Kupplungsrutschen

Motor, Getriebe, Auspuff, Ventile, Kupplung, Dynojet & Co ...

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Roman
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Kupplungsrutschen

Beitrag von Roman » 09.10.2002 12:39

Hi Seawos!

Kannst Du gucken hier oder auch mal dort !

Findest hier im Forum aber sicher noch mehr zum Thema Öl und Kupplung!

Gruss
Roman
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tdmschurli
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Beitrag von tdmschurli » 09.10.2002 13:12

Hi seawos!
Versuchs mal mit echtem Motorradöl (zb Castrol RS4). Vielleicht lösen sich die Probleme da von selbst.
Ich denke aber nicht das da noch viel hilft. Wenn die Kupplung einmal zum Rutschen unter Last anfängt ist es besser sie gleich zu erneuern und dann das richtige Öl einzufüllen. Die Additive lagern sich nämlich teilweise in den obersten Schichten der Materialien ab und sind dort nicht mehr wegzukriegen. Und ein Additiv welches einen Gleitfilm aufbaut ist natürlich auf einer Reibscheibe einer Motorradkupplung fehl am Platze.
Die Öle für Auto und Motorradmotoren unterscheiden sich teilweise sehr in ihren Eigenschaften. Vor allem wenn man bedenkt, daß in einem Automotor nur die beweglichen Teile geschmiert werden sollen, und das noch möglichst reibungsfrei, so muß das Öl in einem Motorradmotor neben der Schmierung der beweglichen Teile eben auch die Reibung an der Kupplung und im Getriebe überstehen. Da hier ehebliche Scherkräfte wirken denen ein Automotoröl nix entgegenzusetzen hat und daran kaputtgeht, gibt´s eben die speziellen Öle für Motorradmotoren.
Sind zwar teurer (mein Motto ist genau dort nicht zu sparen!!!!) wirken aber auch.

Georg aus Wien

Orientator
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Beitrag von Orientator » 15.10.2002 14:41

Jo, also ich schätz das anders ein.

Ne zeitlang hatte ich auch in meiner vorherigen Maschine Autoöl drin. Das führte auch zu Kupplungsrutschen, was mit dem nächsten Ölwechsel (dann zu Motorradöl) zum Glück wieder wechging. Die flüssigen Reste des vorherigen Öls werden wohl weggespült oder zumindest (mit richtigem Öl) stark "verdünnt".
Das sich Teile vom bösen Autoöl in den Belägen ablagern, glaube ich nicht.

lhg, Stefan
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tdmschurli
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Beitrag von tdmschurli » 15.10.2002 15:04

Chefkoch schrieb:
> Das sich Teile vom bösen Autoöl in den Belägen ablagern, glaube ich
> nicht.

Hi Stefan!
Ist aber so! Bei allen reibungsmindernden Zusatzstoffen wirkt das auf die gleiche Weise. Gleitfilme auf mechanischen Bauteilen können nur so aufgebaut werden das die in die obersten Schichten des Materials eindringen bzw sich dort ablagern. Sonst würde es ja zu Maßänderungen der Bauteile kommen was natürlich ned im Sinne der Erfinder ist. Am extremsten ist es bei den Zusatzstoffen die man noch ins Automotoröl dazuleeren kann (zB Slick oä).
Es hängt natürlich dann noch von der Beschaffenheit der Kupplungsbeläge und wie lange das falsche Öl wirken durfte - aber schon alleine die Tatsache das die Kupplung durchrutscht spricht für deren Verschleiß und Austauschreife.
Mit neuen Belägen und dem richtigen Öl sollt´s dann keine Probleme mehr geben.
Glauben nur mit neuem Öl sei das Problem gelöst, ist nur ein vor sich herschieben desselben, es tritt dann garantiert dort auf wo man´s überhaupt ned brauchen kann.

Georg aus Wien
Zuletzt geändert von tdmschurli am 15.10.2002 15:05, insgesamt 1-mal geändert.

Berthold
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Beitrag von Berthold » 15.10.2002 20:07

Hallo,

habe kurz mit einem Freund (Motorradmechaniker) gesprochen. Klare Aussage von
Ihm : Kupplungsbeläge erneuern und Motorradoel einfüllen und in Zukunft nur
Motorradoel. Autooel versaut die Oelbadkupplung total.


Grüße an Alle.

der Neuling !

beachbauer
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Beitrag von beachbauer » 15.10.2002 21:51

Hallo, auf jeden Fall Kupplungslamellen erneuern.
Wie Georg schon schrieb, lagern sich die Reibungsmindernden Stoffe auf den Lamellen ab. Dieser Effekt wird verstärkt durch die höhere Temperatur des Öls auf der Rennstrecke und dem Rutschen der Lamellen, was wiederum eine Temperaturerhöhung dieser verursacht.
Durch das rutschen härten Lamellen aus, auch bei richtigem Öl. Durch das Aushärten(das geht bis zum "verglasen") haben die Lamellen keine Oberflächenrauheit mehr und können keine Kraft mehr übertragen.
Das ist der gleiche Vorgang, wie beim schleifenlassen einer Kupplung.
Mit neuem Öl eventuell die Beläge mit Waschbenzin oder ähnlichem abwaschen) kannst du noch mal Glück haben, es kann dir aber auch passieren, das sie bei der nächsten Bergtour wieder rutschen.
Jetzt hast du die Kupplung schon mal aufgehabt, weißt ja jetzt wie es geht.
Ich würde das Risiko nicht eingehen und würde sie tauschen.
Fahr mit Grips, sonst gibt's Gips

SAARLÄNDER- es kann nur einen geben
--
Mit TDM 850 3VD `95 und 16Mm in Very Dark Violett Cocktail und für ganz schlechtes Wetter BMW 525iA Touring mit 150Mm


Gruß Wolfgang

Wolfgang
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Beitrag von Wolfgang » 16.10.2002 12:43

Hi,
bei "meiner" trat dieses Phänomen auf, sinnigerweise vom 3. Gang aufwärts, da, wo also gewaltigster Schub vorhanden ist(???). Zum Glück hatte ich noch Garantie und die Lamellen wurden ausgetauscht.
Mein Dealer meinte, dass da von Yamaha ein Rundschreiben existiert, dass dies vorkommen könne und daher ... blablabla.
Danach war es jedenfalls weg.
Ansonsten heißt es auch immer, Finger weg von Synthetikölen. Daher hab ich popeliges 20W50 drin und alles ist gut.
Gruß aus der FRÄNKISCHEN
--
Wolfgang (geb. OBERfranke)

Dark_Jaegi
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Beitrag von Dark_Jaegi » 16.10.2002 17:49

Moinsen Wolfgang!!

Hab gesehen, Du hast auch eine 98er 4TX. So watt iss bei mir letztens auch aufgetreten X(
Aber komischerweise erst seit dem ich mir neue Auspuffanlage rangebastelt habe?

Wie kann man sich denn sowas erklären? (Öl hab ich Castrol RS 4T drin)

Davon mal ab, Mopped hat noch nicht viel runter ca. 6000 km. Wird aber ständig mehr :teufel: Hab ich erstanden Anfang des Jahres mit 2500 km. Naja, kam einiges dazwischen, um die Saison nicht voll auszunutzen X(

Hat sich da was kaputt gestanden?

Gruß aus Kiel,

Jens

> Hi,
> bei "meiner" trat dieses Phänomen auf, sinnigerweise vom 3.
> Gang aufwärts, da, wo also gewaltigster Schub vorhanden ist(???). Zum
> Glück hatte ich noch Garantie und die Lamellen wurden ausgetauscht.
> Mein Dealer meinte, dass da von Yamaha ein Rundschreiben existiert,
> dass dies vorkommen könne und daher ... blablabla.
> Danach war es jedenfalls weg.
> Ansonsten heißt es auch immer, Finger weg von Synthetikölen. Daher hab
> ich popeliges 20W50 drin und alles ist gut.
> Gruß aus der FRÄNKISCHEN


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Zuletzt geändert von Dark_Jaegi am 18.10.2002 13:23, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitrag von knight » 28.10.2002 22:38

hallo!
hatte bei meiner auch kupplungsrutschen. habe mir dann andere kupplungsdruckfedern eingebaut (von der TRX - diese sind etwas länger und mehr spannung) und seitdem kein problem mehr. das motoröl hat sicher auch einen kleinen einfluss auf das durchrutschen, aber ich habe vor dem federwechsel verschiedene sorten öl ausprobiert. es war durch den ölwechsel kein unterschied feststellbar bei meinem moped.
habe auch bei meinem händler nachgefragt ob das problem bekannt ist und bekam zur antwort "ja schon, wird aber von yamaha nicht zugegeben". kupplungsfedern haben inkl mwst € 13,60 (im ösiland) gekostet.

gruss knight

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Beitrag von DARKMAN » 28.10.2002 22:55

@knight

also das mit dem nicht zugeben darauf kannst du dich bei weiteren dingen dieser art bei yamaha einstellen!!! diese erfahrung musste ich bei meinem gebrochenen rahmen auch machen und ich denke hier werden garantiert noch einige leutchen die gleichen probleme schon mal gehabt haben!!!


T.T.


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Beitrag von tdm-corse » 29.11.2002 09:40

Hallo jetzt auch mal was von mir,

hatte auch schon das Problem mit der Kupplung bei heißem Motor! (4TX 98 12000km) Hatte dann nach Werkstattrat das Öl gewechselt (war Castrol RS!) und hatte dann bei Testfahrten nix mehr festgestellt! War zufrieden und bin mit Kollegen dann mal wieder Richtung Korsika aufgebrochen. Nach ner Autobahnstunde mußte ich zu meinem Erschrecken feststellen, dass die Kupplung wieder rutscht (beim Stoffgeben)! Die Schande und das Gelächter war groß!!!! :-(((
Jetzt war guter Rat teuer, wir waren U-wegs, Fähre gebucht und mit Gepäck und rutschender Kupplung über die Alpen.....????
Also in Freiburg Kupplungslammellen organisiert! Und bei ner freundlichen pitstop Werkstatt die Dinger im Hof ausgewechselt!

Nach meinen kritischen Komentaren vor der Urlaubsfahrt, so gegen die Italienfraktion, hat mich das auf Korsika einige Getränke gekostet!!

Seit diesem Erlebnis fahre ich wieder stinknormales mineralisches Motoröl und hatte bisher keine Probleme mehr. (Jetzt 22000km)

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Beitrag von TDM-Leu » 29.11.2002 12:46

Moin Jungs,

von meinem Mechaniker habe ich mal den Tip bekommen, daß man die Kupplungsbeläge auch mit Diesel-Öl versuchen kann zu reinigen.

Beim Auto mit Automatikgetriebe klappt das, Automatik-Öl ablassen, Diesel einfüllen, ca. 10km fahren und wieder Automatik-Öl einfüllen.

Beim Motorrad sollte man allerdings besser die Kupplung ausbauen :-)

Cheers:> Leu
nun aus 14165 Berlin
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Beitrag von robert » 04.06.2003 08:24

Hallo
Kann mir mal einer den Ausdruck Kupplungsrutschen genauer definieren?
Was genau passiert da?

Des weiteren hab ich da mal gehört, daß man beim einstellen des Kupplungsspiel folgend vorgehen soll?
Spiel einstellen, 1ter Gang, Bremse Mpooed muß absterben.
5ter Gang, Bremse, Mopped muß absterben.
Kann mir das jemand bestätigen?

Mir ist jedenfalls aufgefallen das der 5te beim raufschalten aus den Stand nicht immer sofort einrastet, das mopped reagiert dann wie im Leerlauf, obwohl der Gang irgendwo zwischen 4ten und 5ten stehn sollte.

ist das normal?
Gruß Robert

ilwise
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Beitrag von ilwise » 04.06.2003 13:16

robert schrieb:
> Hallo
> Kann mir mal einer den Ausdruck Kupplungsrutschen genauer
> definieren?
> Was genau passiert da?

Kein Kraftschluss zwischen den einzelnen Lamellen! Motor dreht hoch, keine oder minimale Kraftübertragung ans Hinterrad.
>
> Des weiteren hab ich da mal gehört, daß man beim einstellen des
> Kupplungsspiel folgend vorgehen soll?

wer hat dir denn sowas erzählt???

> Spiel einstellen, 1ter Gang, Bremse Mpooed muß absterben. --->logo, sonst iss halt die Kupplung malad
> 5ter Gang, Bremse, Mopped muß absterben. ---->siehe oben, kannste aber auch bis zum 200. Gang probieren. Was hilft dir das?
> Kann mir das jemand bestätigen?
>
> Mir ist jedenfalls aufgefallen das der 5te beim raufschalten aus den
> Stand nicht immer sofort einrastet, das mopped reagiert dann wie im
> Leerlauf, obwohl der Gang irgendwo zwischen 4ten und 5ten stehn
> sollte.

das kann an der defekten Kupplung, am Motoröl, an deiner Schalterei oder an einem defekten Getriebe liegen!
>
> ist das normal?

Natürlich nicht!
> Gruß Robert
>
Rainer

robert
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Beitrag von robert » 04.06.2003 17:04

@ ilwise
Erstmal danke für Deine Antwort

War am We auf einer längeren Tour. ( etwa 1200 km )
Am Montag Abend ist mir dann aufgefallen daß was nicht stimmt.
( Härtere, schwerere Schalterei, weniger Beschleunigung )
Hab mir zwar eingebidet vor den Run alles gecheckt zu haben, aber nach genauere
Kontrolle merkte ich daß an der Führung für den Kupplungszug ( unten ) beide Schrauben gänzlich gelockert waren.

Gerade schnell nachgezogen, Spiel halbwegs eingestellt und propiert. Schalten wieder Ok. Beschleunigung läßt sich um 17:00 in Wien nicht wirklich testen,
da aber bei Km 30 700 und letztes Service bei 24 000 denk ich mal daß der Luftfilter auch überfällig ist. (betreff der zumindest von mir eingebildeten fehlende Beschleunigung )

Servicetermin am Mittwoch. Wenn ich sie nicht zu arg schleife wird sie die Pfingsten überstehen.

Gruß Robert

Unicum
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Beitrag von Unicum » 04.06.2003 17:43

Hallo Robert,
mir ging es genauso. Nach 1000km Vogesentour ging der Leerlauf nur noch mit Widerwillen rein, schalten krachte und ging schwer. Jede Menge Spiel in der Kupplung. Nach öffnen der Manchette sah ich daß sich die Feststellschraube gelöst hatte und der Zug total entspannt war. Neuerliches anziehen und feststellen behob dieses Problem.
Dirk


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Beitrag von robert » 04.06.2003 18:12

@Unikum

Danke
ich frag mich halt nur ob die fehlende Beschleunigung eingebidet ist, oder
auch mit den Luftfilter zusammenhängen kann.
Zum probiern komm ich nicht vor Freitag, und das nagt!
Gruß Robert

Karlo
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Beitrag von Karlo » 04.06.2003 18:13

Hi Dirk

Hatte übrigens das gleiche problem. Habe erst am Hebel spiel nachgestellt das half eine ganze weile als das problem wieder auftrat fuhr ich beim Händler vorbei. Der Mechaniker stellte spiel am Kupplungsausrückhebel nach und sie schalted wieder wie neu. Allerdings meinte er das eine neue Kupplung demnächst fällig wär? Bei weniger als 20000 kamm mir das schon verfrüht vor oder verschleisen die heutzutage genauso schnell wie die Reifen?
lasst´s schnurren euer Kater :dance1:
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Beitrag von robert » 04.06.2003 18:14

@ Unikum
Manchette - Feststellschraube
Kannst Du mir erklären wie ich dazukomme und wo das ist?
Danke Robert

Unicum
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Beitrag von Unicum » 04.06.2003 18:56

Sorry Robert,
ich hatte gedacht daß du das Problem mitlerweile behoben hast.
Also wenn du am Kupplungsgriff entlanggleitest in Richtung Zug findest du an dem Übergang (bei der 900er) einen schwarzen lackartigen weichen Überzug. Mit einer geschicktem, nicht zu kraftvollen Bewegung streifst du das Teil vorsichtig herunter. Das geht aber nur in einer Richtung. Und sei vorsichtig daß der Gummi nicht reißt sonst läuft dir später die ganze Soße in den Spalt und was dann passiert kannst du dir sicher vorstellen. Ist der Gummi abgestreift liegt das Teil völlig nackt vor dir. Lediglich eine dünne Schicht vasilinartiger Ölmasse könnte noch vorhanden sein. Also vorsichtig, da es beim abrutschen zu starken Blutungen kommen kann. Deutlich kannst du nun diese herrliche Spannschraube erkennen mit einer eventuell sehr entspannten und lockeren Feststellschraube.
Nun den Zug wieder Spannen und das ganze mit der Feststellschraube fixieren. Fertig. Und du kannst nun wieder jede Menge Spaß haben. Übrigens das ganze kann man immer wieder wiederholen. Wenn es sich wieder lockern sollte.
Dirk


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Beitrag von robert » 05.06.2003 06:18

@ Unikum
aah das meinst Du.
Liegt bei meiner 98er offen da. hatte schon überlegt ne Manschette nachzukaufen.
Danke für deine ausführliche Beschreibung. Habe auch vor wenn Zeit da ist, über diese Möglichkeit eine Feineinstellung vorzunehmen.
Gruß Robert

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