Sportluftfilter o.Luftdurchsatz bei Einspritzmotoren Theorie u. Praxis

Motor, Getriebe, Auspuff, Ventile, Kupplung, Dynojet & Co ...

Moderator: Überholi

Spike
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Sportluftfilter o.Luftdurchsatz bei Einspritzmotoren Theorie u. Praxis

Beitragvon Spike » 11.05.2014 13:30

Hi Leute,
nachdem ich die SuFu zum Thema "Sportluftfilter" genutzt habe bekam ich insgesamt 13 Ergebnisse.
Die meisten befassten sich mit Auswirkungen auf die Saugmotoren.
Dies soll hier aber nicht Thema sein.
Innerhalb der SuFu und nach intensiver Diskussion mit Erich, waren wir in Bezug auf die Saugmotoren gleicher Meinung, allerdings nur teilweise bei den Einspritzmotoren.
Die Threads die ich zum Thema gefunden habe, belegen, dass es hier unterschiedliche Meinungen gibt.
Hier sollen aber keine subjektiven Eindrücke aufgearbeitet werden, sondern die Theorie und die praktische Anwendung.
Ich persönlich finde dies höchst interessant, da man ja nicht auslernt...:D

Ich leg einfach mal los...(und bitte um Korrektur falls etwas nicht passt):
Die bekannteste Grundlage ist ja, dass der Motor ein Benzin-/Luftgemisch benötigt um Kraft/Arbeit/Leistung (nennt es wie ihr wollt) zu erzeugen.
D.h. der Motor benötigt ein abgestimmtes Gemisch für eine optimale Leistungsentfaltung.
Beleuchtet man dieses Verhältnis, ist klar, dass zu einer einströmenden Luftmenge auch die korrekte Benzinmenge dazugegeben werden muss.
Bei einem Einspritzer geschieht dies i.d.R. durch einen "Luftmengenmesser" die der Steuerungselektronik sagt, welche Menge Benzin über die Düsen abgegeben werden soll.

Nun kommt schon die erste Krux...:
Die TDM besitzt lt. Erich keinen Luftmengenmesser (was fast unglaublich klingt).
Aber wie reguliert man dann die Einspritzmenge?
Bei einigen Fahrzeugen wird dies per Lambdasonde erledigt, was aber Nachteile mit sich bringt, dass die Sonde nur in einem engen Bereich misst, da die Sonde nur einen Lambdawert unter 1 (zu mager) 1(optimal) und über 1 (zu fett) erkennt.
D.h. die Sonde ist nicht in der Lage über das gesamte Drehzahlband wirklich korrekte Daten zu liefern.
Hier werden dann "Näherungswerte" verwendet.
Dies sorgt dann für eine nicht immer optimale Einspritzmenge, was sich in der Leistungskurve wiederspiegelt.
Soweit so gut...

Jetzt können wir die Luftmenge betrachten:
Ein Luftfilter stellt im System eine "Durchflußbarriere" dar, die es im theoretischen Optimalfall nicht geben sollte.
D.h. die in der Strömung auftretenden Gegeneffekte dann gegen "0" tendieren.
(ich höre hier mal auf, damit es nicht zu theoretisch wird)

Bei einem Standard-Luftfilter wird die für das System benötigte Luftmenge "durchgelassen" (d.h. er ist auf das System abgestimmt).
Diese Luftmenge strömt dann durch Zuführungsrohre auf die Drosselklappe, welche die Luftmenge (und damit Einspritzmenge und Leistung) reguliert.

Was aber wenn man den Luftfilter durch eine "durchlässigere" Variante tauscht (Sportluftfilter)? ?(
Nun wird dem System eine veränderte (grössere) Luftmenge zugeführt.
Aber was bedeutet das für das System?
Zunächst einmal müssen wir festhalten, dass es nach wie vor im Zuluftsystem keinerlei Änderungen gibt.
Soll heißen, das alle Querschnitte duch die sich die Luft begibt, nach wie vor gleich sind.
Nun strömt aber mehr Luft ein, die da durch muß.
Dies gelingt nur, wenn sich die "Strömungsgeschwindigkeit" erhöht.
Damit habe ich also mehr Luft im System, was sich aber zwingend auf die abgegebene Einspritzmenge auswirkt, da sonst das Gemsich zu sehr abmagern würde.
(Hier stellt die Lambdasonde dann einen Wert <1 fest)
Also bekommt das System mehr Sprit!
Klar bewirkt dies (insbesondere subjektiv) eine verbesserte Leistungsentfaltung (spontanere Gasannahme etc.).
Aber es hat eben auch Nachteile wie auf Dauer erhöhter Verschleiss und mehr Spritverbrauch.
Optimierungsansätze wie Querschnittvergrösserungen, minimierte Reibungs-/Strömungseffekte oder auch ein Luftmengenmesser (mit entsprechender elektr. Einbindung) zur Leistungsoptimierung sind ja hinreichend bekannt.(Das Chiptuning ist meiner Meinung nach ein Thema für sich)
Bitte vergesst nicht, dass dies zu einem erlöschen der BE führen kann!

So, ich hoffe ich habe jetzt nix vergessen und bitte natürlich auch ggf. um Korrektur...

Gruss Spike

Edit: Ob ein Luftfilter Auswirkungen auf dieses Thema haben könnte, bleibt abzuwarten...
Zuletzt geändert von Spike am 11.05.2014 14:00, insgesamt 2-mal geändert.

Limbo
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Sportluftfilter o.Luftdurchsatz bei Einspritzmotoren Theorie u. Praxis

Beitragvon Limbo » 11.05.2014 16:13

Die TDM 900 hat einen Ansaugluft-Drucksensor. Der liefert bei verschiedenen, bzw. verstopften Luftfiltern unterschiedliche Werte an die ECU.

Saugmotor und Einspritzer ist kein Widerspruch.
Saugmotoren und aufgeladene Motoren sind Gegensätze.
Aufgeladene Motoren sind normalerweise Einspritzer, man kann aber auch einen Vergasermotor aufladen, wenn man den Ladedruck auch auf die Schwimmerkammer(n) gibt.

Jede Veränderung der Ansaugluftwege hat Auswirkungen auf den Motor. Nicht jeder Erweiterung oder Verkürzung der Ansaugwege bringt einen Gewinn. Vor Allem funktioniert eine signifikante Verbesserung der Ansaugwege nur in Verbindung mit einem ebenfalls freieren Weg für die Abgase.

Welchen Aufwand man mit den Ansaugwegen treiben kann, siehst Du bei der FJR 1300.
Ob in jeder Schrauberbude Jemand die Einstellung solcher Gemischaufbereitungssysteme beherrscht, wage ich zu bezweifeln. ?(

Limbo
--
Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.

Spike
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Sportluftfilter o.Luftdurchsatz bei Einspritzmotoren Theorie u. Praxis

Beitragvon Spike » 12.05.2014 13:58

Limbo schrieb:
> Die TDM 900 hat einen Ansaugluft-Drucksensor. Der liefert bei
> verschiedenen, bzw. verstopften Luftfiltern unterschiedliche Werte an
> die ECU.
>
> Saugmotor und Einspritzer ist kein Widerspruch.

ääähhhmmm, das sehe ich etwas anders; schon mal einen geregelten Kat an einem Sauger gesehen...? Auch grundsätzlich ist die Gemischentstehung völlig anders... :)

> Saugmotoren und aufgeladene Motoren sind Gegensätze.
> Aufgeladene Motoren sind normalerweise Einspritzer, man kann aber
> auch einen Vergasermotor aufladen, wenn man den Ladedruck auch auf
> die Schwimmerkammer(n) gibt.
>
> Jede Veränderung der Ansaugluftwege hat Auswirkungen auf den Motor.
> Nicht jeder Erweiterung oder Verkürzung der Ansaugwege bringt einen
> Gewinn. Vor Allem funktioniert eine signifikante Verbesserung der
> Ansaugwege nur in Verbindung mit einem ebenfalls freieren Weg für die
> Abgase.
>
> Welchen Aufwand man mit den Ansaugwegen treiben kann, siehst Du bei
> der FJR 1300.
> Ob in jeder Schrauberbude Jemand die Einstellung solcher
> Gemischaufbereitungssysteme beherrscht, wage ich zu bezweifeln. ?(
>
> Limbo

Es ist klar, dass nicht jeder Lust hat, sich mit solchen technischen Details zu befassen. Ich wollte hier genau denjenigen einen Anhaltspunkt geben, ob sie einen Sportlufi verbauen sollten.
Daher auch zum Verständnis die vereinfachte technische Darstellung...
8)

Gruss Spike
Zuletzt geändert von Spike am 12.05.2014 13:59, insgesamt 2-mal geändert.

Limbo
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Beitragvon Limbo » 12.05.2014 14:43

Spike schrieb:
> ääähhhmmm, das sehe ich etwas anders; schon mal einen geregelten Kat an einem Sauger gesehen...?
> Auch grundsätzlich ist die Gemischentstehung völlig anders...
:)

Das kann Du sehen, wie Du möchtest, bzw wie Du nur für Dich den Saugmotor definierst. :-p

Technisch ist jeder Motor ohne Turbo- oder RAM-Loader ein Saugmotor. Egal ob Einspritzer oder Versager.
Saugmotor

Wie willst Du auch mit der Lambdasonde das Gemisch eines Vergasers beeinflussen, das geht besser mit dem Einspritzer.

Für mich ist zB der K&N LuFi ein Rückschritt in die 50er Jahre. Wo es nicht um Rennfahrzeuge mit kurzen Wartungsintervallen geht, ist ein üblicher Papierfilter die bessere Wahl.

Limbo
--
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Yoda
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Beitragvon Yoda » 12.05.2014 17:43

Hallo Spike

Deine ausführungen sind zum teil falsch.

Die technische definition saugmotor beschreibt nur das der motor die luft selbst ansaugt - daher ja auch der ausdruck "saugmotor" - es herrscht im ansaugtrakt ein unterdruck.
Bei einem aufgeladenem motor herrscht "bis" zur ladeeinheit ( turbolader, kompressor, komprexlader usw...) unterdruck, und danach überdruck.

Für die korrekte kraftstoffmenge bei einspritzanlagen ist nicht zwangsläufig ein luftmengen - bzw luftmassenmesser notwendig. Wichtig sind einige messgrössen wie

Lufttemperatur
Ansaugluftdruck
Umgebungsluftdruck
Kühlmitteltemperatur
Stellung der drosselklappe

notwendig.

Deine aussage bezüglich lambdawert 1 (14,7kg luft:1kg benzin) stimmt schon, nur die feststellung das das gemisch in verbindung mit der lambdasonde (80% der verwendeten sonden sind sprungsonden) nur mit einer einspritzanlage hergestellt werden kann ist nicht richtig.
Es gab und gibt "elektronische" vergaser mit lambdasondensteuerung und katalysator.

Im grunde ist die einspritzanlage der tdm ein einfache und vollkommen ausreichende einspritzanlage.

Der luftfilter ist unter anführungszeichen kein begrenzendes teil der kraftstoffanlage, sondern ein reinigendes teil welches, wie limbo schon schrieb, auf den motor abgestimmt ist um bei möglichst wenig raumverlust die maximale filterfläche zur verfügung zu stellen.
Ein k&n-filter hat im gegensatz dazu eine andere bauweise (sie ist "offener") und der wechsel oder reinigungszyklus ist dadurch ein anderer.

Der vorteil von "sportfiltern" ist nur der, das die luft beim schnellen öffnen der drosselklappe "schneller" nachströmem kann, und dadurch die luftmenge höher wird und mehr leistung lukriert werden kann.

Wie limbo ausführte ist die filtertechnik wirklich veraltet, aber keinesfalls schlecht. Es muß jeder selber wissen wie, was und wann er wo einsetzen möchte.


Lg
Fritz

--
So irre und so geistgestört, der Uhu schreit der Hirsch der röhrt.

Manchmal komm ich mir so vor.
Zuletzt geändert von Yoda am 12.05.2014 17:45, insgesamt 1-mal geändert.

WärschtlaMo
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Beitragvon WärschtlaMo » 12.05.2014 18:09

Luftmengenmesser haben eigentlich nur PKWs. Das ist aber keine Frage der Leistung, sondern dient der Verbesserung der Emissionswerte bzw allgemein dem Verbrennungsmanagement. Eine Steigerung der Effizienz ist aber damit aber alle mal drin.

Nebenbei misst die Lambda-Sonde keinen Lambda-Wert, sondern den Restsauerstoffgehalt. Auf Basis dieser Daten kann dann in der ECU ein Lambda-Wert ermittelt werden und ggf. Gegengesteuert werden. Dieser Wert gibt aber immer nur Auskunft über zu groß oder zu klein, sprich zu viel oder zu wenig Restsauerstoff. Dementsprechend kann man den Messbereich nicht als eng bezeichnen, da er theoretisch unendlich groß ist. Die Auflösung ist mit größer/kleiner nur nicht unbedingt sehr groß, aber das ist bei allen Lambda-Sonden (auch in PKWs) so.

Was Saugmotoren betrifft muss ich den anderen recht geben. Ungeregelte Katalysatoren waren in den 80ern bei Vergasermotoren nicht unüblich. Mehr braucht man dazu nicht mehr sagen, der Fritz hat das ja recht ausführlich getan.
.
-> Gruß, Jonas.
--
Ich bin der fränkische R(a)echer mit dem fränkischen Rechen!

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Überholi
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Beitragvon Überholi » 12.05.2014 18:43

bei gewebe luftfiltern von veraltet zu sprechen, finde ich nicht gut. :smokin:

dann wären papierfilter auch veraltete Technik, die gibt es wohl genausolang. :teufel:

und abgestimmt ist beim filter eigentlich nichts. der soll möglichst wenig widerstand für die Luft darstellen.
und dennoch eine sehr gute reinigungswirkung erzielen.

einen papierfilter in der herkömmlichen weise, kann man nur bedingt reinigen.
einen gewebe filter schon.


der spike hätte wohl besser vergaser motor und einspritzer geschrieben.



´s war da Erich
[i]"Ehren-Schwoaba-Biergartler auf Lebenszeit"



--
[f1]Ich kenne keine Furcht, es sei denn, ich bekäme Angst.(Karl Valentin) [/f1]
[f1]Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung. (Jean Jacques Rousseau) [/f1]

Yoda
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Beitragvon Yoda » 12.05.2014 19:06

Überholi schrieb:
> bei gewebe luftfiltern von veraltet zu sprechen, finde ich nicht gut.
> :smokin:

Da hast recht veraltet ist vielleicht nicht der richtige ausdruck

> dann wären papierfilter auch veraltete Technik, die gibt es wohl
> genausolang. :teufel:

Stimmt

> und abgestimmt ist beim filter eigentlich nichts. der soll möglichst
> wenig widerstand für die Luft darstellen.
> und dennoch eine sehr gute reinigungswirkung erzielen.

Naja, abgestimmt in die richtung - so wie ich es beschrieb - größtmögliche filteroberfläche auch kleinstmöglichem raum, mit der optimalen filterleistung und dem notwendigen luftdurchsatz

> einen papierfilter in der herkömmlichen weise, kann man nur bedingt
> reinigen.

Ich sag, den kann man nicht wirklich reinigen

> einen gewebe filter schon.

Es gibt ja auch schaumstofffilter

>
> der spike hätte wohl besser vergaser motor und einspritzer
> geschrieben.

Denk ich auch



Lg
Fritz


--
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Manchmal komm ich mir so vor.
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Yoda
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Beitragvon Yoda » 12.05.2014 19:11

>
> Wie limbo ausführte ist die filtertechnik wirklich veraltet, aber
> keinesfalls schlecht. Es muß jeder selber wissen wie, was und wann er
> wo einsetzen möchte.

Ich muß mich selbst zitieren:
Auch ich hab einen k&n verbaut, und bin zufrieden damit

>
> Lg
> Fritz
>


--
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Manchmal komm ich mir so vor.
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Überholi
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Beitragvon Überholi » 12.05.2014 19:47

dann sind wir ja völlig auf einer Linie ;D
´s war da Erich
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[f1]Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung. (Jean Jacques Rousseau) [/f1]

Yoda
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Beitragvon Yoda » 12.05.2014 21:00

Überholi schrieb:
> dann sind wir ja völlig auf einer Linie ;D

Dachte ich mir doch. ;D



--
So irre und so geistgestört, der Uhu schreit der Hirsch der röhrt.

Manchmal komm ich mir so vor.

Limbo
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Beitragvon Limbo » 12.05.2014 22:39

Überholi schrieb:
> bei gewebe luftfiltern von veraltet zu sprechen, finde ich nicht gut.
> :smokin:

Ich habe weder etwas von Gewebefiltern noch von veraltet geschrieben.
Ich habe mit dem K&N die ölgetränkten Baumwollfilter gemeint. ;)

Natürlich reinigt ein frischer ölgetränkter Baumwollfilter die Luft auch sehr gut und hat auch eine gute Durchlässigkeit. Leider bleibt dieser Zustand nicht besonders lange bestehen

[i]Überholi schrieb:[/i
> dann wären papierfilter auch veraltete Technik, die gibt es wohl
> genausolang. :teufel:

Keine Ahnung ob es auch schon anfänglich Papierfilter gab, gebräuchlich waren Dauerfilter mit getränkter Baum- oder Stahlwolle.
Die Papierfilter sind aber auf jeden Fall weiterentwickelt worden. Sie fangen Schmutz unterschiedlicher Größe in verschiedenen Lagen und die Lagen sind so angeordnet, dass einerseits die Filterfläche besonders groß ist und andererseits auch keine länglichen Partikel durchkommen.

Ihr besonderer Vorteil liegt aber darin, dass sie sehr lange einen gleichmäßigen Luftwiderstand behalten.

Letztendlich wird der Papierluftfilter sammt Schmutz einfach im Hausmüll entsorgt, ohne Lösungsmittel zu verwenden, das danach Sondermüll ist.
Ganz Davon abgesehen, dass in der heimischen Garage der Arbeitsschutz (Gesundheit)und die sachgerechte Entsorgung meist sträflich mißachtet werden.

Limbo


--
Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.

Spike
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Beitragvon Spike » 12.05.2014 23:48

Vielen Dank für eure Antworten.
Selbstverständlich ist mit einem "Saugmotor" ein Vergasermotor gemeint.
Eine andere Definition für einen Vergasermotor kannte ich bisher nicht.
Und ich denke doch dass alle wissen, dass damit ein Vergasermotor gemeint ist.
Ich jedenfalls habe noch von keinem "Fachmann" gehört, dass er einen Einspritzmotor auch "Saugmotor" genannt hätte, da mit dem "saugen" der Sprit gemeint ist.
Dass es in einem Einspritzsystem auch zu einem Ansaugen von Luft kommen muss (und bei der indirekten Einspritzung des Gemisch's), ist eh klar,
da ich bisher noch keinen Motor mit einer "Luftpumpe" (und bitte kommt mir jetzt nicht mit RAM-Air oder Frischluftturbo) gesehen habe...:D
Da nicht nur umgangssprachlich korrekt, sehe ich die Definition als richtig an...

Dass man zum betreiben eines Motors nicht zwingend einen Luftmassenmesser benötigt ist auch klar, da ich mir mit anderen Messgrössen behelfen kann (aber das steht ja auch da).
Allerdings ist eine Massenmessung, nicht nur in der reinen Theorie, als die dem Optimum am nächsten kommende Möglichkeit zur Gemischaufbereitung bekannt.
Das hier Werte bzgl. Ausdehnung u. andere Kenngrössen diese noch weiter optimieren können bedeutet aber auch mehr Aufwand und damit Kosten.
Meines Erachtens nach ist eine Massenmessung die deutlich günstigere und einfachere Lösung zur Gemischaufbereitung.
Keine Ahnung warum man bei der TDM diesen (umständlichen und unsauberen) Weg gewählt hat.

Mit der Ausnahme des elektronischen Vergasers hast du natürlich recht.
Da dieser aber sehr aufwändig konstruiert und anfällig ist, sowie nur als Übergangslösung für die Euro1+2 Flitzer galt, habe ich das mal aussen vor gelassen.
Gemeint war also das gute alte mechanische Vergasersystem (ich werde mich zukünftig klarer ausdrücken).8)
Letztlich ist dieses System auch nicht in der Lage die Anforderungen der höheren Euro-Abgasnormen zu erfüllen, was dann ja auch die Weiterentwicklung zur Einspritzung förderte.

Insgesamt wollte ich aber daraus keinen wissenschaftlichen Fred machen, sondern nur genau den Leuten die sich fragen ob sich denn ein Sportluftfilter für ihr Bike lohnt, eine Entscheidungshilfe an die Hand geben.

Mist, jetzt ist es doch ne wissenschaftliche Abhandlung geworden....8o
Zuletzt geändert von Spike am 13.05.2014 00:02, insgesamt 5-mal geändert.

100wasser
Registriert: 17.03.2007 21:32

Sportluftfilter o.Luftdurchsatz bei Einspritzmotoren Theorie u. Praxis

Beitragvon 100wasser » 13.05.2014 09:49

Spike schrieb:

> Da nicht nur umgangssprachlich korrekt, sehe ich die Definition als
> richtig an...
>

Die Definition ist sowas von daneben.....da gehen nicht nur dem Fachman die Haare hoch.

Motor Unterscheidungsmerkmale :

Vergaser oder Einspritzer

viertakt oder zweitakt (oder...)

Otto oder Diesel

Aufgeladen (Turbo) oder Saugmotor

Boxer.. oder V ... oder reihe ...oder ....oder

Aber nicht: Saugmotor oder Einspritzer !!

....was ist denn dann mit dem Diesel ?


Gruß
Franz


[ img ]
[f1](Beer Drinker and Hell Raiser )[/f1]


--
[red][f1]"Treibt die Kühe nach Süden" (John Wayne)[/f1][/red]
Zuletzt geändert von 100wasser am 13.05.2014 12:29, insgesamt 2-mal geändert.

HaPe1968
Registriert: 22.04.2014 09:29

Sportluftfilter o.Luftdurchsatz bei Einspritzmotoren Theorie u. Praxis

Beitragvon HaPe1968 » 13.05.2014 10:17

Muss 100wasser 100prozentig bestätigen.
Seine Unterscheidungen sind korrekt.
--
DLzG,
HaPe

seawos
Registriert: 18.07.2002 14:13

Sportluftfilter o.Luftdurchsatz bei Einspritzmotoren Theorie u. Praxis

Beitragvon seawos » 13.05.2014 10:23

Und wenn wir gerade alle im Klugscheißmodus sind:
Zweitakt oder Viertakt ohne c!


RN 11 bekoffert, 14Mm
KTM 640 LC4 Supermoto
XT 350, 55V, 26Mm
RM 125
FL 125

--
Lieber erst um zwölf zu haus, als um elf im Krankenhaus!
Düringer rulez.

erdferkel
Registriert: 13.04.2004 15:01

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Beitragvon erdferkel » 13.05.2014 10:25

Spike schrieb:
> Selbstverständlich ist mit einem "Saugmotor" ein
> Vergasermotor gemeint.
> Eine andere Definition für einen Vergasermotor kannte ich bisher
> nicht.
> Und ich denke doch dass alle wissen, dass damit ein Vergasermotor
> gemeint ist.
> Ich jedenfalls habe noch von keinem "Fachmann" gehört, dass
> er einen Einspritzmotor auch "Saugmotor" genannt hätte, da
> mit dem "saugen" der Sprit gemeint ist.

Tjaa, dann hast Du wohl noch nicht alle Fachleute gehört. In der Kategorisierung von Klassen bei Rennveranstaltungen gibt es zum Bleistift auch die Unterscheidung zwischen Saugern und aufgeladenen Motoren. Hier werden auch Einspritzer als Saugmotoren bezeichnet.

> Dass es in einem Einspritzsystem auch zu einem Ansaugen von Luft
> kommen muss (und bei der indirekten Einspritzung des Gemisch's), ist
> eh klar,
> da ich bisher noch keinen Motor mit einer "Luftpumpe" (und
> bitte kommt mir jetzt nicht mit RAM-Air oder Frischluftturbo) gesehen
> habe...:D

Gibt auch noch Kompressoren....schon bei uralten Bentleys "blower"

> Da nicht nur umgangssprachlich korrekt, sehe ich die Definition als
> richtig an...

Joh, wir haben ja Meinungsfreiheit. Aber dann darf dich nicht wundern, wenn die Kommunikation manchmal klemmt.
>
> Insgesamt wollte ich aber daraus keinen wissenschaftlichen Fred
> machen, sondern nur genau den Leuten die sich fragen ob sich denn ein
> Sportluftfilter für ihr Bike lohnt, eine Entscheidungshilfe an die
> Hand geben.
>
> Mist, jetzt ist es doch ne wissenschaftliche Abhandlung
> geworden....8o

Da kann ich dich beruhigen, das kann man bestimmt nicht als Wissenschaft bezeichnen.

Für die Entscheidungshilfe: Ich habe mich bei meinem veralteten Vergasermopped für die veraltete K&N Variante als Austauschfilter entschieden, da die Reinigungsintervalle sehr groß sind. Da ich nicht in der Wüste unterwegs bin, nehme ich die Nachteile der groberen Filterstruktur billigend in kauf. Für einen echten Sportluftfilter war mir der Aufwand, die Gemischaufbereitung anzupassen zu hoch, davon abgesehen, dass es dann auch interessant beim TÜV wird.
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Glückauf
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Spike
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Beitragvon Spike » 13.05.2014 16:40

Ich sehe schon, ihr wollt es ganz genau wissen. Ich merk's mir für die Zukunft. :)

WärschtlaMo
Registriert: 10.07.2009 18:04

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Beitragvon WärschtlaMo » 13.05.2014 18:15

Eigentlich entsteht eher der Eindruck, dass du es nicht wissen (bzw hören) willst :rolleyes:
.
-> Gruß, Jonas.
--
Ich bin der fränkische R(a)echer mit dem fränkischen Rechen!

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Greg_N
Registriert: 12.03.2006 01:08

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Beitragvon Greg_N » 13.05.2014 18:25

Spike schrieb:

> ... da man ja nicht auslernt...:D

> ... bitte um Korrektur falls etwas nicht passt):

> ... bitte natürlich auch ggf. um Korrektur...

das klang am Anfang ja ganz vernünftig, aber deine weiteren Reaktionen in diesem Thread lassen vermuten, dass sachliche Korrektur dich nicht so richtig begeistert :teufel:
--
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ReinhardS
Registriert: 28.04.2005 08:47

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Beitragvon ReinhardS » 13.05.2014 18:43

Hi,

ich sag's gleich - ich versteh' davon äußerst wenig. Allerdings

Spike schrieb:
> ... da die Sonde nur einen Lambdawert unter 1 (zu mager) 1(optimal) und über 1 (zu fett) erkennt.

Weiters schreibt er:
> D.h. die Sonde ist nicht in der Lage über das gesamte Drehzahlband wirklich korrekte Daten zu liefern.

Aus dem ersten Satz folgt meinem Verständnis nach nicht unbedingt die Aussage des zweiten Satzes. Wenn die Sonde rasch genug reagiert und man rasch genug hintereinander deren Zustand abfragen kann ... warum soll das dann nicht übers ganze Drehzahlband funktionieren? Aber wie gesagt - ich versteh' davon nix.

Eins bin ich mir sicher: mit Spike werden wir es noch lustig haben ;) .

LG
Reinhard

Yoda
Registriert: 10.04.2013 12:20

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Beitragvon Yoda » 13.05.2014 19:10

Spike schrieb:
> Vielen Dank für eure Antworten.
> Selbstverständlich ist mit einem "Saugmotor" ein
> Vergasermotor gemeint.
Falsch
> Eine andere Definition für einen Vergasermotor kannte ich bisher
> nicht.
Vorher informieren oder das entsprechende erlesen oder erlernen
> Und ich denke doch dass alle wissen, dass damit ein Vergasermotor
> gemeint ist.
Hm? Ich zb nicht
> Ich jedenfalls habe noch von keinem "Fachmann" gehört, dass
> er einen Einspritzmotor auch "Saugmotor" genannt hätte,
Dann kennst die falschen fachleute
> da mit dem "saugen" der Sprit gemeint ist.
Schlechte definition
> Dass es in einem Einspritzsystem auch zu einem Ansaugen von Luft
> kommen muss (und bei der indirekten Einspritzung des Gemisch's), ist
> eh klar,
Nicht zwangsläufig muß luft angesaugt werden -> siehe aufgeladene motoren
> da ich bisher noch keinen Motor mit einer "Luftpumpe" (und
> bitte kommt mir jetzt nicht mit RAM-Air oder Frischluftturbo) gesehen
> habe...:D
Gesehen ned, aber sicher gehört, zb rootsgeblöse oder comprexlader
> Da nicht nur umgangssprachlich korrekt, sehe ich die Definition als
> richtig an...
Wieder falsch
>
> Dass man zum betreiben eines Motors nicht zwingend einen
> Luftmassenmesser benötigt ist auch klar, da ich mir mit anderen
> Messgrössen behelfen kann (aber das steht ja auch da).
> Allerdings ist eine Massenmessung, nicht nur in der reinen Theorie,
> als die dem Optimum am nächsten kommende Möglichkeit zur
> Gemischaufbereitung bekannt.
Da geb ich dir recht
> Das hier Werte bzgl. Ausdehnung u. andere Kenngrössen diese noch
> weiter optimieren können bedeutet aber auch mehr Aufwand und damit
> Kosten.
Falsch. Deswegen wurde der luftmengenmesser vom luftmassenmesser ersetzt
> Meines Erachtens nach ist eine Massenmessung die deutlich günstigere
> und einfachere Lösung zur Gemischaufbereitung.
Da geb ich dir auch recht
> Keine Ahnung warum man bei der TDM diesen (umständlichen und
> unsauberen) Weg gewählt hat.
Weil der luftmassenmesser die trägheit der luft nicht schnell genug kompensieren bzw das steuergerät die umrechnung oder anpassung nur "zeitverzögert" angleichen kann
>
> Mit der Ausnahme des elektronischen Vergasers hast du natürlich
> recht.
Danke für deine zustimmung
> Da dieser aber sehr aufwändig konstruiert und anfällig ist, sowie nur
> als Übergangslösung für die Euro1+2 Flitzer galt, habe ich das mal
> aussen vor gelassen.
Ist nicht weniger aufwendig als eine elektronische einspritzanlage - von einer mechanischen einspritzanlage will ich gar nicht reden
> Gemeint war also das gute alte mechanische Vergasersystem (ich werde
> mich zukünftig klarer ausdrücken).8)
Danke, das hilft sicher
> Letztlich ist dieses System auch nicht in der Lage die Anforderungen
> der höheren Euro-Abgasnormen zu erfüllen, was dann ja auch die
> Weiterentwicklung zur Einspritzung förderte.
Auch da geb ich dir recht
>
> Insgesamt wollte ich aber daraus keinen wissenschaftlichen Fred
> machen, sondern nur genau den Leuten die sich fragen ob sich denn ein
> Sportluftfilter für ihr Bike lohnt, eine Entscheidungshilfe an die
> Hand geben.
Leider hast mit diesen halbwahrheiten genau diesen wissenschaftlichen fred "erzwungen"
>
> Mist, jetzt ist es doch ne wissenschaftliche Abhandlung
> geworden....8o
Siehe oben :D

Lg
Fritz

--
So irre und so geistgestört, der Uhu schreit der Hirsch der röhrt.

Manchmal komm ich mir so vor.

Yoda
Registriert: 10.04.2013 12:20

Sportluftfilter o.Luftdurchsatz bei Einspritzmotoren Theorie u. Praxis

Beitragvon Yoda » 13.05.2014 19:13

100wasser schrieb:
> Spike schrieb:
>
> > Da nicht nur umgangssprachlich korrekt, sehe ich die Definition als
> > richtig an...
> >
>
> Die Definition ist sowas von daneben.....da gehen nicht nur dem Fachman die Haare hoch.
>
> Motor Unterscheidungsmerkmale :
>
> Vergaser oder Einspritzer
>
> viertakt oder zweitakt (oder...)
>
> Otto oder Diesel
>
> Aufgeladen (Turbo) oder Saugmotor
>
> Boxer.. oder V ... oder reihe ...oder ....oder
>
> Aber nicht: Saugmotor oder Einspritzer !!
>
> ....was ist denn dann mit dem Diesel ?
Hm! Diesel = Heizölbrenner?
:D wär das eine mögliche form? ;D

Lg
Fritz
>
>


--
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Manchmal komm ich mir so vor.

Yoda
Registriert: 10.04.2013 12:20

Sportluftfilter o.Luftdurchsatz bei Einspritzmotoren Theorie u. Praxis

Beitragvon Yoda » 13.05.2014 19:18

ReinhardS schrieb:
> Hi,
>
> ich sag's gleich - ich versteh' davon äußerst wenig. Allerdings
>
> Spike schrieb:
> > ... da die Sonde nur einen Lambdawert unter 1 (zu mager) 1(optimal) und über 1 (zu fett)
> erkennt.
>
> Weiters schreibt er:
> > D.h. die Sonde ist nicht in der Lage über das gesamte Drehzahlband wirklich korrekte
> Daten zu liefern.
>
> Aus dem ersten Satz folgt meinem Verständnis nach nicht unbedingt die Aussage des zweiten Satzes.
> Wenn die Sonde rasch genug reagiert und man rasch genug hintereinander deren Zustand abfragen kann
> ... warum soll das dann nicht übers ganze Drehzahlband funktionieren? Aber wie gesagt - ich
> versteh' davon nix.
Weil die lambdasonde nur in einem eingeschränkten messbereich arbeiten kann -> zb wie ein voltmeter, wenn es auf den bereich "gleichspannung 0-12volt" eingestellt ist - dann kann es keine spannung über 12v messen bzw anzeigen.
>
> Eins bin ich mir sicher: mit Spike werden wir es noch lustig haben ;) .
Oohh Jaa, da werden wir noch viel spaß haben ;-)

Lg
Fritz


--
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ReinhardS
Registriert: 28.04.2005 08:47

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Beitragvon ReinhardS » 13.05.2014 19:24

Fegner schrieb:
> Weil die lambdasonde nur in einem eingeschränkten messbereich arbeiten kann -> zb wie ein voltmeter, wenn es auf den bereich "gleichspannung 0-12volt" eingestellt ist - dann kann es keine spannung über 12v messen bzw anzeigen.

Sorry - ich seh' da den Zusammenhang mit der Drehzahl nicht: das Teil kann ja anscheinend feststellen 'passt' / 'weniger Benzin' oder 'mehr Benzin einspritzen' - das funzt doch bei jeder Drehzahl. Oder?

LG
Reinhard


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