Motor ist nicht dicht zu kriegen
Moderator: Überholi
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Motor ist nicht dicht zu kriegen
Hi all,
ich freu mich ja, dass meine 4TX Bj '98 nach fast einem Jahr Schrauberei (ok, mit Pausen) endlich auf der Straße ist. Hab die ersten 500 km mit ihr hinter mir, sehr behutsam. Und da ich alle Gehäusedichtungen erneuert habe, mit penibel gereinigten Dichtflächen (alle ohne Kratzer/Scharten etc.), versteh ich nicht, warum das blöde Ding undicht ist. Sie verliert rechts unten genug Öl, um auf 100 km den Hinterreifen leicht einzusauen, da tropft zwar nix ab, aber die rechte untere Seite des Motors ist ölfeucht, inklusive Auspuff-Topf.
Dichtung Ölwanne hab ich schon erneuert und dabei die Ölwanne penibel auf Schäden abgesucht, ist alles ok. Nach eingehender Betrachtung habe ich nun den Ölpumpengehäusedeckel im Verdacht, genauer gesagt die Unterkante. Der Deckei selbst ist auch in Ordnung, kann eigentlich nur die Dichtung sein. Die hatte ich von BTS, war eher günstig. Und günstig ist an der TDM immer schlecht, das hab ich gelernt.
Ich hab mir jetzt eine neue Gehäusedichtung von Kedo bestellt, und nun die Frage: legt Ihr die Papierdichtungen mit zusätzlichem Dichtmittel auf? Ich hatte bisher nie Probleme mit trocken verbauten Dichtungen (wenn im Handbuch nicht explizit drin steht, dass zusätzliche Dichtmasse benutzt werden soll). Und falls es ratsam ist, welches Dichtmittel benutzt Ihr?
Irgendwie muss der Bock doch dicht zu kriegen sein, so kann ich das Ding nicht fahren. Und ich will, dass dieser Schrauberalptraum endlich endlich vorbei ist!
Ciao
Watzmann
ich freu mich ja, dass meine 4TX Bj '98 nach fast einem Jahr Schrauberei (ok, mit Pausen) endlich auf der Straße ist. Hab die ersten 500 km mit ihr hinter mir, sehr behutsam. Und da ich alle Gehäusedichtungen erneuert habe, mit penibel gereinigten Dichtflächen (alle ohne Kratzer/Scharten etc.), versteh ich nicht, warum das blöde Ding undicht ist. Sie verliert rechts unten genug Öl, um auf 100 km den Hinterreifen leicht einzusauen, da tropft zwar nix ab, aber die rechte untere Seite des Motors ist ölfeucht, inklusive Auspuff-Topf.
Dichtung Ölwanne hab ich schon erneuert und dabei die Ölwanne penibel auf Schäden abgesucht, ist alles ok. Nach eingehender Betrachtung habe ich nun den Ölpumpengehäusedeckel im Verdacht, genauer gesagt die Unterkante. Der Deckei selbst ist auch in Ordnung, kann eigentlich nur die Dichtung sein. Die hatte ich von BTS, war eher günstig. Und günstig ist an der TDM immer schlecht, das hab ich gelernt.
Ich hab mir jetzt eine neue Gehäusedichtung von Kedo bestellt, und nun die Frage: legt Ihr die Papierdichtungen mit zusätzlichem Dichtmittel auf? Ich hatte bisher nie Probleme mit trocken verbauten Dichtungen (wenn im Handbuch nicht explizit drin steht, dass zusätzliche Dichtmasse benutzt werden soll). Und falls es ratsam ist, welches Dichtmittel benutzt Ihr?
Irgendwie muss der Bock doch dicht zu kriegen sein, so kann ich das Ding nicht fahren. Und ich will, dass dieser Schrauberalptraum endlich endlich vorbei ist!
Ciao
Watzmann
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Re: Motor ist nicht dicht zu kriegen
Billig Dichtungen haben noch nie was getaugt
Am besten sind immer Original Dichtungen.
Ob die von Kedo was taugen kann ich nicht
beurteilen das noch nie verwendet.
Öliger Hinterreifen ist auf jeden Fall sehr
unangenehm. Drücke dir die Daumen das sie
dicht wird. Dichtungsmasse hab ich nur verwendet
wenn's empfohlen wurde.
Warum Dichtung nicht beim Yamaha Händler geholt?
Am besten sind immer Original Dichtungen.
Ob die von Kedo was taugen kann ich nicht
beurteilen das noch nie verwendet.
Öliger Hinterreifen ist auf jeden Fall sehr
unangenehm. Drücke dir die Daumen das sie
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wenn's empfohlen wurde.
Warum Dichtung nicht beim Yamaha Händler geholt?
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Re: Motor ist nicht dicht zu kriegen
Dichtungen möglichst immer von Yamaha, vor allem die tiefer im Motor vergrabenen.
Öldeckeldichtung naja, 3 Schrauben u. das Ding ist gewechselt.
Deckeldichtungen werden ohne zusätzliche Dichtmasse eingesetzt.
Öldeckeldichtung naja, 3 Schrauben u. das Ding ist gewechselt.
Deckeldichtungen werden ohne zusätzliche Dichtmasse eingesetzt.
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Re: Motor ist nicht dicht zu kriegen
Papiergehäusedichtungen sind auch aus Billigsätzen einwandfrei dicht. An kritischen Stellen, wie Öldruckkanäle, Curil T dann aber so dünn wie möglich.
Finger weg von den Billig-Zylinderkopfdichtungen, die gehen wirklich nicht!
Wenn die Papierdichtungen nicht dicht wird liegt das Problem wo anders, meist verzogener Deckel wegen:
"Dilletant mit krummen Griffeln hat zu feste gemurkst...."
Bei völlig talentfreien Hufschmieden sind da auch schon mal Risse zu finden.
Auf Verzug Deckel auf Glasplatte und mit ner 0,03mm Fühlerlehre prüfen, evtl. mit 240 Schleifpapier auf der Glasplatte wieder in Form bringen.
Finger weg von den Billig-Zylinderkopfdichtungen, die gehen wirklich nicht!
Wenn die Papierdichtungen nicht dicht wird liegt das Problem wo anders, meist verzogener Deckel wegen:
"Dilletant mit krummen Griffeln hat zu feste gemurkst...."
Bei völlig talentfreien Hufschmieden sind da auch schon mal Risse zu finden.
Auf Verzug Deckel auf Glasplatte und mit ner 0,03mm Fühlerlehre prüfen, evtl. mit 240 Schleifpapier auf der Glasplatte wieder in Form bringen.
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Re: Motor ist nicht dicht zu kriegen
Ich verwende NUR original YAM Dichtungen! Wer billig kauft......
VG Jürgen
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Re: Motor ist nicht dicht zu kriegen
Soooo... Motor ist doch dicht zu kriegen...
Es war der Kupplungsdeckel. Ich lag ne halbe Stunde unter dem laufenden Motorrad, bis ich das Leck endlich fand. Öl sickerte aus der Unterkante des Kupplungsdeckels. Trotz neuer Dichtung. Woran lag es? Siehst Du hier:
So sah die Dichtung direkt nach der Demontage des Deckels aus. Wie unschwer zu sehen ist, war eine hauchdünne Verbindung zum Schraubenloch da (zu sehen ist der Abdruck der Dichtfläche des Gehäuses). Was man auf dem Bild nicht sieht, ist, dass die Dichtung auf dem Deckel mehr Abstand zwischen Innenkante und Schraubloch hat. Da passt es also. Ergo: Deckel und Gehäuse passen nicht so recht zusammen. Keine Ahnung, woran das liegen könnte. Gott war ich angepestet!
Und der knappe Millimeter Dichtfläche, der das Öl zurück halten könnte, wurde durch das große Loch in der Dichtung aufgefressen. Denn die Dichtungen haben etwas über 7mm Löcher für die 6mm Schrauben. Klar, die Dinger sind ja nicht auf den 1/10 Millimeter genau gefertigt, die brauchen etwas Spiel. Aber nicht bei meiner TDM! Original-Yamaha-Dichtungen (ich hatte eine in der Hand) sind von der Form her identisch. Also was tun?
Antwort: selbst eine Dichtung schnitzen. Exakt an das Gehäuse angepasst, und mit 6mm Löchern. Wohl dem, der Elbring Dichtungspapier in ausreichender Menge in der Werkstatt und schon mal Dichtungen produziert hat. Da die Dichtflächen auch schon etwas mitgenommen sind (ich HASSE, wirklich HASSE die Leute, die die Dichtungen mit Schraubenziehern o.ä. runterkratzen), habe ich statt 0,5mm Papier 0,25mm genommen und zusätzlich sehr fein dosiert mit Loctite Silikondichtung (das rote Zeug, mit Kupfer, nicht aushärtend, bis 350°) beschichtet.
Anzugsdehmoment hab ich bei 10 Nm gelassen. Die Dichtung ist zwar dünner, aber ich dachte, das wird nicht so viel ausmachen. Nach einer ersten langen Probefahrt sieht es gut aus. Und falls sie doch nicht ganz dicht ist, kommt eine 0,5mm Dichtung rein, fertig ist sie schon.
Was ne Quälerei. Aber wer denkt den an sowas...Wenn ich mal wieder an die Kupplung ran muss, besorge ich mir einen 4TX Deckel. Nur für den Fall, dass da ein 3VD Deckel drauf ist. Ich hatte den 4TX Motor als Ersatz für den geschredderten Originalmotor besorgt und unter anderem eine 3VD Kupplung darin vorgefunden...
Aber nun fährt sie. Mal sehen, wie lange...
Ciao Watzmann
Es war der Kupplungsdeckel. Ich lag ne halbe Stunde unter dem laufenden Motorrad, bis ich das Leck endlich fand. Öl sickerte aus der Unterkante des Kupplungsdeckels. Trotz neuer Dichtung. Woran lag es? Siehst Du hier:
So sah die Dichtung direkt nach der Demontage des Deckels aus. Wie unschwer zu sehen ist, war eine hauchdünne Verbindung zum Schraubenloch da (zu sehen ist der Abdruck der Dichtfläche des Gehäuses). Was man auf dem Bild nicht sieht, ist, dass die Dichtung auf dem Deckel mehr Abstand zwischen Innenkante und Schraubloch hat. Da passt es also. Ergo: Deckel und Gehäuse passen nicht so recht zusammen. Keine Ahnung, woran das liegen könnte. Gott war ich angepestet!
Und der knappe Millimeter Dichtfläche, der das Öl zurück halten könnte, wurde durch das große Loch in der Dichtung aufgefressen. Denn die Dichtungen haben etwas über 7mm Löcher für die 6mm Schrauben. Klar, die Dinger sind ja nicht auf den 1/10 Millimeter genau gefertigt, die brauchen etwas Spiel. Aber nicht bei meiner TDM! Original-Yamaha-Dichtungen (ich hatte eine in der Hand) sind von der Form her identisch. Also was tun?
Antwort: selbst eine Dichtung schnitzen. Exakt an das Gehäuse angepasst, und mit 6mm Löchern. Wohl dem, der Elbring Dichtungspapier in ausreichender Menge in der Werkstatt und schon mal Dichtungen produziert hat. Da die Dichtflächen auch schon etwas mitgenommen sind (ich HASSE, wirklich HASSE die Leute, die die Dichtungen mit Schraubenziehern o.ä. runterkratzen), habe ich statt 0,5mm Papier 0,25mm genommen und zusätzlich sehr fein dosiert mit Loctite Silikondichtung (das rote Zeug, mit Kupfer, nicht aushärtend, bis 350°) beschichtet.
Anzugsdehmoment hab ich bei 10 Nm gelassen. Die Dichtung ist zwar dünner, aber ich dachte, das wird nicht so viel ausmachen. Nach einer ersten langen Probefahrt sieht es gut aus. Und falls sie doch nicht ganz dicht ist, kommt eine 0,5mm Dichtung rein, fertig ist sie schon.
Was ne Quälerei. Aber wer denkt den an sowas...Wenn ich mal wieder an die Kupplung ran muss, besorge ich mir einen 4TX Deckel. Nur für den Fall, dass da ein 3VD Deckel drauf ist. Ich hatte den 4TX Motor als Ersatz für den geschredderten Originalmotor besorgt und unter anderem eine 3VD Kupplung darin vorgefunden...
Aber nun fährt sie. Mal sehen, wie lange...
Ciao Watzmann
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Re: Motor ist nicht dicht zu kriegen
Sehr viele der TX Teile sind mit 3VD beschriftet, im Prinzip alle Gleichteile.
Die Kupplungsdeckeldichtung der 4TX ist somit die gleiche wie die des Vorgängers,
Die Kupplungsdeckeldichtung der 4TX ist somit die gleiche wie die des Vorgängers,
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Re: Motor ist nicht dicht zu kriegen
Schön das es jetzt funktioniert, also dicht ist.
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Re: Motor ist nicht dicht zu kriegen
Sie war noch immer nicht dicht. Aber die Hinweise von Euch haben das Problem gelöst...
Ich hab mir eine anständige Glasplatte besorgt (see Geriatrix), den Kupplungsdeckel zum 10. Mal abgebaut und wollte messen, ob er plan ist. Auch wenn ich mir einfach nicht vorstellen konnte, dass jemand den Deckel ernsthaft verziehen kann. ich musste die Messlehre nicht vorholen, der Deckel wackelte auf der Glasscheibe wie ein Lämmerschwanz. What the fuck?
Genauere Begutachtung und sehr intensive Reinigung des Deckels ergab das hier:
Wie kriegt man das hin? Festhämmern statt festschrauben??? Und warum glaube ich einem Verkäufer der sagt, der Motor lief gut, bevor er ausgebaut wurde? Jesus... Gott sei Dank habe ich ja noch die Teile des Trümmer-Motors im Regal die noch brauchbar sind. Also den Kupplungsdeckel vorgeholt, mit neuer Dichtung (die kann ich inzwischen auch freihändig schnitzen) wieder zusammen gebaut, exzessive Probefahrt gemacht, und nun ist sie wirklich dicht.
Danke nochmal an alle hier, ich hätte den Fehler vielleicht selbst irgendwann gefunden, aber mit Euren Hinweisen ging das deutlich schneller. Dies ist ein feines Forum, ich hoffe ich kann irgendwann seibst jemandem hier helfen. Und falls wir uns mal irgendwann über den Weg laufen: mindestens eine Runde Bier geht auf mich!
Ciao Watzmann
Ich hab mir eine anständige Glasplatte besorgt (see Geriatrix), den Kupplungsdeckel zum 10. Mal abgebaut und wollte messen, ob er plan ist. Auch wenn ich mir einfach nicht vorstellen konnte, dass jemand den Deckel ernsthaft verziehen kann. ich musste die Messlehre nicht vorholen, der Deckel wackelte auf der Glasscheibe wie ein Lämmerschwanz. What the fuck?
Genauere Begutachtung und sehr intensive Reinigung des Deckels ergab das hier:
Wie kriegt man das hin? Festhämmern statt festschrauben??? Und warum glaube ich einem Verkäufer der sagt, der Motor lief gut, bevor er ausgebaut wurde? Jesus... Gott sei Dank habe ich ja noch die Teile des Trümmer-Motors im Regal die noch brauchbar sind. Also den Kupplungsdeckel vorgeholt, mit neuer Dichtung (die kann ich inzwischen auch freihändig schnitzen) wieder zusammen gebaut, exzessive Probefahrt gemacht, und nun ist sie wirklich dicht.
Danke nochmal an alle hier, ich hätte den Fehler vielleicht selbst irgendwann gefunden, aber mit Euren Hinweisen ging das deutlich schneller. Dies ist ein feines Forum, ich hoffe ich kann irgendwann seibst jemandem hier helfen. Und falls wir uns mal irgendwann über den Weg laufen: mindestens eine Runde Bier geht auf mich!
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Re: Motor ist nicht dicht zu kriegen
Tja, nach 40 Jahren in dem Fach, kannst du dir das auch vorstellen.
Nicht nur beim Anziehen! Auf dem Foto am Abdruck auf dem Schraubloch und dem Riß sieht man schon, da war Gewalt im Spiel.
Auch beim Lösen.. Entweder die Dichtung klebt oder einfach eine Schraube vergessen und dann versuchen ab zu hebeln...
Und wer weiß heutzutage noch wie man einen Deckel anzieht... da bekommt man Sachen zu sehen, da kann man sich nur mit Grausen abwenden.
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Re: Motor ist nicht dicht zu kriegen
Deckel der Kupplungen sind Passgenau unter allen Modellen. sogar den der 900er kann man auf eine 3VD bauen. demnach passen auch alle Dichtungen untereinander.
dein Problem ist wohl nicht die Dichtung an sich gewesen.
das war der riss. und evtl die nicht vorhandenen Passstifte (Rollen) - dann kann die Dichtung schon mal etwas verrutschen.
man muss da auch nicht selbst ne Dichtung Zimmern, dass das genauer wird.
dein Problem ist wohl nicht die Dichtung an sich gewesen.
das war der riss. und evtl die nicht vorhandenen Passstifte (Rollen) - dann kann die Dichtung schon mal etwas verrutschen.
man muss da auch nicht selbst ne Dichtung Zimmern, dass das genauer wird.
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Re: Motor ist nicht dicht zu kriegen
Mit so einem Riss rechnet man nicht wirklich. Was einer Maschine so alles widerfahren kann ist schwer vorzustellen. Du hast gut hingesehen.
Zwar nicht Motoren-Thematik: Bei meiner Restauration hab ich ein verbautes, aktives Hupenrelais gefunden. Ich bin kein Elektriker, aber es sah direkt merkwürdig aus. Die beiden blauen Kabel im selben Kabelschuh gehen zu den beiden verbauten Hupen. Ist natürlich gegen Deinen Kupplungsdeckel nur ein Schmunzler.
Zwar nicht Motoren-Thematik: Bei meiner Restauration hab ich ein verbautes, aktives Hupenrelais gefunden. Ich bin kein Elektriker, aber es sah direkt merkwürdig aus. Die beiden blauen Kabel im selben Kabelschuh gehen zu den beiden verbauten Hupen. Ist natürlich gegen Deinen Kupplungsdeckel nur ein Schmunzler.
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Re: Motor ist nicht dicht zu kriegen
Cooool
Falkonetti war doch der Fiesling aus der Serie "Reich und Arm" (ende der 70er) .....man daran habe ich schon lange nicht mehr gedacht.
Unglaublich was man für ein Datenmüll unter der Mütze speichert.
Falkonetti war doch der Fiesling aus der Serie "Reich und Arm" (ende der 70er) .....man daran habe ich schon lange nicht mehr gedacht.
Unglaublich was man für ein Datenmüll unter der Mütze speichert.
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Re: Motor ist nicht dicht zu kriegen
Absolut korrekt ausgeführt mit den 2 Kabeln zu den Hupen.Falkonetti hat geschrieben: ↑25.05.2024 18:05Die beiden blauen Kabel im selben Kabelschuh gehen zu den beiden verbauten Hupen. Ist natürlich gegen Deinen Kupplungsdeckel nur ein Schmunzler.
Wenn jetzt noch die Versorgungsspannung entsprechend abgesichert geliefert werden würde, wonach es aber leider nicht ausschaut.
Zuletzt geändert von Red am 27.05.2024 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Motor ist nicht dicht zu kriegen
@ Franz:
Du kannst ja Verknüpfungen herstellen, beeindruckend! Wie oft defragmentierst Du?
Bis vor knapp 2 Jahren war das ein ganz alter Spitzname meines kleinen Bruders Falko. Bei meiner Anmeldung hier im Forum ging er mir wohl wieder durch den Kopf. Nun sind wir zu zweit hier. So!
Bin nun aber bissel schlauer. Habe durch Dich subtilen Influenzer was über die Serie gelesen.
besten Gruß
Ingo
Du kannst ja Verknüpfungen herstellen, beeindruckend! Wie oft defragmentierst Du?
Bis vor knapp 2 Jahren war das ein ganz alter Spitzname meines kleinen Bruders Falko. Bei meiner Anmeldung hier im Forum ging er mir wohl wieder durch den Kopf. Nun sind wir zu zweit hier. So!
Bin nun aber bissel schlauer. Habe durch Dich subtilen Influenzer was über die Serie gelesen.
besten Gruß
Ingo