schraube ist aber ne ganze Ecke größer. Da hab ich wohl die Zeichnung im Rep.-Buch falsch verstanden I)

Danke noch mal!! Es ist nämlich so, dass meine Schrauberkenntnisse nicht so dolle sind, ich aber immer mutig an alles dran gehe. Trotzdem hab ich immer Angst, dass wenn ich eine mir unbekannte Schraube löse ich dahinter eine Feder vermute, die dann fröhlich durch die Garage springt und sich das Moped beim nächsten Starten durch das Fehlen derselben in seine Einzelteile auflöst 8o .







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Ab jetzt wird NICHT MEHR getrommelt!!!
Jetzt muß ich Schilde tragen..... grummel.....

Grüsse

Stephan

1994´er 3VD 32.000km .....und sie wird nicht geputzt
1992`er Passat Kombi, 222.000km...wird noch weniger geputzt

[bochunm]

Nonsens schrieb:
> Hi Folks,
>
> langsam bin ich etwas ratlos...
> Und direkt noch eine Frage, im Werkstattbuch steht, dass man auch auf
> keinen Fall zu viel Öl einfüllen soll, nun, mein Ölstand ist nun nach
> dem Wechsel ca. 1,5 cm über Maximum. Ist das schon zu viel (klar,
> dafür ist der Strich da), aber auch so viel zu viel, dass es
> gefährlich ist? Ich muß dazu sagen, dass ich damals bei meiner XL 350
> mal ca. einen Liter zuviel drin hatte, das kam dann alles durch den
> Luftfilter wieder raus, war nicht schön, aber kaputt war nix .....
> nur eine ziemliche Schweinerei.....
>

wenn zuviel öl in der wanne is, schlägt die kurbelwelle ins öl
und es wird schön schaumig, wie bei schlagsahne eischnee, u know?
und dieses schaumige etwas is schlecht durch die leitungen zu be-
kommen, was, wenn die schmierung länger ausbleibt, zu üblen
schäden am motor führt...


gruß
noppes ; )
--
[mark=red]und ich dachte schon[/mark]

[twINGO]

Hier noch ein Zweites Photo , Der Ölfilter deckel hat 5 Schrauben. Er geht ohne entfernen der grossen ab.
Man kann es sehen im Bild denke ich mal.

[ img ]

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Ingo (13086)
TDM 850 3VD 93 58 Tkm TDMF#14
-------
ME Z4 vorn mit 16 Tkm /hinten mit 9 Tkm

[Delta]

Hi Jung's,

ich hab seit vorigem Sonntag auch eine rutschende Kupplung bei stärkerer Belastung.
Nun wie ich so im Netz lesen konnte, bin ich mit meiner TDM (4TX6) da nicht alleine.

Darum versuch ich die Tage mal einen Ölwechsel.
Hab mir das Motul5100 SAE 15W50 bestellt und einen Filter.

Danke für die Tips hier zum Ölwechsel. Werd mich die Tage mach versuchen.

[Limbo]

Delta schrieb:
> Hab mir das Motul5100 SAE 15W50 bestellt und einen Filter.

Das Motul ist ein gutes Öl, allerdings recht teuer.

Das M-chen benötigt kein Teures Öl.

Es läuft mit SAE 10W40 oder SAE 20W50 preiswerter Hersteller sehr gut.

Empfehlen würde ich Dir das SAE10W40, da da Öl etwas umständlich einzufüllen ist, und das 10W40 viel besser fließt.

Abraten würde ich bei dem M-chen von Ölsorten, die eine 0 oder 5 vor dem W haben. Diese Öle schmieren nicht nur die Kupplungen von Yamaha zu gut.

Zum Orginal-Yamaha Ölfilter mußt du zusätzlich den großen O-Ring kaufen. Außerdem solltest Du die 2 Kupferringe für die Ablassschrauben mitnehmen.

Meist kann man die alten Dichtungen zwar weiterverwenden, aber wenn nicht, hast du Neue zur Hand.

Wenn Du das nächste Mal bei Louis einkaufst, nimm den passenden Champion Ölfilter für dein M-chen mit. Dort kostet er nur die Hälfte, und der O-Ring ist auch gleich dabei. Der nächste Ölwechsel kommt ja bestimmt.

Limbo

--
Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.

[Delta]

Hi,

soo hab gestern den Ölwechsel gemacht. Lief ja ohne Probs ab. Dank der Bilder hier.

Aber ich wäre auch verzeifelt ohne das Wissen über den Trockensumpf.
Ölablaßschraube auf.. jooaa nach max 1 L war essig mit auslaufen. Die restl 3 L kamen aus dem Trockensumpf.

Hab dann Filter noch gewechelt und volle 4 L. wieder aufgefüllt.
Schau mer mal, ob das rutschen der Kupplung nun weg ist.

Danke nochmal den Jungs hier. :look: