Drosselklappensensor + unterschiedliche Ausführungen

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Moderator: Überholi

870-3HE-Twin
Registriert: 31.12.2002 00:24

Drosselklappensensor + unterschiedliche Ausführungen

Beitragvon 870-3HE-Twin » 16.09.2006 22:26

Hi Ralf......
da ich mich seit einiger Zeit mit frei programierbaren Zündeinheiten befasse kann ich Dir nur sagen das ein anderer Widerstandswert schon erheblich in den Zündablauf eingreift....der Drosselklappensensor liefert der Zündeinheit eine Messspannung an hand derer, in bezug auf die Motordrehzahl, ein Früzündungswert ausgelesen wird.
Anschaulich ist das gut auf dem ersten Bild .....
[ img ]
der TPS ist der Drosselklappensensor der, bei dieser Schaltung, prozentual zum Spannungsanstieg ausgewertet wird.
Wird nun ein geänderter Wert ermittelt so gaukelt zB. die gemessene Steuerspannung der Zündeinheit zb bei 5000U/min 10% Öffnung der Drosselklappe vor, obwohl diese schon 20%geöffnet ist. Dies ist nur ein Beispiel... in welchen Stufen Yamaha hier die Drosselklappenstellung einfliesen lässt weiß ich nicht....auch nicht welche Werte dort orginal dann anfallen aber im Teillastbereich und beim beschleunigen von untenraus hat der Drosselklappensensor erheblichen Einfluß!
Ausserdem könnte es sein das die Abgaswerte durch einen nicht passenden Sensor hier auch erheblich schlechter ausfallen...was ja seit neusten intressant ist beim Tüv.
Vielleicht konnte ich Dir hiermit etwas weiterhelfen..... Gruß Uli

PS. Bild 2 zeigt bei dieser Schaltung die anpassungsmöglicheit der steuerspannung des Sensors (Drosselklappe = TPS)
[ img ]


--
***Erfahrung ist die Summe der Fehler die man im Leben macht***

miko
Registriert: 17.01.2003 22:16

Drosselklappensensor + unterschiedliche Ausführungen

Beitragvon miko » 16.09.2006 23:46

ralf-pb schrieb:
> Hallo,
>
> nach einem Motorenumbau 01-Motor in 96-Fahrgestellt habe ich noch den
> Vergaser des 01-Motors.
> Der Drosselklappensensor ist anders aufgebaut aber die 3
> Anschlusskabel ließen sich schon verbinden.
> Ein Freund hat bei beiden Sensoren den Widerstand gemessen und lt.
> seinen Aussagen ist der Widerstand bei dem 01 Sensor um ca. 1 Kiloohm
> geringer.

wenn dies über den kompletten Bereich so ist dann häng einfach einen 1kOhm Widerstand in Reihe, dann passts

>
> Frage:
> Fährt jemand von euch den neuen Vergaser mit dem alten
> Steuergerät,geht dieses problemlos?


Hugh ich habe gesprochen :p miko

X-Bär
Registriert: 11.04.2005 19:00

Drosselklappensensor + unterschiedliche Ausführungen

Beitragvon X-Bär » 17.09.2006 11:14

Hallo,
der Gesamtwiderstand des Sensors ist fast bedeutungslos,
da es sich um einen Spannungsteilerhandelt. Er liefert in
Abhängigkeit vom Drehwinkel ein Spannungssignal und
nur darauf kommt es an.
Das vorschalten eines Wiederstandes vor den Sensor würde
das Ausgangssignal verfälschen und ist nicht zu empfehlen.


:roll:

--
MfG JB

ralf-pb
Registriert: 06.05.2002 05:13

Drosselklappensensor + unterschiedliche Ausführungen

Beitragvon ralf-pb » 19.10.2006 11:41

Hallo,

nachdem ich nun zwei Vergaser vor mir liegen hatte, einer bis Bj. -98 und einer ab Bj 99- , kam bei der Widerstandsmesseung folgendes heraus:

bis Bj. 98:
Gesamtwiderstand: 5000 ohm
bei justiertem Einbau(Drehzalmesser bei 4000 u/min) : 800 ohm Anfangswiderstand

ab Bj. 99:
Gesamtwiderstand: 3500 ohm
gleicher Anfangswiderstand

Bei gleicher Drosselklappenstellung gab es Widerstandsunterschiede von 20-30 Ohm. Ich denke dieses sind vertretbare Toleranzen.

Jez bin ich nur noch auf der sche nach einer geeigneten 3-Poligen-Steckverbindung,
Der neuere Sensor hat ein Kabel mit einem Stecker, der nicht zum alten Kabelbaum passt. Vielleicht hat einer ja ne Idee zu einer rüttelfesten und wassergeschützten Verbindung?


--
Gruß Ralf
+
immer eine Handbreit Asphalt unterm Reifen

Kruemel
Registriert: 11.12.2005 16:54

Drosselklappensensor + unterschiedliche Ausführungen

Beitragvon Kruemel » 26.02.2010 10:11

Alter Thread, mal wieder aufgerollt .....

Umbau Vergaser 99 - 2001 auf ne 96er 4 TX ......


eben gerade selber am Prokeln .....

Widerstand Drosselklappensensor 99 - 2001

- Anfangswert ca 780 Ohm - in sofern übereinstimmend mit Ralf-pb`s Messwert
- Endwert bei maximaler Drosselklappenöffung ca 3700 Ohm (hab ich bei Ralf so nicht gefunden)
- maximaler Gesamtwiderstand des DKS bei ca 4700 Ohm (Achtung, Differenz zur Messung von Ralf! der hat 3500 gemessen)


Damit wäre der maximalen Gesamtwiderstand - ich hab den DKS des Vergasers 96 - 99 noch nicht gemessen - fast übeinstimmend mit dem Wert von 5000 Ohm, den Ralf hier ermittelt hatte .....

sprich, bislang - wie gesagt, meine Messwerte zum Versager 96 - 99 fehlen noch als Sicherheit - wäre ein umbauen vermutlich überhaupt kein Thema .... abgesehen von der dummen Steckeritis ....
Möglich wäre noch das die Potis sich in ihrer Widerstandskurve unterscheiden - es gibt Potis lineare und parabolischer Verlaufskurve ...... aber wir wollen mal nicht übertreiben .....



Grüßle

Reinhard
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"Wer will sucht Wege; wer nicht will sucht Gründe"

Kruemel
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Drosselklappensensor + unterschiedliche Ausführungen

Beitragvon Kruemel » 02.03.2010 08:34

Moins!

so, kurzer Zwischenstand ......

Ich hab am WE, nachdem die Drosseklappensensoren/ Widerstände in soweit sehr ähnlich sind, als das sich beider Werte innerhalb der seitens der Haynes- Anleitung angegebenen Toleranzen bewegen, schlicht die Vergaser gegeneinander getauscht.
Punkt .......

Da die Stecker unterschiedlich sind, hab ich kurzerhand den Stecker eines 2001er- Kabelbaumes parallel zum Stecker an meiner 96er TX angelötet, so das ich jetzt im Grunde beide Versager anbauen kann und nur den jeweils passenden Stecker nehmen brauche .....

Möglicherweise ist es auch möglich, den alten Drosselklappensensor umzubauen, ich habe mir den Bereich beim Umbau weniger genau angesehen, da es langsam Richtung Dämmerung ging .....
Ralf hatte sich mit dem Thema mehr befasst und meinte Nein, aber das müsste man mal über "Feinabstimmung" untereinander auskegeln ..... Die Abmessungen des 96er Vergasers habe ich abgenommen und verfügbar, wenn jemand sich damit befassen möchte ...
Am neuen Vergaser jedenfalls musste ich den DKS justieren ..... das am Rande ....


Am "neuen" Vergaser (ab `99) hab ich die Schiebernadeln eine Kerbe tiefer gehängt, die Nadel hat fünf Kerben und hin ursprünglich unverbastelt in der Mitte .....
Die Nadeln sind erstaunlich unterschiedlich, die bis 99 ist im "Nutzbereich" wesentlich dicker .......

Ergebnis - unspektakulär .... soweit ich das am Sonntag bei Sturm im Halbdunkel feststellen konnte .... wenn überhaupt, nur minmale Unterschiede ......

Läuft bislang (ca 15 km) ohne Probleme, mehr als 120 war aber überhaupt nicht drin .....
Möglicherweise hatte ich im Schiebebetrieb ein leichtes Auspuffpatschen, aber das kann auch mit den Windgeräuschen zusammengehangen haben .....

Wenn das so wäre, vielleicht korrigiert oder ergänzt mich jemand?

Das Patschen (ist eher, wenn, ein "Pätscheln" - also so ein "Nachbrappeln" .... viele kleine Nachpatscher ...) hatte ich für die Nachverbrennung eines zu fetten Gemisches plus angesaugter Luft durch Undichtigkeiten im Auspuff gehalten ......
Hatte ich vorher noch nie, obwohl das Gemisch sicherlich sehr fett war und jetzt magerer sein müsste - daher - hääääääää ?????



Gruß


Reinhard
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Red
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Beitragvon Red » 02.03.2010 08:59

hi,

nachpatschen im auspuff hast du eher bei zu mageren gemisch, od. undichtigkeiten im abgassystem, so das sauerstoff nachkommt.

hier nen link
--
gruss

[red]red[/red]
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Kruemel
Registriert: 11.12.2005 16:54

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Beitragvon Kruemel » 02.03.2010 09:23

Moins Red!

Danke, das werd ich mal im Hinterköpfchen behalten .....
würde für eine sehr magere Standgaseinstellung sprechen .... das wär ja nicht tragisch .... freut sich der TÜVvel .....

Spannend war noch das ich am 96er Vergaser hinter der Drosselklappe - ich habs für Dreck gehalten der beim Reinigen dahingelaufen ist - auf einer Seite fast schon eine kleine Barriere hatte ...... schwarzes Schmuddelkram, das sich dort richtiggehend "aufgebaut" hatte und in gewissem Maß rund um im Ansaugkanal zu finden war, überall wo die Klappe den Kanal annähernd berührt hat ...
fast schon "gummiartig" von der Festigkeit her ...... und ließ sich trotz Bremsenreinuiger nur "runterrubbeln" - hast Du ne Idee?

Hat auch geringfügig an der Hinterseite der Drosselklappe, wo eine winzige Düse aus dem Gehäuse "hochkommt", ebenfalls eine Strömungsspur gebildet ......

Sagt Dir das was?
- oder lösen sich meine Kraftstoffschläuche innen durch den E - irgendwas- Sprit auf????

Grüßle


Reinhard
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Red
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Beitragvon Red » 02.03.2010 10:25

hi,

nein sagt mir zunächst mal nichts.
aber so wie es sich anhört kann es sich eigendlich nur um verunreinigungen im luft sprit gemisch handeln.
könnten tatsächlich gummiteilchen sein, die durch den sprit gelöst wurden, u. sich dann in verbindung mit luft etwas verfestigt an wirbelkanten abgesetzt haben.

könnte aber auch durch einen zugesetzten luftfilter eingebracht worden sein.
--
gruss

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Überholi
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Drosselklappensensor + unterschiedliche Ausführungen

Beitragvon Überholi » 02.03.2010 10:33

evtl. ablagerungen vom ÖL, das durch die Motorentlüftung reinkommen kann. !?

hier ein paar Vergleichs- "Bilder" (sind schon sehr lang hier online ;) )


die unterschiedlichen Nadeln:
links Neuere rechts die vom älteren Vergaser
[ img ]

die Vergaser:

Vergaserunterschiede 4TX 6-98 u 4-00

[ img ]

[ img ]




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Red
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Drosselklappensensor + unterschiedliche Ausführungen

Beitragvon Red » 02.03.2010 10:39

hi,
stimmt.....
was der erich sagt.
kann auch öl aus der entlüftung sein. ist sogar recht wahrscheinlich.

--
gruss

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Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 02.03.2010 10:50

Moins!

Luftfilter: K&N, das Gehäuse ist von Innen recht sauber .....
Davon ab, die Ablagerungen sind extrem fein ..... sprich, nichtmal als "Krümelchen" (keine Sprüche!!!) zu erkennen, nicht als Partikel ......
Eine Möglichkeit wäre, das evtl. die K&Ns doch ganz ganz feinen Staub durchlassen?


Motoröl sollte es auch nicht sein, der Kasten ist nicht wirklich trocken, aber eben lediglich ein Ölnebekl drauf .... die Ansaugtrompeten im Kasten sind von Innen trocken, wobei auch gut sein kann, das Benzinnebel mal da reinsrpühen und das gaze daher so clean ist ......
Davon ab, der Motor ist mit neuen Kolben nu gerade mal knapp über 10.000 km gelaufen .....
- und - würde Öl kleine Berge bauen? hmmmm ....


@Erich: jo, genau solche Bilder .....
Spannend war noch, das der Rückhol- Gaszug mit der Messing- Endhülse am Aussenzug nicht in den neuen Vergaser reinpasste ....
Endhülse seitlich aufgekniffen und weg, dann gings .....


Grüßle

Reinhard
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Limbo
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Drosselklappensensor + unterschiedliche Ausführungen

Beitragvon Limbo » 02.03.2010 19:05

Wie man auf Erichs Bildern gut sehen kann, ist der Ansaugtrakt hinter den Drosselklappen immer blitzsauber. Der Motor saugt ja auch alle Krümel an, und der Sprit ist Lösungsmittel.

Falls der +E Sprit etwas anfrißt, müßtest Du Ablagerungen in der Schwimmerkammer sehen.

Auch wenn Du neue Kolben hast, atmet der Motor immer, und mit steigender Drehzahl heftiger in den Lufi.
Bei Motoren mit nasser Ölwanne wird dabei immer Öldunst abgegeben, auch wenn die Kolbenringe nicht pfeifen.
Die TDM hat aber Trockensumpfschmierung, und gibt so kaum Öl ab.

Bei Bedenken wg dem E+ Sprit würde ich eine Materialproben von den Spritleitungen und Dichtungen soweit möglich in ein verschlossenes Glas mit dem Sprit legen und beobachten.

Limbo
--
Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.

Überholi
Registriert: 11.04.2004 10:26

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Beitragvon Überholi » 02.03.2010 19:42

Limbo schrieb:
schnipp schnapp
> Auch wenn Du neue Kolben hast, atmet der Motor immer, und mit
> steigender Drehzahl heftiger in den Lufi.
> Bei Motoren mit nasser Ölwanne wird dabei immer Öldunst abgegeben,
> auch wenn die Kolbenringe nicht pfeifen.
völlig korrekt
> Die TDM hat aber Trockensumpfschmierung, und gibt so kaum Öl ab.

das ist nicht korrekt.

es ist egal welches Schmiersystem verbaut wurde.
das Öl wird im Motor verteilt.
die Aufbewahrung des Vorrates ist eine andere.
die Motorentlüftung (oder auch belüftung) gleicht die temperatursausdehnung an und lässt die, von den bewegten Massen verdrängte, Luft raus aus dem Motor und wieder rein.

hier gibt es einen ölnebel der verschwindend klein ist- wenn der Motor gesund ist.

wenn die Kolbenringe verschlissen sind. so wird mehr Druck in dem Motor aufgebaut und mehr öl wrd durch die Gegend geschleudert.
der Ölnebel wird um einiges mehr.

2, Szenario: die Ventilschäfte lassen durch weil Verschlissen - bei der TDM kann man das aber nach eigenen Erfahrungen und Aussagen von Experten auf dem Gebiet vernachlässigen.

beide Szenarien würden sich im erhöhten Ölverbrauch zusätzlich zeigen.
wobei das Öl dann verbrannt wird.
der verbrauch über den Ölnebel ist eher u vernachlässigen.

je defekter der Motor wird, um so mehr "ÖL-nässe" ist im Luftfiltergehäuse zu finden



´s war da Erich
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Kruemel
Registriert: 11.12.2005 16:54

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Beitragvon Kruemel » 02.03.2010 21:29

Moins Hans!


"Wie man auf Erichs Bildern gut sehen kann, ist der Ansaugtrakt hinter den Drosselklappen immer blitzsauber. Der Motor saugt ja auch alle Krümel an, und der Sprit ist Lösungsmittel."

kenn ich grundsätzlich auch nur so ......
und selbst, wenn eben woher auch immer, Drecks mit angsaugt würde - der müsste glatt durchwandern ....
Deshalb war ich eben über den kleinen Ansammlungshügel so erstaunt ....


"Falls der +E Sprit etwas anfrißt, müßtest Du Ablagerungen in der Schwimmerkammer sehen."

jo, da wollte ich sowieso dran ....
Aber - ein anderer Gedanke war, ob sich was-auch-immer mehr oder weniger gelöst im Sprit befindet, und sich eben erst beim Verdampfen des Sprits ablagert ......
Das würde ein um-die-Drosselklappe- Herumwandern aufgrund Kapillarwirkung erklären, ebenso die Spuren auch, wo der Sprit aus einer Winz- Düse genau an der Klappe hinten auf die Drosselklappen gesprüht ist ...




"Auch wenn Du neue Kolben hast, atmet der Motor immer, und mit steigender Drehzahl heftiger in den Lufi."

Absolut minimal ....
hab den Lufikasten mal mit nem Zewa ausgewischt .....
ist nicht so, das ich den Kasten gern auslecken würde - aber so richtig bedenklich ists überhaupt nicht ......


"Bei Bedenken wg dem E+ Sprit würde ich eine Materialproben von den Spritleitungen und Dichtungen soweit möglich in ein verschlossenes Glas mit dem Sprit legen und beobachten."

das werd ich mal machen ......

Laufen tut sie übrigens prächtig, und, ja, da ist so ein Pätscheln im Schiebebetrieb .....
Deutet auch auf zu mager hin, heute Nachmittag warens rund 4°, auf dem Rückweg auf nassen Straßen ca -2° ...... Eiertanz ..... Jedenfalls war das Pätscheln da deutlicher .....

Hat irgendjemand Einwände, das ich das so lasse? denke mal im Standgas ist das ja wohl ok?
Übrigens, die ersten 30 Sekunden nimmt sie kein Gas an, bis so eine Minimaltemperatur erreicht ist ....

Grüßle und schönen Abend!


Reinhard
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