servus,
so, wie versprochen die leistungsdiagramme...........
keine angst die sehen nur gross aus...sind sie aber nicht 8)
die rote kurve ist jeweils die nach der optimierung, die blaue enstpricht
dynojet nach anleitung eingebaut u. vergaser syncronisiert :
leistung :
[ img ]
leistung u. drehmoment :
[ img ]
leistung, dremoment u. lambda :
[ img ]
u. hier noch ein diagramm einer absolut serienmässigen tdm welche sauber eingestellt wurde
nur leistung :
[ img ]
also ihr seht der unterschied ist gewaltig........
übrigens an den "dateinamen" ist zu erkennen, das meine 31 läufe auf dem prüfstand benötigte.
die "delle" welche ihr bei ca. 2500 u/min. erkennt, resultiert aus dem devil krümmer, in verbindung mit der l&w ( heute marving ) auspuffanlage. bei der serien tdm ist dieser einbruch nicht vorhanden.
u. jetzt noch ein kommentar, welchen mir dzt zu diesem thread hier zukommen lies:
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Als Anmerkung zu diesem Forum möchte ich folgendes sagen.
Ein Dynojet Kit ist so gut, wie der, der es einbaut und abstimmt, ein
Fahrzeug ist so gut wie die Werkstatt in der es gewartet wird und ein Tuning
ist so gut, wie der der es durchführt.
Die DJK sind so teuer, weil jedes Kit speziell für jedes Fahrzeug entwickelt
wird. Man kann das gleiche Leistungsergebnis auch ohne DJK erhalten wenn das
Fahrzeug richtig abgestimmt wird, aber nie das selbe Ansprechverhalten! Dies
resultiert aus einer anders geformten Nadel und anderen Winkeln an den
Hauptdüsen. Die Ingeneure der Hersteller sind nicht blöd, wie oben
beschrieben, nur müssen sie sich an Irrsinnnische Abgasnormen halten, bei
welchen das Fahrzeug im unteren Drehzahlbereich so mager eingestellt wird,
dass ein schlechtes Ansprechverhalten und Ruckeln die Folge ist. Im oberen
Drehzahlbereich sind die Fahrzeuge in den meisten Fällen so fett, dass sie
auch in Süd Afrika, Kanada usw. laufen. Passt man diese Einstellungen den
jeweiligen Gegebenheiten an, verringert sich der Benzinverbrauch. Da die
Ingeneure nicht Dumm sind, dauert dies eben auch seine Zeit die richtige
Einstellung für die am Fahrzeug vorhandenen Anbauteile wie mehr oder weniger
gute Auspuffanlagen und Filter zu finden. Dazu kommt noch die individuelle
Einstellung, je nach dem was der jenige Kunde wünscht, worauf er Wert legt
und das kostet eben das entsprechende Geld. Billiger und damit schlechter
geht es immer, man muß es nur sagen. Aber für eine schlechte Einstellung
eines Motorrades ist jeder Cent zu viel. Jeder Kunde muß oder sollte selbst
entscheiden, wie weit er bei der Einstellung gehen möchte. Man kann Geld für
absolut nichts bezahlen. (eine Vergasereinstellung mit der man nicht
zufrieden ist) oder man bezahlt ein angemessenes Geld für eine
Vergasereinstellung wonach man sich ärgert das man dies nicht schon 50.000
km früher getan hat. Es gibt natürlich auch Leute, die lassen alles so wie
es Original ist und diskutieren nur darüber wie teuer, wie gut oder schlecht
das eine oder andere ist ohne je ein vernünftig eingestelltes Fahrzeug
gefahren zu haben um sich ein Urteil erlauben zu können.
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gruss
robert
Real men own bikes..........
3VD Bj. 92