Beitragvon Limbo » 04.05.2007 15:23
Werner schrieb:
> Ich möchte auch keinesfalls die Varta schlecht machen. Von der bekommt man wenigstens 'nen
> Datenblatt, was bei Delo, Saito, HiQ und wie die ganzen Hausmarken heißen nicht der Fall ist.
>
> Mir ging es eher drum, daß es belegbare Unterschiede gibt und es nicht nur Materialstreuung oder
> unterschiedliche Pflege seinen muß, die eine Batterie nach 2, 4 oder 6 Jahren aus dem Verkehr
> zieht.
> Ciao,
> Werner
Im Prinzip gebe ich Dir Recht.
Die bekannten Markenbatterien sind von der Entwicklung und Qualitätssicherung besser, als Unbekannte- und Hausmarken.
Bei Varta, Bosch, Deta ect. kannst Du aber sicher sein, dass die Batterietestst nach 100% nachvollziehbaren Bedingungen durchgeführt und protokolliert werden. So stehen bei Varta z.B. die Batterien tatsächlich über Nacht im Kälteschrank, bevor der Test gemacht wird.
Bei Billigherstellern wird zwar auch der Test mit der Battere imKälteschrank gemacht, aber ob die Batterie wirklich lange genug im Schrank war, um völlig durchgekühlt zu sein, steht nicht im Test.
Ich betreue Fahrzeuge mit recht großen Dieselmotoren.
Mit den Markenbatterien habe ich keine Startprobleme. Mit No-Name Batterien habe ich aber manchmal schon mit nagelneuen Batterien Probleme, wenn die Fzge einen Bordcomputer haben.
Ursache ist der Spannungseinbruch, der bei Letzteren, den Bord-PC trotz entkoppelter Versorgung mit 40 000 yF Stützkondensator zum Absturz bringt.
Mit Varta oder Deta Batterien habe ich keine Probleme, selbst wenn ich den Stützkondensator ausbaue.
Manchmal bekomme ich Billigbatterien, weil die im Handel auf Lager sind. Dann muß ich diese Batterien in ein Fzg ohne Bord-PC tauschen.
Die Lebensdauer der Batterien erhöhe ich erheblich, wenn ich in die Fzge ein Ladegerät einbaue, das bei abgestelltem Fzg an das Stromnetz angeschlossen wird.
Limbo
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Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.